[Sammelthread] Brandschutz im Homelab

WTF?! Also wennst eine gescheite USV direkt dran hängst musst aufpassen woran du es hängst sonst hast es am "Not Aus" wo die USV SOFORT abschaltet ohne Shutdown.
Sonst haben die immer Relaykontakte worüber man es auch steuern kann dann fährt er sauber herunter.
Und was man auch bedenken sollte solche Vergasungsanlagen arbeiten nur einen geschlossenen System das heist eurer Rack muss geschlossen sein sonst wird das Gas nicht umgewandelt sondern ausgeblasen.
 
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WTF?! Also wennst eine gescheite USV direkt dran hängst musst aufpassen woran du es hängst sonst hast es am "Not Aus" wo die USV SOFORT abschaltet ohne Shutdown.

Bin mir nicht sicher, auf wen/was sich das beziehen soll. Hoffe mal nicht auf mein Posting, weil sonst wär Dein Beitrag mal wieder voll daneben.
 
@Boy: Ich versuche es ein letztes Mal in Ruhe und hoffentlich für Dich verständlich: Was ist daran krank? Schaltbare Steckdosen hat's sogar in großen Rechenzentren z.B. im Rack. Und wo jetzt das große Risiko beim Strom "kappen" vor einer USV sein soll (so versteh ich mal das "WTF?!"), leuchtet mir auch noch nicht ein. Genau für den Fall ist sie DA und dafür, dass im Powerloss-Event bestimmte Aktionen ausgeführt werden, die man entsprechend definiert. Diese Events kann ich eben zusätzlich auch künstlich - zum Beispiel im Brandfall - auslösen. Eben gerade besser als ein "Not-aus" auf allen Maschinen.
 
Diese Events kann ich eben zusätzlich auch künstlich - zum Beispiel im Brandfall - auslösen.
Genau weil das so vorgesehen ist...
Beispiel würde dann meine USV den Server für weitere 310Minuten (gerade nach geschaut) oder +5h mit Strom versorgen bevor 10Min vor den geplanten erschöpfen des Akku er diesen herunterfahren würde!
Da nimmt man doch gleich den richtigen Weg und schliesst den Rauchmelder am Relaykontakt an wo der Server SOFORT* heruntergefahren wird!
* je nach Einstellung halt und die USV weiter mit Strom vom Netz lauft.
 
@besterino ich finde die idee mit den Steckdosen sehr gut, aber ich habe zb, die USV´s auf bis 5 Minuten vor Batterie leer warten eingestellt. Das wäre natürlich im Feuerfall blöde weil die große USV den Hauptserver 50 Minuten am Leben hält. Und dazu noch über Kreuz angeschlossen ist, 1 Netzteil auf die dicke USV und ein Netzteil auf die kleine USV.

Das ESXI herunterfahren habe ich noch nicht hinbekommen bzw. ernsthaft in Angriff genommen.

@besterino ich nehme an das er damit sagen möchte das man die Geräte nicht an die Ausgänge ohne Batterie Puffer anhängen soll. Meine 19 Zoll USV hat so etwas erst gar nicht die kleine Home USV allerdings schon.

Ich gehe aber davon aus, das die hier Anwesenden schon wissen wo sie etwas dranhängen und wo nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@besterino ich finde die idee mit den Steckdosen sehr gut, aber ich habe zb, die USV´s auf bis 5 Minuten vor Batterie leer warten eingestellt. Das wäre natürlich im feuerfall blöde weil die große USV den Hauptserver 50 Minuten am leben hält. Und dazu noch über Kreuz angeschlossen ist, 1 Netzteil auf die dicke USV und ein Netzteil auf die kleine USV.
Deswegen verwendet man ja auch die Relay Ein/ Ausgänge der USV dafür.
Fettes Teil.
Ich gehe aber davon aus, das die hier Anwesenden schon wissen wo sie etwas dranhängen und wo nicht.
Ja schon aber man sollte halt Leute davon abhalten bei sowas wichtigen wie das herrum zu pfuschen.
 
Der Tag, an dem Boy mich zu etwas bewegt oder davon abhält, muss erst noch kommen...

Ich kann so Pauschalaussagen nicht ab, schon gar nicht sowas unqualifiziertes wie "WTF". Einfach mal Dünnpfiff raushauen, der - wenn's gut läuft - vielleicht und mit viel Spucke auf ein Sonderszenario passt, das aber nicht verallgemeinerungsfähig ist und schon gar nicht auf den Normalfall (HOMELAB) passt. Und natürlich etwaige vorherige Aussagen - in diesem Fall von mir - gekonnt ausblendet.

Alles was ich in Sachen Brandschutz rund um die EDV selbst mache, ist bestenfalls "nice to have". Primär gilt es,Personen zu warnen (macht der Rauchmelder aus dem Baumarkt im Zweifel zuverlässiger als eine Selbstbau-Frickellösung). Danach kommen in meiner Priorität die Anforderungen der Versicherung, damit die Werte für den Fall der Fälle auch wirklich ersetzt werden. Und erst dann kommen sonstige Schadensminderungs- und Rettungsmaßnahmen. Und dazu gehört definitiv keine Eaton 1000MW-USV (in kombo mit nem Dieselgenerator in der Garage? ;) ) oder eine Pulver-/Gas-/Sonstwas Löschanlage. Den Einsatz von so einem Ding würde ich jedenfalls auch vor Einbau im keller meiner Wohnhauses einmal mit meiner Versicherung klären wollen.

Zurück zum Fall: Bei mir wird zum Beispiel bei Stromverlust recht schnell alles von den USVs herunter gefahren - für mehr hatte ich die Dinger auch nicht ausgelegt. Geht mir da weniger um dauerhafte "on"-Zeit als den sauberen Shutdown. Also kein Problem wenn die Systeme einmal zu viel bzw. häufiger als vielleicht nötig, herunter fahren. Zusätzlich kann man auch mit der Homematic-Zentrale individuelle Scripte basteln - ob da aber das absetzen von Kommandos über eine SSH-Verbindung dazu zählt, muss ich noch herausfinden. Wäre natürlich am Schönsten, dann könnte ich wirklich Maximal-individuell alle Server und sonstigen Geräte erst runterfahren und dann hart vom Strom trennen. Mal schauen, ob ich dazu Lust habe, erstmal muss ich die Homematic-Rauchmelder mal haben und schauen, was man damit dann überhaupt konfigurieren kann.
 
Nicht böse aber du kannst ja einen Baumarkt Rauchmelder nehmen (der einen Relayausgang hat) und ihm an die USV hängen ist doch kein Problem trotzdem ist das kein Pfusch weil es genau so vorgesehen ist.
oder eine Pulver-/Gas-/Sonstwas Löschanlage.
Also bitte ich habe doch mehrfach hier gesagt das diese Lösch Lösungen für das Rack sehr spezielle Umgebung braucht sonst ist sie wirkungslos.
Und bei meiner USV ist es kein Problem die Windows und Linux* Geräte sauber herunter zu fahren über deren Client.
* mit einschräkungen wie immer.
Natürlich kann ich die Geräte bzw Software so einstellen wie man das man es braucht.
 
Mein Gedanke bei der Sache, es fängt etwas an zu kokeln und ein Mitarbeiter kann direkt reagieren, bevor der normale Rauchmelder anspringt und die Feuerwehr sich auf den Weg macht.
.

Ich würde zu einem simples 1HE Löschsystem raten, bei einem einzelnen Rack sind die Kosten überschaubar (~2k Euro). Wichtig wäre mir auch eine sofortige Unterbrechung der Stromversorung um Schäden durch die Rauchentwicklung möglichst zu reduzieren.
 
Dafür muss der schrank aber dicht sein und eine umluft klima installiert sein.
 
Ja eine einem Datacenter sollte natürlich alles schön laut Lehrbuch gebaut werden. Bei einem einzelnen Rack würde ich mir keine zu großen Gedanken machen, es funktioniert in der Praxis immer noch besser als ein panischer Mitarbeiter mit Handlöscher.
 
Es ist doch wie immer.... dafür ist kein Geld da ^^ Ich mache das auch eher für mein gutes Gefühl. Ich überdenke die Tage nochmal den ganzen Aufbau des Racks und überlege mir dann ob ich was mache oder nicht. Bevor mir ein Server abbrennt denke ich das eher ein China Ladegerät vorher die Hütte abfackelt ^^ Naja mal schauen.
 
Da muss schon das ganze Rack brennen bevor es losgeht.

Von Tuten und Blasen keine Ahnung, davon aber dann ne Menge.

Die R-AMFE kann zusätzlich elektrisch fernausgelöst werden.
Und das kann alles sein, angefangen von einem optischen Rauchmelder über Flammenimpulsmelder bis hin zu nem Raspberry.

Da reicht schon eine Platzen eines Kondensators im Netzteil (was oft garkeinen Brand zur Ursache hat), um das Löschgas austreten zu lassen.
 
Idee: Ein Proteng Feuerlöschschlauch? Der funktioniert bei Motorbränden sehr gut, sollte im Rack dann doch auch klappen?
 
238€ für einen Wasserschlauch? Kann man nicht einfach einen kleinen Server holen. Son NUC am besten im Metallgehäuse. Dann diesen in ein PC-Metallgehäuse tun. Oben im PC-Metallgehäuse einen Wasserschlauch oder Beutel montieren. Der NUC liegt unten im Gehäuse. Wenn dann Feuer ausbricht, verbrennt zwar der Schlauch bzw. Wasserbeutel, aber wird gelöscht durch das austretende Wasser. Das PC-Metallgehäuse brennt nicht. Die Hitze könnte zwar andere brennbare Materialien, wie Wand, Holzmöbel Kabel etc. anbrennen, aber da ist ja ein wenig Abstand. Und so ein NUC imt Metallgehäuse bietet ja auch nicht so viel brennbares Zeugs. Das Mainboard, die SSD, Kabel - wobei die ja meist schwer entflammbar sind. Und wenn das Wasser dann noch kühlt, dann reicht das wahrscheinlich. Die Sicherung fliegt dann ja ohnehin raus und es kommt somit keine neue Energie hinzu.
 
Wenn der Serverschrank durch das Wasser geschrottet wird, wird die USV dabei auch mit abnippeln.
 
Ausnahmsweise muss ich ja Boy2006 recht geben. Selten so ne bescheuerte Idee gelesen.

@Olaf16
Das ist was für die Sendung "nicht nachmachen"
 
🤣


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Nicht zum spass gibt es für die (gescheiten) USV eine Notabschaltung!
 
Ja gut, mit USB ist der Wassersack im Servergehäuse ne schlechte Idee. Aber ansonsten ne gute Lösung, welche nicht gleich 238€ verschlingt. Oder man kaufe Co2 (Kohlendioxid, 10 kg Füllung bei HORNBACH kaufen) und befüllt damit den Sack, dass löscht doch ebenfalls. Wobei Wasser noch kühlt & das Gehäuse ist ja nicht Luftdicht. Dann würde es evlt. schnell wieder anfangen zu brennen, wenn genug Sauerstoff nachgerückt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das CO2 kann aber die Elektronik angreifen wenn es zu hoch dosiert ist.
 
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