[Kaufberatung] Bridgecam oder DSLR? Update 13.05.: Fragen ab Post #64

StarGeneral

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Schönen guten Abend,

Ich hätte mal eine Frage an euch Fotokünstler aus dem Luxx, ich möchte mir gerne eine Kamera zulegen, bin mir aber unsicher ob ich eine DSLR oder Bridgecam kaufen sollte.


Im folgenden die Fragen aus dem Kaufberatungsguide:

1. Was willst Du fotografieren?

Ich fotografiere so ziemlich querbeet, das geht von Hardware über Bilder von Zoobesuchen bis hin zu Landschafts- oder "08/15"-Aufnahmen von Reisen oder Spontanaktionen.

2. Welche Größe soll die Kamera haben?

Es muss für mich keine Kompakte sein - habe auch kein Problem damit was größeres mit mir herumzutragen. Angenehm wäre eine Größe die ein Halten mit zwei Händen erlaubt ( auch hochkant ).

3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?

Ein Objektiv mit einer Brennweite bis zu 300mm wäre schön.
Nach Möglichkeit würde ich mich über normale AA-Batterien anstelle von Wechselakkus freuen, ist aber kein Muss.

4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?

1. Fujifilm Finepix F30 ( Kompakte )
+ Gute Bildqualität und schöne Farben
+ mir gefällt Fujis Menüführung

- kein Sucher
- kein manueller Fokus
- kein Bildstabilisator
- zu geringe Maximalbrennweite

2. Fujifilm Finepix S6500fd ( 28-300mm )
+ 300mm Zoom
+ Sucher
+ vernünftige Bildqualität
+ manueller Fokus
+ AA-Batterien
+ mir gefällt Fujis Menüführung

- neigt zum Überbelichten
- mäßige Qualität bei hohen Zoomleveln
- etwas zu klein
- kein Selbstauslöser über Direkttaste
- kein Bildstabilisator
- mäßiger Autofokus

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?

1. Als Bridgecam dachte ich an die Fujifilm Finepix HS10

2. Als DSLR hatte ich unter Anderem über folgende nachgedacht:
- Canon EOS 1100D
- Canon EOS 500D
- Nikon D3100

6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?

Ich wäre bereit, bis zu 500€ zu zahlen, weniger wäre natürlich besser, so wie es immer ist im Leben ;)

Noch ein paar Fragen meinerseits:

1. Was würden gute Objektive mit 300mm Brennweite für die genannten DSLRs kosten? Gibt es diese als Kitangebot?

2. Wie ist es mit den Objektivwechseln? Bei dem Blütenstaub der draußen momentan rumfliegt kann ich mir vorstellen, dass man die Cam alle paar Wochen zum Reinigen geben kann?

3. Könnt ihr mir andere Bridgecams empfehlen?


Ich würde mich riesig über Kommentare oder Vorschläge freuen :wink:
 
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Fujifilm Finepix S6500fd da du diese sehr schöne Bridge schon hast, lohnt es sich im imho nicht auf noch eine Bridge zu setzen. Die Fuji ist schon echt gut und hat auch schon nen sehr großen Sensor. Viel mehr Spielraum nach oben gibt es da nicht.
Gerade die Punkte die du als Negativ angesprochen hast, wären bei einer DSLR schon wesentlich besser.
Also an deiner Stelle würde ich mir ne DSLR holen und die Fuji F30 auf jeden Fall als Immerdabei behalten. Schöne Kamera, die auch heute absolut noch mithalten kann und eingige Konkurrenten die deutlich teurer sind in den Schatten stellt.

Nun bist du mit dem Budget leider etwas sehr begrenzt.
Kann nur aus Nikonsicht sprechen, da ich heir 2 Kameras im Haushalt habe.
das 55-300mm VR von Nikon ist für DX gerechnet und kommt schon auf knapp 300 Euro. Drunter gibt es zwar einige Tüten von Tamron und Sigma, diese reichen bei weitem aber nicht an das Nikon ran.
Wobei dieses schon als Eisnteigerobejtkiv gesehen wird, als ERgänzung zum Kitobjektiv. Teurer geht immer, aber würde nicht unterhalb des 55-300er kaufen.
Alternativ das 70-300mm von Nikon oder von Tamron. Beide liegen aber oberhalb von 300 Euro. Gebraucht ist heir sicherlich auch etwas zu machen.

Wenn du Blütenstaub erwähnst, wirst du eventuell auch Makrofotos machen wollen.
Dann wirds richtig teuer. Da Arbeitet man normal mit Festbrennweiten, die einen Großen Maßstab direkt abbilden. Gute Eisnteigerobjektive sind hier auch ab ca 300 Aufwärts zu bekommen.

Wie du siehst würde alleine dafür schjon ein Großteil deines Budgets drauf gehen.

Dazu kommt gerade bei Landschaftsaufnahmen ein Stativ hinzu.
Gute Stative sind gerne mal bei 200 Euro und mehr angesiedelt, wobei man so ein Teil auch nur einmal kauft.

Body bleibt dann wirklich nicht mehr viel übrig.
Würde da auf was gebrauchtes fürn Anfang setzen.
Nikon D40/D50/D60/D70/D80 usw.
Gerade D40 und D50 sollten gebraucht im guten Zustand für 150 Euro machbar sein und falls du dann was neues möchtest, kannst du diese mit marginalem Verlsut wieder verkaufen.
Neu bist du im Nikonlager mit Kitobjektiv bei ca 450- 500 Euro für die üblichen einsteigerverdächtigen, also D3100 oder D5000.

Eventuell auch mal die Fujifilm FinePix S5 ins Auge nehmen. Gibts nur noch gebraucht und basiert vom Gehäuse her auf der Nikon D200, Bildoptimierungen und Chip sind aber von Fuji.... unter Kennern, die die Fuji Farben mögen eine sehr beliebte Kamera, wobei sich in Raw hinterher auch alles hindrehen lässt.

Nikon gilt da eher als etwas nüchtern, was die Farbdarstellung angeht, zumindest in den Grundeinstellungen. Canon ist da etwas Farbenfroher und auf den Konsumenten zugeschnitten, wobei sich das alles wie gesagt auch innerhalb der Kamera anpassen lässt.

Dazu kommt die ständige mehr Ausgabe.
Dir muss bewusst sein, dass das Ganze ein sehr teures Hobby ist.
Tasche, Blitz, weitere Objektive, Akkus, Software, kalibrierter Monitor, usw.

Also Logisch wäre der Schritt schon hin von einer Bridge zu einer DSLR. Von Bridge zu Bridge machst du eben keine wirklichen Fortschritte.....
 
Hallo b3nn1_thereal,

zuerst einmal recht herzlichen Dank für deine sehr ausführliche Antwort! Wirklich klasse! :bigok:

Ich muss zur S6500fd sagen, dass mein Modell leider mehrere Probleme hat, sie macht auf jedes Bild einen schwarzen Fleck im oberen Bildbereich, der leider nicht von Dreck herrührt, sondern wohl mit dem Sensor zusammenhängt.
Fuji will für eine Reparatur 150€ haben, was wohl angesichts des Alters der Kamera nicht mehr wirklich lohnt.

Weiterhin sind die Bilder von der 6500 manchmal nicht mehr beim ersten Versuch lesbar, sondern müssen mehrfach kopiert werden bis sie vollständig übertragen sind.

Sehr schade, aber da kann man wohl nicht viel machen :shake:

Kannst du mir eine Adresse empfehlen, wo man solche Kameras und Objektive gebraucht herbekommt? Hier im Forum tauchen sie ja leider nur noch selten auf...
 
Ich danke dir für den Link!

Könnte von euch jemand so freundlich sein und mir einfach mal ein paar Links zu einer DSLR zusammen mit zwei Objektiven geben, die meinen Wünschen entsprechen würden ( unabhängig vom Preis ), damit ich mal eine Idee bekomme, wie viel ich denn anlegen müsste?

Was wäre beispielsweise von diesem Angebot zu halten? KLICK
Liegt zwar eigentlich über Budget, aber das wäre noch irgendwo machbar...

Alternativ z.B. diese Zusammensetzung?
D3100 mit diesem Objektiv?

Was wäre alternativ von einer Canon EOS 400D zu halten?
 
Zuletzt bearbeitet:
das Set ist schon nicht schlecht, wobei das 18-55mm wirklich nicht viel abdeckt und die Kamera auch nicht auslastet. Das Kit Objektiv kam schon zur Zeiten der D40 raus, hat also paar Jahre auf dem Buckel. Habs im Moment aber auch noch zuhause liegen, d aich Freundin die Nikon D3100 + Kit gekauft habe.
Gute wäre am Anfang das 18-105mm. Schöne Alltags und Urlaubsbrennweite.
Damit hast du erstmal einen relativ großen Bereich abgedeckt.
Dazu dann das 55-300mm VR. Später dann eventuell noch das 35mm 1.8G dazu um mal mit einer lichtstarken Festbrennweite zu spielen ;-)
Als Body lohnt sich der Blick auf die D3100/D5000 und eventuell sogar die D90.
Die D90 wurde gerade abgelöst durch die D7000, ist aber keinesfalls vom alten Eisen.
Ist eben robuster gearbeitet und bietet mehr Einstellmöglichkeiten an der Kamera direkt. Du hast da schon ein 2. Rad usw. musst also weniger Oft ins Menü switchen um ISO, Belichtung usw. zu verstellen. Dazu kann diese auch mit Objektiven ohne Motor etwas anfangen und du kannst auf dem Gebrauchtmarkt viele gute alte AF Linsen erstehen, die eben keinen eingebauten Autofokusmotor haben.
Als Tipp würde ich mir da erstmal 2 Objektive holen, das 18-105mm VR und das 55-300mmVR und eine gebrauchte Kamera. D40 z.b. für 150 Euro. Die dann 12 Monate nutzen, Grundlagen erlernen und nach 12 Monaten mit praktisch 0 Verlust wieder verkaufen, oder als eRsatzkamera behalten und dann weißt du auch selber, welchen Body du möchtest und in welche Richtung das Ganze gehen soll ;-)
Alternativ natürlich auch mal Canon, Pentax, Sony usw. in die Hand nehmen und schauen wie da so die Handhabe ist. Manche können gar nicht mit Nikon, manche wiederum nicht mit Canon. Bilder machen Sie alle mehr oder weniger gleich....
 
Ich denke dein Vorschlag, mit einem gebrauchten Body anzufangen macht durchaus Sinn, das werde ich wohl auch so machen.

Gibt es bei den gebrauchten spezielle Dinge, auf die man ein Auge werfen sollte, sprich Dinge die schon mal gerne verschleißen oder kaputtgehen?
 
Also generell würde ich nicht perse einen Hersteller favorisieren.

Jeder Hersteller bietet dir etwas passendes und am besten nimmst sie alle probeweise in die Hand und shcaust welche dir von der Bedienung her liegt und sich angenehm hält.

Nikon:D3100, D5000, D5100, D90
Canon:Canon 1100d, 500d, 30d
Pentax:k-x, k-r, k7
Sony: muss ich leider passen da ich hier die Produktpalette nicht überblicke.

Grün ist Einsteigerklasse schwarz das mittelfeld und rot ältere Modelle der gehobenen Klasse welche gebraucht günstig zu bekommen sind.
Ich selbst würde eher nicht zur Einsteigerklasse greifen. Hier sind doch abstriche in sachen Verarbeitung und Bedienbarkeit zu machen. Auch sind die Bodys sehr zierlich und meist nicht so gut zu greifen.
Die Frage ob aktuelle Mittelklasse oder etwas ältere gehobene Klasse ist Geschmacksfrage. d90, 30d und K7 halten sich einfach besser in der Hand und haben teils pro features wie im Falle der d90 unterstützung von älteren AF Objektiven ohne eigenen Motor oder wie im Falle der K7 einer Abdichtung gegen Wasser und Staub.

Zu den Objektiven:die Kit Objektive aller Hersteller sind heute brauchbar. Das sind eben die typischen 18-55er (je nach hersteller leicht abweichende Zahlen). Man sollte aber darauf achten jeweils die aktuelle Generation zu bekommen. DAs wären bei Canon und Nikon die mit Bildstabi(Pentax hat diesen im body und nicht im Objektiv und bei pentax die ALII, WR Oder DA L.

Da die ein weiter Zoom wichtig ist dann dazu ein 70-300 oder ähnliches. Gibt es auch von jedem Hersteller wobei die Hersteller Versionen meist etwas hochwertiger sind als die der Dirtthersteller. Unter den Drittherstellern kann ich vom Tamron 70-300 abrate ebenso wie vom Sigma. Jedoch gibt es von Sigma die Version 70-300 APO welche für den Preis ein guter Einstieg ist.

Um nun mit der DSLR wirklich Spaß zu haben und zus ehen was sie mirklich leisten kann sollte man in nicht all zu ferner zukunft den kauf einer (lichtstarken) Festbrennweite anpeilen. Jeder Hersteller bietet hier zumindest eine an die in Frage kommt. Bei Nikon wäre es das 35mm 1,8, bei Pentax das 35 2,4 und bei Canon das 50 1,8. Erst damit sieht man zu was die Kamera mit entsprechenden Objektiven in der Lage ist.

Hier beginnt auch der Kampf. Um wirklich das Maximum aus der Kamera zu holen bleibt esnicht lange bei den 2 Anfangsobjektiven da diese dem Preis entsprechend doch begränzt in ihren Fähigkeiten sind und hochwertige Objektive kosten richtig Geld.
 
Ich denke dein Vorschlag, mit einem gebrauchten Body anzufangen macht durchaus Sinn, das werde ich wohl auch so machen.

Gibt es bei den gebrauchten spezielle Dinge, auf die man ein Auge werfen sollte, sprich Dinge die schon mal gerne verschleißen oder kaputtgehen?

auf den Auslöser solltest du achten.
Bei der D40 soll der Auslöser bis ca 20k Auslösungen standhalten.
Würde da nach einer sehen, die unter 5k Auslösungen runter hat.
Die Größeren, also D90 z.b. ist bis 150000 Auslösungen getestet.
Garantie, dass dir der Auslöser um die Ohren fliegt gibt es natürlich nicht, wobei dir das bei einer Neuen auch nicht passieren kann.
D90 ist im Moment relativ günstig zu haben, sowohl neu, als auch gebraucht, da viele eben auf die D7000 umsteigen.
D40 gibt es auch noch sehr günstig, da sie zu Ende Ihrer Lebenszeit von der ich bin doch nicht blöd Gruppe vertickt wurde für 199 Euro.
Viele haben diese als 2. Kam und man kommt so günstig an einen Body.
Reichen tun dir für den Anfang auch nur 6 Megapixel...
Die lassen sich locker bis DinA3 und größer entwickeln.

Wichtiger sind wie gesagt die Objektive. Denke mal ein ambitionierter amateuer kann durch aus 4-5 Jahre und länger einen aktuellen Body nutzen.
Kenne aber auch viele, die Ihre 30 Jahre alten Objektive noch nutzen ;-)
Objektive sind eben mit das wichtigste im System.

später wenn du mal mit einem DSLR body gearbeitet hast, merkst du selbst, was dir eben wichtig ist. Also AF Geschwindigkeit, hohe Iso Performance, Bedienung usw.
 
Also generell würde ich nicht perse einen Hersteller favorisieren.

Jeder Hersteller bietet dir etwas passendes und am besten nimmst sie alle probeweise in die Hand und shcaust welche dir von der Bedienung her liegt und sich angenehm hält.

Nikon:D3100, D5000, D5100, D90
Canon:Canon 1100d, 500d, 30d
Pentax:k-x, k-r, k7
Sony: muss ich leider passen da ich hier die Produktpalette nicht überblicke.
Was ist mit Olympus? Wird oft vergessen, obwohl diese echt gute Kameras und vorallem sehr gute Kitobjektive haben!

Des weiteren würde ich dem TS auch mal empfehlen welche Kamera gut in der Hand liegt!

Alternativen zu (veralteten) Bridge wären Systemkameras. Kommen von Bildqualität und Funktionsumfang an eine DSLR ran!
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, das geht ja flott hier! :)

Ich entnehme dann mal als Folgerung, dass ich mir, auch aus Budgetsicht, mal die EOS 500D, die D5000 oder eine K-R anschauen sollte. Wenn sich eine findet, schaue ich mir auch mal die D40 an.

Ich würde aus gegebenem Anlass noch gerne die EOS 400D in den Raum werfen, diese gibt es grade im Marktplatz mit einem 18-55mm IS für 285,- € ( KLICK ). Was ist davon zu halten?
Wenn ich das richtig überblicke, ist die 400D doch rein Modellreihentechnisch gesehen eine Stufe höher angesiedelt als die 500D, oder?

Kann mir da jemand was zu sagen?
 
Die 400D liegt unterhalb der 500D, der Sensor ist imho auch nicht so gut wie der der 500D.

Ich persönlich hab 'ne Nikon D90 mit dem 18-105mm Kitobjektiv. Das ist 'ne gute Kamera, die vom reinen Body her (für mich deutlich) größer ist, als die Nikon D3x00 und D500, sowie alle 3-stelligen Canons. Zudem liegt mir das gesamte Bedienkonzept der D90 einfach besser als das Canons insgesamt sowie der 4-stelligen, kleinen Nikons.

Bei der D400 würde mich bspw schon stören, dass ich nur ein Einstellrad vorne hab. Ich brauch zwei, eins vorne eins hinten. Im Manuellen Modus liegt bei mir dann auf einem Blende, auf dem anderen Belichtung, oder in den Automatiken jeweils Blende oder Belichtung sowie ISO. Mir würde da einfach was fehlen.

Wenn du dich bei Nikon umschaust, würde ich wohl zu einer gebrauchten D90 raten, die sind momentan wirklich recht billig zu kriegen - dazu erstmal das 18-105mm Kitobjektiv, damit kannst du schon einiges anfangen.
Hör nicht drauf, dass das Objektiv schlecht sei - natürlich gibt es besseres, aber da zahlst dann für eine bessere Linse sofort mal das, was du eigentlich gesamt für alles ausgeben wolltest. Das 18-105 ist ne echt gute Linse, damit kann man schon arbeiten ;)
Mit der Zeit kann man sich dann ja immer noch zukaufen. 18-55mm wär mir persönlich als erstes Objektiv zu wenig Zoom.

Sofern du dann die Nikon nach oben mal erweitern wollen würdest, würde ich wohl zum Nikkor 70-300mm raten, das ist recht gut verarbeitet und auch von der Bildqualität nicht schlecht. Als Alternative dazu gibts das Tamron 70-300 VC - das konnte ich leider noch nicht testen, aber lt. dcdead ist das in Punkto Bildqualität wohl gleichwertig und v.a. beim Autofokus aber wohl besser als das Nikkor 70-300.


Ich würde dir generell vorschlagen, dich mal in einen Elektronikmarkt zu begeben und dort die verschiedenen Kameras anzufassen. Blind kaufen, ohne begrabbelt zu haben ist echt schwierig. Für meine Hände passt bspw das Pendant zu meiner D90, die Eos 50D überhaupt nicht. Wenn ich die über längere Zeit halten muss, gibt das nette, krampfartige Gefühle in der Hand. Ähnliches hab ich bei den kleineren Nikon Bodys, die sind mir einfach zu winzig, als dass ich die entspannt halten könnte.

Andersrum kanns sein, dass dir jetzt bspw. die von mir beweihräucherte Nikon nicht in der Hand liegt oder so. Deshalb -> erst anfassen, dann kaufen!
 
Danke für die auführliche Antwort :wink:

Dann werde ich mich wohl mal nach einem Kameraladen in meiner Nähe umschauen, um die Kandidaten mal in die Hand zu nehmen und gleichzeitig im DSLR-Forum mal schauen ob sich was passendes findet...
 
Wenn du 'nen Mediamarkt in der Richtung hast - die haben im Regelfall alle Kameras da, die für dich Interressant sein könnten.
 
naja also die Mädchenmärkte die ich kenn haben nur nikon, Canon und ein wenig Sony.

So was ausgefallenes wie Olympus oder Pentax haben die bei mir in der gegend nie!
Und Olympus hab ich nicht vergessen nur haben die ewig nichts neues mehr vorgestellt. Daher hab ich die mal außen vor gelassen.
 
n
Und Olympus hab ich nicht vergessen nur haben die ewig nichts neues mehr vorgestellt. Daher hab ich die mal außen vor gelassen.

Öhm Pen E-PL2 wurde anfang des Jahres vorgestellt. Ebenso die E5.

Allerdings wird das "Anfänger"segment eingestampft bzw. man möchte sich auf die Profiklasse im DSLRbereich beschränken und die spiegellosen Systemkameras nach vorne treiben.

Deshalb bekommt man aber gerade günstige E620 mit Kit-Objektiven.

Und der Planetenmarkt hat sogar eine riesen Abteilung von Olympus (zumindestens in Stuttgart)
 
Vielen Dank für die weiteren Antworten.

Was wäre von der Olympus E620 zu halten? Mit welchen Kameras von Nikon oder Canon wäre diese vergleichbar?
 
Ist keine schlechte Kamera, hat einen integrierten Bildstabi, Klappdisplay, LiveView und vorallem hervorragende Kit-Objektive. Einzig bei höheren ISO-Zahlen kann es schneller zu Bildrauschen kommen
 
Alles klar, dann halte ich dahingehend auch mal Ausschau.

Welche Preise kann man momentan grob für einen gebrauchten
1. D40-Body
2. D90-Body
3. D5000-Body

bei ein paar tausend Auslösungen ansetzen? Ich habe momentan noch Schwierigkeiten, zu teure Angebote im DSLR-Forum von angemessenen zu unterscheiden...

E: Mal ein konkretes Angebot:

Nikon D5000, 1,5 Jahre Restgarantie, 2700 Auslösungen, gekauft am 02.10.2010 für 369,- €.
Dazu dieses Objektiv: KLICK

Wäre diese Kombination einstiegstauglich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der D5000 hätte ich behauptet so 30.000-50.000 Auslösungen.
D90 bis ca. 80.000 Auslösungen
D40 50.000 Auslösungen

Nehm dir den Rat zu Herzen und teste mal einige Kameramarken durch. Es nutzt dir nichts, wenn du günstig an eine Nikon rankommst, aber mit dieser nicht klarkommst...
 
Gehe ich richtig in der Annahme, dass sich das "ich komme klar" oder "ich komme nicht klar" sowieso erst mit der Zeit herausstellt?

Im Blödmarkt oder bei Saturn kann ich mir die Geräte vielleicht von der Haptik her anschauen, ob ich dann nachher auch mit den Ergebnissen oder der Bedienung zufrieden bin, wird sich dann ja eher später rausstellen, oder? Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass man dort innerhalb von sagen wir mal 10 bis 20 Minuten einen wirklichen Eindruck bekommen kann...
 
Im Blödmarkt oder bei Saturn kann ich mir die Geräte vielleicht von der Haptik her anschauen (...) Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass man dort innerhalb von sagen wir mal 10 bis 20 Minuten einen wirklichen Eindruck bekommen kann...

Und genau das ist wichtig, ob die Haptik gut ist. Erreichst du gut alle Knöpfe, liegt die Kamera unförmig auf der Hand usw. DAS ist ein entscheidendes Kaufkriterium. Alle anderen Kriterien sind erstmal nebensächlich, da in den unteren Klassen kaum Unterschiede herrschen. Bilder macht sowieso der Fotograf.
 
Alles klar, habe Verstanden :)
Dann werd ich mir die Geräte wohl mal anschauen, wird aber denke ich schwierig dort noch ältere Baureihen ( D40, 90, .. ) zu finden.
 
D90 ist zumindest in jedem Blödmarkt, in dem ich ein und ausgehe noch vorhanden. D40 nicht, würde ich persönlich aufgrund der sehr, sehr niedirgen Auflösung des Sensors aber auch nicht mehr kaufen. Allerhöchstens die D40x - aber dort würde mich die nicht so gute ISO Performance stören.

Und das klar kommen stellt sich nicht ein - hast überhaupt gelesen, was ich geschrieben hba ;) Wenn sich beim 5 minütigen Haltetest ein ungutes Gefühl in der Hand ein, kommst du mit der Cam nicht klar. Kommst du nur unter todesmutigen Bewegungen mit den Fingern nahe dem Kapselriss an die Knöpfe, kommst du nicht mit der Cam klar. Liegt sie in der Hand, du kommst an alles ohne Verrenkungen ran, dann kann man mal anfangen zu schauen, was da auf den Knöpfen liegt.

Aber trotzdem nochmal mein Rat - such dir eine Cam mit zwei Einstellrädern, das ist die Klasse Nikon D80/D90 aufwärts und bei Canon D40/D50 aufwärts. Es wird dir imho sonst ziemlich schnell auf die Nüsse gehen, wenn du es nicht hast. Kann auch sein dass dich das nicht stören wird, mich würde es das aber - und dann schon wieder neuen Body kaufen? Naja, ich weiß ja nicht ;)
Lieber jetzt 50 Euro mehr in die Hand nehmen, als später 100 drauflegen, weil du die Cam nicht ohne Verlust wieder verkauft kriegst.
 
Doch, ich hatte gelesen was du geschrieben hast, hatte es nur falsch verstanden.

Ich habe habe in Köln einen Laden gefunden, der alle genannten Kameras zu vernünftigen Preisen führt und vorführbereit hat, da werde ich in den nächsten Tagen mal gucken gehen und mir alle Modelle anschauen :)
Werde dann natürlich hier berichten.
 
Kleines Update:

War heute in Köln in einem Geschäft und habe mir umfassend alles zeigen lassen ( D90, D5000, EOS 550D ).

Die D5000 fällt raus, komme ich nicht gut mit klar.
Die D90 ( 18-105 VR ) und die EOS 550D ( 18-135 IS ) haben mir beide gut gefallen, wobei mir die Canon eigentlich zu teuer ist. Sind auf den ersten Blick aber beide was ganz anderes als die S6500fd was die Haptik und Funktionen angeht.
Habe den Eindruck, dass die Canon eher in Richtung Consumer und die Nikon eher in Richtung anspruchsvoller User geht.

Werde mal ein paar Tage überlegen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor man die D90 nimmt, würde ich mir mal die D5100 ansehen. Gleicher Sensor wie die D7000 und Schwenkdisplay. Kostet zwar etwas mehr, aber die Bilder müssten besser sein. Wobei ich mit meiner D3100 schon zufrieden bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
@holler: Nein, da dort keine adäquaten Modelle zur Vorführung verfügbar waren.

@Matrix316: Danke für deinen Tipp, ich bin Budget-technisch aber mit der D90 echt am absoluten Limit...
 
Bevor man die D90 nimmt, würde ich mir mal die D5100 ansehen. Gleicher Sensor wie die D7000 und Schwenkdisplay. Kostet zwar etwas mehr, aber die Bilder müssten besser sein. Wobei ich mit meiner D3100 schon zufrieden bin.

Body ist kleiner als der der D90, es liegt bei Gott nicht soviel an der Oberfläche, wieder nur ein Einstellrad, kein Topdisplay.

Fehlendes Topdisplay + Einstellrad wären für mich schon Grund genug, mich gegen die D5100 zu entscheiden ;)

Schwenkdisplay ist ganz nett, aber ich hab in den 2 Jahren mit meiner D90 noch kein einziges Mal ein Schwenkdisplay vermisst, obwohl meine vorige Bridge das hatte.
Ich schau einfach durch den Sucher, Display benutze ich nur zum Kontrollieren der Aufnahme.
Dass ich mal über Köpfe hinweg fotografieren muss soll vorkommen, aber da hilft mir das Display nicht viel, weil mir da dann die normalen AF Sensoren deutlich besser taugen, als der Kontrast AF, der halt irgendwie hinzirkelt.
Ergo Cam hoch, nach Gefühl ausrichten, Bild schießen - am PC dann geraderücken ;)
 
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