Bund plant höhere Kaufprämie für E-Autos

Von denen, die im Eigentum wohnen, haben wie viele Zugang zu einem festen Stellplatz? Tiefgaragen gibt es hauptsächlich in neueren Gebäuden mit Eigentumswohnungen und sicherlich der kleinere Teil der Eigenheimbewohner wohnt im eigenen Häuschen.
Fast jeder zweite deutsche Haushalt besitzt Haus oder Grund

31% Einfamilienhäuser
14% Wohnungen
2% Zweifamilienhäuser

Bei den Wohnungen hat der Ein oder Andere auch einen Stellplatz oder eine Garage, egal ob Eigentum oder gemietet. Also Potential ist da insgesamt definitiv vorhanden.

Das Argument mit dem Stromnetz ist nachvollziehbar. Da das aber eh in einem stetigen Wandel ist, dürfte das bei erhöhter Nachfrage aber auch angepasst werden. Stromproduktion und -Netz haben Reserven. Alle gleichzeitig auf Strom umsteigen zu lassen, dürfte schwierig werden, ist aber auch nicht wirklich nötig.
 
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Wie kommen die ganzen Befürworter eigentlich drauf, dass wir hier von 400km+ reden? Fahrt ihr alle ohne Heizung, Radio und sonstigem im Winter (Kälte Akku und so?) und mit max 100 km/h? Denn scho0n unter ansonsten ideal Bedingungen kommen die Dinger im Winter bei minus 5 Grad garantiert nicht mal in die Nähe von 400km+ Reichweite. Fährste bissi schneller oder brauchst die Heizung sinbd wir vll noch bei 250km. Und wehe dem, der mal im Winter im Stau steht. Wärme gibts beim elektro nur wenn permanent die Batterie Heizlüfter spielt. Viel Spass...

Ein Autoradio hat nen Bedarf von max 20W oder so. Wenn du also 5 Stunden unterwegs bist hast du 100 Wh bzw. 0,1 kWh verbraucht, das senkt natürlich massiv die Reichweite eines Autos mit, sagen wir mal 50 kWh :rolleyes:
Moderne E-Autos haben selbstverständlich keinen Heizlüfter, sondern arbeiten mit Wärmepumpentechnik die je nach Witterung ein Vielfaches effizienter ist als ein Heizlüfter.
Ich möchte dir übrigens mal ein Experiment vorschlagen. Such dir einen Raum mit den Abmessungen eines typischen Fahrzeuginnenraumes. Setz dich rein uns stell einen 1 kW Heizlüfter rein. Messe wie lange es dauert die Raumtemperatur um 15° zu steigern. Jetzt kannst du dir mal überlegen ob du 5 Stunden bei 1 kW Heizleistung in einem Auto sitzen möchtest. Falls ja hast du 10% der Reichweite eines 50 kWh Autos verloren.

(Sehr) Grobe Abschätzung:
4m x 2m x 2m (Innenraum) x 20 Kelvin (Temperaturdifferenz) x 1,2 kJ / (m3 K) (spezifische Wärmekapazität Luft unter Normbedingungen) = 384kJ = 106.66666666667 Wh
Also erstmal ähnlich wie das Autoradio. Natürlich gibts große Verluste und Feststoffe im Fahrzeugraum müssen ja auch erwärmt werden, bzw. entziehen der Luft zunächst immer wieder Wärme, dennoch ist das alles verhältnismäßig übersichtlich. "Teurer" ist da schon das Vorheizen des Akkus, wenn aber das Auto ersteinmal fährt erwärmt sich der Akku ja von selbst.

Moderne Benziner und Diesel haben übrigens Zuheizer, die (besonders bei Diesel) heizen wenn es sehr kalt ist weil die Abwärme der Motoren zu Beginn nicht ausreicht um den Innenraum zu kalt ist.
Für E-Auto-Besitzer die einen Stellplatz mit Stromanschluß haben ist das Thema übrigens völlig uninteressant. In wenigen Minuten kann das Auto dann nämlich ohne den Akku zu beanspruchen sowohl den Innenraum vorheizen alsauch den Akku selbst. Hei heizung muss dann lediglich die Temperatur im Innenraum halten.
 
Toll, ein Tesla Model S für über 100000€ und mit 100KW Batterie (CO2 Ausstoß für die Produktion ist enorm), dann mit Strich 90 auf der Autobahn hinterm LKW im Windschatten, alle Verbraucher aus und bei 22° Außentemperatur ohne Regen. Der Tesla verbraucht angeblich 22kwh/100km, wahrscheinlich etwa 25kwh/100km. Nach EU-Strommix werden pro kwh ca. 500g CO2 produziert, heißt pro 100km etwa 12,5kg CO2, ohne die Produktion oder Entsorgung der Batterie mit einzuberechnen.

Schauen wir auf einen Diesel: Ein Skoda Ocatavia 1.6 TDI soll ca. 85g CO2 pro km ausstoßen, sagen wir mal 100g/km. 100g*100= 10kg co2 pro 100km. Heißt der Diesel gewinnt mit nur 10kg CO2 gegen den Tesla mit 12,5kg Co2.
Die Herstellung von Akkus soll etwa 140 Kilo CO2 pro kWh ausstoßen. Bei einer 100kWh sind das also 14000 Kilo CO2. Heißt man kann theoretisch mit einem Diesel 140000km fahren und hat den gleichen co2 Ausstoß wie bei der Batterieproduktion, obwohl der Tesla noch gar nicht gefahren ist. Zudem ist der CO2 Ausstoß des Diesels ähnlich hoch und in meiner Hochrechnung sogar geringer, also holt der Tesla auch nicht mehr auf - ist eine ganz einfache Dreisatz-Rechnung. Klar sind die Autos nicht von der Leistung vergleichbar, aber es braucht dann auch kein Tesla-Fahrer glauben, er wäre so unweltfreundlich.

Deshalb verstehe ich die Förderung der E-Autos zu diesem Zeitpunkt gar nicht, erst wenn der Strom weitgehend durch erneuerbare Energien zur Verfügung steht und für die E-Autos benötigt man enorme Mengen an Strom. Dazu braucht man seltene Rohstoffe wie Kobalt & Lithium zur Herstellung der Akkus. Eine Förderung des öffentlichen Nahverkehrs würde weit mehr bringen, als diese Reichenprämie für Teslakäufer. Unser Haushalt verbraucht ca. 2000kWh Strom pro Jahr. Wir fahren ca. 15000km im Jahr Auto. Mit einem E-Auto bei etwa 25kWh/100km wären das 3750kWh/Jahre und Ladeverluste nicht mit einberechnet. Heißt unser Stromverbrauch Zuhause würde sich verdreifachen. Ich glaube vielen sind diese einfachen Berechnungen einfach nicht bewusst.

Einen 100000€ und 500PS Sportwagen mit einem 22000€ und 105 PS Diesel ? großes Kino. Nimm dafür mal nen Porsche 911 oder einen AMG C Klasse.
Außerdem ignorierst du hierbei noch das die Herstellung von Diesel ungefähr 1,6Kw/h pro Liter an Energie kostet. Rechne den Co2 wert mal bei dem Diesel mit dazu, wie du die Herstellung vom Akku beim Tesla einberechnet hast. Dann hast du ganz andere Ergebnisse.
 
Abgesehen von dem ganzen geschwurbel oben drüber, was schon tausend mal widerlegt wurde, mal kurz auf den Absatz:

Scheinst du kein E-auto zu fahren?
Hier meiner: Stromverbrauch: Volkswagen - Golf - E-Golf - Spritmonitor.de
13kwh auf 100km im Jahresmittel...

90% der Nutzer liegen bei 15-17kwh/100km im Jahresmitel.

25kwh Verbraucht nen Model S oder Model X vielleicht... Dann musst du bitte aber als vergleich auch nen Porsche Panamera oder nen X5M als vergleich nehmen.


Abseits davon:
Wo ist das Problem das dein Stromverbrauch sich verdreifacht, du dafür 2 Jahre lang genau weißt was dich der "sprit" kostet, egal um welche Uhrzeit du "tankst"?
Egal ob vor Ostern, Weihnachten oder sonst wann, immer die gleichen 26 Cent pro kwh...

Was bei 15kwh etwa 4€ auf 100km wären.

Hinzu kommen viele Gratis lademöglichkeiten oder Ladeflats.
Schau meine Auflistung an. 19.000km für 122€ an Stromkosten.
Und das nächsten 12 Monate fahre ich für 15€ pro Monat an Stromkosten.

Nehmen wir meinen Golf Diesel den ich vorher hatte.
Über 4 Jahre habe ich damit im schnitt 5,8 Liter auf 100km verbraucht, bei nem durschnittspreis von 1,29€ den Liter.
Macht auf 100km = 7,50€

Also selbst wenn ich zuhause laden würde, fahre ich mit meinem E-Golf 4€ Günstiger auf 100km, spare mir die Kfz Steuer von 250€ im Jahr, hab nur noch 1/4 der Inspektionskosten, Versicherung ist 200€ günstiger und vom Komfort und der Ruhe brauch ich ja nicht Reden ;)

Ich Rechne also mal meine 20.000km im Jahr:
Golf Diesel: 250€ Steuer + 1500€ Sprit + 640€ Versicherung + 300€ Inspektion (im mittel) = 2690€
E-Golf: 0€ Steuer + 150€ Sprit + 420€ Versicherung + 100€ Inspektion = 670€

E-Golf nur Zuhause geladen, wären dann 730€ Stromkosten und selbst damit noch über 1000€ weniger kosten im Jahr.

Also nochmal, was haben dreifache Stromkosten zuhause, mit dem Unterhalt eines Autos zu tun? Exakt nix...
Nur das du dem Stromanbieter mehr bezahlst und nicht dem Ölkonzern :)




Wieso denkt eigentlich jeder, dass Elektroautos 50.000€ kosten?
Für meinen E-Golf habe ich 27.000€ bezahlt mit dicker Ausstattung.
Minus noch die 2000€ von der Bafa hab ich also 25k selber bezahlt.

Der Wagen war damit sogar 10.000€ Günstiger als mein Focus ST den ich mir 2013 gekauft habe.

Es ging mir bei dem 3fachen an Strom im Haushalt nur darum, dass die Strom-Infrarstruktur dazu noch ausgebaut werden müsste, wenn plötzlich viele Haushalte deutlich mehr verbrauchen.
Das Argument Ökostrom ist auch etwas lasch, in Deutschland liegt der Anteil hier bei ca. 40% und wenn plötzlich sehr viel mehr Strom gebraucht wird, dann liegt die Quote noch deutlich geringer.
Wenn du jetzt mehr Ökostrom beziehst, dann wird woanders mehr "böser Strom" verbraucht, denn dann ist ja nicht plötzlich mehr Ökostrom da. Deshalb müssen die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden.

Ich glaube man kann lange darüber diskutieren und sich viele Studien schön- oder schlechtrechnen. Was ich gemacht habe, ist lediglich die Werksangaben zu vergleichen und den CO2 Ausstoß per Dreisatz zu berechnen.
Die Kosten dafür habe ich außen vorgelassen, da E-Autos und der Strom dazu stark subventioniert wird & Sprit stark besteuert wird. Klar ist das E-Auto ein Teil der Zukunft und irgendwann sind die fossilen Brennstoffe verbraucht und das kann nicht gut sein, aber in diesem Moment kann man in der CO2 Bilanz noch keinen großen Sieger ausmachen. Daran ändert auch nichts, wenn der E-Golf steuerfrei ist.

Aber 13kWh pro 100km ist schon ein sehr guter Wert, das hätte ich nicht gedacht! Auch wenn man dafür bestimmt einen anderen Fahrstil hast, als mit deinem Diesel.
 
@scotsh
Elektroauto heizen im Winter: Sicher und warm ohne Reichweitenangst - auto motor und sport
So trivial wie du das darstellst ist es eben nicht. Eben weil da verschiedene Dinge zusammen kommen. Eine Heizung brauche ich genau dann, wenn die Akkus ohnehin schon stark in der Kapazität geschwächt werden. Und nein, die üblichen Soundsysteme in Autos verbrauchen nicht nur 20 Watt... Das reine Radio vll, dazu gehören aber noch boxen, Displays etc. und nur für sich genommen mag das auch noch wenig sein, aber viel kleines summiert sich auch. Und wenn im Winter die Akkus eh schon auf 40%-50% Leistung sinken, spielt es eine Rolle...
 
Hersteller wie Tesla oder Audi die bei ihren Fahrzeugen die Batterie erhitzen oder kühlen erhalten viel höhere Werte als 80% nach 220000km. Zudem ist es auch ein einfacher Fakt das die Batterien zur Anfangszeit viel schneller Kapazität verlieren. Es ist keine lineare Kurve. Wenn Du nach 100km 1% Kapazität verloren hast, heißt es bei Batterien nicht das du nach 1000km bei 10% Verlust bist.

Das kannst du aber auch mal ganz schnell vergessen... Das Termperaturmanagement hat jeder Hersteller, aber trotzdem hat man Verluste. Und es wird ja auch immer von den Ladezyklen geschrieben, das hast du leider ignoriert. Wer fährt sein Elektroauto komplett leer, um es dann komplett voll zu laden? Wohl kaum jemand. Und schon stimmt deine idealisierte Rechnung nicht mehr. Auch wie geladen wird, ist entscheidend. Schnellladen oder langsam? Das wirkt sich auch massiv auf die Lebensdauer aus. Auch das mit der Reichweite ist immer so eine Sache. Schau dir einfach mal die DriveNow i3 an. Die haben jetzt aktuell etwa so viele km Reichweite, wie ihr Ladezustand ist. Also bis zu 100km, bei eigentlich über 200km. Beim Elektroauto hat man das selbe Problem wie bei allen anderen Fahrzeugen auch. Die Zyklen zur Reichweiten Ermittlung sind einfach unrealistisch. Natürlich kann man die Herstellerangabe erreichen, das geht aber auch mit jedem Auto (ich war bei meinem über 100.000km Fahrstrecke auch deutlich unter der Herstellerangabe). Aber im Schnitt ist man halt deutlich drüber.

Auch das Thema mit der Versorgung von Ökostrom wird einfach als gegeben angesehen. Es ist überhaupt nicht möglich, zu jeder Zeit den Bedarf nach Ökostrom zu decken. Schon jetzt ist es in D kaum möglich, den Süden stabil mit Strom zu versorgen. Die ganzen Nordsee Windparks laufen hauptsächlich über Belgien und Frankreich nach Süddeutschland, weil in D dafür keine Netze sind. Wenn da jetzt noch massiv Elektroautos dazu kommen, dann sind auch deren Netze überlastet. Dann wird's mit dem Laden von Elektroautos mit Ökostrom auch wieder schwierig... Auch das Aufladen "daheim" ist so ein Thema. Wann ist man denn daheim? Üblicherweise am Abend. Also fällt Solarstrom dann schon mal teilweise (Sommer) oder ganz (Winter) weg, weil es einfach dunkel ist, wenn das Auto geladen werden soll.

Ich habe aktuell das Gefühl, dass die Elektroautos einfach gefördert werden, ohne das große Ganze dahinter im Auge zu behalten. Das Thema ist aber extrem komplex und aktuell fokussiert man sich zu sehr auf einzelne Themen, ohne andere Ansätze überhaupt in Betracht zu ziehen. Vor ein paar Monaten gab es z.B. die Meldung, dass man Diesel aus CO2 (aus der Luft) hergestellt hat. Das wäre auch ein guter Anfang und würde viel für die Umwelt bringen (da man damit alle aktuellen Autos CO2 neutral betreiben könnte). Aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Politik das ganze fördert.

Also wir (meine Freundin und ich) haben in den letzten 10 Jahren genau 6 Neuwagen gekauft.
Twingo RS, Fiat 500, Focus ST, Opel Adam dann letztes Jahr den E-Golf und einen Seat Ibiza

In meinem Freundeskreis geht es nicht anders zu. Im Normalfall alle 3-4 Jahre nen neues Auto.
Manche auch alle 2 Jahre.
Mein aktuelles Auto habe ich vor 7 Jahren gebraucht gekauft, den davor hatte ich 13 Jahre, war auch ein gebrauchter. Daher vielleicht nicht von euch immer auf alle anderen schließen, das durchschnittsalter der Autos in D ist um die 9 Jahre rum.

Ich möchte dir übrigens mal ein Experiment vorschlagen. Such dir einen Raum mit den Abmessungen eines typischen Fahrzeuginnenraumes. Setz dich rein uns stell einen 1 kW Heizlüfter rein. Messe wie lange es dauert die Raumtemperatur um 15° zu steigern. Jetzt kannst du dir mal überlegen ob du 5 Stunden bei 1 kW Heizleistung in einem Auto sitzen möchtest. Falls ja hast du 10% der Reichweite eines 50 kWh Autos verloren.
Du vergisst, dass ein Auto quasi keine thermische Isolierung hat (schon alleine bedingt durch die Sicherheitsglas-Scheiben). Setz dich im Winter mal eine halbe Stunde in ein Auto, welches draußen steht... Autos haben mehrere kW Heizleistung und Wärmepumpe haben bei weitem nicht alle E-Autos.
 
Du vergisst, dass ein Auto quasi keine thermische Isolierung hat (schon alleine bedingt durch die Sicherheitsglas-Scheiben). Setz dich im Winter mal eine halbe Stunde in ein Auto, welches draußen steht... Autos haben mehrere kW Heizleistung und Wärmepumpe haben bei weitem nicht alle E-Autos.
genau so sieht es aus, ich hatte mal eine Standheizung, die hatte 5KW, mit der habe ich meine Golf 3 in 30min auf eine angenehme Temperatur bekommen,

unsere Heizung für das ganze Haus Hanglage, Keller hinten ebenerdig u. ausgebautes Dach von 68, hat auch nur 18KW
 
Es ging mir bei dem 3fachen an Strom im Haushalt nur darum, dass die Strom-Infrarstruktur dazu noch ausgebaut werden müsste, wenn plötzlich viele Haushalte deutlich mehr verbrauchen.
Das Argument Ökostrom ist auch etwas lasch, in Deutschland liegt der Anteil hier bei ca. 40% und wenn plötzlich sehr viel mehr Strom gebraucht wird, dann liegt die Quote noch deutlich geringer.
Wenn du jetzt mehr Ökostrom beziehst, dann wird woanders mehr "böser Strom" verbraucht, denn dann ist ja nicht plötzlich mehr Ökostrom da. Deshalb müssen die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden.


Es ist keine "plötzliche" Entwicklung mit E-Autos. Es fing schon vor 7 Jahren an. Man hatte also schon 7 Jahre Zeit daran zuarbeiten. Auch wird es nicht aufeinmal "den riesen Boom" geben und plötzlich fahren alle E-Autos. Das ist eine langfristige Entwicklung mit viel Zeit die Infrastruktur aufzubauen und zuverbessern.
Ich versteh was Du mit dem Ökostrom meinst nicht zu 100%. Wenn Du Ökostrom kaufst ist vertraglich geregelt das Du dann auch dauerhaft Ökostrom bekommst, egal zuwelcher Uhrzeit oder an welchem Tag. Wenn die Stromanbieter das nicht liefern können liegt ein Vertragsbruch vor was ernsthafte Konsequenzen für diese Firmen haben würde. Natürlich ist der Ökostrom bzw Erneuerbare Energie noch nicht soweit das man jeden Haushalt stand jetzt vollständig beliefern könnte. Und wenn gerade nicht genug in Deutschland produziert wird, wird aus anderen Ländern eingekauft. Aber auch das ist ja keine Entwicklung die von heute auf morgen passieren muss. Und meine Denkweise ist folgendes: Für jede Person die Ökostrom bestellt und nicht den normalen Strommix nimmt - wird es auf lange Sicht gesehen besser. In diesem Fall sind wir Verbraucher einfach gefordert Ökostrom zufordern. Wenn es genug machen muss ein Umdenken bei vielen Stromanbietern erfolgen.

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Das kannst du aber auch mal ganz schnell vergessen... Das Termperaturmanagement hat jeder Hersteller, aber trotzdem hat man Verluste. Und es wird ja auch immer von den Ladezyklen geschrieben, das hast du leider ignoriert. Wer fährt sein Elektroauto komplett leer, um es dann komplett voll zu laden? Wohl kaum jemand. Und schon stimmt deine idealisierte Rechnung nicht mehr.

Schlicht weg falsch. Nissan Leaf z.b. eines DER E-Autos schlecht hin hat kein Temperaturmanagment. Und lies doch einfach den verdammten Link..
Ladezyklus hast Du nicht verstanden? Oder was willst Du von mir hören? Von 0% auf 100% zuladen ist ein Zyklus. Von 80% auf 100% zuladen ist ein Zyklus der 0.2 entspricht. 5x von 80% auf 100% zuladen entspricht dementsprechend einem Ladezyklus. Also was willst Du da exakt hören? Oo
Ob langsam geladen wird oder per Schnelllader juckt nur Autos ohne eingebaute Kühlung. Was ein Problem für Akkus ist, ist die Hitze die beim schnellen Laden entsteht. Bei aktiver gekühlten Akku spielt das also kaum eine Rolle.
 
das mit den 80% Akku nach 220000km vergiss mal ganz schnell
letztens habe ich eine Bericht bei einen Automagazin im TV gesehen da war der Akku eine E-Auto nach ca. 65000km schon bei rund 83%

Und wie groß war der Akku? Sonst keine Quelle kein Name kein gar nichts. Warum sollte ich da schnell was vergessen.

Es ging mir bei dem 3fachen an Strom im Haushalt nur darum, dass die Strom-Infrarstruktur dazu noch ausgebaut werden müsste, wenn plötzlich viele Haushalte deutlich mehr verbrauchen.
Das Argument Ökostrom ist auch etwas lasch, in Deutschland liegt der Anteil hier bei ca. 40% und wenn plötzlich sehr viel mehr Strom gebraucht wird, dann liegt die Quote noch deutlich geringer.
Wenn du jetzt mehr Ökostrom beziehst, dann wird woanders mehr "böser Strom" verbraucht, denn dann ist ja nicht plötzlich mehr Ökostrom da. Deshalb müssen die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden.

Wie bereits oben beschrieben, so ist ja der Prozess doch relativ schleichend. Das passiert nicht von heute auf morgen. Und Netzinstandhaltungen werden immer wieder vorgenommen. Die alten Leitungen fliegen halt nach und nach raus. Heute hat sicherlich kaum einer noch Aluleitungen als Hausanschluss. Das war von 30 Jahren noch aktuell in vielen Regionen.


Um also weiterhin dicke Schiffe mit Batterie zu fahren braucht es ewig viele batterien und unglaubliche netzerweiterungen, nicht nur die großen überland Trassen sondern auch innerstädtisch.
Ein turbocharger hat wie viel Leistung? 100kW? Wenn Tankstellen Strom liefern sollen, sagen wir 10 Säulen, sind das 1MW! Für eine Tankstelle! Da kannst du keine käbelchen verbuddeln, da muss richtig was her.

Wieviel Spannung wird denn ein Supercharger gespeist? Bitte mit Quelle bei 960V Betriebsspannung zum Umwandeln (Supercharger arbeiten mit Gleichspannung im Ladekreis durch zusammenschalten zweier Ladesäulen) [https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Supercharger]. Dann hat man ganze 104,6A. Das ganzebekommt noch einen Faktor von 1,5 für die Sicherheit ;) 150A Pro Kabel. 35mm² ist der dazugehörige Kabelquerschnitt. Holla, Mit was wird ein Einfamilienhaus angeschlossen? [Din 18015-1 , Absatz 4 (Stand 2001):] 16mm² bringt keinen um. Zumal Tankstellen wesentlich stärker angeschlossen sind.
Und wie im Wiki Artikel sind 10 Tankstellen nicht 1 MW sondern 0,5MW. 20 Minuten für das Laden. Ist jetzt nicht die Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tresel

das ist Falsch, Heute wird immernoch 35mmq² - 150mmq² Alu in die Häuser gelegt, da Kupfer zu Teuer ist.
Ich Arbeite bei einem Strom Netzbetreiber, hier ist sogar das Ortsnetzskabel Alu.
 
Es ging mir bei dem 3fachen an Strom im Haushalt nur darum, dass die Strom-Infrarstruktur dazu noch ausgebaut werden müsste, wenn plötzlich viele Haushalte deutlich mehr verbrauchen.
Das Argument Ökostrom ist auch etwas lasch, in Deutschland liegt der Anteil hier bei ca. 40% und wenn plötzlich sehr viel mehr Strom gebraucht wird, dann liegt die Quote noch deutlich geringer.
Wenn du jetzt mehr Ökostrom beziehst, dann wird woanders mehr "böser Strom" verbraucht, denn dann ist ja nicht plötzlich mehr Ökostrom da. Deshalb müssen die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden.[...]
Da passiert nix plötzlich, das wird eher schleichend vonstatten gehen. Und viel mehr Strom wird auch nicht auf einen Schlag gebraucht. Der Überschuss, der jedes Jahr produziert wird, reicht um mehrere Millionen E-Autos zu betreiben. Bis 2022 soll es gerade mal 1 Million E-Autos auf den deutschen Straßen geben und wer weiß, ob dieses Ziel überhaupt noch zu erreichen ist. Bis die E-Autos mal einen nennenswerten Anteil erreichen, wird die Produktion von Strom aus regenerativen Quellen weiterhin stetig ausgebaut werden.
 
@ Meraldor
35mm² - 150mm² in ein EFH oder in einen Mehrfamilienhaus.? Dürfte ich fragen aus welcher Region, dass heute noch Alu aufgrund der Nachteile verlegt wird, überrascht mich. Und wie gesagt, wie reden hier von Hausanschluss.
 
Und wie groß war der Akku? Sonst keine Quelle kein Name kein gar nichts. Warum sollte ich da schnell was vergessen.
eigentlich reden wir hier von der Prämie für E-Autos, u. da sind Teslas u. Karren mit ähnlich großen Akku erst mal egal,
wie groß der Akku war weiß ich nicht mehr, bei der Reichweite war die Kiste im Neuzustand bei ca. real 150-200Km angelegt, also schon er ein Auto was in den Genus der Prämie kommt.

u. das ist eben auch die Krux an der Sache ist schon das ein Tesla mit dem dicken Akku eine gute Haltbarkeit de selbigen hat wenn er am Tag wahrscheinlich nur 10-20% seiner Reichweite macht,
 
Alleine durch dieses Zitat disqualifizierst du dich für jede fachliche Diskussion hier die nicht in Utopie ausarten soll. Wie kommst du auf so nen Bullshit? Was ist in dem Akku verbaut? Nanotechnologie die die beschädigten Zellen repariert? Wenn son Akku nach 4 Jahren (bei Vielfahrern) und 220k Kilometer zu Straßenbedingungen überhaupt noch seine 60% erreicht wäre ich überrascht.

Einfach mal Googlen
Tesla Model S nach 400.000 Kilometer noch 93% Akkukapazität | Elektroauto-News.net
 
Alleine durch dieses Zitat disqualifizierst du dich für jede fachliche Diskussion hier die nicht in Utopie ausarten soll. Wie kommst du auf so nen Bullshit? Was ist in dem Akku verbaut? Nanotechnologie die die beschädigten Zellen repariert? Wenn son Akku nach 4 Jahren (bei Vielfahrern) und 220k Kilometer zu Straßenbedingungen überhaupt noch seine 60% erreicht wäre ich überrascht.

https://sites.google.com/view/teslamiles


*gähn*.... sind sicher alles fake tachostände..... gibt es auch keine Beweise für (ausser die tachobilder + ausgelesene Akku zustände, welche sicher alle mit Photoshop manipuliert wurden)...

Stand ist, bei 250-300tkm und alter von 5-6 Jahren etwa 8-10% Verlust vom Akku...
Gibt auch einige Ausnahmen, bei denen ist es noch besser vom Wert. ;)

Der mit 850.000km hatte gleich am Anfang bei 50.000km einen defekten Akku (einfach komplett tod), den dann neu gekriegt und seitdem 800.000km gefahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich reden wir hier von der Prämie für E-Autos, u. da sind Teslas u. Karren mit ähnlich großen Akku erst mal egal,

Da hast du recht.

Also @Topic

Wenn ich die Abwrackprämie(2009) dagegen sehen, wobei es wirklich um die Verschrottung eines funktionstüchtigen Fahrzeuges ging um einen Zuschuss für den Neuwagen zu bekommen, finde ich doch diese Prämie nicht verkehrt. Abseits von Tesla gibt es noch viele andere Marken und diese sind sehr wohl für den Mittelstand gedacht. Oder fahren nur Neureiche und Millionäre GTI, GTD, 3er BMW und Co. diese Fahrzeuge bewegen sich doch in den selben Preisregionen wie ihre Elektrovertreter.
Leider kalkulieren die Hersteller die Preise schon lange mit in den Verkaufspreis hinein, oder besser gesagt ich vermute das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor ein paar Monaten gab es z.B. die Meldung, dass man Diesel aus CO2 (aus der Luft) hergestellt hat. Das wäre auch ein guter Anfang und würde viel für die Umwelt bringen (da man damit alle aktuellen Autos CO2 neutral betreiben könnte).

Aha, und die Energie um diesen Diesel herzustellen ist umsonst oder wie? So ein Diesel ist wesentlich weniger CO2 neutral als ein E-Auto, da die Umwandlungsverluste bei CO2 -> Diesel -> CO2 um ein vielfaches höher sind als direkt den Strom in Akkus zu speichern.
 
Was ist denn das für ein Quatsch? Der Kreislauf aus Neu- und Gebrauchtwagen existiert auch ohne jede (Umwelt-)Prämie.

So wird er aber angeheizt und beschädigt. Leute kaufen, wenn sie nicht kaufen müssen, schmeißen weg wenn sie nicht wegschmeißen müssen.
Wie damals. Das hast du damals nicht mitbekommen wie massenweise Containerschiffe Richtung ME und Afrika unsere Autos verschifft haben, und noch gut funktionierende Autos massenweise auf dem Schrott gelandet sind?
Ich bin mir sicher da findet man auf Youtube noch einige Reportagen dazu, aber dein Ton zeugt eher nicht von Offenheit zu Fakten die dir nicht passen.
 
Aha, und die Energie um diesen Diesel herzustellen ist umsonst oder wie? So ein Diesel ist wesentlich weniger CO2 neutral als ein E-Auto, da die Umwandlungsverluste bei CO2 -> Diesel -> CO2 um ein vielfaches höher sind als direkt den Strom in Akkus zu speichern.


nein, das würde einfach nur bedeuten, dass man mit dem gesammelten CO2 des fahrzeugs einen zweiten kraftstoff hätte, wenn die herstellung bereits innerhalb des fahrzeugs während der fahrt stattfinden würde. für manche klingt das doof, dabei ist es eher genial.
 
So wird er aber angeheizt und beschädigt. Leute kaufen, wenn sie nicht kaufen müssen, schmeißen weg wenn sie nicht wegschmeißen müssen.
Wie damals. Das hast du damals nicht mitbekommen wie massenweise Containerschiffe Richtung ME und Afrika unsere Autos verschifft haben, und noch gut funktionierende Autos massenweise auf dem Schrott gelandet sind?
Ich bin mir sicher da findet man auf Youtube noch einige Reportagen dazu, aber dein Ton zeugt eher nicht von Offenheit zu Fakten die dir nicht passen.
Die sogenannte Abwrackprämie hat in der Tat zum vorzeitigen Verschrotten angeregt, da eben dieses eine Voraussetzung für den Erhalt der Prämie war. Bei der aktuellen Prämie ist das jedoch etwas anders gelagert. Es gibt ja weder die Voraussetzung ein Fahrzeug zu verschrotten noch eines zu verkaufen, dadurch richtet sich die Prämie deutlich stärker an Leute, die eh den Neukauf eines Fahrzeugs planen.
 
nein, das würde einfach nur bedeuten, dass man mit dem gesammelten CO2 des fahrzeugs einen zweiten kraftstoff hätte, wenn die herstellung bereits innerhalb des fahrzeugs während der fahrt stattfinden würde. für manche klingt das doof, dabei ist es eher genial.
der energieerhaltungssatz gilt auch innerhalb des fahrzeuges. :)
 
Mimimimi.....
Meine güte kotzt mich das Geweine und der Neid an.....

Ich habe weder geweint noch bin ich neidisch. Das schonmal vorweg.


Also wir (meine Freundin und ich) haben in den letzten 10 Jahren genau 6 Neuwagen gekauft.
Twingo RS, Fiat 500, Focus ST, Opel Adam dann letztes Jahr den E-Golf und einen Seat Ibiza

Das ist schön für euch. Direkt bezahlt, auf Pump oder geleast?

In meinem Freundeskreis geht es nicht anders zu. Im Normalfall alle 3-4 Jahre nen neues Auto.
Manche auch alle 2 Jahre.
Also Leasing.


Ich freu mich über die neue Prämie, weil wir uns den I.D.3 vorbestellt haben und er unter den 30k liegt.
Das ist doch schön, wenn du dich daran erfreust, beeindrucken oder neidisch machen tut es mich aber nicht.

Wir sind 2 normale Angestellte in ner Mietwohnung ohne Studium oder ähnliches. Würde uns also nicht als "Reiche" bezeichnen, sondern den normalen Mittelstand....

Dass Reiche sich in den meisten Fällen selbst nicht als reich bezeichnen, scheint hier eventuell gegeben zu sein. Was verdienst du denn so Netto im Monat? Wenn ich deine Hardware etc in der Signatur sehe, fällt ein Hang zu höherpreisigen Konsumgütern auf. Und wenn jemand schon so haarklein alles auflistet...:rolleyes:
Vielleicht solltest du einfach mal den Job und den Freundeskreis wechseln...
Vielleicht solltest du einfach mal deine Lebenseinstellung wechseln/ändern.

und merken, dass es genug Menschen gibt, die sich über so ein Angebot freuen, sich Neuwagen kaufen und auch Elektro Autos fahren ;)
Ich merke schon so Einiges, das kannst du mir glauben;) Und wenn es Leute gibt, die solche Angebote gut finden, Neuwagen kaufen oder Elektroautos fahren, ist es doch schön für sie;).
Die meisten Elektroautofahrer die ich kennengelernt habe, waren "einfache" Menschen ohne riesen finanziellen Background. Eher kluge Rechner, Technik fans und oftmals auch mit Solaranlagen auf den Dächern um den Strom günstiger zu kriegen ;)

..."ohne riesen finanziellem Background". Aber sie haben einen gewissen finanziellen Background;) Ein kluger Rechner bin ich auch. Und da ich ja so überaus klug bin habe ich für mich festgestellt, dass Neuwagen in den ersten 1-4 Jahren soviel an Wert verlieren, dass ich da doch lieber jeden Tag meinen Grill mit 50€ Scheinen anfeuere. Da sehe ich es wenigstens direkt vor meinen Augen in Rauch aufgehen.
Technik Fan bin ich auch. Nur fehlt ein gewisser finanzieller "Backround" um eine Solaranlage auf meinem Dach zu installieren.
 
e-autos sind ohnehin nur augenwischerei, sonst nichts.
wird der braunkohlestromdreckausstoss nur verlagert.
gewonnen ist dabei garnichts.
ist die übliche hopplahopp panikmache der industriegesteuerten absolut unfähigen regierungsmarionetten.
 
Nein pedi es gibt keine Chemtrails, die Erde ist keine Scheibe und Impfungen sind nicht schlecht.
Wir würden dir gerne helfen, aber bevor Du solche Dinge nicht aktzeptierst und verstehst können wir einfach nichts für dich tun.
 
e-autos sind ohnehin nur augenwischerei, sonst nichts.
wird der braunkohlestromdreckausstoss nur verlagert.
gewonnen ist dabei garnichts.
ist die übliche hopplahopp panikmache der industriegesteuerten absolut unfähigen regierungsmarionetten.
Man "gewinnt" dabei schon etwas. Selbst mit dem deutlich geringeren Anteil an Strom aus regenerativen Quellen aus dem Jahr 2009 stößt ein E-Auto schon deutlich weniger Schadstoffe(gemessen an CO2, Stickoxide und sonstiges nicht betrachtet) aus als ein Auto mit Verbrennungsmotor, Well-to-Wheel Betrachtung der Antriebstechnologien. Heute ist der Anteil an regenerativ erzeugtem Strom etwa doppelt so hoch und dessen Ausbau schreitet weiter voran.
 
Dein Link blendet die Herstellungskosten (auf CO2 bezogen) der Batterien bei E-Autos aus und bezieht sich lediglich auf den Strom, der verbraucht wird. Sehr sinnig, den grad die Gewinnung und Verarbeitung des Lithiums in den Batterien ist in diesem Konzept der Punkt, wo die CO2 Entstehung hin "ausgelagert" wird. Also auch nur Augenwischerei.
 
Zuletzt bearbeitet:
wollte ich soeben auch anmerken.
dieses thema wird nur allzugerne unter den teppich gekehrt.
 
Ihr solltet schon etwas genauer lesen:

Well-to-Wheel Betrachtung der Antriebstechnologien schrieb:
Die Energieintensität der Fahrzeugherstellung wird in WtW-Analysen oftmals nicht einbezogen. Dabei weist die Fahrzeugherstellung bei allen alternativen Antriebsarten mit 41 bis 51 g CO2-Äquivalent / km höhere Emissionswerte auf, als die konventionellen Antriebe mit 29 g CO2-Äquivalent / km, was aus dem Umstand folgt, dass die Herstellung der BEV, PHEV und FCEV in aller Regel Energie- und CO2-intensiver ist.
 
Das ist halt pauschal und ich bezweifele es, denn es würde bedeuten, dass die Herstellung des Kfz bei Wasserstoff und E-Fahrzeug sehr ähnlich sind, was ich erheblich bezweifele, da beim Wasserstoff keine erheblichen Mengen an aufwendigen Rohstoffen zusätzlich benötigt werden wie Lithium bei E-Fahrzeugen.

Zudem müsste man diese Werte dann in der Tabelle hinzuaddieren und dann sind Verbrenner nur unwesentlich umweltunfreundlicher (Biodiesel und Hybride wären dann sogar umweltschonender!) als E-Autos. Den was bringt es mir, dass E-Auto zwar weniger CO2 beim Primärtreibstoff ausstoßen, dies aber bei der Herstellung bereits erzeugt haben? Man spart also entgegen deiner Aussage halt nicht groß was ein, es fällt nur woanders an und Hybride und Biodiesel wären in der Gesamt Betrachtung umweltfreundlicher, werden aber kaum/nicht subventioniert!

Soviel zum genaueren lesen, denn das habe ich genau gemeint. 90% der Leute lesen lediglich die Tabelle und berücksichtigen nicht diesen Punkt, selbst wenn sie ihn lesen, sonst gäbe es die Mär vom ach so umweltfreundlichen E-Auto ja nicht....
 
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