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Der durchschnittliche cdu wähler ist 62 jahre alt, das ist eine grosse demografische gruppe. Die haben in den 70ern kein internätz gebraucht und heute erst recht nicht. Damals haben sie aich die pflegebereiche total vernachlässigt, da liegt so manch einer in dem dreck den er sich selbst eingebrockt hat.Stefan Sauer (CDU)...
Das sagt eigentlich alles.
Die Frechheit dann noch den "ländlichen" Bereich einfach mal wegzurechnen um gut dazustehen. Und etwas das vielleicht mal von Elon kommt...
Alter Schwede. In D wird inzwischen nahezu alles verk.... was möglich ist.
Komischerweise werden die Parteien die das zu verantworten haben aber immer wieder und wieder gewählt. Dummerweise hat man aber auch absolut keine brauchbaren Alternativen.
In anderen Ländern versucht man die Kernfusion ans laufen zu bekommen, und wir fördern Lastenfahrräder mit Steuergeldern und bauen Windmühlen mit Riemenantrieb, und denken das ist der neueste "Hot Shit".
Ich ziehe demnächst 6km um. Von 1Gbit Kabel (Vodafone) zu 16mbit DSL..wer weiß wie viel davon ankommt...yeah.
Internet in Deutschland ist wirklich furchtbar, ich hoffe Starlink hat bis Ende des Jahres tatsächlich die angepeilten 300mbit.
Auch wenns teuer ist, ist es leider Alternativlos.
Ja, ich habe schon E.ON und Vodafone angeschrieben, ob dort Kabel in der Straße liegen. Leider bisher keine Antwort.Das Problem kenne ich nur zu gut.
Aber es gibt eine Alternative: Selber das Geld in die Hand nehmen für den Ausbau.
Oft liegen die Glasfaserkabel schon in der Region, nur nicht auf den Grundstücken. Je ländlicher man da ist, desto billiger ist der Ausbau sogar, weil man meist durch die Äcker und Feldwege legen kann und kein Asphalt aufgerissen werden muss.
Je nach Grundstück waren die Kosten da bei 8.000-35.000 Euro. Sicher nicht billig, aber bevor ich mit "bis zu 16mbit" "surfe".
Über die Steuer bekommt man dann einiges zurück. Evtl. kann man sogar ne Förderung abgreifen.... und wenn die Nachbarn auch Internet wollen, beteiligen die sich auch. Man kann die Netto Kosten im Glücksfall auf ca. 2.000 Euro drücken, was nicht sooo viel mehr ist als Interweb von Elon.
Realistisch gesehen, für jemand der KAUFT / BAUT, ist das keine nennenswerte Summe (zumindest in Bayern),... wenn man natürlich zur Miete umzieht, dann ist das Eigenkapital da wohl nicht vorhanden.
Ja, ich habe schon E.ON und Vodafone angeschrieben, ob dort Kabel in der Straße liegen. Leider bisher keine Antwort.
Wird ein Eigenheim und großzügig Saniert, da sollte etwas für den Anschluss drin sein, vorausgesetzt natürlich, dass die Kabel in der Straße liegen.
Na immerhin hast du Super Vectoring, ich wohne ein paar Meter vor der Hamburger Stadtgrenze und bekomme nur 100 MBitSchön dass immer auf die ländlichen Regionen gezeigt wird. Dass ich im Speckgürtel Hamburgs aber auch in die Röhre schaue passt nicht in deren Story. Hier wird aus dem Kupfer alles raus gequetscht (Super Vectoring) und dann gesagt, dass Glassfaser keine Prio hat weil wir ja schon schnelles Kupfer haben.
Dir ist schon bewusst das das mit einem Nodesplit behoben ist und die Leitung dann läuft? Das ist als ob man schreiben würde, kein DSL Anschluss erreicht mehr als 384 kbit/sWobei ich sagen muss, dass ich freiwillig auf DSL zurückgegangen bin. Über Kabel hätte ich zwar die 1 Gbit buchen können, aber das Netz ist zu einem dermaßen unzuverlässigen Schrott geworden, dass eine langsamere, aber dafür stabile DSL Verbindung sinnvoller wurde. Insofern ist die Gigabit Verfügbarkeit auch nur reine Theorie...
Nein ist es nicht. Über das Thema brauchst du mir nichts zu erzählen, ich habe viele Jahre mit der Leitung gelebt Und es wurde stetig nur schlimmer und nichts besser. Segmentierung ist nur ein Teil des Problems. Rückwegstörer, ständig Upload weg, Totalausfälle alle paar Wochen...Dir ist schon bewusst das das mit einem Nodesplit behoben ist und die Leitung dann läuft? Das ist als ob man schreiben würde, kein DSL Anschluss erreicht mehr als 384 kbit/s
Jup, diese Pauschalisierung bei Kabelanschlüssen nervt mich auch immer. Hab seit 2009 Internet über TV-Kabel und hatte Anfangs tatsächlich Probleme wegen Segmentüberlastung. Damals noch mit 32Mbit/s. Ab 2010 liefen die 32Mbit/s 24/7. Seit 2014 (+-, weiß nichtmehr ganz genau) laufen hier 200Mbit/s stabil und zuverlässig und seit Anfang 2020 habe ich 1Gbit/s, wobei mein Router aber nur ~850Mbit/s schafft, aber die hatte ich bisher immer.Dir ist schon bewusst das das mit einem Nodesplit behoben ist und die Leitung dann läuft? Das ist als ob man schreiben würde, kein DSL Anschluss erreicht mehr als 384 kbit/s
Finkenwerder 12mbit. 1km zu Airbus.Schön dass immer auf die ländlichen Regionen gezeigt wird. Dass ich im Speckgürtel Hamburgs aber auch in die Röhre schaue passt nicht in deren Story. Hier wird aus dem Kupfer alles raus gequetscht (Super Vectoring) und dann gesagt, dass Glassfaser keine Prio hat weil wir ja schon schnelles Kupfer haben. Keine Ausrede mit "nur kleine Gemeinde 50km entfernt" sondern klares "kein Bock".
Egal, 5G wird uns ja alle retten...
Das Problem kenne ich nur zu gut.
Aber es gibt eine Alternative: Selber das Geld in die Hand nehmen für den Ausbau.
Oft liegen die Glasfaserkabel schon in der Region, nur nicht auf den Grundstücken. Je ländlicher man da ist, desto billiger ist der Ausbau sogar, weil man meist durch die Äcker und Feldwege legen kann und kein Asphalt aufgerissen werden muss.
Je nach Grundstück waren die Kosten da bei 8.000-35.000 Euro. Sicher nicht billig, aber bevor ich mit "bis zu 16mbit" "surfe".
Über die Steuer bekommt man dann einiges zurück. Evtl. kann man sogar ne Förderung abgreifen.... und wenn die Nachbarn auch Internet wollen, beteiligen die sich auch. Man kann die Netto Kosten im Glücksfall auf ca. 2.000 Euro drücken, was nicht sooo viel mehr ist als Interweb von Elon.
Realistisch gesehen, für jemand der KAUFT / BAUT, ist das keine nennenswerte Summe (zumindest in Bayern),... wenn man natürlich zur Miete umzieht, dann ist das Eigenkapital da wohl nicht vorhanden.
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOLLaut Sauer käme Deutschland einer Gigabit-Gesellschaft immer näher
Also bei uns am Dorf (damals ~3000 Einwohner) wollte die T-Com partout nicht ausbauen, weil sie wiederholt angeführt haben, das sich das nicht rechne. Das war so ca. 2004-2005. Es gab Unterschriftensammlungen und was auch noch alles erdenkbare und nichts hat sich bewegt. Selbst Unterschriften ala "wenn DSL ginge, würde ich verbindlich einen Tarif buchen", wie sehr auch immer das tatsächlich rechtsverbindlich gewesen wäre, haben absolut gar nichts gebracht. Es gab sogar schon eine Intiative von Bürgern den Ausbau selbst zu finanzieren. Das Problem war dabei nicht die lokale Verkabelung sondern die Anbindung an den nächsten Uplink. Es war also schon im Gespräch, das die Bürger selbst die Leitung zum 10km entfernten nächsten Anschluss selbst finanzieren.Für alle: Der Glasfaserausbau wird vielerorts finanziell gefördert und bezuschusst. Man darf allerdings nicht erwarten, dass alles automatisch passiert. Und hierm liegt der Fehler vieler Bürger. Man muss sich selbst beim Landkreis oder Gemeinde informieren, und dann den Ausbau entsprechend beantragen, wenn denn ein Förderprogramm besteht. Das gilt auch für Mieter.