Bundesregierung verfehlt Gigabit-Ziel, will aber daran festhalten

Schön dass immer auf die ländlichen Regionen gezeigt wird. Dass ich im Speckgürtel Hamburgs aber auch in die Röhre schaue passt nicht in deren Story. Hier wird aus dem Kupfer alles raus gequetscht (Super Vectoring) und dann gesagt, dass Glassfaser keine Prio hat weil wir ja schon schnelles Kupfer haben. Keine Ausrede mit "nur kleine Gemeinde 50km entfernt" sondern klares "kein Bock".

Egal, 5G wird uns ja alle retten...
Das "(Super)Vectoring" war ein Fehler mit dem sich ein Telekom Chef wichtig machte. Schlimm wie ein Mensch so versagen kann. Das kommt dann dabei raus wenn einer in einer Firma herrscht, der keine Ahnung hat. Der Staat und unsere Tcom haben einen großen Anteil an dieser Misere. Ich kann nicht meckern. Seit 5 Jahren DG und alles ist gut. Und wer auch immer auf die meckert, die tun was und es läuft. FTTH haben die damals schon kostenlos gelegt, mach das mal mit der TC. Und der ganze Kabel Krempel ist auch Steinzeit, zumindest haben dort einige wenigstens Bandbreite.
 
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Hey, aber nach dem was viele hier schreiben gibt es Dich doch gar nicht, Woozy. 👀
 
Dir ist schon bewusst das das mit einem Nodesplit behoben ist und die Leitung dann läuft? Das ist als ob man schreiben würde, kein DSL Anschluss erreicht mehr als 384 kbit/s
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Das höre ich auch zum ersten mal. Was ist das? Eine Wundersoftware? Ein Zitat aus einem Bericht über Nodessplit bei Golem:

"Deutschland liege beim FTTH-Ausbau im Vergleich mit anderen europäischen Ländern zwar zurück, räumte EWE-TEL-Chef Norbert Westfal ein. "Aber die Bandbreite ist für die meisten Kunden ausreichend, das hat der Stresstest der Coronapandemie gezeigt."

Also, alles bestens 😂

In Zeiten wo Onlinespeicher immer weiter wächst braucht man auch Bandbreite im Upload. Irgendwie wird das immer vergessen.
 
Dir ist schon bewusst das das mit einem Nodesplit behoben ist und die Leitung dann läuft? Das ist als ob man schreiben würde, kein DSL Anschluss erreicht mehr als 384 kbit/s
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Ich hab auch mal Coax gebucht, hat auch paar Tage geklappt dann kamen aber die Fehler.


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Ende vom Lied, selbst bei Coax hat man uns das billigste Kabel verbaut
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Vom Querschnitt das dünnste Coax Kabel meinte der Techniker der hier war.

Jetzt bin ich bei der Telekom mit 250Mbits
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Was ich schade finde, und dazu schweigt Vodafone auch. Wir haben bei uns oben auf dem Dach eine Vodafone LTE/5G Versorgung, doch leider wird diese per Richtfunkt ermöglicht.
Habe jetzt in 2 Etappen a 6 Monate angefragt ob Vodafone mal vorhat diese mit Glasfaser zu versorgen. Keine Antwort vom Konzern.
Wäre doch Win/Win für alle .... .... Antenne mit Glas angebunden, alle Wohnungen mit Glasfaser versorgt bei 1x Kosten fürs Unternehmen.
 
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Kann das von @Tech Enthusiast nur bestätigen.

Es ist zwar auf kurze Zeit viel Arbeit (Lokale Anbieter anschreiben, Klingeln putzen, Verein gründen, Zusammenkünfte organisieren, Leerrohre verlegen etc.) aber die Arbeit zahlt sich aus. Inzwischen mit diesem ganzen Homeoffice kommen Leute auf einen zu, die sich bedanken, dass man das damals in die Hand genommen hat.
Die Leude die damals skeptisch waren und uns nicht mal über ihr Grund und Boden gelassen haben, schauen jetzt in die Röhre.

Klar ist das viel Geld, aber für das tägliche Leben und Beruf unverzichtbar. Geht für mich schon in Richtung Wasser- und Stromversorgung.
 
Es ist zwar auf kurze Zeit viel Arbeit (Lokale Anbieter anschreiben, Klingeln putzen, Verein gründen, Zusammenkünfte organisieren, Leerrohre verlegen etc.) aber die Arbeit zahlt sich aus. Inzwischen mit diesem ganzen Homeoffice kommen Leute auf einen zu, die sich bedanken, dass man das damals in die Hand genommen hat.
Die Leude die damals skeptisch waren und uns nicht mal über ihr Grund und Boden gelassen haben, schauen jetzt in die Röhre.

Klar ist das viel Geld, aber für das tägliche Leben und Beruf unverzichtbar. Geht für mich schon in Richtung Wasser- und Stromversorgung.

Es geht nicht nur in die Richtung Wasser und Stromversorgung.
Das Thema Internet ist ein Thema das mit Teilhabe zu tun hat. Darauf hat man in Deutschland ein Grundrecht.
Es darf zb ja auch keine Baugenehmigung erteilt werden, wenn die Hausanschlüsse nicht sichergestellt werden können.

Es gibt einfach keinen Grund jmd nicht mit Breitband zu versorgen.
Ganz unabhängig von den Kosten.

Wenn in der Planung der Netzversorgung Fehler bewusst in Kauf genommen wurden, warum soll der Endkunde diese zahlen.

Hier zb. steht der letzte Verteiler 1.5km vom letzten Haus des Ortes weg. Im Grund muss nur ein neuer Verteiler gesetzt werden, der den hinteren Bereich auch abdeckt.
Aber das ist einfach nicht möglich.
Auf Anfragen der Netz zustädnigen in Hamburg. Wir sind nicht zuständig, wenden sie sich an den bund.

Dazu kommt, also wir haben noch nie gehört, dass da jmd sich beschwert hätte unterversorgt zu sein.

Ist ja klar, wenn man die eigenen Daten in den Mülleimer befördert.

Als ich hier meinen Anschluss buchen wollte sagte mit den Telekom warum buchen Sie denn nicht 100Mbit, sie wohnen doch in Hamburg.
Darauf meine Antwort, ist ja schön, dass Sie davon ausgehen das alle 100mbit buchen können, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass nicht einmal 16mbit hier ankommen.
Das kann nicht sein, nicht in Hamburg.

Die haben einfach ihren Laden komplett nicht im Griff, dass ist das große Problem.

Ich bin heute immer mehr der Meinung.
Beschleunigungsverbot im Netz bis nicht 100% der Anschlüsse über >50mbit sichergestellt sind. Alles andere ist Augenwischerei!
Aber nein jetzt baut man in den Großstädten Glasfaser aus, wo durch Vectoring eh schon schnelles Internet zur Verfügung steht.
 
Das höre ich auch zum ersten mal. Was ist das? Eine Wundersoftware? Ein Zitat aus einem Bericht über Nodessplit bei Golem:
Ein Nodesplit bedeutet das das Segment verkleinert wird und sich dann nur noch die hälfte oder ein drittel oder wie stark auch immer die Segmentieren vorgenommen wird, der Kunden die Bandbreite teilen.

Die die zur Telekom gegangen sind, ihr Unterstützt Mafiöses verhalten, DSL sollte man Grundsätzlich nur über Reseller wie O2 oder 1und1 buchen, da die Telekom euch nutzt um andere Marktteilnehmer zu erpressen.

@myfan Tja Pech, aber die Inhouse Verkabelung gehört dem Eigentümer und nicht Vodafone, für alles ab Keller ist der Vermieter oder man selbst verantwortlich, das da seitens Vodafone was gemacht wird ist Kulanz.
 
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Also bei uns werden seit Jahren alle Straßen nacheinander geöffnet, um Zu- und Abwasser auch als Gas in einem Schwung zu erneuern, Glasfaser wird auch direkt in die Straße gelegt. Die Anwohner erhalten eine Förderung, wenn sie sich dann Gas ins Haus legen lassen. Alle Kosten bis zur Hauswand werden da übernommen. Sobald die Straße zu ist meldet sich Vodafone und bieten ebenfalls an die Kosten für Glasfaser bis an die Hauswand zu übernehmen und einen Dienstleister für den Ausbau im Haus zu stellen. Besser kanns nicht laufen und kostet einmalig ca. 900€.
Schade, dass es nicht 1und1 macht, ist immerhin der Ort mit deren Hauptsitz... :d

Und die ländlichen Regionen dahingehend zu fördern bevor es in den großen Städten nicht richtig funktioniert...Das wäre ja als ob man auf dem Land jetzt einen vernünftigen öffentlichen Nahverkehr anbieten möchte - rechnet sich halt nicht.:asthanos:
 
Und ich hab hier (Schweiz, Bauerndorf) ein Gratis-Upgrade von 500mbit auf 1000mbit (970 schaffe ich) auf ner Kupferleitung bekommen nachdem der Verteiler mal nen Tag kaputt war und Sie es erst gemerkt haben als ich angerufen habe.

Ich kann euch in Deutschland echt nicht beneiden, das läuft echt schief...
ihr habt mit euren Manholes (Schächte) überall, in denen ihr schön einfach g.fast-DSLAMs einbauen könnt und dürft, ja auch eine ganz andere Infranstruktur als in D. Dazu noch eine ganz andere Regulierung :rolleyes2:

Zu einigen anderen Kommentaren hier wie "Kabel liegt doch nah dran, warum is das so schwer mich da anzuklemmen?":
Hier entsteht der Eindruck es denken viele ein LWL-Netz sei wie ein Wasser-/Strom-Netz, an das man sich einfach nur anklemmen muss :wall: .
Ich habe selbst auf dem Land gewohnt, meine Grundstücksgrenze verlief 50cm neben dem Glasfaser in der Straße (kein Gehweg dazwischen), nur ca. 3,5m bis ins Haus. Eigentlich ideal, den Vorgarten und die Hauseinführung hätte ich nebenbei selbst gemacht, aber glaubt ihr, das war's? Das ist eine Backbonetrasse, da kann man sich nicht einfach "anklemmen"! Hätte ich mir da ne x00Gbit WDM-Farbe rausdroppen sollen? Solche Kabel die überall liegen und ausgebaut werden sind i.d.R. Verbindungen in einem Weitverkehrsnetz, zwischendurch werden da mal MFGs angeschlossen oder Geschäftskunden direkt angebuddelt (für nicht selten 5-6-stellige Beträge, die der Kunde über die Laufzeit zahlt), aber doch keine Privathäuser in Massen, dafür sind diese Fasern viel zu kostbar/rar. Hierfür gibt es MSANs in den MFG für Verteilnetze mit AON/GPON, die dann FTTH/FTTB bis ins Heim bieten. Sowas muss aber erstmal einer da hinstellen! Und wenn das ansteht, fragen die euch schon, ob ihr einen Hausanschluss haben wollt, da seid euch sicher!
Und das Errichten von diesen Verteilstrukturen erfolgt dann eigenwirtschaftlich oder über Förderverfahren. In beiden Varianten muss der Anbieter schauen, ob sich das für ihn noch rechnet. Der größte Treiber ist momentan wohl der Tiefbau bzw die Entfernungen. Deswegen sind dichtbesiedelte Gebiete eigentlich am geeignetsten. Diese sind aber i.d.R. gut mit der Konkurrenz DSL/Coax versorgt weswegen dort weniger Kunden zu erwarten sind (nicht jeder braucht >250Mb und viele sind mit Coax und seinem Upload :sneaky:zufrieden). Weiter ländlich würden einem die Kunden die Bude einrennen, aber bei Produkten von 20€-30€ lohnt sich das dann leider eben oft immer noch nicht und 100€ oder so will/kann ja keiner zahlen. Zwischen diesen beiden Extremen wird also ausgebaut....wenn man noch fähige Firmen mit Bagger und Spleißgerät (im Ausland) findet. Deswegen dauert das halt leider...
Ja man hätte früher anfangen können, aber ohne den Content für die hohen Bandbreiten (Nachfrage) hätte sich das nie gerechnet. Jetzt ist die Nachfrage riesig und man kommt nicht hinterher...

P.S.: nebenbei haben die Hersteller der verbauten Technik teilweise auch schon 52 Wochen Lieferzeit angekündigt, da sind halt auch Halbleiter drin :cautious:
 
Also bei uns werden seit Jahren alle Straßen nacheinander geöffnet, um Zu- und Abwasser auch als Gas in einem Schwung zu erneuern, Glasfaser wird auch direkt in die Straße gelegt. Die Anwohner erhalten eine Förderung, wenn sie sich dann Gas ins Haus legen lassen. Alle Kosten bis zur Hauswand werden da übernommen. Sobald die Straße zu ist meldet sich Vodafone und bieten ebenfalls an die Kosten für Glasfaser bis an die Hauswand zu übernehmen und einen Dienstleister für den Ausbau im Haus zu stellen. Besser kanns nicht laufen und kostet einmalig ca. 900€.
Schade, dass es nicht 1und1 macht, ist immerhin der Ort mit deren Hauptsitz... :d

Und die ländlichen Regionen dahingehend zu fördern bevor es in den großen Städten nicht richtig funktioniert...Das wäre ja als ob man auf dem Land jetzt einen vernünftigen öffentlichen Nahverkehr anbieten möchte - rechnet sich halt nicht.:asthanos:

Ist doch Wurst, ob es sich rechnet.
Es gibt ein Grundrecht auf Teilhabe !
 
Das ist aber nicht an eine Geschwindigkeit oder Art der Verbindung gekoppelt und im Grundgesetz stehts auch noch nicht...

Ich will ja nicht sagen, dass es so richtig ist. Nachvollziehen kann ich es aber schon. Sind eben Wirtschaftsunternehmen und nicht der Staat.
 
Ich bin heute immer mehr der Meinung.
Beschleunigungsverbot im Netz bis nicht 100% der Anschlüsse über >50mbit sichergestellt sind. Alles andere ist Augenwischerei!
Aber nein jetzt baut man in den Großstädten Glasfaser aus, wo durch Vectoring eh schon schnelles Internet zur Verfügung steht
Vectoring ist Glasfaserausbau. Es wird nur die "letzte Meile" mit Kupfer überbrückt. Deshalb kann man danach auch einfacher diese letzte Meile erschließen.

Und nein: die Geschwindigkeit des Ausbaus "sozialistisch" auf den langsamten Anschluss zu begrenzen wäre auch keine Lösung.
Wer aufs Land zieht hat nunmal ein paar Nachteile. Da kommt nicht jeder neue Internetgeneration sofort an. Dafür und auch deshalb ist es halt günstiger dort.
 
Um mal zu verdeutlichen was im Jahr 2021 noch so möglich ist.
Die Straße hier ist noch keine 10 Jahre alt. Hier liegt lediglich ein Kupfer Telekom Kabel, sonst nichts. Kein Glasfaser, kein Koaxkabel, nichts dergleichen.
Maximal verfügbare Geschwindigkeit: 6,3 Mbps Download, 0,97 Mbps Upload, Ping: 22 ms
Also beschwert euch nicht, selbst für ein Full HD Video reicht die Geschwindigkeit nicht immer um ohne buffering durchzuschauen.
Alternativen gibts praktisch nur über nicht verfügbares 5G oder Inet über Sat, was preislich aber ein Unding und ziemlich sicher mit noch höherem Ping verbunden ist.
Edit: Standpunkt ganz im Süden von Deutschland.

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Find das lustig wie ihr euch über 50 Mbit/s aufregt. Ich hatte vor meinem Umzug gerade mal DSL 384 und hab dafür 35€ im Monat blechen müssen. Im Jahr 2019. Mein Nachbar hatte gar kein Internet. :fresse:
 
und das in einer der reichsten und dicht besiedelsten regionen der welt. glanzleistung. :)
 
Vectoring ist Glasfaserausbau. Es wird nur die "letzte Meile" mit Kupfer überbrückt. Deshalb kann man danach auch einfacher diese letzte Meile erschließen.
Ja, aber naja:
so gesehen ist alles seit 20 Jahren Glasfaserausbau. Jeder DSLAM, jeder Telefonieverteiler ist mit Glasfaser angeschlossen, (fast) immer schon. Nur weil VDSL, Vectoring, SuperVectoring, g.fast kürzere Leitungslängen bedingen, muss man diese DSLAMs näher zum Kunden bringen, also die letzte Meile verkürzen und die DSLAMs sinnvollerweise an die Verzweiger stellen.
Ja, dann liegt da schon eine Faser für den DSLAM, mehr aber nicht.
Die Telekom nennt das dann gerne eine Glasfaseranschluss (und ins Haus dann Kupfer, wie zu ISDN/ADSL schon) :ROFLMAO: oder die die Kabler nennen es Coax-Glasfaser o.ä. - hauptsache Glasfaser im Namen, dann muss es ja schnell sein :rolleyes2: Marketing halt.

Und ja, man kann auch AON/GPON in einen DSLAM bzw MSAN einbauen und Kabel bis ins Haus ziehen. Für mich ist erst das Glasfaserausbau!

Das Problem ist eben die letzte Meile zu erschließen. Die Länge der Kabel spielt sicher auch eine Rolle, aber die ganze Wohngegend aufreißen und Hausanschlüsse zu bauen ist die Herausforderung. Man kann ja nicht einfach Kupfer zurückziehen und Glas einblasen - das wäre zu schön...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Nodesplit bedeutet das das Segment verkleinert wird und sich dann nur noch die hälfte oder ein drittel oder wie stark auch immer die Segmentieren vorgenommen wird, der Kunden die Bandbreite teilen.

Die die zur Telekom gegangen sind, ihr Unterstützt Mafiöses verhalten, DSL sollte man Grundsätzlich nur über Reseller wie O2 oder 1und1 buchen, da die Telekom euch nutzt um andere Marktteilnehmer zu erpressen.

@myfan Tja Pech, aber die Inhouse Verkabelung gehört dem Eigentümer und nicht Vodafone, für alles ab Keller ist der Vermieter oder man selbst verantwortlich, das da seitens Vodafone was gemacht wird ist Kulanz.

Mafiöses Verhalten ? Ich denke das die Telekom nicht anders agiert als andere Markteilnehmer. Und komischerweise ruhen sich "fast" alle anderen aus und die Telekom soll das richten. Die Telekom ist auch ein privates Unternehmen. Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass ich super zufrieden mit der Telekom als Provider bin.

Hab seit 2 Monaten Glasfaser bei mir von der Telekom:

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Der Wille ist auch da.
 
Find das lustig wie ihr euch über 50 Mbit/s aufregt. Ich hatte vor meinem Umzug gerade mal DSL 384 und hab dafür 35€ im Monat blechen müssen. Im Jahr 2019. Mein Nachbar hatte gar kein Internet. :fresse:

Ich hab 50 MBit und das ist völlig ausreichend. Für alle paar Tage mal ein game runterladen mit 30 GB oder mehr ebenso. Bei knapp 6 mb/s ist das je nach Größe in ca. 1,5 - 2 Stunden erledigt. Klar wäre 10 min besser, aber ist doch trotzdem akzeptabel. 4k streaming auch kein Problem. ping zum online zocken ebenso top (knapp 10 ms). Also eigentlich nix zu meckern 👍

Wären wohl max. 175 mbit buchbar, allerdings Zahl ich incl. Telefon nur 30 Euro im Monat für die 50 MBit und deshalb hab ich nicht noch mehr gebucht, dann wirds natürlich teurer.

Wenn das flächendeckend verfügbar wäre, dann wäre das doch eine gute Basis. Aber nein, natürlich muss der, der schon 200 mbit maximal buchen kann die Möglichkeit auf 1 GBit bekommen. Ist wichtiger als der, der mit z. B. 5 mbit rumschleicht und für den 50 die Offenbarung wären.

Ich habe 2014 gebaut und hatte in der Wohnung vorher 50 MBit und dann im Haus nur noch 6 mbit (7 kamen an... Yeah). Erst im April 2019 konnte ich wieder auf 50 MBit Upgraden. Wohlgemerkt in einer Kleinstadt mit ca. 22k Einwohnern. Internetwüste Deutschland sag ich da nur. 🤔
 
Vectoring ist Glasfaserausbau. Es wird nur die "letzte Meile" mit Kupfer überbrückt. Deshalb kann man danach auch einfacher diese letzte Meile erschließen.

Und nein: die Geschwindigkeit des Ausbaus "sozialistisch" auf den langsamten Anschluss zu begrenzen wäre auch keine Lösung.
Wer aufs Land zieht hat nunmal ein paar Nachteile. Da kommt nicht jeder neue Internetgeneration sofort an. Dafür und auch deshalb ist es halt günstiger dort.

Doch. Es sollte genau so sein.
Ich rede hier von einem Anschluss in Hamburg.
Ja, Randgebiet aber eben nicht am Arsch der Heide.
50 m von hier im parallelen Strassenzug gibt es 100-250mbit.

Genau solche misstaende sollten erst am beseitigt werden.

Was soll hier bitte günstiger sein?

Und wenn man sich die Pandemie anschaut dann sollte doch klar sein, dass die Stadtbesiedlung nicht die Zukunft sein kann.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich habe 2014 gebaut und hatte in der Wohnung vorher 50 MBit und dann im Haus nur noch 6 mbit (7 kamen an... Yeah). Erst im April 2019 konnte ich wieder auf 50 MBit Upgraden. Wohlgemerkt in einer Kleinstadt mit ca. 22k Einwohnern. Internetwüste Deutschland sag ich da nur. 🤔

Das ist auch mein Gedanke.
50 Mbit sollte der Mindeststandard sein ohne Funk/ LTE / 5g.

Damit kann man alle notwendigen Dienste die nächsten Jahre abdecken.

Ich verlange kein 4k /8k HD Stream.
Das ist reiner Luxus.
Aber Videokonferenz und Downloads von wichtigen Daten sollten möglich sein ohne Tage zu warten.

Wenn ich im Homeoffice arvbeite B
brauch ich zt pro PDF öffnen 30-50 sek.

Das liegt zum einen. An meiner schlechten leitung aber auch an miesen Latenzen von Vodafone und dem schlechten upstream von Vodafone in Hamburg.
Arbeiten kann man eigentlich vergessen.
 
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Und nein: die Geschwindigkeit des Ausbaus "sozialistisch" auf den langsamten Anschluss zu begrenzen wäre auch keine Lösung.
Wer aufs Land zieht hat nunmal ein paar Nachteile. Da kommt nicht jeder neue Internetgeneration sofort an.
VDSL 50 wurde 2006 eingeführt von der Telekom.

15!! Jahre Wartezeit ist also noch nicht genug?
 
ihr habt mit euren Manholes (Schächte) überall, in denen ihr schön einfach g.fast-DSLAMs einbauen könnt und dürft, ja auch eine ganz andere Infranstruktur als in D. Dazu noch eine ganz andere Regulierung :rolleyes2:
Dann ist das ja schön für uns 🤷‍♂️, keine Ahnung was ich anderes dazu sagen soll/kann.
Kenne mich mit den unterschiedlichen Regulierungen und den Unterschieden in der Netzwerkinfrastuktur/aufbau nicht so aus und wollte auch keineswegs böse rüber kommen. Ich weiss nur, wir sind viel kleiner Flächenmässig, das macht es um einiges einfacher.

Aber ist das (Regulierungen/Infrastruktur) nicht auch irgendwie Anteilhabend am Problem/langsamen Ausbau?
 
Btw die Begründung der Telekom, warum bei uns nichts gemacht wird, ist der blanke Unsinn.

Hier in der Gegend wurde wohl mal aus Eigeninteresse Selbstausbau gemacht.
Nur der Verteiler ist so platziert, dass nicht alle davon profitieren.
Damit schiebt die Telekom die Schuld auf den Eigenausbauer. Man hätte sich ja beteiligen können, btw konnte man eben nicht.
Fakt ist der letzte dslm, ist so platziert das er zu weit entfernt ist und die Telekom sich dagegen sperrt dahinter etwas zu bauen.

Man könnte mit solch einer taktik quasi Bereiche abriegeln. Wenn man richtig geplant hätte, dann müsste der dslm so platziert werden, das alle in einer vertretbaren Region einen nutzen hätten.
 
Aber ist das (Regulierungen/Infrastruktur) nicht auch irgendwie Anteilhabend am Problem/langsamen Ausbau?
ja natürlich, massiv!
Auch der Standard, den man hier setzt: Wenn wir zurück zu Überlandleitungen (wie z.B. in Teilen von Asien wo XGSPON dann schon alt ist) gehen würden, wären wir vermutlich schon fertig :ROFLMAO:
Manche verlegen ja auch nur spatentief, andere wiederum legen 80cm tief, das ist auch ein immenser Unterschied, leider auch in der späteren Störanfälligkeit.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man könnte mit solch einer taktik quasi Bereiche abriegeln. Wenn man richtig geplant hätte, dann müsste der dslm so platziert werden, das alle in einer vertretbaren Region einen nutzen hätten.
oder er musste da platziert werden, um die Förderziele für diesen Bereich zu erreichen
 
Dann ist das ja schön für uns 🤷‍♂️, keine Ahnung was ich anderes dazu sagen soll/kann.
Kenne mich mit den unterschiedlichen Regulierungen und den Unterschieden in der Netzwerkinfrastuktur/aufbau nicht so aus und wollte auch keineswegs böse rüber kommen. Ich weiss nur, wir sind viel kleiner Flächenmässig, das macht es um einiges einfacher.

Aber ist das (Regulierungen/Infrastruktur) nicht auch irgendwie Anteilhabend am Problem/langsamen Ausbau?

Das problem in Deutschland ist, dass hier Jahre nichts passiert ist. Die Telekom als Netzmonopol nichts gemacht hat.
Der Staat als Anteilseigner ebenso.
Man hat sich gegenseitig die Verantwortung zugeschoben. Also typisch deutsch.
 
Das problem in Deutschland ist, dass hier Jahre nichts passiert ist. Die Telekom als Netzmonopol nichts gemacht hat.
damals zu Post-Zeiten war es ein Monopol, danach ist der Markt privatisiert worden. Niemand wurde durch die Telekom abgehalten, Glasfasernetze zu bauen!
 
Überlandleitung haben wir doch.

Technisch ist das warscheinlich der Mast der da vor 70 Jahren Mal gesetzt wurde !
Beitrag automatisch zusammengeführt:

damals zu Post-Zeiten war es ein Monopol, danach ist der Markt privatisiert worden. Niemand wurde durch die Telekom abgehalten, Glasfasernetze zu bauen!
So einfach ist es nicht.
Man dachte, das es so laufen würde.
Ist aber Schwachsinn.
Das muss Zwinger zentral koordiniert werden, sonst hat man ja eben die Situation, dass jede nur die Kirschen pickt.
Zum Teil liegen ja akutell in der gleichen Straße 2 Trassen Glasfaser und die wurden nacheinander verlegt.
 

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