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Ich bin verwirrt. Da hast du, sollte ich dich richtig verstanden haben, etwas missverstanden.
Der Bundespräsident stellt keine Wahlkandidaten zur Auswahl. Inwiefern engt er damit die Auswahl ein?
Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler werden kann, wer mindestens 18 Jahre alt ist und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Ein Mandat im Bundestag ist dagegen nicht nötig. Der Bundespräsident schlägt nach Gesprächen mit den Bundestagsfraktionen eine Kandidatin oder einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor. (Im Grundgesetz ist nur die männliche Form genannt, natürlich ist damit immer auch eine Bundeskanzlerin gemeint.)
Am Montag gabs eine Sendung in der ARD mit einigen Politikern die sich verschiedenen Fragen stellen mussten.
Ich fand Antworten waren teilweise echt lächerlich. Entweder sind die anderen Schuld, und wir machen alles besser oder es ist doch gar nicht alles so schlimm, wir müssen nur dies oder das tun dann wird alles besser.
Aber wie man da hin kommt darauf wissen die wenigsten ne antwort, meist kriegen sie den weg dahin von lobbyisten gezeigt.
Moment mal, erst sprichst du von einem Mandat im Bundestag und nun konkret vom Bundeskanzler !?
Der Bundespräsident schlägt nur "formal" einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor.
In der Praxis hat dieser nichts zu sagen
In großen Firmen sind die hohen Positionen auch meist mit älteren Menschen besetzt.
Warum? Ganz einfach, als Führungskraft brauchst du Erfahrung Erfahrung Erfahrung.
alles diese alten säcke -.-
warum gibt es keine jungen politiker, die sich zur wahl stellen und noch enthusiasmus haben, etwas verbessern zu wollen?
es gibt auch zielstrebige junge menschen innerhalb der parteien, nur die stellen sich nicht zur wahl.
das problem an den alten ist einfach, dass die nurnoch ihr pensionskonto füllen wollen und keinen reiz mehr dazu haben, irgendwas zu ändern.
also gut: der bundestag hat etwas mehr als 600 abgeordnete. theoretisch darf sich jeder deutsche bürger zur wahl vorschlagen lassen, was aber ein normaler bürger nicht machen würde (und was sich auch nicht durchsetzen würde, aufgrund der genannten mangelhaften erfahrung). bevorzugt stellen sich also abgeordnete des bundestags (und da waren sie alle einmal) zur wahl, welche auch von unserem bundespräsidenten aus den reihen der freiwilligen zur auswahl gestellt werden.
da endet eigentlich auch schon die demokratie. warum engt unser bundespräsident die auswahl nach seinem ermessen ein?
und der liebe bürger darf dann wählen zwischen not und elend.