underclocker2k4
Mr. Alzheimer
Nun, evtl solltest du dich wesentlich tiefer in die Informationstechnik einlesen, bevor du solch "tiefgreifende" Konversationen führen willst. Dazu gibt es durchaus so einige Podcast zu dem Thema. Manche ehr Langweilig, andere wiederum sehr interessant, meiner Meinung nach.
Gerade als Mensch mit einem höheren Bildungsgrad, sollte es dir nicht schwer fallen dich selbst zu bilden, dass mußtest du ja schließlich in deiner Unizeit oft genug machen, egal in welchem Bereich du tätig bist. Und spekulieren oder sogar Falschinformationen zu publizieren, werfen ein ehr schlechtes Bild auf dich.
Deine Infos waren nicht "nicht völlig korrekt" diese waren stellenweise völlig falsch und das ist das, was mich hier einschreiten läßt.
MLCs können aktuell sogar 4 Bit pro Zelle speichern. Trotzdem hat es nichts analoges.
Analog ist etwas(ein Signal), wenn es theoretisch möglich ist, jeden beliebigen Wert zwischen den Amplituden anzunehmen.
Digital ist etwas, wenn es nur ganz bestimmte Werte einnehmen darf.
Beispiel: 1=5V 0=0V
4,5V ungültig
5V gültig
-1V ungültig.
Wenn man sowas überträgt kommt nur Müll hinten an.
Bei Analog hingegen sind diese Werte durchaus erlaubt. Die Information ist nicht mehr ganz korrekt, aber noch verhanden und durchaus verwertbar.
Beispiel, zerkratzte Schallplatte vs zerkratzte CD, Schallplatte geht noch, hört sich aber ehr bescheiden an. CD ist trotz guter Korrekturverfahren nicht mehr zu gebrauchen, weil die Information nicht mehr verwertbar ist, zummindest Lokal. (CD springt.)
Bei MLC oder DDR, QDR oder ODR ist trotzdem noch Digitaltechnik. Hier arbeitet man aber generell mit multiplen Zuständen in einem "Signal" oder Informationszelle.
Beispiel:
0V = 00
1V = 01
2V = 10
3V = 11
Ich kann somit in einer Zelle/Signal 4 verschiedene Bitfolgen übertragen. Trotzdem ist das nicht analog, denn es muß schon die entsprechenden Spannungen da sein. (Hier gibt es zwar jeweils Bereiche drum herrum, die als Fehlerkorrektur dienen, trotzdem darf eben nicht jeder x-belibige Wert angenommen werden.
Hoffe das ist verständlich.
Bei den HDDs könnte man ebenso verfahren. Aber damit hat man dann die selben Probleme wie auch bei MLCs oder multi date rates. Kippt eine Sektor/Zelle/Signal so hat man eben gleich 2 Bit(in meinem Beispiel) verloren. Daher muß das Medium hier besonders "sicher" sein, bzw es müssen anderweitig Redundanzen eingebaut werden.
Und ja, rein theoretisch könnte man Prozessoren bauen, die auf diesen Techniken bassieren. Die aktuellen Schnittstellen machen das heute überwiegend. (DDRxyz, FSB, HT, PCIe, (MLC)). Problem ist aber, dass es einer Neuerfindung der CPU gleichkäme. Hier ist man aber schon in Richtung Quantencomputer unterwegs, der sowieso danach kommt.
Wie gesagt, der Transistor an sich ist ein analoges Glied. Ich kann damit jedes Signal zwischen Minimum und Maximum einstellen.
Ansonnsten können wir diese Konversation auch gerne von Angesicht zu Angesicht machen, ich habe damit kein Problem, ich Spinne mir ja nichts zusammen.
EDIT:
Klarstellung
Das Beispiel bezieht sich nur auf die MLC-geschichte. DDR und co arbeiten nach einem ganz anderen Prinzip, hier werden mehrere Bits in einem Schwung (Takt) übertragen
Gerade als Mensch mit einem höheren Bildungsgrad, sollte es dir nicht schwer fallen dich selbst zu bilden, dass mußtest du ja schließlich in deiner Unizeit oft genug machen, egal in welchem Bereich du tätig bist. Und spekulieren oder sogar Falschinformationen zu publizieren, werfen ein ehr schlechtes Bild auf dich.
Deine Infos waren nicht "nicht völlig korrekt" diese waren stellenweise völlig falsch und das ist das, was mich hier einschreiten läßt.
MLCs können aktuell sogar 4 Bit pro Zelle speichern. Trotzdem hat es nichts analoges.
Analog ist etwas(ein Signal), wenn es theoretisch möglich ist, jeden beliebigen Wert zwischen den Amplituden anzunehmen.
Digital ist etwas, wenn es nur ganz bestimmte Werte einnehmen darf.
Beispiel: 1=5V 0=0V
4,5V ungültig
5V gültig
-1V ungültig.
Wenn man sowas überträgt kommt nur Müll hinten an.
Bei Analog hingegen sind diese Werte durchaus erlaubt. Die Information ist nicht mehr ganz korrekt, aber noch verhanden und durchaus verwertbar.
Beispiel, zerkratzte Schallplatte vs zerkratzte CD, Schallplatte geht noch, hört sich aber ehr bescheiden an. CD ist trotz guter Korrekturverfahren nicht mehr zu gebrauchen, weil die Information nicht mehr verwertbar ist, zummindest Lokal. (CD springt.)
Bei MLC oder DDR, QDR oder ODR ist trotzdem noch Digitaltechnik. Hier arbeitet man aber generell mit multiplen Zuständen in einem "Signal" oder Informationszelle.
Beispiel:
0V = 00
1V = 01
2V = 10
3V = 11
Ich kann somit in einer Zelle/Signal 4 verschiedene Bitfolgen übertragen. Trotzdem ist das nicht analog, denn es muß schon die entsprechenden Spannungen da sein. (Hier gibt es zwar jeweils Bereiche drum herrum, die als Fehlerkorrektur dienen, trotzdem darf eben nicht jeder x-belibige Wert angenommen werden.
Hoffe das ist verständlich.
Bei den HDDs könnte man ebenso verfahren. Aber damit hat man dann die selben Probleme wie auch bei MLCs oder multi date rates. Kippt eine Sektor/Zelle/Signal so hat man eben gleich 2 Bit(in meinem Beispiel) verloren. Daher muß das Medium hier besonders "sicher" sein, bzw es müssen anderweitig Redundanzen eingebaut werden.
Und ja, rein theoretisch könnte man Prozessoren bauen, die auf diesen Techniken bassieren. Die aktuellen Schnittstellen machen das heute überwiegend. (DDRxyz, FSB, HT, PCIe, (MLC)). Problem ist aber, dass es einer Neuerfindung der CPU gleichkäme. Hier ist man aber schon in Richtung Quantencomputer unterwegs, der sowieso danach kommt.
Wie gesagt, der Transistor an sich ist ein analoges Glied. Ich kann damit jedes Signal zwischen Minimum und Maximum einstellen.
Ansonnsten können wir diese Konversation auch gerne von Angesicht zu Angesicht machen, ich habe damit kein Problem, ich Spinne mir ja nichts zusammen.
EDIT:
Klarstellung
Das Beispiel bezieht sich nur auf die MLC-geschichte. DDR und co arbeiten nach einem ganz anderen Prinzip, hier werden mehrere Bits in einem Schwung (Takt) übertragen
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