Canon 80D neues Objektiv - Landschaftsaufnahmen; +Probleme mit dem Bildschirm

WaterCoolMaster

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ZuHause ???
Hallo,
ich bin stolzer Besizter einer Canon 80D. Sie ist gerade 3 Tage alt ... :hail:

Ich bin sehr glücklich damit, habe aber nur das Standard Objektiv von 18-55mm Brennweite,
was sich ja leider nicht so gut fuer weite Landschaftsaufnahmen eignet ...

Ich suche dafuer ein neues Objektiv, welches aber kein Fischaugeneffekt haben soll ... :eek: (habe eh schon eine GoPro Hero 5 Black Edition, die kann das ja auch ...)

Leider kenne ich mich nicht so gut aus, deswegen frage ich hier um euere Hilfe ...

Preislich möchte ich von 100-200E ausgeben ...

Und ich würde auch noch ein Zoomobjektiv benötigen, vielleicht wisst ihr dort auch ein gutes???


Und ich habe auch ein Problem mit dem Bildschirm, dieser hat ein schwarzes flackern:
kamera fail - YouTube
Ist der kaputt, ist das normal, muss ich die Kamera zurücksenden, oder kann dass durch ein Firmware Upgrade gepatcht werden?



Und wie transportiert ihr denn eure Objektive? Ich habe im Moment einen Rucksack, und eine Tasche wo nur die Kamera ohne Objektiv reinpasst,
und das Objektiv habe ich in dieser Luftfrischhaltefolie drinnen ... Habt ihr auch dafür eine Empfehlung??



Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
habe diesen Text hier sehr schnell geschrieben,
bei weiteren Fragen antworte ich natürlich gerne ...


Ich bedanke mich schon mal im voraus,
und freue mich auf eure Antworten ..

Viele Gruesse, :d
der Master
 
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Nimm das EF-S 10-18 mm für Landschaftsaufnahmen. Passt auch so gerade in Dein Budget.
 
klingt gut, ist gemerkt,
zu den anderen 3-4 Fragen hat da jemand noch eine Antwort??

Gruesse! :) Und danke dir doweil!
 
Wie viel möchtest Du denn für das Zoomobjektiv ausgeben? Was möchtest Du damit fotografieren? Welche Brennweite benötigst Du?

Zu den Rucksäcken: Schau mal hier oder da.
 
Ca. gleich viel wie fuer das andere Objektiv ..
Ich möchte Dinge fotografieren, wie Landschaften und vor allem halt Dinge nähere ran holen, vielleicht auch ein wenig Makro Fotografie wäre auch toll ....

Brennweite k.A ich weiss nur dass 55mm nicht gerade viel ist, und ich weiss auch dass 18mm-300mm Objektive schlecht sein sollen,
dann eher ein 55mm-300 oder ein 55-200mm Objektiv soweit ich mich korrekt informiert habe ...

Gruesse!
 
Und ich habe auch ein Problem mit dem Bildschirm, dieser hat ein schwarzes flackern:
kamera fail - YouTube
Ist der kaputt, ist das normal, muss ich die Kamera zurücksenden, oder kann dass durch ein Firmware Upgrade gepatcht werden?

Dein Video ist arg kurz und auch noch hochkant, deswegen kann man schlecht erkennen was dein Problem ist.
Ich vermute es geht um den schwarzen Bereich, das sollte normal sein und die Bereiche im Bild verdeutlichen die überlichtet sind.
 
Dein Video ist arg kurz und auch noch hochkant, deswegen kann man schlecht erkennen was dein Problem ist.
Ich vermute es geht um den schwarzen Bereich, das sollte normal sein und die Bereiche im Bild verdeutlichen die überlichtet sind.

Diese Schwarzen Dinger sollen wirklich normal sein?
Ohne Witz jetzt?

Fuer mich schaut so ein Display eher kaputt aus, als wie normal,
aber ich warte noch ein paar andere User ab, vielleicht ist es ja wirklich normal ...


Gruesse der Master ...
 
Dein Video ist arg kurz und auch noch hochkant, deswegen kann man schlecht erkennen was dein Problem ist.
Ich vermute es geht um den schwarzen Bereich, das sollte normal sein und die Bereiche im Bild verdeutlichen die überlichtet sind.

Denke ich auch.
Schau doch mal, was passiert, wenn du umher schwenkst.. sie werden auch die Position wechseln
 
das schwarze flackern zeigt dir die überbelichteten bzw. komplett weissen bereiche im bild an. das kann man austellen.
 
das schwarze flackern zeigt dir die überbelichteten bzw. komplett weissen bereiche im bild an. das kann man austellen.

okay, mal schauen ob ich die Einstellung dazu finde ...

Was sagt ihr zum Objektiv hier fuer Landschaftsaufnahmen bzw. sehr weite breite Aufnahmen?
EF-S 10-18 mm

Würde es noch bessere geben?

Was ist mit einem Zoomobjektiv??

Viele Gruesse und lieben Dank,
der master
 
Das "Canon EF-S 10-18mm 4.5-5.6 IS STM" ist schon das beste, was du für den Preis bekommen kannst.
Wenn du auch Nachtaufnahmen mit Sterne machen willst, brauchst was lichtstärkeres, aber für
normale UWW-Tageslichtaufnahmen absolut ok.

Als günstige Tele-Zooms sind das Canon 55-250 STM und das Tamron 70-300mm ganz gut.

Von Superzooms ala 18-200 oder mehr würde ich absehen, da sie eben den größten Kompromiss
zwischen Brennweite und flexibler Blende bieten. Wenn es doch eines sein soll, dann soll das
"Sigma Contemporary AF 18-200mm 3.5-6.3 DC Makro OS HSM" ganz brauchbar sein.

Makro ist schon wieder ein anderes Thema, wenn es welche im Abbildungsmaßstab 1:1 sein sollen.
 
Woran kann ich erkennen, wie gut Lichtempfindlich ein Objektiv ist?
Das Canon EF-S 55-250mm scheint ganz gut zu sein, kann ich mir wahrscheinlich leisten ...
Kann ich mit dem Teleobjektiv auch Makro Aufnahmen machen?

Gibt es sonst noch ein paar Tipp's, die ihr einem Einsteiger empfehlen könnt?

Habt ihr z.B den Focus immer auf automatisch oder manuell?
Gibt es wichtige Einstellungen die man gemacht haben MUSS?

Gibt es vielleicht ein FAQ zur DSLR Fotografie?

Gruesse der Master :)
 
Die Kombination aus 18-55 IS STM, 10-18 IS STM und 55-250 IS STM passt schon sehr gut zusammen. Das sind alles tolle Einsteigerobjektive für wenig Geld.

Die "Lichtempfindlichkeit" ist wohl eher die "Lichtstärke", das ist die F-Zahl. Beim "Canon EF-S 10-18mm 4.5-5.6 IS STM" is das die 4.5-5.6, wenn ein Bereich angegeben ist ist die erste Zahl die bei der niedrigsten Brennweite, die zweite die bei der längsten Brennweite. Das gehört dann alles zu den Fotografie-Grundlagen. Es gibt einige Videos darüber im Netz.

Ein günstiges Objektiv mit hoher Lichtstärke ist das 50mm 1.8 STM. Das zoomt nicht, kann aber durch die hohe Lichtstärke gut freistellen.

Makros sind so eine Sache. Es gibt verschiedene Ansätze: Nahlinse/Achromat, Retroadapter, Makroringe oder dann spezielle Makroobjektive. Ein spezielles Makroobjektiv bildet die Realität im Maßstab 1:1 ab. Die Frage ist am Ende, wie viel man denn braucht.
Das 50mm 1.8 kommt auf ein Verhältnis von ~1:4 - in der Regel reicht das für die meisten Nahaufnahmen vollkommen. Das EF 24-70 F4L besitzt einen Makro-Modus, der dann auf etwa 1:2 abbilden kann. Das verwende ich ... selten.
Viele der beeindruckenderen Makro-Fotos werden allerdings mit Retroadapter oder Makroring geschossen, weil damit dann auch Vergrößerungen möglich sind. Für Hintergrundinformationen über Makroaufnahmen ist Traumflieger.de eine gute Anlaufstation. Das Problem an der Seite ist nur, dass in letzter Zeit etwas oft auf den eigenen Shop hingewiesen wird...aber das kann man im Zweifelsfall ja auch ausblenden.

€dit: Auch wenn oft über die Kitobjektive gelästert wird, bieten sie doch einen enormen Spielraum von Weitwinkel bis ins leichte Tele. Ich empfehle dir, erstmal einen Monat quasi wie bescheuert drauf los zu Fotografieren ( ;) )um zu sehen wo es dir denn eigentlich fehlt. Der Effekt der "Weite" in der Landschaftsfotografie kommt nicht immer durch eine kurze Brennweite, sondern durch den Bildaufbau zustande. Es gibt einige "regeln", aber besonders interessant sollte das sein: Crush The Composition KelbyOne
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank,
du bist genau auf meine Fragen eingegangen und sogar noch etwas darüber hinaus.

Danke fuer die ganzen Informationen, diese helfen mir wirklich weiter.

Ich habe nun knapp seit 3-4 Tagen schon um die Tausend Fotos geschossen, und mir kommt halt vor,
dass relativ wenig vom gesamten auf das Foto passt, sprich, dass ich eine niedrigere Brennweite brauche ...

Das Teleobjektiv wollte ich mir nur holen, damit ich "ALLE" Bereiche abgedeckt hätte .. (lol)

Ich glaube ich werde mir das "Landschaftsobjektiv" sofort kaufen, und beim TeleZoom Objektiv noch etwas abwarten ...

Habe mir auch das Buch: Canon EOS 80D - Das Handbuch zur Kamera; gegönnt, dort steht bis jetzt aber noch nichts zu den verschiedenen Objektiven,
vielleicht da ich erst auf Seite 50 von 300 bin ...

Jedenfalls recht herzlichen Dank,
bei weiteren Fragen melde ich mich einfach bei euch...

Liebe Gruesse,
Der Master
 
Ich denke, dass du noch nicht ganz den Punkt mitgenommen hast - wichtig ist die Perspektive. Das Objektiv ermöglicht dir nur einen bestimmten Blickwinkel umzusetzen. Bei den Ultraweitwinkel-Objektiven kann man mit etwas Unachtsamkeit schnell einige "schiefe und schräge" Aufnahmen generieren, die so gar nicht ansehnlich sind und auch durch intensive Nachbearbeitung nicht mehr zu retten sind. Festbrennweiten sind insofern gute Kandidaten zum lernen, die haben damit nur "Turnschuhzoom".

Es ist nichts verkehrtes daran ein UWW als Landschaftsobjektiv zu kaufen, prinzipiell ist aber jedes Objektiv, auch ein 55-250mm oder 100-400mm Telezoom ein passables Landschaftsobjektiv ;)

Hast du schon mal mit RAW-Dateien in Canons DPP gespielt?
 
Habt ihr z.B den Focus immer auf automatisch oder manuell?
Gibt es wichtige Einstellungen die man gemacht haben MUSS?
Ich glaube da geht es um persönliche Vorlieben. Ich für meinen Teil fotografiere, sofern es mir möglich ist, immer mit Autofocus. Wichtig finde ich, die Kamera bzw. die Tastenbelegung und das Menü auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen, damit man die Kamera in wichtigen Situationen quasi blind beherrschen kann. Ich fotografiere viel im AV-Modus. Dazu habe ich dann den ISO-Wert dann auf Auto stehen, setze jedoch ein ISO-Limit (je nach Kamera bzw. Rauschanfälligkeit). Das ist z. B. für mich ein absolutes MUSS.

Gibt es vielleicht ein FAQ zur DSLR Fotografie?
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Buch "Das Einmaleins der Nachtfotografie" von Antonius Hilgers gemacht. Das Buch kannst Du HIER (lediglich Anmeldung im Forum nötig) kostenlos beziehen - zumindest die ersten vier Kapitel und genau die sind wichtig: Dort werden ISO, Blende und Verschluss genau erklärt und die jeweiligen Auswirkungen. Das hat mir am Anfang sehr geholfen.


Bei den Ultraweitwinkel-Objektiven kann man mit etwas Unachtsamkeit schnell einige "schiefe und schräge" Aufnahmen generieren, die so gar nicht ansehnlich sind und auch durch intensive Nachbearbeitung nicht mehr zu retten sind.
Unabhängig von den Deinerseits angesprochenen Schwierigkeiten und der Aussage des TE's ...

und mir kommt halt vor,
dass relativ wenig vom gesamten auf das Foto passt

... sollte man bei Landschaftsfotografie nicht versuchen, alles auf das Bild zu bekommen. Vielmehr sich auf den Fokus konzentrieren.
 
Also Landschaft bedeutet fuer mich soviel wie möglich von einem unbefleckten Stück Natur zu zeigen ... Und fuer so ein Vorhaben wuerde ich ein Weitwinkel Objektiv recht gut heissen...

Hast du schon mal mit RAW-Dateien in Canons DPP gespielt?

Habe erst 10-20 RAW Bilder geschossen, und bin dann wieder zurück zu jpg, da ich bis jetzt noch keine Bilder am PC bearbeitet habe und auch nicht die passende Software dafür habe(Habe mir mal Adobe Lightroom angeguckt, und danach wieder fallen lassen) Sollte ich mir diese Canon Software unbedingt anschauen?? Wahrscheinlich ja wenn du danach fragst ...

Findet ihr es nötig Fotos unbedingt am PC nachzubearbeiten?
Auf meinem Flickr Profil z.B habe ich nur "Originale" Fotos veröffentlicht ... (Ich finde diese gar nicht einmal schlecht, wenn ich ehrlich bin ...)

Ich glaube da geht es um persönliche Vorlieben. Ich für meinen Teil fotografiere, sofern es mir möglich ist, immer mit Autofocus. Wichtig finde ich, die Kamera bzw. die Tastenbelegung und das Menü auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen, damit man die Kamera in wichtigen Situationen quasi blind beherrschen kann. Ich fotografiere viel im AV-Modus. Dazu habe ich dann den ISO-Wert dann auf Auto stehen, setze jedoch ein ISO-Limit (je nach Kamera bzw. Rauschanfälligkeit). Das ist z. B. für mich ein absolutes MUSS.

Danke dafür, das leuchtet irgendwie ein!! :)


Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Buch "Das Einmaleins der Nachtfotografie" von Antonius Hilgers gemacht. Das Buch kannst Du HIER (lediglich Anmeldung im Forum nötig) kostenlos beziehen - zumindest die ersten vier Kapitel und genau die sind wichtig: Dort werden ISO, Blende und Verschluss genau erklärt und die jeweiligen Auswirkungen. Das hat mir am Anfang sehr geholfen.

Auch sehr vielen Dank fuer das hier,
werde ich mir auch auf jeden Fall mal angucken,
obwohl auch in meinem Buch ISO, Blende und Belichtungsdauer recht gut erklärt werden ...

Eine Frage noch:
Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM Objektiv schwarz: Amazon.de: Bcher

und

Canon 10-18 mm / F 4.5-5.6 EF-S IS STM 10 mm-Objektiv: Amazon.de: Bcher

worin liegt der Unterschied zwischen den 2 Objektiven?
Nur dass das eine ein Bajonett hat und das andere nicht??

Viele Gruesse
und lieben Dank fuer alle Antworten,
der Master
 
Also Landschaft bedeutet fuer mich soviel wie möglich von einem unbefleckten Stück Natur zu zeigen ... Und fuer so ein Vorhaben wuerde ich ein Weitwinkel Objektiv recht gut heissen...



Habe erst 10-20 RAW Bilder geschossen, und bin dann wieder zurück zu jpg, da ich bis jetzt noch keine Bilder am PC bearbeitet habe und auch nicht die passende Software dafür habe(Habe mir mal Adobe Lightroom angeguckt, und danach wieder fallen lassen) Sollte ich mir diese Canon Software unbedingt anschauen?? Wahrscheinlich ja wenn du danach fragst ...

Findet ihr es nötig Fotos unbedingt am PC nachzubearbeiten?
Auf meinem Flickr Profil z.B habe ich nur "Originale" Fotos veröffentlicht ... (Ich finde diese gar nicht einmal schlecht, wenn ich ehrlich bin ...)



Danke dafür, das leuchtet irgendwie ein!! :)




Auch sehr vielen Dank fuer das hier,
werde ich mir auch auf jeden Fall mal angucken,
obwohl auch in meinem Buch ISO, Blende und Belichtungsdauer recht gut erklärt werden ...

Eine Frage noch:
Canon EF-S 10-18mm 1:4.5-5.6 IS STM Objektiv schwarz: Amazon.de: Bcher

und

Canon 10-18 mm / F 4.5-5.6 EF-S IS STM 10 mm-Objektiv: Amazon.de: Bcher

worin liegt der Unterschied zwischen den 2 Objektiven?
Nur dass das eine ein Bajonett hat und das andere nicht??

Viele Gruesse
und lieben Dank fuer alle Antworten,
der Master

Sind das nicht einfach die gleichen Objektive, aber bei Amazon halt 2x angeboten von verschiedenen Anbietern? Schande über mich, wenn ich nicht so genau geschaut habe, auf den ersten Blick ist beides identisch :confused:
 
Bajonett haben die sinnvollerweise beide, da tut man sich bei der Montage an die Kamera leichter ;)
Der zweite Link ist das Kit mit Streulichtblende und Beutelchen. Bei der ersten Version des 10-18 ist beides nicht dabei. Im Zweifelsfall kannst ja ausrechnen, was die Blende einzeln kostet und dann schauen, wo du preislich zusammen landest. Verkehrt ist so ne Blende nicht, ist auch immer noch ein zusätzlicher mechanischer Schutz.
Ansonsten erstmal mit den Grundlagen der Fotografie auseinander setzen, bevor du dich mit spezielleren Fragen wie RAW-Entwicklung etc. auseinandersetzt.
 
Habe erst 10-20 RAW Bilder geschossen, und bin dann wieder zurück zu jpg, da ich bis jetzt noch keine Bilder am PC bearbeitet habe und auch nicht die passende Software dafür habe(Habe mir mal Adobe Lightroom angeguckt, und danach wieder fallen lassen) Sollte ich mir diese Canon Software unbedingt anschauen?? Wahrscheinlich ja wenn du danach fragst ...

Findet ihr es nötig Fotos unbedingt am PC nachzubearbeiten?
Auf meinem Flickr Profil z.B habe ich nur "Originale" Fotos veröffentlicht ... (Ich finde diese gar nicht einmal schlecht, wenn ich ehrlich bin ...)
Wieviel Bildbearbeitung nötig ist, muss jeder für sich entscheiden.
Ich bearbeite meine Bilder immer in Lightroom nach, mal mehr, mal weniger.
Allein schon, wenn mal der AWB oder die Belichtung nicht ganz stimmt.
Diese Bildinformationen gehen mit JPEG verloren und sind nachträglich schwerlich bis unmöglich änderbar.
Außer Lightroom gibt es auch DXO Optics Pro für einfache Bildbearbeitung.
 
Canon DPP (ist ne Abkürzung) ist eine Software für Bildverwaltung und RAW-Konverter.
Die Kamera nimmt ja Rohdaten auf und konvertiert dann anhand der Picturestyles, Jpeg-Qualität und Weißabgleich das komprimierte Bild.
Dein Picturestyle und Weißabgleich ist dabei schon deine Bearbeitung.
Das Einstellen dieser Parameter kann bei RAW später erfolgen, was den Prozess "Fotografieren" schon verändert. Ein anderer Punkt ist einfach, dass in deinem RAW-Bild deutlich mehr Informationen stecken als auf dem JPEG sichtbar wären.

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk
 
Erwähnenswert ist i.d.Z. sicherlich auch, dass RAW-Dateien die spätere verlustfreie Bildbearbeitung ermöglicht. Bei beispielsweise .jpg-Dateien ist dies ohne Verlust von Bildinformationen schlicht nicht möglich.
 
naja, eine verlustfreie Bearbeitung hängt vom Programm ab aber nicht ob es Raw oder jpeg ist. Jpeg ist verlustbehaftet durch seine Kompression und reduziert die Farbtiefe von, z.b. Nikon, 14bit auf 8 bit pro Farbkanal suboptimal wenn man danach das Bild bearbeiten möchte.
Dadurch das die Sensoren diese feinen Unterschiede in den Farben/Heligkeiten auflösen können ist es möglich z.b. die Belichtung zu korrigieren oder die Schatten aufzuhellen, ohne das es auffällt. Das geht nur mit Bildern im Raw Format.
 
So ganz unrecht hat delta nicht, imo.

Welches Objektiv besser ist, hat weniger etwas damit zu tun, ob man Profi/Anfänger ist, sondern damit, was man damit vor hat.
Bezogen auf das UWW ist das 10-18 schon wirklich sehr gut und dafür ungemein günstig.

Was das Thema der Zoom-Objektive anbetrifft, gibt es definitiv besseres - zumindest mMn. Das bedeutet nicht, dass das vorgeschlagene Objektiv schlecht ist aber es gibt einfach besseres. Das kostet dann aber u. U. auch.

Persönlich würde ich mir kein 55-250 holen, sondern den Brennweitenbereich ein wenig aufteilen.

Grob gesagt:
(U)WW (z. B. Landschaft): 10-35 mm
Immerdrauf (z. B. Portrait): 50 - 85 mm
Zoom (z. B. Tierfotografie): bis 200 mm
Zoom (z. B. Wildlife): 200 - 400 mm (evtl. mit zus. Extender)
Macro: zwischen 50 und 100 mm

Diese Aufteilung kostet unter dem Strich natürlich erheblich mehr Geld, als ein 55-250 ;)
 
@CloudStrife81
Also ich würde einem Anfänger/Einsteiger definitiv keine 5 Objektive am Anfang empfehlen.
Das halte ich für Quatsch. Mit den genannten 3 STM-Objektiven ist er für den Anfang
doch sehr gut aufgestellt. Er wird sicherlich merken, welche Brennweite er auf Dauer
mehr nutzt bzw. welche Brennweite oder Lichtstärke noch fehlt und da kann man dann
höherwertige Objektive dazu kaufen, erweitern oder ersetzen.

Das Canon 55-250mm STM ist für den Preis top.
Ich habe es ja auch, aber auch nur, damit ich überhaupt ein Tele habe,
weil es eben eine Brennweite ist, die ich äußerst selten benutze.
Das Nächst bessere wäre das Tamron 70-300mm.

Mir z.B. reicht der Brennweitenbereich 11-100mm.
Mein Immerdrauf ist ein Sigma 17-50 F2.8
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fuer so viele Antworten, nur leider widersprechen sich hier so einige untereinander, was mich etwas verwirrt...
Am Anfang brauche ich zu 100% keine 5 Objektive, soviel ist mal klar ...

Ich habe ja schon ein "gutes" das 18mm - 55mm Canon Standard Objektiv, ich finde das doch recht gut,
habe schon einige tolle Bilder damit geschossen.

Zur Zeit fotografiere ich von 18mm-30mm am meisten, 55mm eher weniger, da dort meist eine schlechte Quali daraus resultiert ...

Ich verstehe leider noch nicht ganz, wie Ihr beurteilt, ob ein Objektiv gut ist oder nicht? (Nur der höhere Preis fällt einem ins Auge ..)
Könnt ihr mir das etwas genauer erklären?

Zu behaupten ich wäre geizig mir kein teureres Objektiv zu kaufen finde ich eine Frechheit ... tut mir Leid, bin Einstiger,
weiss nicht mal ob mir fotografieren gefaellt und kaufe direkt eine 1000E Kamera und nach 3 Tagen will ich schon ein neues Objektiv haben,
von daher kommt mir nicht mit geizig daher, dass ist der falsche Ansatz ...

Danke fuer die Erklärung zu den unterschiedlichen Objektiven, nach welcher ich euch gefragt habe!! :)

Und zu der RAW Frage habt ihr wahrscheinlich recht.
Habe bis jetzt nur jpg genommen, da es kleiner ist und mein Macbook 2013 damit besser klar kommt ...


Viele Gruesse und recht herzlichen Dank an alle,
die mir so fleissig geholfen haben,
der Master
 
Macbook 2013 - locker :) So gewaltig sind die Anforderungen nicht, RAW-"Entwicklung" gibt es ja schon deutlich länger.

Bei vielem musst du selbst Erfahrungen sammeln; Wen du auch hier fragst, gehen die Meinungen mitunter doch deutlich auseinander. Das liegt daran, dass hier jeder anders fotografiert und andere Lieblingsmotive hat.

Dementsprechend ist auch die Beurteilung der Objektive eine sehr unterschiedliche. Da spielen Lichtstärke, Brennweitenbereich, Schärfe, Bokeh, Gewicht, Preis, Verarbeitungsqualität, AF-Motor, "Features" (Wetterschutz, Stabilisator, Fokusskala) usw. eine Rolle. Man verändert sich mitunter auch im Laufe der Zeit. Von meiner "ursprünglichen" Ausrüstung, die ich Ende 2013 gekauft habe, hab ich exakt nichts mehr. Was danach kam, hab ich tw. aus dem Grund noch, dass der monetäre Wert tw. auch einfach den Verkauf nicht rechtfertigt. Das liegt auch daran, für bestimmte Bereiche das passende Equipment zu kaufen. Mit Gebrauchtkauf bei Objektiven macht man übrigens auch wenig falsch. Wenn man sich dann weiterentwickelt und was "besseres" haben will, halten sich die Verluste im Rahmen.
 
Macbook 2013 - locker

Wenn ich mit dem Mac Foto Viewer RAW Bilder öffne, hängt sich alles her, was bei JPEG nicht passiert ... Kannste mir glauben,
die RAW files laden unheimlich lange!

Noch eine schnelle Frage:
Es gibt ja verschiedene Typen von JPEG files die sich nur durch so ein Symbol unterscheiden, die Groesse und Auflösung ist alles gleich,
nur bei einem ist das Symbol so rundlich und beim anderen eckig! Was ist da der Unterschied? Weiss das jemand?

Und kann mir jemand sagen,
wie ich die automatische Blende und Belichtungsdauer auf komplett manuell umstellen kann?
Arbeite normalerweise immer im P Modus und möchte dort die automatische Einstellung ausmachen, wenn das möglich ist?

Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt,
ansonsten schreibe ich natürlich nochmals gerne was genau ich meine!

Viele Gruesse,
der Master
 
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