[Kaufberatung] Canon EOS 60D oder 7D oder Sony Alpha 77?

dima82

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Hallo Leute,
ich brauch mal wieder ein paar tipps.
Ich will mir schon seit jahren ne DSLR zulegen, nur war mir das immer irgendwie zu teuer (eine SLR für 300 - 500 Euro will ich nicht). nun hab ich den entschluss gefasst mir eine zu holen. Wahrscheinlich hat die derzeitige 32 monate 0% Finanzierung von mediamakt auch nen einfluss auf die Kaufentscheidung ;)
Einer meiner Kumpels hat mir mal, als die 60D rauskam, nicht diese empfohlen, sondern die 7D. Nun hab ich in den letzten Tagen sehr viele Test zu 7D gelesen und wollte diese schon kaufen. Frage ihn heute wieder mal bezüglich Kaufberatung und er sagt ich soll nicht die 7D nehmen, sondern die 60D :confused::confused::confused:
"Die hat ja den gleichen sensor, ein schwenkdisplay usw...."

Nun will ich doch noch ein paar meinungen von euch hören und nicht nur von einer einzigen person.

Ich hab selber noch nie eine DSLR gehabt, aber viel mit der 50D und auch der 5D MII rumspielen dürfen. auch mit einer 550D einer freundin. Von der bedienung gefällt mir das daumenrad der 50D/5D viel besser als die bedienelemente der 55D. Eine Sony DSLR hatte ich noch nie in der Hand. Mit einer Nikon D90 hatte ich auch das vergnügen, jedoch gefiel mir die 50D von canon besser.

Eine "günstige" Kamera möchte ich nicht kaufen, weil ich so ein Mensch bin, der immer rumexperimentiert und immer weiter will, wenn ich an meine Grenzen kommen. Ich will mir einfach nicht in nem jahr ne neue Kamera kaufen müssen, weil die Möglichkeiten dieser ausgeschöpft sind.


Zu den Kaufberatungs-Fragen:

1. Was willst Du fotografieren?
Landschaften, Portraits, Fotos von Geburtstagsfeiern, Evtl auch mit der SLR filmen. Makro schließe ich mal nicht aus, aber das ist für den Kauf irrelevant.

2. Welche Größe soll die Kamera haben?
Die 50D lag gut in der Hand.

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?
Canon EOS 7D
Canon EOS 60D
Sony Alpha 77

6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?
bis zu 1800 Euro.
 
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7D hat das deutlich bessere Autofokus-System und mehr FPS. Dazu 100% Sucher. Die 60D ist günstiger, hat den besseren und dazu klappbaren Monitor, den besseren Akku und setzt auf SD statt CF Karte. Zur Sony kann ich nicht viel sagen.

Ich habe mich letztes Jahr für die 60D entschieden, denn ich nutze ein Klappdisplay öfter als den Fokus und die FPS und spare damit auch noch Geld - auch beim Zubehör. 1800 Euro klingen nach viel, aber es gibt in der Fotografie sehr viele Wege schnell massenweise Geld loszuwerden, gerad bei Objektiven.

Zum Filmen sind sowohl 7D als auch 60D nur bedingt geeignet, da beiden keinen kontinuierlich nachführenden Autofokus bieten.
 
Du willst bis zu 1800 EUR Schulden machen für ein Hobby? Wenn du das Geld heute hast kauf das was du dir leisten kannst (online oder gebraucht) und gut ist. Gerade bei deinen geplanten Anwendungsgebieten reicht eine 550D plus Kit plus 50/1.8 locker aus.
 
Alle drei Kameras sind sehr gute Kameras und werden im täglichen Fotoalltag für alle Sachen ausreichen.
Du musst dir die Frage stellen, welche passt dir am Besten von der Bedienung und ihren Funktionen.

Bei der A77 solltest du auf jeden Fall mal durch den Sucher schauen, dieser ist nämlich ein Elektronischer.
Dieser hat wie viele Sachen Vorteile aber auch Nachteile die dem einen mehr, den anderen weniger auffallen.

Im Video und Liveviewmodus ist die Alpha 77 der 7D und 60D deutlich überlegen.
Eine D7000 von nikon kannst du dir auch nochmal anschauen, auch sehr Interessante Kamera.
ISO Fähigkeiten liegen die A77, 7D und 60 auf selbem Niveau, die D7000 schlägt diese schon relativ deutlich.

Nimm alle 4 mal in die Hand, dann hast du schon mal ne Tendenz was dir in der hand besser liegt.
Schau durch den Sucher und probier ein wenig damit rum, gerade bei der Alpha 77 hast du sehr innovative Fähigkeiten die die Anderen nicht bieten.

Jeder hier wird Gründe für genau sein System haben, am Ende ist das Handling mit der Kamera das wichtigste.
Die muss dir gut liegen und dir das Arbeiten damit erleichtern.

Gruß
 
Du willst bis zu 1800 EUR Schulden machen für ein Hobby? Wenn du das Geld heute hast kauf das was du dir leisten kannst (online oder gebraucht) und gut ist. Gerade bei deinen geplanten Anwendungsgebieten reicht eine 550D plus Kit plus 50/1.8 locker aus.

Irgendwie muss ich da ja schon zustimmen...
Was ist wenns dann doch nix für dich ist?

Da dein Bekanntenkreis wohl größtenteils Canon DSLRs besitzt, soweit ich das herauslesen konnte, würde ich mich auch eher im Canon Lager umsehen. Dann kann man auch mal ausleihen.

Gesendet von meinem GT-I9001 mit der Hardwareluxx App
 
Wenn du die dreistelligen Canons um jeden Preis meiden willst würde ich dir auch zur 60D raten,
die beiden anderen verlangen einen saftigen Aufpreis für Vorteile, die du u.U. nichtmal bemerkst.
Die Sony hat halt den fortlaufenden AF im Videomodus, aber ob der den Aufpreis von 300€ wert ist, musst du wissen.

Technisch würd ich sagen, könntest du dich auch sehr gut an einer 600D versuchen
- oder noch bis Ende Juni warten und die 650D (die hat mit den STM Objektiven auch fortlaufenden AF im Video) probieren.
Die sollten für deine Ansprüche auch genügen und die 600D lässt dir finanziell viel Raum für Objektive, da sind schnell mal 1000€ weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich vor kurzem auch zwischen 7D und 60D entschieden. Die Praxis hat gesiegt: Klappdisplay ist super, die Kamera ist deutlich leichter (aber nicht zu leicht) als die 7D, das Zubehör ist günstiger, die Videofunktion ist gleichauf mit der 7D. Da ich die Fps nicht benötige, ebenso das gute AF-System, fiel mir die Wahl leicht.

Videomodus ist prima, mit bisschen Zubehör kommt man auch prima ohne Autofokus klar.
 
Hobbies sind nun mal teuer :) Ich kann mir die kamera auch so leisten, nur macht man mit der 0%-Finanzierung nichts falsch, man zahlt dadurch nicht mehr. Ich will einfach nicht mal von einem Tag auf den anderen 1500 - 2000 euro weniger auf dem konto haben. über nen langen zeitraum verteilt merkt man das gar nicht...

Ich wollte schon lange ne SLR und musste mir ab und zu mal die vom Kumpel leihen. Also wirds endlich zeit eine zu kaufen. Und ich würde die Kamera gerne auch mehrere Jahre nutzen und nicht in ein, zwei jahren wieder wechseln müssen.

Ich kenne viele Leute, die sich die 500D oder 550D gekauft haben, weil eine SLR ja so tolle fotos macht. Unrecht haben die nicht, wenn man die Bilder mit ner Kompaktkamera vergleicht. Da muss man auch nicht viel können, auf automatik stellen, und auslöser drücken. Nach gesprächen mit diesen Leuten, musste ich leider feststellen, dass keiner von denen ne Ahnung von den grundlegendsten Begriffen, wie Blende, Verschlusszeit, ISO oder ähnlichem hat. Aber ne SLR besitzen.

@kmwteam
Danke für den Tipp mit der Nikon D7000. Die hat auch sehr interessante Leistungsmerkmale und einen akzeptablen Preis.
 
Ich würde wirklich alle mal in die Hand nehmen da hier auch teilweise deutliche Unterschiede in der Bedienung vorhanden sind.
Buttonanordnung unterscheidet sich teilweise extrem und liegt dem einen mehr dem anderen weniger.

@Der Namenlose

Es kommt immer auf die Ansprüche an die man an eine Kamera hat. Ein großer Unterschied zwischen der A77 und den anderen Kandidaten ist z.B. der eingebaute Steadyshot.
Der stabilisiert jedes Objektiv das Daten überträgt. Also auch alte Festbrenner aus der Minolta Zeit kann man auch bei schlechteren Belichtungszeiten noch sehr gut nutzen.
Ein 135 2.8 ist schon was sehr nettes mit Stabi für 250€, das findet man bei den anderen nicht. Hier muss man dann bei selber Situation schneller mit den Isos hoch was dann in einem
höheren Rauschen endet. Ich habe nicht immer ein Stativ dabei oder Lust/Zeit dieses auf zu bauen.

Die D7000 hat da weniger Problem mit, da sie sehr gute High Iso Fähigkeiten hat, bei der 7D und 60D wirds da schon manchmal kritisch.

Generell gilt, das wichtigste ist die Person hinter der Kamera, die weiß, was sie mit der Kamera für ein Bild machen will und wie sie die Kamera zu bedienen hat.
Manchmal muss man schnell Einstellungen ändern und da kommt es auf das Handling an.

Der nächste Pukt sind dann die Objektive, lieber mehr Geld in anständige Objektive stecken, als in den Body. Außer dieser bietet für alte Objektive besondere Möglichkieten, siehe Steadyshot bei der A77.
Hier kann man auch hochwertige ältere Objektive kaufen die dann "moderne" Fähigkeiten bekommen.

Als letztes ist der Body entscheidend, hier wird man nur in spezialfällen Unterschiede in der Bildqualität erkennen.
Schneller Sport, sehr dunkle Szenerien oder Videofunktionen, wenn benötigt, kann man da nennen.

Also meine Empfehlung bleibt, ab in einen Laden und dir die Teile mal genau anschauen.
Am Anfang am Besten ohne einen Verkäufer, der hat nämlich auch seine Präferenzen und die sollten dich am anfang nicht Interessieren ;)

Gruß
 
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@Der Namenlose

Ein großer Unterschied zwischen der A77 und den anderen Kandidaten ist z.B. der eingebaute Steadyshot.
Stimmt, den habe ich ganz vergessen, hatte nur Olympus mit der Funktion im Hinterkopf.
Ist natürlich ein starkes Argument.
Dann müsste es doch aber auch nicht gleich die a77 werden, die a65 hat (soweit ich das sehe) doch quasi den gleichen Funktionsumfang.
 
Ja, Stabi ist schon sehr nett und hat Sony auch sehr gut von Minolta mit genommen.

Zur A65:

Der größere und höherwertige Body, AF Feintuning, Watersealed, BG Funktion, Iso Ober und Untergrenze manuell Einstellbar für Auto-Iso, 1/8000el Belichtungszeit, mehr Kreutzsensoren (11 zu 5) bei mehr Sensoren generell (19 zu 15), höhere Burstrate und noch paar Sachen.

Find ich schon das man da mehr für die A77 ausgeben kann. Anstelle der A65 würde ich mir dann eher die A57 angucken. Da ist es auch Preislich interessanter.

Gruß
 
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Ich fahre heute mal noch mal zum MediaMarkt. Auf Grund des Preises habe ich meine Auswahl etwas beschränkt und schwanke nun zwischen der Nikon D7000 und der Canon 60D. Wobei ich, wegen der mit vertrauten Bedienung von der 50D und 5DMII eher zu Canon tendiere. Bis Ende nächster Woche muss aber eine Kaufentscheidung getroffen werden.

Ich hab mir hier mal so überlegt was ich als Erstbeschaffung alles brauche. Vielleicht habt ihr ja noch Ergänzungen.
Ich möchte mir keins der angebotenen Kits kaufen, sondern ein Kamera Body und ein lichtstarkes Objektiv.

- Canon 60D oder Nikon D7000
- SanDisk Extreme SDHC 32GB Class 10
- Kameratasche
- Polirisationsfilter (welche wären da zu Empfehlen im bereich 76mm oder 77mm?)
- UV-Filter (brauch ich den überhaupt? oder wird dieser rein als Linsenschutz "missbraucht"?)

Nun kommen wir zu den Objektiven. Canon, Sigma und Tamron bieten alle ein ähnliches Objektiv an:
- Canon EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM Objektiv (77 mm Filtergewinde, bildstabilisiert), ca 830 Euro
- Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM-Objektiv (77 mm Filtergewinde), ca 600 Euro
- Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC Objektiv (bildstabilisiert), ca 370 Euro

Alle drei sind bei Tests und Käufermeinungen, was die Bildqualität angeht, ziemlich ähnlich. Der Preis macht aber gewaltige Sprünge.
Die großen unterschiede sind hier eigentlich die Bedienung, der Lieferumfang und beim Tamron fehlt der Ultraschallmotor.
Ist das Tamron daduch unpräziser, langsamer, so viel lauter?
Zu welchem Objektiv würdet ihr mit raten?

Als alternative habe ich noch das gefunden:
Tamron Weitwinkelobjektiv 24-70mm F/2,8 mit Bildstabilisator, USD-Motor und Spritzwasserschutz, ca 1000 Euro.
Dieses hat auch einen Ultraschallmotor.

Wäre irgendeine vertiefende Literatur speziel für die gekauft Kamera zu empfehlen? z.B.:
Digital ProLine: Das Profihandbuch zur Nikon D7000 oder
Digital ProLine Das Profi-Handbuch zur Canon EOS 60D


Die Links sind zwar alle von Amazon, aber das Zeug wird so weit wie möglich beim Media Markt gekauft. Den Kleinkram kauf ich evtl. im Netz.
 
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So dann wollen wir mal.

Bei den Kameras musst du dich für das bessere Fealing entscheiden und ob du einen beweglichen Monitor brauchst.
Mir gefällt vom handling die D7000 besser, aber das siehst du ja später.

Schau auf jeden Fall doch nochmal die A77 an, vielleicht ist sie doch interessant, siehe Objektiv unten ;)
Dazu der inovative Sucher mit Lupe, Horizont usw, nice to have.
Will dich aber nicht überreden, aber nen Blick lohnt sich dennoch, vielleicht auch die A57, nettes Teil :d

Genug von den Bodys und zu den Objektiven:

USM/HSM ist schneller wie der Stangenantrieb, aber jetzt nicht so extrem das es total langsam ist, soviel Weg hat das gute Stück zum Scharfstellen nicht zurück zu legen.
Manche meinen auch das es an unterschiedlichen Kameras unterschiedlich schnell ist. Da einige Kameras schnellere/stärkere AF Motoren haben.

Ich habe selber das 17-50 Tamron ohne Stabilisator, günstiger und noch nen tacken schärfer wie das mit Stabi. Das ist halt der Vorteil der Sony das man da den Stabi schon drin hat.

Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL digitales: Amazon.de: Kamera & Foto

Bei der Nikon würde ich auch zu diesem tendieren, da du hier den Vorteil des besseren Sensors hast und den Stabi durch höhere Iso ausgleichen kannst.
Bei der Canon würde ich dan zum Tamron mit VC tendieren, die anderen Beiden sind sehr gut, mir wäre aber der Aufpreis für den Ultraschallantrieb too much.

UV Filter brauchst du nicht, der Filter sitzt schon vorm Sensor und als Schutz hast du die Gegenlichtblende.

Literatur habe ich nicht gebraucht, steht alles in der Anleitung und durch üben lernt man die Grundsachen.
Dazu Fotolehrgang / Fotoschule / Hier können Sie fotografieren lernen und weißt eigentlich alles rudimentäre. Wirklich schaden kann so ein Buch aber nicht, deine Entscheidung.

Zum polfilter, siehe:

</title> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=windows-1252"> <meta http-equiv="Content-Language" content="de"> <meta name="GENERATOR" content="Microsoft FrontPage 12.0"> <meta name="ProgId" content="FrontPage.Editor.Document">

Die SDHC Karte habe ich auch, habe mich aber für 2x 16 GB entschieden, wenn mal eine auf ner Tour kaputt geht, hab ich Ersatz.

Bei den Taschen würde ich mir mal einige LowePro anschauen, mir gefallen sehr die Slingshot Rucksäcke.
Aber auch hier ist es wieder Geschmacksache was einem besser liegt. Von LowePro gibts aber auch Taschen usw.

So, das von mir dazu.

Bei der Kamera ist wirklich das Wichtigste wie sie dir in der Hand liegt und wie du mit der Bedienung klar kommst.

Gruß

Edit: Hier mal den Vorteil eines Bodystabis



Bild 1 zeigt eine Belichtungszeit bei 200mm (an KB 300mm) bei 1/80tel Sekunde und ist ohne Bodystabi so nicht zu halten, um das selbe mit einem Objektiv ohne Stabi und an einem Body ohne Stabi zu schaffen muss man mit der Iso hoch um mindestens 1/320tel zu erreichen, siehe Bild 2. Ach ja, natürlich 100% Crops.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mich mal etwas einzumischen - habe selbst die Canon 7D mit dem Tamron 2.8 ohne Bildstabi.

Die Nikon D7000 beziehungsweise die 60D würde ich an Deiner Stelle bevorzugen (die sony hatte ich noch nie in der hand, weshalb ich dazu nichts sagen kann), da du gerade erst anfängst und sie genügend Möglichkeiten zur fotografischen Entwicklung lassen. Eher kommst du an deine Grenzen, als dass der Kamera-Body dich behindert. ;)

Gutes Glas ist auf jeden Fall das wichtigste an der ganzen Ausstattung. Das Tamron bietet da mMn den besten Kompromiss, wobei der AF absolut nicht mit einem USM Objektiv vergleichbar ist. Es ist etwas gemütlicher und lauter, aber wenn der Fokus sitzt, ist das Objektiv scharf und ich bezweifle, dass USM in dem Brennweitenbereich so ausschlaggebend ist - im Teilbereich dann schon eher. Kauf dir auch eine gute festbrennweite mit 50 mm, dann hast du eine gute Portrait Linse und kannst auch in dunklen Situationen noch befriedigende Belichtungszeiten mit niedrigem ISO hinkriegen (die 7D kann man über 1600 komplett vergessen, was da rauskommt ist nur noch unscharf und verrauscht, aber manchmal besser als gar kein Bild :p )

Bücher braucht du eigentlich nicht, dafür gibt es genügend Anfängertutorials im Netz zum Teil mit Video.

Zum Zubehör: zwei Speicherkarten sind wegen der Ausfallssicherheit besser als eine. Ein Pol-Filter ist teuer, aber sinnvoll. B&W stellte gute her. bei der Größe geh nach den Objektiven. Ich habe 77mm und 67 mm Objektive, weshalb ich einen 77mm Filter gekauft habe und bei den 67 mm Objektiven mit einem Adapter arbeite. Bei den Taschen kannst du auch einen Blick auf die Crumpler Muffin Top Taschen werfen, die sind gerade in der Stadt ein Segen. Einen Zweit-akku könntest du noch ins Auge fassen und ein anständiges Stativ (ab ca 120 Euro). Was fehlt noch? Fernauslöser ist nett, GPS-Emfpänger ist nett, ein anständiger Kamera_Strap wie von Blackrapid ist gut, aber eigentlich reicht auch die minimal Ausstattung aus Kamera, Tamron und Speicherkarte für den Anfang. ;)
 
Ich poste einfach mal, was ich mir vor ein paar Monaten gekauft habe, da das wohl deinen Vorstellungen ungefähr entsprechen dürfte:
Canon 60D (das Display ist super, gerade wenn man über Kopf oder in Bodennähe fotografiert)
Drittanbieterbatteriegriff (möchte ich nicht mehr missen; die Kamera lässt sich viel besser greifen und durch die zusätzlichen Knöpfe kann man viel besser hochkant fotografieren)
Fernauslöser (für Langzeitaufnahmen und generell auf einem Stativ sehr sinnvoll)
Blasebalg (sehr gut um Staub vom Objektiv zu pusten oder auch um die Tastatur zu reinigen)
16 GB Speicherkarte von Transcend (schnell und günstig)
Tamron 17-50 f2.8 VC (wurde hier ja auch schon vorgeschlagen; der Bildstabi arbeitet sehr gut; der Autofokus ist schnell und treffsicher, dafür es ist durch den sehr kurzen Weg schwieriger manuell zu fokussieren; die Bildschärfe ist auch auf einem guten Niveau)
Canon EF 50 mm f1.4 USM (habe ich mir vor allem für Produktfotos gekauft, eignet sich aber auch zum Filmen oder für Portraits)
 
Ich fahre heute mal noch mal zum MediaMarkt. Auf Grund des Preises habe ich meine Auswahl etwas beschränkt und schwanke nun zwischen der Nikon D7000 und der Canon 60D. Wobei ich, wegen der mit vertrauten Bedienung von der 50D und 5DMII eher zu Canon tendiere. Bis Ende nächster Woche muss aber eine Kaufentscheidung getroffen werden.

Mit Canon oder Nikon machst du garnix falsch, da beide ein sehr großes Zubehörangebot (Objektive in allen Preisklassen), großen Gebrauchtmarkt und Servicenetz haben. Sony ist eher ein Nischenprodukt, die will ich nichtmal geschenkt, kann sie noch so tolle Features haben.

Bezüglich des Standardzooms finde ich, dass man da nicht unbedingt einen Stabilisator braucht, also die extrem teuren müssen es da nicht unbedingt sein. Lieber kauft man sich dann noch irgendwann ein Spezialobjektiv, wenn man seinen favorisierten Aufnahmebereich herausgefunden hat (z.B. eine lichtstarke Festbrennweite).

Und ich werde nie verstehen, warum jedem Amateur oder Anfänger eingetrichtert wird, er brauche einen Polfilter. Den brauchen 1% der Fotografen und sonst keiner. Ich habe noch nie wirklich einen benutzt, besitze aber einen, weil ich damals auch darauf "hereingefallen" bin, dass er als unabdingbar empfohlen wurde. Den würde ich mir erstmal sparen. Die miesen Bücher genauso, in Foren kriegst du viel mehr Informationen. UV-Filter brauchst du genausowenig.
 
@ NickD: Ich muss dir in einigen Punkten recht geben, aber nicht in allen.

Polfillter brauchen die wenigsten - das stimmt. Dennoch haben viele einen, ich habe noch an 1/3 einen, weil er im Set dabei war.
UV-Filter sind noch entbehrlicher.

Ich würde direkt am Anfang auch keine Festbrennweite kaufen, man kennt seinen Bereich zu wenig. Mit dem 17-50 findest du deinen Bereich raus und dann macht eine
Festbrennweite auch Sinn. Wenn man gleich zu Beginn eine FB kauft, merkt man später vielleicht, dass es doch die 40mm und nicht die 50mm gewesen wären.

Deine Meinung zu Literatur und Foren muss man allerdings differenzierter betrachten! Es gibt u.a. auch seeeehr gute Literatur, mit der kein Einsteiger was falsch macht.
Natürlich gibt es auch schlechte Literatur, aber was in Foren teilweise für Halbweisheiten rumgeistern, ist auch nicht besser.
Um die grundlegendsten Sachen zu lernen, ist ein Buch nie verkehrt.
Ich finde im DSLR-Forum die Kritik an Bildern teilweise schon echt extrem hart - als ob sich jeder Amateurfotograph mit Profis messen können müsste.
Deswegen muss man Foren auch differenzierter betrachten - aber für den fortgeschrittenen Anfänger sind die dann tatsächlich besser als die meisten Bücher.
 
@NickD

Also wenn du Sony so siehst, solltest du vielleicht genauer hin schauen.

Das Service Netz ist vollkommend ausreichend, zudem du alle Objektive bekommst wie bei den "Großen" bis auf besondere Tilt-Shift Objektive z.B. Die aber für 99.9% der Fotografen nicht interessant sind.
Ansonsten hat Sony auch Objektive die man bei Canon/Nikon in der Qualität vergeblich sucht (Sony 70-400 z.B.)

Nächste Punkt ist der Gebrauchtmarkt, was bringt dir ein großes Angebot wenn dem genau soviel Interessenten gegenüber stehen. Am Ende Angebots/Interessentenbereinigt, kommt du auf ein selbes Verhältnis.

Welches Zubehör fehlt denn im Sony Portfolio das der Fotograf unbedingt benötigt und du vermisst?

Hört mich eher nach nem Standard Canikon Statement an ohne andere Sachen jemals getestet zu haben.
Solch eine Pauschalaussage bin ich eigentlich nur aus dem Mediamarkt gewohnt, hätte sie aber nicht hier erwartet.

Und wenn jetzt der Vorwurf kommt, du hast ja ne Sony, also willst du ja nur die Hochjubeln. Ich empfehle auch Pentax, Nikon oder Canon wenn es passt. Stelle aber natürlich auch die Alleinstellungsmerkmale von Sony heraus, da bei Sony einfach mehr vorhanden sind (Steadyshot/EVF/MVideo)

Gruß und schönen Abend
 
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Wenn ich so im Media Markt gucke weiß ich auch nicht was da fehlen soll. Also Objektive gibt es mMn nach genug für Sony, alleine schon weil Sigma und Tamron kompatible bauen und glaube ich Minolta auch passt. Auch die Bilder die Sony Kameras abliefern gefallen mir.

Edit: guck dir die von kmwteam an, der hat glaub ich Sony.
PS: ich nutze Nikon, also nichts mit ich will "meine" Marke stärken.
 
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Fremdhersteller kaufe ich keine, erst recht nicht für Canon. Das ist dann auch die Gelegenheit dem Threadstarter zu raten, nicht übermäßig viel Geld in Fremdherstellerobjektive (und anderes Zubehör wie Blitze) zu stecken, so ein günstiges Standardzoom kann man natürlich schon mal nehmen.

Und Bilder macht man mit jeder DSLR die gleichen, das System muss einem auch subjektiv gefallen, mir gefällt Sony einfach nicht (warum ist erstmal unerheblich). Wem Canon nicht sympathisch ist, soll es auch nicht kaufen, egal wie gut die Sachen sind. Bei Canon oder Nikon würde ich mich eben wohlfühlen, da die sehr weit verbreitet sind (Profis benutzen nur die beiden Systeme, wenn es um KB geht). Da muss man sich auch keine Gedanken machen, wenn man mal was falsches gekauft hat oder was loswerden möchte, auf dem Gebrauchtmarkt sind die Sachen schnell weggeschnappt.


Ist jetzt auch nicht der Zeitpunkt, das noch groß zu diskutieren, da sich der TO ja sowieso schon für Nikon oder Canon entschieden hat, da macht man auf keinen Fall was falsch.
 
Fremdhersteller kaufe ich keine, erst recht nicht für Canon. Das ist dann auch die Gelegenheit dem Threadstarter zu raten, nicht übermäßig viel Geld in Fremdherstellerobjektive (und anderes Zubehör wie Blitze) zu stecken, so ein günstiges Standardzoom kann man natürlich schon mal nehmen.

Mit welcher Begründung? Selbst Profis greifen zu Fremdherstellern, warum auch nicht. Wirkliche Inkompatiblitäten treten nur sehr sehr selten auf und die Fremdhersteller bietet oft die selbe wenn nicht sogar teilweise bessere Qualität als das "Original". Man schaue sich mal das 24-70 2.8 USD VC von Tamron an.

Und Bilder macht man mit jeder DSLR die gleichen, das System muss einem auch subjektiv gefallen, mir gefällt Sony einfach nicht (warum ist erstmal unerheblich). Wem Canon nicht sympathisch ist, soll es auch nicht kaufen, egal wie gut die Sachen sind. Bei Canon oder Nikon würde ich mich eben wohlfühlen, da die sehr weit verbreitet sind (Profis benutzen nur die beiden Systeme, wenn es um KB geht). Da muss man sich auch keine Gedanken machen, wenn man mal was falsches gekauft hat oder was loswerden möchte, auf dem Gebrauchtmarkt sind die Sachen schnell weggeschnappt.

Um eine anständige Beratung zu geben sollte man dem Threadersteller aber vielleicht genau die Gründe nennen warum man selber ein System nicht mag. Vielleicht hilft dies ihm ja?
Seit wann benutzen "Profis" nur diese Systeme, klar ist der Anteil hoch, aber nur? Würde ich mir nochmal überlegen, gerade sind nämlich Profis mit der kommenden A99 unterwegs, mal schauen wie es dann aussieht.
Gerade die A900 von Sony hat einige Freunde im Bereich der Landschafts und Portraitfotografie. Profi ist nämlich nicht der, der Canon/Nikon auf der Kamera stehen hat, sondern mit egal welcher Kameramarke sein Geld verdient. Und da gibt es weitaus mehr als du denkst die auch andere Marken nutzen.

Zum Thema Gebrauchtmarkt, ist ja komisch das ich auch alles bekommen kann und auch alles bisher sehr gut verkaufen konnte von Sony und Minolta.
Das meine ich mit deinen Pauschalisierungen, diese sind einfach Unangebracht und helfen dem TE nicht.

Ist jetzt auch nicht der Zeitpunkt, das noch groß zu diskutieren, da sich der TO ja sowieso schon für Nikon oder Canon entschieden hat, da macht man auf keinen Fall was falsch.

Wenn du dem Threadersteller deine Entscheidung für oder gegen ein System darstellen würdest, ohne dabei abgedroschene Floskeln zu nutzen, wäre es vielleicht kein OT.
Das würde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, gerade die Pauschalisierungen sind echt eher Marktniveau.

Gruß
 
Die Idee bei Canon auf Fremdobjektivhersteller zu verzichten ist schlichtweg dumm. Ich selbst würde Canon am liebsten ohrfeigen - es gibt nämlich keine preiswerten Einsteigerlinsen, welche wirklich was taugen. Der "dumme" Käufer wird dann irgendwann genötigt sehr viel Geld anzufassen um ein halbwegs wertiges Objektiv von Canon zu besitzen. Und das die Sonnenblenden nichtmal im Kaufpreis drin sind ist auch eine große Frechheit (außer bei den L-Objektiven).

Bei Nikon z.B. gibts - dem Preis entsprechende - Objektive mit sehr guter Leistung. Es wurde die komplette DX-Paletter erneuert, welche sogar noch Offenblendtauglich ist. Da hat Canon ohne Frage Nachholebedarf!! Nicht jeder will gleich 1000++ Euro für ein Objektiv hinlegen, nur damit er/sie bisschen Stabilisation und halbwegs gute Abbildungsleistung hat.

Ich kann nur empfehlen sich bei Drittanbieter umzusehen - top Preis-Leistungsverhältnis hat z.B. das Tamron 17-50/2.8VC, mit dem Ding habe ich das gesamte letzte Wochenende im Elbsandsteingebirge gefilmt und einige Fotos gemacht. Das Ding ist einfach solide und wertig, und das nicht einmal für 400€...
 
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Mit welcher Begründung? Selbst Profis greifen zu Fremdherstellern, warum auch nicht. Wirkliche Inkompatiblitäten treten nur sehr sehr selten auf und die Fremdhersteller bietet oft die selbe wenn nicht sogar teilweise bessere Qualität als das "Original". Man schaue sich mal das 24-70 2.8 USD VC von Tamron an.
Die Begründung ist, dass sich die Hersteller gegenseitig beschuldigen, für den Fehler verantwortlich zu sein, sofern einer auftritt. Dass einer auftritt, da kann man sich bei Canon eigentlich sicher sein, die Firma setzt nämlich augenscheinlich alles daran, Fremdherstellerbauteile inkompatibel zu machen, beispielsweise ersichtlich an alten Sigma Objektiven und Blitzgeräten. Wer zahlt denn nen 1000er für ein Sigma Objektiv, bei dem man nichtmal sicher sein kann, dass es an der nächsten Kamera noch funktioniert? Auch bei Fokusproblemen hätte ich keine Lust mich erstmal mit beiden Herstellern herumzuärgern. Canon sagt natürlich "kauf unser Original, damit gibts keine Probleme" (und damit haben sie recht) und Sigma will dann u.U. die Kamera haben, um das Objektiv einzustellen, wobei ich dem miesen Service der Fremdhersteller niemals meine Kamera anvertrauen würde, erst recht nicht, wenn alle anderen Objektive funktionieren. Alles schon selber oder bei Bekannten erlebt.
Für den Amateur ist das ärgerlich, für den Profi aber noch schlimmer, wenn was nicht geht wird eben das Geraffel zum NPS/CPS geschickt und dann wird das innerhalb von wenigen Tagen eingestellt.

Gegen ein günstiges Fremdhersteller Standardzoom spricht ja nichts, habe ich ja gesagt. Für den geringen Preis kann man den eventuellen Ärger schonmal hinnehmen. Und wenn man mit der Auswahl bei Canon nicht zufrieden ist, muss man eben was anderes kaufen, der Markt gibts doch her.


Warum ich Sony nicht mag weiß ich selber nicht (vielleicht dass ich es als ein biederes System sehe und weiterhin Auswahl+Preis), ich wollte den TO eigentlich nur darin bestärken, weder mit Nikon noch mit Canon etwas falschzumachen. Zwischen den beiden kann man getrost nach Bauchgefühl wählen.
 
Biederes System und Sony bei DSLR's in Verbindung zu bringen ist mir auch neu.
Gerade ist doch Sony die Firma die neue Wege geht und einiges wagt.

Zum Thema Fremdhersteller Support kann ich Tamron und vor allem Sigma nur empfehlen.

Sigma justiert das Objektiv innerhalb einer Woche und Profis werden sogar vorgezogen. 3 Tage nach Versand wieder zurück und perfekt justiert, dabei nix an der Kamera verändert. Das während der Garantie ohne Versandkosten, fand ich Perfekt.

Naja, ich denke das jeder seinen Standpunkt klar dargestellt und kann man dabei belassen.

Der Threadersteller wird sich die Kamera nehmen die ihm am Besten liegt.

So, und jetzt erstmal Fußball gucken.

Gruß
 
Nu war ich mal ein paar tage weg und schon gehts hier ab :)

Ich war am samstag beim Kumpel in Duisburg und hab da beim MediaMarkt reingeschaut, die hatten in der Ausstellung leider nur die Einsteigermodelle. Hab mir von einem Verkäufer die 60D und D7000 zeigen lassen. die liegen beide sehr gut in der Hand. Die Nikon wirkt dabei irgendwie hochwertiger verarbeitet. und ich frag mich echt ob ich das schwenkbare display brauche. leider konnte ich die kameras nicht testen (da zerlegt, ohne akku und objektiv in verpackung) und das gewünschte Tamron bzw. Sigma Objektiv hatten die auch nicht vor Ort. hoffe das ist in dem MediaMarkt hier bei mir in der Nähe anders.
Aber irgendwie hat mich das kurze halten der Nikon und das Lesen weiterer Test dazu veranlasst, evtl doch die Nikon zu kaufen. Wahrscheinlich mit dem Sigma 17-50mm 2.8 Objektiv.

Was ist eigentlich mit diesem Objektiv: Tamron Weitwinkelobjektiv 24-70mm F/2,8 mit Bildstabilisator, USD-Motor und Spritzwasserschutz
Dazu hat noch keiner was gesagt, oder einfach die Frage überlesen ;)


Zu den Polfiltern: Danke für den link zu traumflieger.de. Hab die Seite mit den Polfiltern schon vorher von meinem Kumpel zugeschickt bekommen.
Ich weiss noch nicht, ob ich so einen Polfilter oft nutzen werde, aber der Effekt ist einfach toll. ich kenne das, weil ich eine Sonnenbrille mit polarisierten Gläsen hab. damit sieht einfach alles viel schöner aus. der Himmel. die Bäume, das Meerwasser im Urlaub. Deswegen würde ich mir auch gern sowas gleich dazu kaufen. Nur will ich da nicht wirklich über 100 Euro darfür ausgeben.

Welche günstigeren wären denn zu empfehlen?
Sigma EX DG Pol Zirkular-Polfilter: Amazon.de: Kamera & Foto
Marumi Wide-Type MC CPL-Filter Polfilter Multicoated: Amazon.de: Elektronik
BlackFox Pol Filter zirkular 77 mm: Amazon.de: Kamera & Foto
http://www.amazon.de/Hoya-Polarisationsfilter-Cirk-Pro1-Digital/dp/B000KKVFD6/
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Die D7000 ist schon wirklich eine sehr ordentliche Kamera.

Schwenkdisplay ist praktisch bei Aufnahmen in niedriger Position oder Überkopf, aber es ging früher auch ohne dieses.

Das Tamron 24-70 ist eine sehr gutes Objektiv, welches mit den Canon/Nikon Objektiv Pendants mehr als nur gut mithalten kann.
Zu dem ist es im Vergleich günstig und bietet eine hohe Grundschärfe schon bei Offenblende.
Was du aber Bedenken solltest, ist der Cropfaktor, dadurch hast du an den APS-C Kameras kaum Weitwinkel.
An der D7000 ist es vom Bildeindruck ein 36-105 und an der 60D ein 38 -112 ca.
Wenn du selten in kleineren Räumen fotografierst, ist das natürlich kein Problem, zu dem man sich natürlich noch ein separates Weitwinkel zulegen kann.

Ansonsten kann man recht wenig über das Objektiv sagen, da es noch keine richtigen Tests der großen Objektivtestseiten gibt.
Im DSLR-Forum gibt es aber schon Threads zu dem Thema.

Diskussionsthread:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1024247

Beispielbilder:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1068661

Doch nen Test gefunden:
http://www.photozone.de/canon-eos/742-tamron2470f28eosapsc

Bei den Polfiltern würde ich zum Marumi greifen. Hab mit der Firma gute Erfahrungen gemacht aber jetzt nicht speziell mit Polfiltern.

Gruß
 
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Wenn du meist, dass du einen brauchst, bitte ;)
Ich würde dann entweder Hoya oder Rodenstock nehmen.

Das 24-70 ist in Ordnung. Dir fehlt halt am unteren Ende im Vergleich zum 17-50 schon etwas Brennweite. Vielen würde 24 als unteres Ende nicht reichen (mir auch nicht) - bei deiner Verwendung könnte es aber reichen.
 
Hast du dir mal die Pentax K-5 angeschaut? :bigok:

Stand vor kurzer Zeit vor ähnlicher Wahl und habe mich dann für die Pentax entschieden.
Top Verarbeitung, Bildstabilisator in der Kamera integriert, klasse Rauschverhalten bei hohen ISOs, abgedichtetes Gehäuse (und je nach Objektiv auch das)...
 
Guten Morgen!
hab mir mal die Leistungsmerkmale der Pentax angeschaut. So auf dem Papier sieht das ganz gut aus. Tests sind ok, aber ich hab noch nie was mit Pentax zu tun gehabt...

Meine Entscheidung ist nun auf die D7000 gefallen und dabei bleibts :)
War gestern wieder beim MediaMarkt bei mir in der Nähe. Der verkäufer hat einen sehr kompetenten Eindruck gemacht. Hab ihn lange reden lassen, weil ich wissen wollte ob er schwachsinn erzählt, was ja bei so großen Elektrohändlern oft vorkommt.
Er hat mir von der Sigma 17-50mm F2.8 abgeraten. Meinte ich solle die mit der ähnlichen Brennweite vom Kamerahersteller wählen oder die Tamron. Er persönlich hätte bis jetzt sehr viele Probleme mit Sigma, was den Service angeht, gehabt. Er hat was von einer total mieserablen Firmenpolitik erzählt und dass das bei Tamron viel besser wäre. Also bin ich nun beim Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC Objektiv (bildstabilisiert) geblieben. Die Version ohne Bildstabilisator (welche mir ziemlich am Anfang in Kombination mit der D7000 empfohlen wurde, wird nicht mehr vermarktet, zumindest nicht bei MediaMarkt).
Desweiteren meinte er, dass man bei dieser Brennweite kaum nen unterschied zwischen nem normalen und nem ultraschallmotor merkt. Hat mir das Objektiv auf einer Pentax gezeigt. Machte nen soliden Eindruck. Wie in vielen Test kritisiert wurde, dreht sich der vorderste Ring wirklich beim Fokusieren mit, aber so störend ist das auch nicht.
Da die das Tamron Objektiv gestern noch nicht wieder vorrätig hatten, werd ich erst morgen oder übermorgen meinen Kauf tätigen.

Zu den SD-Karten hätte ich doch noch ne Frage:
Beim MediaMarkt gabs die SanDisk SDHC Extreme Class 10 16GB in der 30MB/s (ca 15 Euro) und 45MB/s (ca 26 Euro) Version. der Preis ist dabei fast doppelt so hoch. Bei Amazon.de gibts die schnellere viel günstiger. Wenn ich mir so überlege, dass die Kamera-Hersteller ca 6 Bilder/s versprechen und ein RAW ca 20 MB hat, dann schafft die SD doch niemals die Bilder so schnell zu speichern.

Wegen dem Tamron 24-70 F2.8 hab ich gefragt, weil das vielleicht eine Anschaffung für irgendwann in der Zukunft sein könnte. Jetzt als Erstbeschaffung noch nicht.
 
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So ist das Richtig, die schafft es auch nicht, selbst mit einer 90mb/s Karte, denn die Anbindung an die Karte selbst schafft dies nicht.
Sie schafft die 6 Bilder/s RAW weil sie in den internen Buffer schreibt, dieser ist nach 2 Sekunden voll, danach liegt sie so bei ca. 2 Bilder die sek auch im RAW, egal ob nun 30MB/s oder 45MB/s Karte.
Der Vorteil der schnelleren ist, das der Buffer schneller weg geschrieben wird.

SanDisk Extreme Pro UHS-I SD Card in the Nikon D7000

Nimm die Günstigere und dann lieber 2, du kannst ja 2 bei der D7000 einstecken wenn ich mich nicht täusche.

Gruß und viel Spaß mit der D7000
 
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