Celeron D420 @ 2,4 ghz vs P4 650 Welcher ist schneller?

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Man sollt auch mit betrachten das die Core2 Architektur nur über viele umgwege und vorherige stopps entstanden is (PIII dann der P-M dann der Core Duo und iwann dann der Core 2 Duo, das Design basiert schon auf dem des PIII und damit der P-Pro, nur wurde mit der Zeit immer mehr bewährtes(auch aus dem P4...

Das unterschreib ich.

, denn da sie SSE 2,3 einheit rauszupulen is für n technikerteam woch ne sache von vllt ner Woche ;), und einige neuerungen in die PIII Architektur eingewebt...

Ich hoffe das ist ein Scherz. Die Execution Units sind sicher nicht rausgepult worden (sind ganz anders strukturiert) und selbst wenn sie es wären, der Sheduler davor ist absolut nicht vergleichbar zwischen Core und Prescott.

Und das der PIII nur 1,4 Ghz macht is totaler Müll...
der letzte Core des PIII, der Tualatin, lief OC schon bis 1,8 Ghz und höher, schaut mal auf
www.Tualatin.de
Der Core hat n eigenes Forum ;) und gilt mit als einer der effizientesten und sparsamsten Cores die es je gab... auch wenn die Leistung nicht mehr ganz Zeitgemäß ist...
Und mit 1,8Ghz auf nem PIII-T oder gar PIII-S sieht jeder P4 mit 2.0 Ghz kein Land mehr.... das Problem sind die dusseligen Chipsätze mit SDRAM die alles wegkastrieren und im OC derbe nix taugen...(ich habe selber einen PIII-S (Tualatin mit doppeltem cache, also 512kb) und das dieng zieht für sein alter mit 1,7 Ghz wie sau...) (bitte keinen Vergleich mit C2D oder Athlon 64....-.-)
Es gibt glaube ich ein oder 2 Chipsetz die den PIII mit DDR-RAM befeuern können, und da gehn die noch besser als mit SDRAM... :) ;)
Und das is alle NUR auf den Tualatin bezogen, der vorgänger (Coppermine) is eine totale Krücke und tauge nur noch als Schlüsselanhänger....:d

Dann warens eben 1.8 GHz... Zu dem Zeitpunkt war Netburst schon weit über 2 Ghz hinaus.

Netburst war von Anfang an schneller, wenn man den RAMBUS-Unterbau hatte. Der Northwood war lange Zeit an der Performance-Spitze und ließ sich noch dazu sehr gut übertakten. Die Probleme begannen mit dem Prescott.

Nochmal, ich bezweifle keineswegs, dass der Core besser ist. Hab ja selber welche da. Ich verweise nochmal auf den Threadtitel. Nur darum ging es. Mit den Benchmarks haben wir klar gemacht, dass es keine eindeutige Antwort auf die Frage gibt.
 
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Klar hab ich den Stromverbrauch gemessen. Das ganze System zieht unter Idle 85W und unter Vollast 102W.

Die CPU braucht Idle etwa 10W und unter Vollast 25W. Daher machts keinen Sinn eine andere CPU einzubauen solang die Leistung reicht.
Verstehe ich dich richtig, ein P4 @ 4 GHz mit 25W Leistungsaufnahme unter Last? Sry, aber das kaufe ich dir nicht ab. Nicht mal für einen Cedar Mill in 65 nm.

Die IPC-Rate interessiert genauso wenig wie die Taktfrequenz. Entscheidend ist das Produkt aus beidem.
Die IPC Leistung interessiert aber schon. Schliesslich waren ja dort die Ursachen für die schlechte Thermik der Netburst Generation zu finden. Die Leistung alleine war nie das wirkliche Problem.

Und der Core2 ne Weiterentwicklung des PIII...? Sicher ist er das. Letzlich sind alle X86 CPUs Weiterentwicklungen des i8086. Der C2D unterscheidet sich nicht unerheblich vom PIII. Da wären zum Beispiel SSE2 und SS3 und das Busprotokoll - vom P4 geerbt.
Es ging um die Mikroarchitektur, nicht die ISA.

Der C2D ist der Nachfolger des Netburst-Designes.
Nope. Der Core2, genauer gesagt Merom, ist die Weiterentwicklung des Yonah. Sicherlich flossen auch Erfahrungen von Netburst in die Entwicklung mit ein. Das ändert aber nichts daran, dass Core2 und Netburst zwei völlig verschiedene Mikroarchitekturen sind.
 
Wikipedia schrieb:
Die Intel-Core-Mikroarchitektur nutzt ein vierfach superskalares Design, während alle Vorgänger (Intel Pentium M/ Intel Core bzw. NetBurst-Prozessoren) auf einem dreifach superskalaren Design basieren. Intel nennt dieser Erweiterung „Intel Wide Dynamic Execution“. Verbreitert wurde auch der Bus der SSE-Einheiten. Das Design der Vorgänger bot hier lediglich 64-Bit, während durch die neue Architektur 128-Bit möglich sind. Daher können SSE-, SSE2- und SSE3-Befehle in nur einem Taktzyklus verarbeitet werden. Außerdem wurden noch neue SSSE3-Befehle integriert. Dieses Feature beschreibt Intel als „Advanced Digital Media Boost“.

Die von der IA64- und Netburst-Architektur übernommene Fähigkeit, Daten nicht nur spekulativ im voraus in den Cache zu laden (Prefetching), sondern auch bereits zu verarbeiten (Memory Disambiguation), wird von Intel „Smart Memory Access“ genannt. Sollte sich die spekulative Ausführung als falsch erweisen, wird das Ergebnis verworfen und neu begonnen. Der L2-Cache kann dabei dynamisch den verschiedenen CPU-Kernen zugewiesen werden („Intel Advanced Smart Cache“). Falls ein CPU-Kern inaktiv sein sollte, wird dem anderem CPU-Kern der gesamte L2-Cache zugewiesen.

um genau zu sein kommt das prefetching auch nicht vom p4 sondern auch vom tualatin ;)
so bleiben nur sse erweiterungen (die architekturunabhängig sind)
und der verbreiterte bus (welcher beim tualatin zwecks kompatiblität ja nicht einfach so stark geändert werden konnte, vor allem wenn sowieso was neues kommen sollte)

netburst war eigentlich ein umweg denke ich ...
vor allem ging man vom tualatin (130nm) zum willamette (180nm) zu northwood (130nm)
des hat bis heute glaub ich niemand verstanden warum ...
und am geilsten ist dass der notebookprozessor den pentium 4 mit 1,5-facher leistung pro takt abzog xD
leider hat der sich in desktops nicht durchsetzen können, warum auch immer...
 
Den Prozessor selbst kann ich ja n icht messen. Da zwischen Idle und Last incl. Netzteilverlust nur etwa 20W liegen, kann der Verbrauch nicht viel höher sein. Ich hab den aber auch ordentlich undervolted!

Die IPC-Leistung hat mit der Thermik nix zutun. Die Hitze wurde auf Grund des anfangs unausgeriften 90nm Prozesse in Verbindung mit dem tödlichen Replay erzeugt.

P3, Core, P4 alles unterschiedliche Mikroarchitekturen der X86 ISA. Was wolltest Du mir damit sagen?

Core2 und NB sind absolut unterschiedlich, das stimmt. Nachfolger heißt doch nicht, dass der Vorgänger ähnlich gewesen sein muss? Man hat mit Core2 wieder auf einer anderen Basis aufgesetzt, dennoch ist Core2 der Nachfolger des P4.

Btw. Bei 4 Ghz komme ich beim 32-Bit Cinebench auf 4628 Punkte. Wieviel hast Du, hunterjoe?
 
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cinebench hab ich 4975, habe den screen bei den anderen auf der vorigen seite mit angefügt. wenn ich den ram auf cl4 stelle habe ich etwas mehr als 5000.
den begriff "nachfolger" kann man unterschiedlich definieren: es gibt zum einen den chronologischen nachfolger, zum anderen den technologischen nachfolger, letzteren kann man auch als "weiterentwicklung" auffassen.
 
Natürlich hat man damals den PIII Tualatin nur im Dunkeln für Server und Co rausgebracht, denn man wäre ziemlich doof, wenn man mit nem "älteren" Prozessor das neuer selbsternannte Steppenpferd P4 die Hosen ausziehen würde...
Das wäre eine katastrope, wenn das groß rausgekommen wäre, wen der "alte" PIII den ach so tollen P4 auszieht....
Der Tualatin war eingeführt worden, da gammelte der Willamette-Core noch bei 1,6-1,8 Ghz im Urschleim hin und her... Damals hatte man auch mit dem Palomino genug zu tun, der auch oft schneller war...
Beachtlich ist auch das einige Tualatins mit stockVoltage(1,45V) schon 1,6 Ghz schaffen, mit etwas feinschliff von Intel her, hätten die damals echt besser darstehen können,die hätten auch noch 2Ghz geschafft, dann hätte der P4 auch als 2,8 Ghz variante in die Röhre geschaut, aber der Tualatin hatte immer ein Schattendasein, da er nie die richtig Plattform bekam oder zumindest nur sehr selten mit DDR_RAM, also kann man feststellen das man seiner leistung beewusst war aber ihn kleingehalten hat, das meiner Meinung nach zu Unrecht, er war in ziemlich allen Belangen schneller als der Krüppel Willamette, der nebenbei mit 1,7V laufen musste, dagegen war der Prescott noch n Kühlschrank...
Im Endefffekt war der Willamett in ziemlich allem ein Rückschritt
sowohl in der Struckturbreite, in der Betriebsspannung(Hitze), im FSB mit 100Mhz, vobei schon beim Katmai auf FSB 133 umgestiegen wurde:d(einige P4 liefen nach dem Disaster von Rambus notdürftig mit SDRAM, was sie noch mehr verstümmelte als sie es eh schon waren), und vorallem in der Leistung insgesammt...
Der Lletzte PIII, war noch echt ein geschoss =) *träum* xD, der einzige Intel den ich mir immer wieder kaufen würde, und auf nem dual PIII-S Board is Vista auch noch gut drinne....:d
....bis eines Tages der P4 am Ende war und ein Intelmitarbeiter sich gesagt hat, "halt, wenn man am Tualatin(PIII) mal etwas hand anlegt, sollte noch was drinne sein" und es war genug "Spiel" für die heutige Core2 Architektur drinne...
Fazit:großes Potential etwas spät genutzt....:d
 
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Den Prozessor selbst kann ich ja n icht messen. Da zwischen Idle und Last incl. Netzteilverlust nur etwa 20W liegen, kann der Verbrauch nicht viel höher sein. Ich hab den aber auch ordentlich undervolted!
Dann hast du den Prozessor aber nicht richtig ausgelastet. Schau mal hier, da liegt der Unterschied bei nur 3,6 GHz (1,3V) schon bei rund 50W zwischen Idle und Last. Hinzu kommt, dass die Leistungsaufnahme im Idle Betrieb sicherlich auch irgendwo bei 10-20W liegt. Dh, die CPUs kommen schon gut an die TDP ran, die beim Cedar Mill irgendwo bei 80-90W lag, iirc. Sicherlich bringt Undervolting ein bisschen was, aber nicht in der Dimension verglichen mit deinen 25W.

Die IPC-Leistung hat mit der Thermik nix zutun.
Doch. Das war ja gerade die Idee bei Netburst. Man wollte eine lange Pipeline, um wenig pro Takt rechnen zu müssen, dafür aber mit hohen Taktraten. Und wie man weiss, je höher der Takt, umso höher auch die Abwärme und Leistungsaufnahme. Egal von welcher Seite man es betrachtet, IPC Leistung und Thermik bedingen sich indirekt immer bei Designentscheidungen.

P3, Core, P4 alles unterschiedliche Mikroarchitekturen der X86 ISA. Was wolltest Du mir damit sagen?
Dass Core2 aus Core bzw Pentium-M hervorgegangen ist, nicht Netburst.

Core2 und NB sind absolut unterschiedlich, das stimmt. Nachfolger heißt doch nicht, dass der Vorgänger ähnlich gewesen sein muss?
Wenn man es technisch betrachtet, und das haben wir ja gemacht, dann schon. Dass Core2 wirtschaftlich gesehen der Nachfolger von Netburst (Desktop, Server) und Pentium-M/Core (Notebooks) war, ist ein anderes Thema.
 
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Entscheidend für den Energieverbrauch und die Thermik ist neben dem Herstellungsprozess und den verwendeten Transistoren, wieviele Transistoren wie oft schalten müssen.

Wenn ein Gatter weniger Transistoren enthält (damit es schneller durchschalten kann) benötigt es auch weniger Energie :) Die NB CPUs haben zwar mehr Pipelinestufen, diese sind jedoch "kleiner".

Hauptproplem ist das Replay, da die Ausführungseinheiten bei Netburst gerne mal sinnlos vor sich hinrechnen. Das hier zu vertiefen würde zu weit führen. Aber natürlich ist das eine Folge der Designentscheidung, ganz klar.

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Der D0 Cedar Mill ist bis 3,6 Ghz in der 65W Klasse angegeben. Geht man mal davon aus, dass er tatsächlich max. 60W verbraucht bei den angegebenen 1,312V kann man hochrechnen.

15% Spannungsreduktion bringen schon mal beim Schaltstrom 32% Ersparnis. Die Leckströme lassen noch deutlicher nach.

Ich kann schlecht noch mal nachmessen, da der Server laufen soll aber die CPU braucht Idle sehr sehr wenig und wenn er selten mal Last hat sind es deutlich unter 50W.
 
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