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lego™
Guest
Intel Celeron E1200 / E1400 Dual Core Sammelthread
Erstmal zum E1200, da mir kein 1400er vorliegt:
Der E1200 basiert auf Conrore Kern und ist mit 2x1.6 GHz über einen Frontsidebus von 800 MHz
getaktet. Der L2-Cache wurde auf 512kb verkleinert. Das ist eine kleine Schwachstelle, die ihn aber
nicht sehr viel schlechter aussehen lässt, als seine großen Geschwister.
Noch ein paar Zahlen:
Herstellungsprozess: 65 nm
TDP:65 W
Tjunction: 73.3 °
Vcore: 1,35V
Soviel zu den Eckdaten, den Rest gibt es beim Hersteller zum Download.
Weniger ist mehr : Undervolting
Intel bewirbt den Dual Core Celeron mit dem Slogan:
Energy-efficient?
Die TDP bzw. Verlustleistung liegt wie bei den C2Ds bei 65W. Das ist ja kein Unterschied.
Die Vcore ist standardmäßig auch nicht geringer.
Die maximal zulässige Temperatur ist bei den großen Dual-Cores jedoch höher als bei dem
"kleinen" E1200 Conroe.
Also muss da doch etwas anders sein....
Dieser Gedanke brachte mich darauf, den E1200 erstmal zu untervolten, bevor ich ihm mal
"Feuer unter dem Hintern" mache.
Das war auch eine gute Idee, denn der E1200 läuft sogar noch mit einer Core-Spannung von
0,86V @ 1,6GHz.
Weiter runter geht meiner leider nicht. Bei 0,85V wird der Bootvorgang kurz vor dem Windows Desktop abgebrochen.
Minimum [V]:
Testsystem:
Ga-G33M-S2L, 1Gb Team Value DDR2-800, Scythe Mine @ 120mm
Es war ein kurzer Test , aber keine Zeit ausführlich zu testen.
Die Temperatur, die von TAT angezeigt wird ist wohl falsch. Everest zeigt mit 30°C bei CPU die richtige Temperatur an. Der HW Monitor meines Gigabyte Boards meldet 29°C unter Last und 24°C idle!!!
Danke an "Felix the Cat" aka [KM] SeLecT !
Soviel erstmal zum untervolten. Das ist ein Ergebnis, dass sich sehen lassen kann.
Erstmal hochtakten, um die Grenze nach oben zu finden. Dazu wird ein Scythe Mine @ 120mm montiert.
Geht denn auch mehr? : Übertakten
Testsystem:
Asus P5B Deluxe, Scythe Mine @ 120mm, 2x 1Gb G.Skill DDR2-800 (GBPK), X1950pro/512, Seasonic S12II 430W
Der FSB im BIOS steht auf 266MHz und mit einer Vcore von 1,22V wird gebootet. Soweit in Ordnung. Temp idle lag bei 31°C. Unter Last wurde er dann 43-45°C warm.
Der nächste Schritt war dann 280MHz FSB (immer mit dem maximalen Multi: 8x). Das brachte unter Last (Orthos) eine Temperatur von 60°C . Natürlich sofort abgebrochen, da die Tjunction ja bei 73°C liegt und ein C2D nicht die 60°C nicht überschreiten "sollte".
Das war etwas suspekt. Wie kann es sein, dass ein um 14MHz erhöhter FSB eine so große Temperaturänderung verursacht?
.
Ein anheben des FSB auf 300MHz brachte Idle: 31°C und im Windowsbetrieb max. 35°C. Wo auch immer der Fehler lag, es kann weiter gehen.
Orthos:
2,4GHz @ 1,22V______2,6GHz @ 1,22V_____2,8GHz @ 1,28V______3,0 @ 1,35V
Für FSB400 (3,2GHz) muss die Vcore über 1,35V ahgehoben werden. Damit hat sich das für mich erledigt, da die Temperatur bei 3,0GHz schon bei 55°C lag, ist zu erwarten, dass durch die höhere Vcore und den höheren Takt, die Temperatur über 60°C liegen wird. Das können andere gerne machen - ich nicht.
Zahlen lügen nicht : Benchmarks
Reviews:
REVIEW
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Erstmal zum E1200, da mir kein 1400er vorliegt:
Der E1200 basiert auf Conrore Kern und ist mit 2x1.6 GHz über einen Frontsidebus von 800 MHz
getaktet. Der L2-Cache wurde auf 512kb verkleinert. Das ist eine kleine Schwachstelle, die ihn aber
nicht sehr viel schlechter aussehen lässt, als seine großen Geschwister.
Noch ein paar Zahlen:
Herstellungsprozess: 65 nm
TDP:65 W
Tjunction: 73.3 °
Vcore: 1,35V
Soviel zu den Eckdaten, den Rest gibt es beim Hersteller zum Download.
Weniger ist mehr : Undervolting
Intel bewirbt den Dual Core Celeron mit dem Slogan:
Energy-efficient?
Die TDP bzw. Verlustleistung liegt wie bei den C2Ds bei 65W. Das ist ja kein Unterschied.
Die Vcore ist standardmäßig auch nicht geringer.
Die maximal zulässige Temperatur ist bei den großen Dual-Cores jedoch höher als bei dem
"kleinen" E1200 Conroe.
Also muss da doch etwas anders sein....
Dieser Gedanke brachte mich darauf, den E1200 erstmal zu untervolten, bevor ich ihm mal
"Feuer unter dem Hintern" mache.
Das war auch eine gute Idee, denn der E1200 läuft sogar noch mit einer Core-Spannung von
0,86V @ 1,6GHz.
Weiter runter geht meiner leider nicht. Bei 0,85V wird der Bootvorgang kurz vor dem Windows Desktop abgebrochen.
Minimum [V]:
Testsystem:
Ga-G33M-S2L, 1Gb Team Value DDR2-800, Scythe Mine @ 120mm
Es war ein kurzer Test , aber keine Zeit ausführlich zu testen.
Die Temperatur, die von TAT angezeigt wird ist wohl falsch. Everest zeigt mit 30°C bei CPU die richtige Temperatur an. Der HW Monitor meines Gigabyte Boards meldet 29°C unter Last und 24°C idle!!!
Danke an "Felix the Cat" aka [KM] SeLecT !
Soviel erstmal zum untervolten. Das ist ein Ergebnis, dass sich sehen lassen kann.
Erstmal hochtakten, um die Grenze nach oben zu finden. Dazu wird ein Scythe Mine @ 120mm montiert.
Geht denn auch mehr? : Übertakten
Testsystem:
Asus P5B Deluxe, Scythe Mine @ 120mm, 2x 1Gb G.Skill DDR2-800 (GBPK), X1950pro/512, Seasonic S12II 430W
Der FSB im BIOS steht auf 266MHz und mit einer Vcore von 1,22V wird gebootet. Soweit in Ordnung. Temp idle lag bei 31°C. Unter Last wurde er dann 43-45°C warm.
Der nächste Schritt war dann 280MHz FSB (immer mit dem maximalen Multi: 8x). Das brachte unter Last (Orthos) eine Temperatur von 60°C . Natürlich sofort abgebrochen, da die Tjunction ja bei 73°C liegt und ein C2D nicht die 60°C nicht überschreiten "sollte".
Das war etwas suspekt. Wie kann es sein, dass ein um 14MHz erhöhter FSB eine so große Temperaturänderung verursacht?
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Ein anheben des FSB auf 300MHz brachte Idle: 31°C und im Windowsbetrieb max. 35°C. Wo auch immer der Fehler lag, es kann weiter gehen.
Orthos:
2,4GHz @ 1,22V______2,6GHz @ 1,22V_____2,8GHz @ 1,28V______3,0 @ 1,35V
Für FSB400 (3,2GHz) muss die Vcore über 1,35V ahgehoben werden. Damit hat sich das für mich erledigt, da die Temperatur bei 3,0GHz schon bei 55°C lag, ist zu erwarten, dass durch die höhere Vcore und den höheren Takt, die Temperatur über 60°C liegen wird. Das können andere gerne machen - ich nicht.
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