(Client-)Server

knie

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14.06.2010
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314
Ort
Eisenhüttenstadt
Hallo,
ich hoffe das passt hier auch ins Forum, wenn nciht, bitte ich um eine Verschiebung.

Thema:
Ich bin in einer IT-Ausbildung und soll ein neues Serverkonzept für unsere Schule ausarbeiten. Wir haben z.Z. keinen Administrator, die Lehrer machen das mehr schlecht als recht selber.

Situation:
Es gibt einen kleinen Server im Netzwerk, der Schülerakten und Zensuren und die Homepage beinhaltet und worauf nur die Lehrer zugriff haben.
Die Schüler PCs stehen in einem anderen Subnet und nutzen nur den gleichen Gateway für den Internetzugang. Die haben "Wächterkarten" eingebaut und diese machen nur Ärger (bei jeden start Windowsupdates und Datenverlust).

Mögliche Lösung:
Ich dachte mir, man könnte alles über den Server steuern lassen mit Zugriffsberechtigungen für die Clients.

Einen Server für die gesamten Daten der Schule+HP der auch den Internetzugang bereitstellt, dazu evtl. einen Backupserver oder RAID im ersten Server zur sicherung der Daten. Die Schüler PCs als Clients anmelden, sprich eine Zentrale Benutzersteuerng über den Server (Welcher PC darf welche Zugrifsrechte im Netzwerk haben und welche Software soll auf welchen PCs installiert sein).

Denke mal 4 mal ca. 15 Computer + Lehrerzimmer mit 4 Computern und einem Netzwerkdrucker.


Problem:
Ich würde gern eure Meinungen wissen wollen, wie man das Hardwaretechnisch am bessten lösen könnte (was bräuchte man an Serverhardware und in welcher konfiguration).
Software wäre auf den Schulrechner Windows XP vorgesehen (schon im Bestand) und der Server evtl. Linux? Debian oder sowas?


Hinweis:
Sobald ich weis wie ich es technisch am besten angehe, würde ich zwecks der EInrichtung im Softwarebereich hier ein neues Thema erstellen.

MfG knie
 
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Ich dachte mir, man könnte alles über den Server steuern lassen mit Zugriffsberechtigungen für die Clients.

Ja, es ist in diesem Fall vielleicht am besten das ganze über eine Domäne laufen zu lassen. Das ganze geht sowohl mit Linux, als auch mit Windows.

Für die Internetanbindung sollte am besten ein Proxy eingesetzt werden. So habt ihr auch direkt die Möglichkeiten, alle Seiten zu sperren, auf denen Schüler nix verloren haben^^
 
So denke ich mir das auch, muss nur dann schauen wie man das am besten konfiguriet.
Ich dachte mir nur mit Linux würde das stabiler laufen und sich das evtl. Besser einstellen.
Daher möchte ich eure Meinung/Ideen/Erfahrungen dazu gern hören.

Derzeit ist ein normaler Router der Telekom der direkte Internetzugang.

MfG knie
 
Letztendlich ist es vor allem eine frage des Geldes. Wahrscheinlich kann sich der 0815 Lehrer besser alles unter Windows zusammenklicken, als das alles via Shell zu regeln (kann auch sein, dass es dafür auch ne Oberfläche gibt. Mit Linux Domänen hab ich bis jetzt keine Erfahrung) Dafür kosten die Windows Server aber auch ein schönes Stück Geld.

Derzeit ist ein normaler Router der Telekom der direkte Internetzugang.

Das spricht nochmal doppelt für einen Proxy. Nicht nur wegen der Filterung und des Caches, sondern eventuell auch wegen Bandbreiten begrenzung. Sonst wird die Leitung ruck zuck ausgelastet sein, weil jeder alles mögliche runterläd. So hatten wir das vor Jahren zu meiner Ausbildungszeit zumindest geregelt.
 
Leitung ist am limit bzw. kommen von den 16.000er DSL nicht immer viel durch, aufgrund der nutzung der Schüler.

Geld, naja.... Ich muss sowieso mehrere Angebote vorlegen.
Also mach ich es ganz klassisch mit 2-3 Angeboten von Perfekt (teuer) bis Ausreichend (güstig).

Dumm nur das ich einen groben Vorschlag bis Montag zusammenstellen soll, wor möchten das Projekt zu den Sommerferien fertig bekommen.

Dachte schon an günstige Blades mit:
2x Dual Xeon 2,2Ghz |4GB DDR2 | Hardware Raid | 3x SCSI HDD Slots (HotSwap)

Zwei HDD's rein im Raid 1 zum spiegeln und das an den Router um darüber alles regeln, sollte reichen oder? Müsste man halt schauen wie man die Software Konfiguriet um die Windows XP Clients zu realisieren.
Wollen ja nicht rund 65 PC's von Hand installieren, sondern jeder Klassenraum bekommt ein angepasstes Softwarepaket (IT-Klassen mit MySQL, Firebird, IBExpert etc. und die Kaufleute Office und so).
 
Gibts keine grobe Schätzung, wieviel Kapital vorhanden ist?
Irgendeine grobe vorstellung sollts glaub ich schon geben!

Also "neuen" Router inkl. Filter und Proxy Funktion tuts ein alter PC auch. Stichwort PfSense, dd-Wrt,... (Nachdem es um eine Schule geht, sind die sicher vorhanden! ;-) )

mfg
empi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Wir haben damals in unserer Schule einen Server mit dem iServ-System aufgesetzt. Und dieses auch sehr erfolgreich eingesetzt, basiert auch auf Linux und ist schon sehr umfassend auf Schulen ausgerichtet. Vielleicht schaust du dir das mal an? IServ Schulserver
 
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