Community Feedback gefragt: mATX Boards für Server/Workstations ein Thema für euch?

mATX Boards für Server/Workstations ein Thema für euch?

  • Ja

    Stimmen: 27 61,4%
  • Nein

    Stimmen: 12 27,3%
  • Weiß nicht, müsste man noch mal überdenken

    Stimmen: 5 11,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    44

DunklerRabe

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01.05.2010
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2.294
Kurz zur Vorgeschichte:
Letzten Freitag habe ich einfach mal ganz naiv eine Mail an Supermicro geschrieben, da ich zur Zeit auf der Suche bin nach einem neuen Mainboard für einen einigermaßen kompakten Fileserver. Bevorzugen würde ich mATX 2011-3, allerdings bietet Supermicro sowas derzeit nicht an. Ich habe also mal gefragt, ob sowas vielleicht in Planung ist. Die Antwort folgte Montag von einem Product Manager von Supermicro, mit dem ich jetzt entsprechend in Kontakt stehe und der nicht nur meine Fragen beantwortet hat, sondern auch ein bisschen Interesse an meinen (und damit potenziell auch euren) Use Cases hat.

Und damit zur Hauptstory:
Laut Supermicro will man den Sockel 2011-3 / Xeon E5-26xx v3 Kunden möglichst große Arbeitsspeicher Kapazitäten und möglichst große Erweiterbarkeit und Flexibilität bieten, daher werden entsprechende Boards mindestens im ATX Format gebaut.

Während das zweifellos natürlich ein Argument ist und die Größe in vielen Fällen kein Problem darstellt habe ich mich gefragt ob der Bedarf an 2011-3 Serverboards im mATX Format wirklich so klein ist. Für mich und einige Leute, die ich kenne, ist mATX gerade das Format der Wahl für Server, aber z.B. auch für Workstations. Für Server, weil man nicht unbedingt alles als 19" Maschine baut und ein mATX Board dann von Vorteil ist, während es trotzdem z.B. bis zu vier PCIe x8 Slots (das Format für Raidcontroller, 10G Karten...) liefern kann, was oft völlig ausreichend ist. Und für Workstations ebenso, da müsste es dann ggf. nur einen (oder zwei...) x16 Slots geben, falls eine Grafikkarte gefragt ist. Diesen Markt bedient Supermicro durchaus ja auch schon, z.B. mit dem X9SRA, aber eben nur in ATX (oder größer).

Natürlich ist "ich und ein paar Freunde" kein Markt für Supermicro. Daher hier meine Frage an euch: Sind mATX Server/Workstation Boards für euch ein Thema? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
Ein repräsentatives Ergebnis erreichen wir natürlich auch hier nicht, aber es interessiert mich persönlich schon sehr euren Standpunkt zu dem Thema kennen zu lernen. Vielleicht stehe ich ja auch relativ alleine da.
Ob Supermicro an dem Ergebnis der Umfrage interessiert ist wird sich zeigen, ich bin es aber auf jeden Fall :) So oder so wird Supermicro aber wohl nicht nur für uns mATX Boards bauen, auch wenn jetzt hier alle danach schreien :)
 
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Dieser Markt ist einfach zu teuer für die meisten privaten Leute (CPU´s sind halt sehr teuer) und Firmen kaufen halt eher 19" und das oft als Dual Socket.
Wer so ein System braucht hat auch den Bedarf an sehr viel RAM.Wieviel RAM Sockel erhoffst du dir von so einem Board ?

PS: Wenn ich sehe was wir als Firma für einen R630/R730 von DELL bezahlen in guter Ausstattung dann lieber 19" als Server irgendwo hinstellen :)
 
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... ich denke auch, dass S2011-3 für den "Breiten" Heimmarkt eher die Ausnahme bleiben

gerade da Intel mit den neuen E3-12xx V5 auf den C232/C236 sehr viele (grad für den Heimbereich) interessante Features aufnimmt

teils nutzbare IGPU (GT2/GT4e) bzw virtualisierbare IGPU (Grid für Arme, wohl evtl bei der GT4e) - https://01.org/blogs/skjain/2014/intel®-graphics-virtualization-update (die Skizze ist noch von Cystal Lake)
remote Zugriff bei C236 ohne Zusatzchips (aka vPro)
Boards sind recht günstig und in breiter feature Auswahl bald erhältlich - einige neue: ASRock Rack C236 Xeon E3-1200 V5 workstation motherboards
Durch DDR4 kommt man damit locker auch auf 64GB Ram (4Slots) oder 32GB (bei ITX 2 Slots)

das ASRock Rack C236 WSI (ITX) und das ASRock Rack C236M WS (mATX) werden imho viele Freunde finden :)



natürlich ist S2011-3 für den Power User (wie du schreibst) der viel Ram will und keinen Schnickschnack braucht gut ... aber der braucht doch imho kein mATX ....
 
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mATX Boards sind interessant für kompakte Server und wenns etwas günstiger sein soll.
Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann ein Single CPU mit 8 RAM Slots, onboard Dual Intel X540 und onboard Avago/LSI HBA mit IT mode Firmware (LSI 2308), dazu 3 schnelle PCIe slots, eventuell NVMe mit IPMI.

Halt was kleines und günstiges für ESXi und ZFS.
Schön ware dazu ein kleines, kompaktes Storagecase von SM
mit 4-5 x 3,5" oder besser 8-10 x 2,5" (einfach ein besserer HP Microserver)

Von aussen zugängliche 2 x Sata DOM und es wäre perfekt.
 
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Jau wie gea schon sagte: 8x RAM, 1 Sockel und 3x min. x8 PCIE dazu x540 und 2x 1GB LAN (dann müsste es wahrscheinlich gar keine x540-T2 sein und 1 Port mit 10Gbase-t würde reichen) mit, und das ist fast das wichtigste, einem gescheiten kleinen und leisen Gehäuse für min 8 HDD... Eierlegende Wollmilchsau anyone? :-D
 
Wir reden hier natürlich vom Bedarf für alle, die ihre Systeme noch selbst zusammenschrauben :)

Preis, insbesondere bei den CPUs, ist schon noch ein Argument. CPU Leistung brauche ich zumindest garnicht, ich würde, wie schon seit längerem, mit der aktuellen Iteration des E5-2603 arbeiten :) Und vier DIMMs reichen mir dann eigentlich auch, das reicht aktuell für 128 GB und potenziell auch für 256 mit kommenden 64 GB DDR4 RDIMMs.

Die neuen 1151 Boards sehe ich tatsächlich auch als Schritt nach vorne an, leider aktuell noch nicht zu kriegen. Wird noch so ein paar Wochen dauern. Supermicro hat einige der X11 Boards schon gelistet, der Product Manager hat mich im Speziellen noch auf ein Modell hingewiesen, dass bisher nicht gelistet ist bisher. Dual 10G, SAS Controller (unklar ob HBA oder RAID) und immer noch drei PCIe Slots. Jakob hat es schon im Shop, allerdings ohne weitere Details und natürlich nicht lieferbar. Preis ca. 550 Euro.

Das relativiert den Punkt mit den höheren Kosten bei 2011-3 natürlich wieder etwas, zumindest wenn man schon 10G Karten und SAS Controller hat bzw. ein HBA verbaut ist, den man nicht brauchen kann. Bei einer völligen Neuanschaffung ist das dann natürlich wieder andersrum.

Meine Fileserver basieren aktuell auch noch auf X10 Boards mit Sockel 1150 und mit 1151 hat Intel tatsächlich was am, aus meiner Sicht, Hauptproblem getan. Sie haben der Plattform mehr PCIe Lanes spendiert.

Ich persönlich stehe aktuell also noch zwischen 2011-3 und 1151, das ASRock Rack EPC612D4U käme aktuell in Frage. ASRock baut nämlich mATX 2011-3 Serverboards :)

Eierlegende Wollmilchsau anyone? :-D

Das soll mein neuer Fileserver werden, mal schauen ob das diesmal klappt! :d
 
Jau wie gea schon sagte: 8x RAM, 1 Sockel und 3x min. x8 PCIE dazu x540 und 2x 1GB LAN (dann müsste es wahrscheinlich gar keine x540-T2 sein und 1 Port mit 10Gbase-t würde reichen) mit, und das ist fast das wichtigste, einem gescheiten kleinen und leisen Gehäuse für min 8 HDD... Eierlegende Wollmilchsau anyone? :-D

10G und zusätzlich 1G sind gar nicht nötig da 10G auch 1G kann. 2 x 1/10G wäre ideal.
Aber ein richtig durchdachtes kleines und leises Storage-Case für uATX mit 2,5" Backplane dazu wäre der Hit.

Ist mir eigentlich überhaupt nicht klar, warum es das nirgens gibt.
Der Trend geht eh zu 2,5" und idealerweise SSD
 
wenn ihr alles schon auf dem PCB integriert haben wollt, wozu dann noch 3* PCIe 8X ?

10G wären reine Preistreiber atm (da lieber nen PCIe dafür)
SAS/viele Sata ist ok, dann aber bitte als HBA und mit sehr geringem Verbrauch :) - wobei 8 (wie bei den neuen C236) schon mal ne gute Nummer sind, dazu evtl noch nen 2 Port HW Raid 1 :)
M2 NVME ist klar, haben eh die neuen

.... was ich mir mal wirklich wünschen würde wären wieder bootbare CF/SD Slots auf den Mainboards oder besser in der I/O Blende ... Platz wäre genug :) ... ist aber nur für mich :)
 
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wenn ihr alles schon auf dem PCB integriert haben wollt, wozu dann noch 3* PCIe 8X ?

Weil uATX das hergibt.
(Für NVMe, FC, IB, HBA, Raid, Grafikkarte, Audio, Thunderbold oder wer weiss was)

10G und ausreichend Platten, idealerweise mit extra SAS HBA braucht eigentlich jeder der Storage vernünftig machen möchte. Es gibt aber noch anderes....
 
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Das Board hab ich auch mal in der Auswahl gehabt. Anyway, der Grund für die Slots ist natürlich, dass es keinen Sinn macht sie dort wegzulassen, auch wenn alle notwendigen Devices schon onboard sind.
 
Das Board hab ich auch mal in der Auswahl gehabt. Anyway, der Grund für die Slots ist natürlich, dass es keinen Sinn macht sie dort wegzulassen, auch wenn alle notwendigen Devices schon onboard sind.

selbst mit den S2011 wirds aber sehr knapp mit Lanes dann (beim ASrock sind auch 1+2 shared mit dem LSI)
 
Das mit den 2X1gb ist m.E. nicht ganz uninteressant für die diversen Hypervisoren, aber wahrscheinlich fallen die Mehrkosten für einen 2. 10Gbase-T Port nicht mehr ins Gewicht. Mir hat jedenfalls der ansonsten von mir selbst sehr geschätzte T20 mit 1x1gb auch mit einer x540-T2 einen Lan Port zu wenig...

Und selbst wenn schon alles inboard ist, man kann nie zu viele PCIe-Slots haben...
 
.... der Product Manager hat mich im Speziellen noch auf ein Modell hingewiesen, dass bisher nicht gelistet ist bisher. Dual 10G, SAS Controller (unklar ob HBA oder RAID) und immer noch drei PCIe Slots.

es war aber nicht das : Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X11SSZ-TLN4F oder ?

aber auch hier sieht man, dass die Lanes knapp werden ^^ .... 1x PCI-E 3.0 x16 (in x16) and 2x PCI-E 3.0 x4 (in x8) - und da ist noch nichtmal der SAS Controller verbaut (welcher evtl später noch als Variante kommt)
 
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Ne, das ist es nicht. X11SSH-CTF soll der Name sein, bisher ist das noch nicht gelistet.
 
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mATX Boards sind interessant für kompakte Server und wenns etwas günstiger sein soll.
Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann ein Single CPU mit 8 RAM Slots, onboard Dual Intel X540 und onboard Avago/LSI HBA mit IT mode Firmware (LSI 2308), dazu 3 schnelle PCIe slots, eventuell NVMe mit IPMI.

Halt was kleines und günstiges für ESXi und ZFS.
Schön ware dazu ein kleines, kompaktes Storagecase von SM
mit 4-5 x 3,5" oder besser 8-10 x 2,5" (einfach ein besserer HP Microserver)

1. mATX ist per se größer als ein Microserver, bei den Außenmaßen kriegt man maximal ITX in einem Custom Case unter.
2. 8 Ram Slots sind rein technisch wohl äußerst schwierig bis garnicht auf einem mATX Board unterzukriegen (Die Ram Slots + CPU Sockel machen alleine mehr als die Hälfte der gesamtem Boardoberfläche aus)
3. Dazu dann noch 3 Fullsize PCI-e Slots (Klar ist ja noch soviel Platz)

Was du da haben möchtest lässt sich technisch derzeit vermutlich garnicht umsetzen und wenn doch, dann wird es ganz sicher nicht günstig.

Ich sehe auch im Moment kein sinnvolles Einsatzszenario für ein Storage-System bei dem man mit 4 x DDR 4 reg Dimms (also 128 GB Ram) nicht auskommen würde.
 
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1. mATX ist per se größer als ein Microserver, bei den Außenmaßen kriegt man maximal ITX in einem Custom Case unter.
2. 8 Ram Slots sind rein technisch wohl äußerst schwierig bis garnicht auf einem mATX Board unterzukriegen (Die Ram Slots + CPU Sockel machen alleine mehr als die Hälfte der gesamtem Boardoberfläche aus)
3. Dazu dann noch 3 Fullsize PCI-e Slots (Klar ist ja noch soviel Platz)

Was du da haben möchtest lässt sich technisch derzeit vermutlich garnicht umsetzen und wenn doch, dann wird es ganz sicher nicht günstig.

Ich sehe auch im Moment kein sinnvolles Einsatzszenario für ein Storage-System bei dem man mit 4 x DDR 4 reg Dimms (also 128 GB Ram) nicht auskommen würde.

8 RAM Slots wären ideal und mit etwas 3D Aufbau auch machbar, 4 sind ausreichend, bei größeren Kapazitäten teuer. Die Grundfläche von uATX ist auch nicht das Problem, Kreativität ist beim (darüberliegendem) Netzteil gefragt. Full Size PCI-e ist auch nicht nötig (niemand braucht 3 große Grafikkarten), es reichen 3 x niedrige Raid, HBAs oder Nics eventuell mit 1 x Full size.

Das Optimum im uATX Format ist das Ziel oder anders ausgedrückt. Minimal mehr Volumen als ITX aber halt "was gescheites, fast was Großes". Das gibt es einfach derzeit noch nicht am Markt. Auch die HP Microserver sind einfach nicht gut genug vom Konzept. Da ist das Problem, dass die den großen HP Systemen keine Konkurrenz machen dürfen oder es ist einfach schlechtes Design wie bei der zu hohen Lautstärke wegen zu kleinen Lüftern. Wieso machen z.B. die kein flaches Netzteil mit einem 12cm Lüfter für alles auf der Oberseite oder überlegen sich sonstwas Vernünftiges.

Ziel ist auch nicht der Serverraum sondern leiser Betrieb im SoHo oder Laborbereich mit ausreichend Potenzial. SM war bisher in dem Bereich überhaupt nicht kreativ sondern einfach einfallslos. Wäre Zeit das zu ändern.
 
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+1 (der HP Microserver ist m.E. echt 'ne Krücke, weil zu wenig über PCIe erweiterbar).
 
Wieso ist der ne Krücke?
Beschwerst du dich auch, wenn dein Smartphone nicht in der Lage ist ein AD mit Roaming Profiles zu hosten, weil der Speicherplatz, die Rechenleistung und die Anbindung zu schlecht ist?
...

Das Ding heißt Microserver und Micro steht für sehr klein. Da passen eben keine 4 CUDA Karten und 24 HDDs rein. Wer sowas will, hat evtl. die falsche Basis gekauft, vielleicht.

Ich sehe den Anwendungsfall hier einfach nicht.
1. Es ist kein Platz auf µATX. (und der Weg des 3D Aufbaus von RAM ist nicht gangbar, weil die Entwicklungskosten, gepaart mit den geringen Stückzahlen, einen Preis deutlich über 500EUR ausmachen wird, und das ohne die 10GBE NICs und anderen Spielkram, es hat einen Grund, warum man sowas nur in den größten Servern sieht)
2. Es gibt nur weniger Anwender eines solchen Motherboards. SoHo setzt entweder auf normale Tower-Server (ob nun 10l oder 20l Case ist völlig Banane) oder direkt 19" und da kann man wieder ATX/E-ATX nehmen.
3. Nur für ein paar "Auserwählte" die die eierlegende Wollmilchsau möchten, wird kein Hersteller eine Serie auflegen.

Für mich ist das jedenfalls kein Anwendungsfall. Wenn ich Server will, dann stopfe ich die alle in 19" in mein Rack und gut ist. Wenn es etwas kleines sein soll, dann nehme ich ein DQ77KB mit einem Thin miniITX Akasa Case aus dem Schrank und gut ist. Ich brauche da nicht noch eine Zwischengröße.
 
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Man kann jetzt zwar sagen, für das Geld ist ein HP Microserver perfekt, dennoch gibt es ausgesprochene Schwächen vor allem bei etwas professionelleren Ansprüchen.

- Max 16 GB RAM in 2 Ram Slots
uATX bietet üblicherweise 4 Slots
mit bezahlbaren RAM Modulen käme man da immerhin schon bis 64 GB, teuer bis 128 GB
Für ZFS VideoStorage durchaus sinnvoll.

- 4 x 3,5" Backplane ist ok
Der Trend geht aber zu 2,5" und NVMe
Da wäre Platz für Optionen mit einer Backplane mit 8-10 x 2,5"

- man kann das Board nicht frei wählen

- Netzteil ist nicht leise genug

Es gibt einen Markt für relativ kleine und leise aber schnelle und flexible Storageserver,
sonst wären die Microserver oder auch Fertiggeräte wie Synology nicht so erfolgreich.
Es gibt nur keine richtig guten Angebote für die Nutzung im Labor/Büro oder an Video/ Mediaarbeitsplätzen.

Und Technik für den Serverraum oder Tower oder was ohne Backplane ist eben keine Alternative.
SuperMicro wäre ein idealer Lieferant für einen sehr leisen "Microserver Pro" in Format uATX mit drei PCI-e Slots
und 10G + SAS onboard.
 
Der Microserver ist aber ITX und kein µATX, und bei ITX ist 2 Standard. Und da es ein Komplettsystem ist, kannst du natürlich nicht das Mainboard frei wählen.
Ich kann bei einem HP DL380 G9 auch anderes Board wählen.
Und auch bei den HDDs kann ich dir nicht folgen.
Mit 10x 2,5" bekomme ich in der Kiste max. 20TB unter. In 4x 3,5" sind es 32TB. Da das Ding als Storage gedacht ist (der nen paar Minianwendungen betreibt)

Warum werden immer Eier mit Äpfeln verglichen? Das Ding ist ein NAS mit Windows als Untersatz. Mehr soll das ding nicht machen. Evtl noch ein paar miniKMU Programm drauf, fertig ist die Laube. Dafür hat man früher immer nen 0815 Tower hingestellt. Das bekommt man jetzt wesentlich kompakter mit Serverfeatures. (ECC, hotspwap...)

Es gibt einen Markt für relativ kleine und leise aber schnelle und flexible Storageserver,
Du hast zwei wichtigen Fakten vergessen. "preiswert und leistungsmäßig passend"
Keiner, der ne (kleine) Synology einsetzt würde auch nur einen Gedanken daran verschwenden 1000EUR für das NAS-"Case" auszugeben. Und genau das ist der Knackpunkt.
Ja, der Markt für die Geräte ist da, aber nur weil sie preislich im (für die Allgemeinheit) akzeptablen Rahmen liegen.
So ne Gerät, was ihr hier ansetzt, ist für einen sehr spezielle Zielgruppe.

Letztendlich gehört "ihr" und "ich" zum Beispiel in eine Zielgruppe. Wir sind uns nicht zu fein, ordentliche HW zu kaufen. Wir sind also nicht SO preissensitiv. Aber wir sind schon eine kleine Zielgruppe. (sieht man daran, dass hier immer die selben Verdächtigen auftauchen^^) Und selbst in dieser kleinen Zielgruppe gibt es wieder eine noch kleine Unterzielgruppe, die den MiniHighEndServer will.

Und genauso schätze ich auch den Markt ein. "Ihr" seid zu wenig, als dass es für einen Hersteller wie SM, der schon ganz klare Prinzipien hat, was Server angeht, von wirklich großen Interesse ist.
 
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SuperMicro wäre ein idealer Lieferant für einen sehr leisen "Microserver Pro" in Format uATX mit drei PCI-e Slots und 10G + SAS onboard.

So in etwa hab ich mir das eigentlich auch vorgestellt. Den reinen Microserver Bereich bedient Supermicro ja schon mit einer Highend Lösung: Supermicro | Products | SuperServers | Mini-ATX | 5028D-TN4T
Und wenn man das System in Höhe und Tiefe etwas erweitert, dann hätte man einen Microserver Pro. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es für deren Microserver, vorallem zu dem Preis durch das teure Board, eine wesentlich größere Kundschaft gibt als für einen etwas größeren Microserver auf uATX Basis.
 
... und für die "kleinen" Nas bis zu 12/16 Platten gabs ja schon immer die https://geizhals.de/?cat=mbson&xf=2962_12#xf_top ^^
das ASRock C2550D4I ist immer noch recht beliebt (und ein Slot für ne Dual 10G ist auch frei ^^ )

dazu (für die 2,5" Liebhaber) https://geizhals.de/jou-jye-jj-1012m-ss-schwarz-a1025521.html?hloc=at&hloc=de (oder 3*4in1 - https://geizhals.de/inter-tech-sina...rahmen-88884061-a1193620.html?hloc=at&hloc=de )

... oder auch 8*2,5 + 4*3,5 mit https://geizhals.de/lian-li-pc-q35b-schwarz-a1013776.html?hloc=at&hloc=de und 2 von den 4in1 oben
 
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Anfangsidee war nicht Atom und ITX sondern Sockel 2011-3 und uATX
 
klar, aber es kamen auch Vergleiche zu Microservern :)

Mit ist schon klar, was Rabe haben mag :)
 
Ja richtig, und ich hab ja auch schon gesagt was underclocker noch mal sagte, die Zielgruppe ist leider zu klein. Das weiß ich ja auch. Andererseits will ich einfach nicht glauben, dass Supermicro von ihrem Xeon D Microserver Cube mehr verkaufen würde als von einer uATX Variante...! :d

Ich hab jetzt für das neue System erstmal das Board hier gekauft: http://geizhals.de/asrock-rack-epc612d4u-a1326188.html
Schauen wir mal wie sich das so macht!
 
Tjo, ASROCK hat Im Prinzip das, was wir wollen in Form des ASRock Rack EPC612D4U-2T8R - hat im Vergleich zu dem von Dunklerrabe eben noch 2x10gbase-T (x540).
 
Und einen LSI SAS 3008 HBA! :)

EPC612D4U -> Ohne alles
EPC612D4U-8R -> Mit dem SAS HBA
EPC612D4U-2T8R -> Mit 2x10G und SAS HBA

10G Karte und Raidcontroller für das System hab ich aber noch, daher hab ich das nackte Board gekauft. Und mit dem HBA hätte ich eh nichts anfangen können, ich mach ein Hardware Raid.
 
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