Besser du nimmst ein Aggregat für eine kleine Gastro-Tiefkühlung (das is so ne Montageplatte, wo Kompressor, Trockner, Druckschalter, Kondensator und so Kram drauf sind).
Kühlschrank würd ich weniger schlachten, das Zeug hat recht wenig Leistung und der Kondensator ist eher wenig zu gebrauchen. Und teilweise schon zu billig gebaut, mit gepressten Alurohren und so, das ist scheiße zum Löten.
Dazu brauchst du dann einen geeigneten Druchlaufkühler, also etwas wo das Gas expandiert und Verdampft und das Wasser (bzw. Glykol Gemisch) kühlt. Einen Rohrbündelverdampfer könnte man sich aus Kupferrohr (das große für außen könnte bissl teuer werden) selbst fiddeln. Kein Plan obs billige Plattenverdampfer gibt oder sowas, bin zu lang weg von der Branche. Ob man einen kleinen Plattenwärmetauscher dafür zweckentfremden kann, kein Plan.
Der kommt halt statt dem Radiator in den Loop (eh klar...).
Ein/Aus nach Thermostat Kühlwassertemperatur, damits nicht zu sehr schwankt genug Wasservolumen (paar Liter so 3-10 würde ich machen).
Diese Gastro-Durchlaufkühler wären aber einen Blick wert, sowas gibts billig, und das sollte Leistungsmäßig evtl. im Rahmen sein, dazu handlich.
Dieser Trockenkühler von Cornelius hat eine hohe Leistung bei geringem Gewicht und kleinem Platzbedarf. Der Bierdurchlaufkühler in zeitlosem Edelstahl-Relief-Design ist ohne lange Vorkühlzeiten sofort einsatzbereit.
www.gastromegastore.de
Mit 1100W Kühlleistung von 18° auf 8°C könnte mans probieren, wird zwar kein SubZero, aber immerhin unter den ca. 40°C die man normal schafft.
Wie die Leistung genau skaliert, mh, Wirkungsgrad steigt bei größerer Spreizung, habs aber nimmer so genau im Kopf.
Tausi is halt bissl viel zum Probieren, wobei, fürn Durchschnittsluxer wäre das durchaus ein Taschengeld-Projekt
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