Cooper Lake bietet 56 Kerne in einem Sockel

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Vermutlich um der Präsentation der EPYC-Prozessoren der zweiten Generation durch AMD zuvor zu kommen, hat Intel heute einige Details zur nächsten Generation der Xeon-Prozessoren veröffentlicht. Diese hören auf den Namen Cooper Lake und sollen bis zu 56 Kerne pro Sockel bieten. Bereits auf dem Open Compute Project (OCP) Global Summit im Frühjahr sprach Intel davon, die Kerndichte zu erhöhen.Nun bestätigt Intel offiziell: Die Intel Xeon Platinum 9200 Serie der zweiten Generation wird bis zu 56 Kerne bieten, anders...

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Mit Rome und 64 Kernen bei deutlich geringeren Preis, wird es für den CL schwer!
 
Milan könnte ein Monster werden, bleib spannend!
 
Ist nicht gut wenn der erst Mitte 2020 kommt. Muss dieses Jahr noch einen kaufen, ist schon blöd.
 
Wenn dann kommt gleich Milan mit Zen 3, kein Zen2+ Aufguss. Zen+ wurde beim Epyc ja auch übersprungen.
Im Serverbereich siehts dann echt eng aus für Intel. Die sollten sich eher auf Icelake-SP konzentrieren.
 
Intel steckt offenbar wirklich in einer derben Sackgasse. Mit "Rome" hat AMD ab morgen ja schon das bessere Produkt am Start. Und Intel will noch ein gutes Jahr für diese CPU brauchen? Können sie direkt einmotten, das Teil.
 
Bis der auf dem Markt ist, gibt es ja schon Milan mit vermutlich 64C/256T und optional auch HBM2/3.

8+1 = 64C (CCD + IOD)
8+6+1 = 64C (CCD + HBM + IOD)
 
Ich glaub bei Intel scheisst man sich gerade ganz schön ein...
Im Endeffekt ist auch Cooper Lake nur Skylake-SP mal wieder aufgebohrt, bis zur nächsten wirklich neuen Architektur quält man halt das alte Silizium bis nichts mehr geht!
 

Viel lauter drüber gelacht als ich wollte. Made my day, thanks for that.

Die Frage die sich stellt ist ja wie weit die Industrie schon bereit ist auf amd workstations umzusatteln. Intel ist ja in den Köpfen so verankert wie die Telekom. "teurer aber bester Support" und ähnliche Phrasen.
Ich sehe Intel da nach wie vor vorne, womit ich nicht sage dass ich es gut finde.
 
Die Frage die sich stellt ist ja wie weit die Industrie schon bereit ist auf amd workstations umzusatteln. Intel ist ja in den Köpfen so verankert wie die Telekom. "teurer aber bester Support" und ähnliche Phrasen.

Die Frage stellt sich dann, wenn es AMD auch in der breiten Masse zu kaufen gibt. Da das akuell nicht bzw. nur bedingt der Fall ist, gibts diese Frage auch aktuell nicht - Intel ist in den Köpfen verankert, weils vielerorts einfach die einzig verfügbare Möglichkeit ist. Der Fokus liegt hier auf verfügbar. Kein Threadripper nutzt einem Nutzer was, wenn man ihn in Form von kaufbaren Workstations der OEMs nicht erstehen kann. Kein Epyc nutzt einem was, wenn man ihn nicht erstehen kann bei diesen OEMs. Das gleiche gilt für Ryzen (mobile) im Clientbereich, wobei es dort gemessen an TR (effektiv gar nicht) und Epyc (wenig - zumindest ne Hand voll Modelle bei manchen Herstellern) Welten besser ausschaut.

Solange sich das nicht ändert, wird sich auch in den Köpfen nur wenig tun. Denn so geil man das Zeug auch finden kann - nicht verfügbar = nicht verbaut. AMD geht in ihren Aussagen extrem konservativ an Marktanteile ran. Das ist gemessen an der Meinung in den Foren, hier fast schon Untergangszenarien gegen Intel zu kreieren wenigstens noch realistisch.

Weil es gerade passend ist - in meinen letzten Gesprächen mit Distributoren, Partnern und dem Hersteller Fujitsu bzgl. Epyc/Rome hat man mir weiterhin kein konkretes Daten nennen können, wann man sowas kaufen kann. Die Aussage war lediglich unter vorgehaltener Hand, dass da was kommt. Dell wird auch was haben, HPE auch - die haben ja jetzt schon Epyc in winziger Modellvielfalt. Das Resultat ist jetzt, dass wir acht Xeon Gold based Systeme erstanden haben. Denn die Anforderungen sind nunmal jetzt da - und nicht erst in 6 Moanten oder 5 Jahren. Vier davon liegen hier, die anderen kommen die nächsten paar Tage. Preislich ist das auch alles kein wirkliches Argument (entgegen der Behauptungen) - so ein System mit 768GB RAM kostet dann halt 15k€ - die beiden 6242er Xeons allein fressen davon 10% ca. bisschen über die Hälfte geht allein in den RAM, der Rest verteilt sich in NICs, das Basechassis, Zubehör, paar Euros noch für den Support usw. Ein alter Eypc mit 32C 1P kostet auch 2k das Stück. Mit Nachlass vllt 1-1,5k und bietet effektiv aufgrund der Architektur hier sogar Nachteile.

Was bringt mir also die Lobpreisung Meinung irgendwelcher privat-Selbstschrauber aus dem Clientbereich über Serverhardware, die sie selbst niemals in den Händen halten werden? Richtig - gar nix. Und die Masse der Leute, die solche Hardware kauft/einsetzt, sieht das ziemlich sicher ähnlich. Es wird viel weniger heiß gegessen als es in den Foren gekocht wird. Speziell was diese, "Intel stinkt ab" Themen angeht.
 
Er spricht von nicht vorhandenen Verfügbarkeit und du kommst mit einem Benchmark.

Was hilft mir, eine in der Theorie schnellere CPU (bzw. Umgebung) die ich aber gar nicht kaufen kann?
 
Cooper Lake ist auch noch nicht verfügbar, also passt das was Holzmann gepostet hat schon!
 
Der Threadtitel ist falsch, ihr solltet ihn gleich in AMD Rome/Epic-News umbenennen.
 
Wenn eine Neuauflage des 7371 kommt würde ich auch aufrüsten.
 
@fdsonne
Ich hab gedacht die nicht lieferbarkeit sei nur im Mobile Sektor ausgeprägt!
Clevo/XMG haben eine klare Absage von AMD bekommen, weil die einfach keine Kapazitäten kaufen können bei ihren Auftragsfertiger.
Das Interesse ist groß an Zen2 aber AMD sind die Hände gebunden durch ihre Fabless Situation!
 
Würde mich nicht wundern wenn Intel hier wieder die Finger im Spiel hat und versucht mit unlauteren Mitteln eine stärkere Verbreitung von AMD zu verhindern. Zumindest im Bereich der Supercomputer tut sich ja was.
 
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