CPU Leistung seit 2600k stagnierend?

Tawwa

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Hi,

wollte mal nachfragen, warum eigentlich die CPU Leistung seit ca. 5 Jahren stagniert.
Habe einen 2600k auf 5 ghz und einen 4790 K auf 5 Ghz. Der 4790 k ist nicht spürbar schneller.
Leistungsunterschied vll 5-10 % in diversen Benchmarks.
Und das obwohl zwischen den beiden Cpus, 4,5 Jahre liegen.

Hat hier jemand eine Erklärung, warum die Leistung hier stagniert? Mal abgesehen von irgendwelchen realitätsfremden Cpu Benchmarks, die keinen interessieren.

Limitiert hier die Technik/Struktur?

Gruß
Tawwa
 
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Es ist tatsächlich so das sich in den letzten 6 Jahren pro neuer Generation die Leistung nur um ca. 3-6% gesteigert wurde.

Ein Nehalem (6 Jahre alt!!) Quadcore mit 4GHz kann problemlos mit einem aktuellen Haswell Quadcore mit 4GHz mithalten.

Dein 2600K ist mit 5GHz etwa so schnell wie ein Haswell mit 4.2GHz.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es. Deshalb werde ich meinen 2550k auch solange behalten bis er entweder abraucht oder AMD Intel wieder Druck macht. Denn solange Intel keinen ernsthaften Konkurrenten im High-End-Segment hat wird das Unternehmen auch weiterhin nur 5-10% pro Generation drauflegen.
 
Ist echt doof als Hardwarenerd, man hat alte HW aber es besteht 0 Bedarf auf neue HW umzusteigen. :(
 
Ich bleib meinem guten 2600k treu ;-) Es besteht null Handlungsbedarf.

Gesendet von meinem A210 mit der Hardwareluxx App
 
Ist echt doof als Hardwarenerd

Ist doch nicht doof. Das kommt uns sogar zu Gute. Wir müssen nicht aufrüsten weil es nichts großartig Stärkeres gibt. Deshalb verprasseln wir weniger Geld in CPUs und Mainboards. Der einzige Nachteil ist, dass es die Entwicklung im PC-Bereich halt bremst.
 
Hallo,

stagnieren tut es sicher nicht, die Leistungszuwächse sind aber spürbar kleiner geworden, der wichtigste Grund dafür sehe ich an der schwäche von Amd, wo die Lücke seit der Veröffentlichung des Core 2 Duo immer größer wurde, darum konzentriert sich Intel vermehrt auf Effizienz und IGP.
Persönliche Meinung; ich denke Intel könnte dem Kunden pro neuer Architektur viel mehr Leistung mitgeben, wenn sie nur wollten, da kein druck dafür vorhanden ist und man Amd als einzigen Konkurrenten nicht verlieren will, will man nicht nur weniger Leistung an den Kunden weiter geben sondern sie müssen es auch, daher kann man als Leistungsbewusster Kunde nur hoffen das Amd's Zen etwas vernünftiges wird.

Wenn man sich jedoch zum Beispiel den Index bei PCGH ansieht, merkt man das sich etwas tut, wenn man die richtigen Spiele/Programme nutzt die Prozessor-lastig sind : CPU Test: AMD und Intel - Benchmarks und Kauf-Tipps auch für APUs [August 2015]
Natürlich kaum wenn man von einer Generation zur andere wechselt, was ja sowieso Sinnfrei ist.

MfG
 
Intel kriegt bald Konkurenz von upgradelustlosen Kunden.
 
man Amd als einzigen Konkurrenten nicht verlieren will

Wenn Intel an Konkurrenten interessiert ist, warum geben sie dann nicht zB Samsung eine x86-Lizenz?
Oder Imaginäres "Eigentum" gleich abschaffen, dann übernimmt ein _freierer_ Markt das Problem. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
@DSmon

Intel ist nur an einem einzelnen Konkurrenten interessiert - mit möglichst viel Abstand aber trotzdem da.

So verliert man keine Marktanteile und das Kartellamt lässt einen auch in Ruhe.
 
Intels letzter "Sprung" war jener von der P4-Netburst-Architektur auf die P6-Architektur, auf der PentiumM, später Core2Duo und darauf wiederum teilweise Nehalem & Co. basieren. Der Geschwindigkeitszuwachs von Netburst auf P6 war enorm. Alles danach war "Optimierung im Detail", was von Generation zu Generation immer wieder einen kleinen Schub gab. Letztlich waren die Sprünge an sich, wenn man Kernanzahl und Takt gleichstellt, verhältnismäßig moderat.

So waren bspw. ein i5-560 (2K/4T 3,2GHz) bzw. i3-540 (2K/4T 3,06GHz) auf dem Papier schneller als ein E8400 (2K/2T 3,0GHz) - aber einen deutlichen Schub verspürte man in Games damals nicht:
Test Intel Core i3 und Core i5 - Clarkdale auf dem CPU-Prüfstand

Logisch, waren die damaligen Spiele zu 99% noch auf SingleCore-Performance ausgelegt und da hatte die P6-Architektur bereits mächtig draufgelegt. Es konnte also nur noch in kleinen Schritten weitergehen.

Erst als mit der Einführung von SandyBridge gleichzeitig auch die Spieleentwickler die Auslastung von mind. -2- Kernen nach oben trieben, wandelte sich langsam das Bild. Klassische DualCores musste deutlich mehr Takt aufbringen, um gegen QuadCores bzw. DualCores mit HT mithalten zu können:
Core i3-2100 im Test: Sandy Bridge mit zwei Kernen und SMT auf dem Prüfstand

Wie es von S-Bridge über I-Bridge zu Haswell und nun zu Skylake weiterging/-geht, weiß vermutlich jeder selbst.

Aber da Intel das Prinzip der P6-Architektur (kurze Pipeline, hohe Anzahl von Befehlen pro Taktzyklus) in jede neue Architektur übernimmt, werden uns große Quantensprünge in den nächsten Jahren verwehrt bleiben. Zumal aus dem AMD-Lager keine Gefahr droht.

Intels "CPU-Verbesserungen" sind seit der P6-Architektur nur im Detail zu finden. Als klassisch gelten Intels TickTock-Strategien. Verbesserung der Architektur bzw. Überführung in eine neue Architektur und Verringerung der Strukturbreite. Einhergehend damit eine immer weiter optimierte "Struktur" des CPU-DIEs bzw. des Front-Ends, also quasi die Optimierung unter der Haube.

Zusätzliche Features wie AVX, AES etc. spielen eher für professionelle Endanwender eine Rolle. Bei Gamern eher untergeordneter Natur.



Abschließend kann man sagen, was ich auch im Skylake-Thread entsprechend propagiere und mich nun auch in diesem Thread hier bestätigt sehe (Gruß an den User Nighteye ;) ) dass jeder, der einen S-Bridge-QuadCore nutzt und diesen durch Übertaktung auf mind. 4GHz gebracht hat, weder auf Skylake noch auf dessen Nachfolger aufrüsten muss.



Die Leistung eines 2500K @ 4GHz ist einfach noch viel zu ausreichend und die zu erwartende Architektur von Skylake wird, da sie ebenfalls nur "aufbaut" und nicht komplett neu erfindet, da keinen großen Sprung machen.

In einem GTA V - Benchmark kann man gut erkennen, dass aktuelle Spiele derzeit beginnen, QuadCore-CPUs komplett auszulasten. Wir befinden uns jetzt in dem gleichen Prozess wie in den Jahren 2008 bis 2010, als die Spieleentwickler es schafften, ihre Spiele von SingleCore auf DualCore zu optimieren.

GTA 5 PC: Benchmarks von 25 Radeon- und Geforce-Karten plus Skalierung von 1 bis 6 CPU-Kernen
Grafikkarten- & CPU-Benchmarks - GTA 5 im Technik-Test: So sieht eine famose PC-Umsetzung aus - Golem.de

Hier kann man wunderbar erkennen, dass von -2- auf -4- auf -6- Kerne deutliche FPS-Sprünge erreicht werden. HT hingegen hat kaum noch Auswirkungen, eben weil die einzelnen Kerne nun sehr gut ausgelastet werden.

Aber auf dem Papier ist selbst ein 2500K @ 4GHz noch mehr als ausreichend für bspw. das moderne GTA V, wenn ein normal getakteter 2500K bereits prächtige FPS bereitstellt.

Grand Theft Auto V Benchmarked: Graphics & CPU Performance > CPU Performance - TechSpot

Weiterhin ist ein Test in 720p mehr als realitätsfremd und soll lediglich die CPU-Leistung der Kernanzahl im Spiel aufzeigen. Ab Auflösungen von 1080p und höher, welche von bspw. über zwei Dritteln der Steam-Spielerschaft genutzt werden, ist noch immer die Grafikkarte das entscheidende Bauteil im PC. Und je mehr sich 4K in der Gamingszene breitmacht, desto wichtiger wird die GPU.

GTA V CPU Bottleneck Benchmark - 4790K vs. 3570K, FX-9590, 8370, 8320, & More | Gamers Nexus - Gaming PC Builds & Hardware Benchmarks

Je näher man der 4K-Auflösung kommt, desto wichtiger ist eine möglichst performante GPU - ob dann ein i5-2500K oder ein i7-4790K daneben steckt, spielt keine Rolle mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die Leistung in den letzten Jahren quasi stagniert, hat rein gar nichts mit AMD zu tun! Die Leistung stagniert im Grunde doch schon seit dem Erscheinen der ersten Mehrkernprozessoren. Nur durch den Einsatz von mehreren Kernen konnte doch noch eine spürbare Leistungsverbesserung erreicht werden. Auch Grafikkarten bestehen ja nur aus hunderten/tausenden von kleinen Kernen, der einzelne Kern für sich ist grottenlangsam. Bis heute bleibt auch das Problem die Hitze abzuführen, wir kühlen noch immer mit Lüftern, wie auch schon vor 20 - 30 Jahren (auch eine Wasserkühlung braucht Lüfter).

Wir kommen ebenfalls langsam an den Punkt, wo es bald nicht mehr kleiner geht, also von den Strukturen her, dann kommt die Entwicklung auf lange Zeit quasi zum Erliegen. Es wird auch die Zeit kommen, wo die Entwicklung in manchen Teilbereichen komplett zum Erliegen kommt, da sind wir gar nicht mehr weit von entfernt. Diese Entwicklung ist doch auch in quasi allen Bereichen des alltäglichen Lebens zu sehen, der Fortschritt wird langsamer und langsamer. Wer das Glück hatte, ich sag mal die letzten 20 - 30 Jahre Technik komplett mit zu erleben und die Entwicklung in allen kleinen Schritten selbst erlebt hat, weiß, was ich meine.;)
 
Na wenn dauernd die GPU limitiert sieht man halt den Leistungszuwachs nicht.
Ich finde aber auch die Benchmarks wenig aussagekräftig, schon in Crysis 2007 war es so, dass die letzten level die CPU in die Knie zwingen, da kommt mein i5 auch auf 4ghz nicht klar mit, es gibt mittlerweile viele spiele die auf neuen CPUs viel besser laufen, mein i5 schafft in crysis 1 trotz SSAA meine GPU nicht zu beliefern, ich denke ein ivy bridge muss schon sein, besonders wenn man ne gtx970 und aufwärts im Rechner hat
Man sollte halt die Benchmarks besser wählen, da mal bisschen durch den level laufen schafft halt jede CPU gut, wenn es aber regnet und geschossen wird siehts halt anders aus. aber mit directx12 wird sich wahrscheinlich sowieso alles ändern und vielleicht wird AMD wieder zu Intel aufschließen

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@TE
Wieso lässt du denn deine CPUs mit 5 statt 4,5 laufen sind doch auch nur 10%, ist doch sinnlos der energie und kühlungsaufwand für die 10%
 
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@TE
Wieso lässt du denn deine CPUs mit 5 statt 4,5 laufen sind doch auch nur 10%, ist doch sinnlos der energie und kühlungsaufwand für die 10%


Naja, gibt halt viele Leute, denen ist die Stromrechnung nicht ganz so wichtig, da zählt nur mehr Geschwindigkeit. Wie sind hier bei Hardwareluxx und nicht im "Green PC Forum" :p

BTW: Dein Post ist von 9:11 Uhr und du hast ihn editiert um 8:57 Uhr? :hmm:
 
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Hat hier jemand eine Erklärung, warum die Leistung hier stagniert? Mal abgesehen von irgendwelchen realitätsfremden Cpu Benchmarks, die keinen interessieren.

Limitiert hier die Technik/Struktur?

Die Salamitaktik wurde verschärft und jetzt heulen die Chipfertiger rum das die Produktion ja so arg teuer wird um den armen Kunden noch heftiger melken zu können. Zudem ist AMD seit der Bulldozer Architektur keinen Schritt vorwärts gekommen und pumpt alles in die Nachfolgerarchitektur Zen die Ende 2016 rauskommen soll.
 
Ich schiebe die Schuld für die Stagnation der CPU Effizienz zu großen Teilen auf AMD, allerdings auch auf die Konsolenportiererei der großen Publisher.
Die Anforderung an die GPU und CPU vieler PC AAA+ Titel ist vergleichbar mit Spielen die schon Monate vorher erschienen sind. Klar, denn Konsolen können ja nicht eben schnell geupgraded werden wie man es damals mit PC Hardware gemacht hat. Da brauchts dann auch keine neuen CPUs mit immer mehr Leistung für die PCler.

Im Vergleich zu jetzt gab es früher andauernd diesen "Verdammt ist der geil - will haben" - Moment bei Prozessoren. Und nun?
AMD hat sich aus dem Highendsegment verabschiedet und integriert lieber überall schlechte Rechenleistung mit schlechter iGPU.
Intel hat keinen Leidensdruck und optimiert lieber am Stromverbrauch.

Da auf meinem Phenom II selbst GTA5 bei allem auf Max für mich annehmbar läuft... wofür Geld ausgeben?
 
Naja, sicherlich ist das Schwächeln von AMD mitverantwortlich, aber CPUs werden nicht nur für den Consumer-Markt gebaut sondern auch für Firmen. Sei es Workstations oder Server.

Dort ist der Bedarf nach mehr Leistung schon da.

Früher war es ja so, dass auch der Benutzer zuhause mit jeder neuen CPU Generation ein ordentliches Leitungsplus bei alltäglichen Anwendungen hatte. Seit den 3GHz Core2Duos oder Quads merkt man beim Surfen und Office keinen großen Unterschied mehr in der Leistung im Vergleich zu neueren CPUs. Insbesondere nicht, wenn eine SSD verbaut ist.
 
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Ist doch nicht doof. Das kommt uns sogar zu Gute. Wir müssen nicht aufrüsten weil es nichts großartig Stärkeres gibt. Deshalb verprasseln wir weniger Geld in CPUs und Mainboards. Der einzige Nachteil ist, dass es die Entwicklung im PC-Bereich halt bremst.

Deswegen habe ich ja geschrieben "als Hardwarenerd". Für den Normaluser ist das super, klar. Aber ich persönlich kauf mir gerne neue Hardware. :banana:
 
@DSmon

Intel ist nur an einem einzelnen Konkurrenten interessiert - mit möglichst viel Abstand aber trotzdem da.

Das ist mir schon klar. Für Großunternehmen ist es relativ einfach Konkurrenten mittels Staat auszuschalten.
Das Zitat klang für mich nur so, als wäre Intel der Wohltäter.
 
Habe meinen 4790k (4,4ghz allcoreturbo) auch für das Skylake Release verkauft und mir zum Übergang einen 2600k geholt, der auf 4,5ghz taktet. In Spielen, wie auch in Lightroom merke ich keinerlei Unterschiede. Das geht sogar soweit, dass ich gerade von meinen Skylake Plänen Abstand nehme xD Wenn man jetzt noch bedenkt, dass man einen 2600k gebraucht für 110-140€ bekommt und ein passendes z68/z77 Board einem für ein paar euronen hinterhergeworfen wird --> Da wird einem anders, wenn man sich die Preise für den 4790k ansieht.
 
Mit Hardware für Desktop PCs wird heute auch kein Geld mehr verdient und für 99,9% des Marktes reicht die Leistung dicke aus...

Heute will keiner mehr einen klobigen Desktop PC... selbst ein 15" Notebook ist heute schon klobig.

Tablets, Smart TVs, Smartphones sind die Desktops von morgen und womit Geld verdient werden wird !

Selbst wenn AMD mit ihren ZEN CPUs der große Wurf gelingen sollte wird der Markt sich einen Dreck darum scheren da an klobiger Hardware quasi keine Nachfrage besteht.
Geht doch mal in einen MM oder Saturn dort werden kaum noch Desktop PCs ausgestellt...
 
Die Gamer die brechen immer mer weg das ist auch eines der Probleme da gibt es so viele zusammen hänge.
 
Der Markt wandelt sich nun einmal...

Dagegen werden selbst Wunder-CPUs seitens AMD nix dran ändern.
 
Stagnation würde heissen Stillstand und das ist gelinde gesagt eine Übertreibung. Die Leistung/Watt hat zugelegt und die der integrierten GPUs ebenso. Wer Software die AVX2, FMA2/3 oder Quicksync nutzt im EInsatz hat profitiert sicher deutlicher.

Vernachlässigt werden auch die Vorteile der neuren Platformen im Bereich der Schnittstellen/UEFI.

Ich finde es aber erheiternd, dass sich manche beklagen, dass sie sich nichts neues kaufen müssen, weil die Leistung der aktuellen Hardware für die eigenen Bedürfnisse ausreichend ist. ;)
 
Ich finde es aber erheiternd, dass sich manche beklagen, dass sie sich nichts neues kaufen müssen, weil die Leistung der aktuellen Hardware für die eigenen Bedürfnisse ausreichend ist. ;)

Nun, es geht hier doch darum das die Prozessoren einen nimmer aus den Socken hauen. Dann meckert man schnell und gerne :fresse:

Aber du hast Recht, die Geschwindigkeit bei speziellen Anwendungen steigt massiv. Besonders wenn ich mein CPUrelikt beim rendern gegen einen unserer Xeons antreten lasse wird mir klar, dass da Jahre der Entwicklung fehlen.
Ok und ein Blick auf die Stromrechnung macht mir das auch klar... --> eine Mischung aus beiden wird mich auch garantiert zum Upgrade treiben :)
 
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Ich würde nicht sagen, das die Entwicklung stagniert. Der Fokus liegt einfach woanders...
Wenn man Leistung/Watt bei älteren und aktuellen Cpus ins Verhältnis setzt, dann sieht man wieviel sich dort getan hat (-> eine Menge!).
Nur die maximale Leistung stagniert zugunsten der Effizienz.

Finde ich aber auch nicht wirklich schlimm. Lieber ne leise und etwas langsamere Kiste als ein 200W TDP Monster mit 5ghz :p
 
Ich denke Intel macht das einzig Richtige. Leistungstechnisch kann AMD sowieso nicht mithalten, also setzen sie jetzt eher auf Energieeffizienz. Mit dem Stromverbrauch hat AMD sowieso schon zu kämpfen. Mit der !deutlich! geringeren Stromaufnahme lässt sich auch schnell ein Mehrpreis rechtfertigen. Gerade bei Notebooks und Tablets kommen AMD-Prozessoren quasi nicht in Frage.

Wie hier schon viele angesprochen haben, wird das Tablet/Smartphone-Geschäft für Chip-Hersteller deutlich interessanter. Intel ist noch nicht auf dem Niveau CPUs für Smartphones zu bauen, dafür ist die Leistungsaufnahme einfach zu hoch. Die aktuellen CPUs im Smartphone-Bereich sind unterirdisch was Leistung pro MHz angeht. Hier könnte Intel den Markt richtig aufmischen.
 
Die Leistung stagniert im Grunde doch schon seit dem Erscheinen der ersten Mehrkernprozessoren. Nur durch den Einsatz von mehreren Kernen konnte doch noch eine spürbare Leistungsverbesserung erreicht werden
Dann vergleich mal die ipc der ersten p4 dualcores mit der ipc aktueller cpus.... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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