Die Faustregel lautet: Egal.
Das ist natürlich, wie so oft, nur halb richtig. Ohne jetzt zu sehr über Strömungen zu schreiben, Schlauch ist kaum restriktiv. Im Vergleich zu Kühlern hat man da ideale Bedingungen, um Wasser zu transportieren. Natürlich sollte man es nicht übertreiben.
Um es grob zu erklären: Wasser strömt an sich sehr lange recht widerstandsarm, sofern genug Platz da ist. Wird es aber eng und muss das Wasser so sehr schnell strömen, kommt es zu Verwirbelungen, die für noch mehr Verwirbelungen sorgen und erhöht den Widerstand sehr schnell. Ein größerer Durchmesser verringert also die Strömungsgeschwindigkeit im Schlauch und damit den Widerstand. Solange die Strömung aber ohnehin unproblematisch abläuft, bringt der Wechsel auf einen größeren Innendurchmesser praktisch nichts.
Mit 6/4 oder 8/6er Schlauch würde ich nicht versuchen, mehr als 100l/h anliegen zu haben. Da müsste man dann einfach so viel mehr Pumpenleistung einsetzen.
Mit 11/8er Schlauch bist du auf jeden Fall noch gut dabei und solltest real keine Probleme haben, außer du willst unbedingt 200l/h auf der Uhr stehen haben. Da sollte man dann schon zu 10mm Innendurchmesser greifen.
Einen wirklichen Mehrwert durch noch mehr als 10mm gibt es dann erst irgendwann ganz spät bei 300l/h oder mehr, ich hab die Zahlen nicht im Kopf. Das sind dann aber auch wieder Bereiche, wo der ganze Durchfluss selbst kaum mehr einen Mehrwert bringt.
Weil 11/8 sch**** aussieht. Da sind die Schläuche einfach zu dünn fürs Auge.
Erstens das, und zweitens kommt da das Thema Knickstabilität gerade bei 16/10. 13/10 ist da recht schwach, aber gibt keinen knickstabileren Schlauch als 16/10. Damit sind sehr enge Biegeradien möglich. Ich habe mit EK ZMT 16/10 schon 2cm Biegeradius hinbekommen. Die Dinger knicken einfach nicht, und wenn man sich auf den Kopf stellt.
Die einzige Schwäche beim ollen Molex ist, dass die Pins so locker sitzen und es deswegen gerne mal Aids ist, den Stecker einzustecken. Sonst ist der doch toll.