Datengrab / esxi

Micha

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Hi,

also ich habe aktuell einen Unraid Server, der wie folgt bestückt ist:

- q270 mainboard
- i7-7700
- 64GB Ram
- 6 x 10 TB WD Red (aktuell per SATA onboard angeschlossen)

war bisher meine Allround Maschine, aber zum einen nervt mich der extrem langsame Softwareupdate-Support, weiterhin brauche ich die Kiste nur noch selten. Die Hardware möchte ich nun für ein Datengrab nutzen. Zum einen als Medienspeicher für Filme, Serien etc und dann als BackupStorage. Aktuell sind ~ 20TB belegt.

Dann habe ich noch eine weitere Maschine, ein Lenovo m920q mit einem i5-8400t mit 16GB RAM. Darauf soll nun esxi 6.7 drauf und eben 24/7 laufen. Als VMs brauch ich aktuell erst mal Nextcloud, Unifi, Plex und eine Windows VM.

Mein Ziel ist es, dass ich die Storage Kiste per WoL aufwecke, wenn ich eben mal etwas über Plex schauen möchte bzw. eben ein Backup fahren will.

Welches OS würdet ihr mir hierfür empfehlen? Hat jemand Erfahrungen wie gut das läuft, wenn die Plex Daten auf einem anderen Server laufen, als der Server selbst?

Danke für eure Hilfe.
 
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Hallo

Unraid und ESXI sind nicht das selbe!
UNRAID Ist eine NAS Software
ESXI ist ein Hypervisor
ESXI Läuft nur auf ausgewählter Hardware zuverlässig.
 
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Hallo

Unraid und ESXI sind nicht das selbe!
UNRAID Ist eine NAS Software
ESXI ist ein Hypervisor
ESXI Lügt nur auf ausgewählter Hardware zuverlässig.

spitzen Ansage... das weiß ich selbst...
und daher auch 2 devices... verstehe nicht was dein post mit meiner fragestellung zu tun hat
 
Hallo Micha

Wie gesagt dein System: Lenovo m920q mit einem i5-8400t mit 16GB RAM wird Offiziell nicht supported für ESXI : LINK zur liste

Der Rat könnte auch ein wenig knapp werden:
Windows minimum 4 - 8 GB
Plex 2 GB Ram
Nextcould 512 - 1 GB

Die CPU: Intel® Core™ i5-8400T Prozessor eigene sich auch nicht gerade für eine ESXI Umgebung.
 
Prinzipiell läuft ESXi in der Regel problemfrei auf Sockel 1151 Systemen.
Wenn es Probleme gibt, dann meist mit Netzwerkkarten oder Plattencontrollern.

Sofern der M920 eine Intel Nic hat, wird ESXi wohl mit der Standard-6.7u3 problemlos laufen.
Eine ESXi Konfiguration könnte dann z.B. so aussehen, das man ESXi auf eine kleine M.2 installiert und die für VMs nutzt. Die Sata SSD dann als Datengrab.

Man könnte auf die M.2 auch nur eine ZFS Storage VM packen wie mein OmniOS/Solarish ZFS Storageserver Template oder alternativ eine Appliance auf Basis von Free-BSD und die VMs und Daten nann auf ZFS und die Sata SSD. Das hatte den Vorteil eines aktuellen ZFS Dateisystems für VMs und Storage mit besserer Datensicherheit und einfacherem Backup (auf Desktop via SMB oder USB Platte). Dazu müsste man Sata an die Storage VM durchreichen.

Wenn mam höhere Ansprüche an Datensicherheit zumindest was Datenverluste beim Crash angeht, sollte die M.2 eine Optane sein (ab 800p). Die haben immer ein sehr gutes Powerloss Verhalten, kann man daher bei ZFS als Slog nuttzen, eventuell als zusätzlichen Lesecache bei wenig RAM. Auf eine etwas größere M.2 könnte man auch nit ZFS alle VMs ablegen (per vdisk) und die langsamere SSD/HD nur für Daten und Backup nehmen.

Für die Virtualisierung der genannten VMs + eines Storageservers sind 16GB aber knapp. ESXi braucht ca 2GB, Storage mit OmniOS 4-8 GB, FreeNAS auf Free-BSD z.B. eher 8-16 GB alleine. Windows ca 4 GB und die Linuxe je 2 GB.

Prinzipiell würde ich auch bei einem Storageserver ECC RAM bevorzugen. Auch fehlen dem M920 Storage Erweiterungsoptionen. Prinzipiell sehe ich aber keine Probleme. Mit ZFS ist man auch ohne ECC immer noch sicherer unterwegs als mit alten Dateisystemen auf gleicher Hardware.
 
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Als die aussage mit das es garnicht geht nehme ich einmal zurück, da scheint es ja user zu geben die es erfolgreich hinbekommen haben.. :shot:

Ich habe hier einmal die CPU i5-8400t und i5-8400 verglichen..

Nur diese Funktionen ist schon gründe die dagegen sprechen:

Konfigurierbare TDP-down 25 W / 35W
Bedeutet: Die konfigurierbare TDP-down ist ein Prozessorbetriebsmodus, bei dem Prozessorverhalten und -leistung durch Herabsetzen der TDP und Prozessorfrequenz auf bestimmte Werte angepasst werden. Die konfigurierbare TDP-down wird typischerweise vom Systemhersteller verwendet, um die Leistungsaufnahme und Leistungseigenschaften zu optimieren. Die konfigurierbare TDP-down ist die durchschnittliche Leistungsaufnahme (in Watt), die der Prozessor beim Betrieb unter der Konfigurierbare TDP-down-Frequenz bei einer von Intel definierten, hochkomplexen Arbeitslast ableitet.
Quelle Intel.

Konfigurierbare TDP-down-Frequenz von 1.70 auf 1.2 GHZ
Die Konfigurierbare TDP-down-Frequenz ist ein Prozessorbetriebsmodus, bei dem Prozessorverhalten und -leistung durch Herabsetzen der TDP und Prozessorfrequenz auf bestimmte Werte angepasst werden. Die Konfigurierbare TDP-down-Frequenz ist der Betriebspunkt, auf Grundlage dessen die konfigurierbare TDP-down definiert wird. Die Frequenz wird in Gigahertz (GHz) gemessen bzw. in Milliarden Takten pro Sekunde.
Quelle intel

Unterstützung von ECC-Speicher Nein$
OK ist jetzt nicht so tragisch, NAS Systeme ( Synology Qnap etc. laufen auch ohne ECC RAM

Für die Virtualisierung der genannten VMs + eines Storageservers sind 16GB aber knapp
Die CPU Kann 128 GB Ram verwalten theoretisch wäre da noch ein Upgrade möglich..

Fatzit:
Bauweise des Lenovo m920q das ist so eine kleine Kiste ( nicht abwertenden gemeint) mit wenig Platz, ergo auch wenig platz für eine gute und effektive Kühlung, somit ist es gut möglich das der dann schnell mal die CPU runter tackted, es sei der Lüfter ist auf einen hohen wert eingestellt was das ganze dann sehr laut werden lässt, vermutlich, ich kenne dies vom intel NUC ;)
Laut den Technischen Daten sollte ein intel NIC verbaut sein, somit versuch es aus, mehr als nicht stabil laufen kann es nicht.

Würde mich über eine Feedback freuen..:)
 
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