Erstmal vielen dank für die konstruktive Antwort.
Also als Datenverbind werden wir auf ca. 30Mbit kommen. 1-Bay reicht auch, für mich war die Frage ob es von Synology oder QNAP sein solte oder ob es mitlerweile auch etwas vernüftigeres gibt.
Wenn das NAS gestohlen wird passiert nichts da die Daten dort verschlüsselt abgelegt werden und es noch mindestens eine kopie + Orginal gibt. Ausserdem wer klaut so etwas? Ist ja kein Hihjt Tech unternhemen wo es Spionage gibt und ein Normaler Einbrecher findet bestimmt was besser zu verkaufendes.....
Ich wäre im Prinzip auch für einen cloudanbieter, werde das noch mal versuchen durchzusetzen.
Habt ihr dazu vieleicht noch ein Empfehlung? Denke zum Anfang solte erstmal 1TB reichen (und dann erweiterbar)
Naja, ich hab schon Einbrüche miterlebt, wo das Geld links liegen gelassen und dafür 1x Cola und 1x Bahlsen-Butterkekse geklaut worden sind. Unmöglich ist nichts.
30 Mbit und wie groß ist der Datenbestand und / oder wie viel wächst der pro Tag? Worauf speichert ihr in der Firma die Daten? Klingt nach nicht so viel, wenn 1TB ausreichend wäre derzeit.
Wenn immer noch die Storage-Lösung für daheim infrage kommen sollte, würde ich das ganze wahrscheinlich wie folgt aufgreifen:
- Ein Synology oder QNAP in die Firma, wo täglich das Backup drauf gespielt wird
- Ein Synology oder QNAP (aber selbe Marke!) nach Hause stellen
- Beide mit dem integrierten VPN miteinander verbinden
- Beide Einheiten sich (je nach Bedarf) regelmäßig synchronisieren lassen (stündlich, täglich, nur am Wochenende....Al Gusto)
- Nicht nur auf 1TB setzen, sondern klatsch direkt ne 4 oder gar 8/10TB Festplatte rein
- Eventuell von einem dieser Geräte noch regelmäßig nen Backup in die Cloud schicken (bspw. BackBlaze, kostet 0,005$ pro GB(!!!), also sehr günstig!)
Damit wäre dann schonmal der Grundstock gelegt.
Nur wegen der Konfiguration müsst ihr euch natürlich einlesen und einiges beachten.
- REGELMÄßIG Updates einspielen
- SNAPSHOTS, SNAPSHOTS, SNAPSHOTS (!!!!!!!!). Gerade für die beliebten Verschlüsselungstrojaner sind diese überlebensnotwendig, das hat schon manchen Firmen das Genick gebrochen und Snapshots fressen "weder Platz", noch sind sie aufwändig (bspw. automatisiert: Stündlich / 24 Stunden behalten ; täglich / eine Woche behalten ; wöchentlich / einen Monat behalten ; monatlich / ein Jahr oder mehrere Jahre behalten (je nach Aufbewahrungsfrist auch, an Inhalten die dort gelagert werden)
- Regelmäßig prüfen, ob die Backups auch noch wie gewünscht laufen
- Regelmäßig die Dateien prüfen lassen (bei ZFS gibt's bspw. Scrubs, um die Integrität zu prüfen...bei den günstigen Modellen von QNAP / Synology gibt's aber kein ZFS, daher dort einmal selber kundig machen, inwiefern dort die Dateiintegrität (automatisiert) geprüft werden kann, um bspw. nen FlipBit auszuschließen (ich weiß nicht, wie das bei den Geräten von der Stange geht, habe hier nur einen ZFS Filer im Selbstbau)
- Auf jeden Fall die Festplatten verschlüsselt nutzen und dafür sorgen, dass die Kennwörter / Schlüsseldateien ZIGFACH gesichert gesichert (!) werden
- Prüfen, welche Möglichkeiten netzwerkmäßig genutzt werden können, um Eindringlinge möglichst fernzuhalten (bspw. NUR Verbindungen zu der IP auf Arbeit / daheim zulassen, sofern denn statische IP's genutzt werden
- Alle nicht benötigten Dienste abschalten
@Ceiber3
Ist eigentlich ziemlich tief im Thema der Synology drin. Eventuell kann er noch ein konkreteres Modell nennen, was in Frage käme.