[Sammelthread] Dell EMC PowerEdge T40

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Die ist relativ normal, abgesehen davon, dass man 2 SSDs drauf schrauben kann. Das muss dann allerdings vom BIOS unterstützt werden (PCIe bifurcation). Wenn man nur 1 SSD drauf montiert funktioniert die wie ne standard Karte. Normale 0815 nvme->pcie Karten sollten also funktionieren. Die 951a ist allerdings speziell - die entspricht einer 950 pro - kann also auch in alten Systemen booten.
 
Hmm. Den 2224G raus und verkaufen, dafür nen 2278G und ner 120er AIO sowie noch Ram+SSD rein, fertig wäre die neue Workstation.
Und derweil wollt ich doch nen Renoir oder 3700x. :cautious: Aber X570 säuft idle Strom und es gibt keine gute mAtx-Boards.
Schwierig schwierig...

Edit 12uhr15: und wieder ausverkauft. Die Teasern uns...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist ja, warum der aus IT so verdammt günstig ist?
 
Die Frage ist ja, warum der aus IT so verdammt günstig ist?
Es liegt zumindest nicht am Garantiestatus oder Rechnung. Garantie sowie Verkaufsdatum wurden korrekt von denen an Dell gemeldet.

Ich kann mir gut vorstellen dass italienische Firmen im Moment eine relativ hohe Bereitschaft haben auf einen Teil der üblichen Marge zu verzichten um das Geschäft wieder ins Rollen zu bringen bzw. am Leben zu halten...
 
Hi, ich bin auf der Suche nach einem Nachfolger eines HP N54L. Der Server wird in einem kleinen Büro mit 5 Mitarbeitern hauptsächlich für das zentrale Speichern von Daten und den Betrieb einer SQL Express Datenbank für eine einfache Bürosoftware benötigt. Angedacht ist ein Raid 1 mit 2 WD RED, dazu eine weitere interne HDD auf der Sicherungen gemacht werden und eine Erweiterung des RAM. Zusätzliche Sicherungen werden auf einer externen Platte gemacht. Dafür sollte doch der T40 als einfache und günstige Lösung ausreichen?
 
Der T40 wird da sicher ausreichen. Gönne der SQL-Datenbank aber eine SSD (eine brauchbare, kein Budget-Modell), die Mitarbeiter werden es mutmasslich danken. Datenbanken auf Reds ist eher keine gute Idee (langsamer Zugriff bei Random I/O).
Achtung auch bzgl. Red Drives; meiner Meinung nach Abstand halten von den SMR-Laufwerken (<= 6TB "EFAX"-Modelle).
 
Der T40 wird da sicher ausreichen. Gönne der SQL-Datenbank aber eine SSD (eine brauchbare, kein Budget-Modell), die Mitarbeiter werden es mutmasslich danken. Datenbanken auf Reds ist eher keine gute Idee (langsamer Zugriff bei Random I/O).
Achtung auch bzgl. Red Drives; meiner Meinung nach Abstand halten von den SMR-Laufwerken (<= 6TB "EFAX"-Modelle).
Danke für das Feedback. Wenn ich die SQL-DB auf einer SSD laufen lassen will und das OS auch drauf laufen lasse, klappt der Plan mit nem Raid 1 und einer Backup platte aber nicht mehr wegen der begrenzten SATA Steckplätze. Oder meinst du das OS auf dem Raid, eine Backup Platte und eine nvme SSD (z.B. WD blue) per pcie adapter laufen lassen auf der dann nur die SQL DB liegt?
 
Die ist relativ normal, abgesehen davon, dass man 2 SSDs drauf schrauben kann. Das muss dann allerdings vom BIOS unterstützt werden (PCIe bifurcation). Wenn man nur 1 SSD drauf montiert funktioniert die wie ne standard Karte. Normale 0815 nvme->pcie Karten sollten also funktionieren. Die 951a ist allerdings speziell - die entspricht einer 950 pro - kann also auch in alten Systemen booten.
Danke Dir! Habe noch eine alte Macbook PCIe SSD gefunden und dafür einen speziellen Adapter bestellt. Mal schauen wir das funktioniert.

Noch weitere Frage: Ist das Intel AMT an den onboard NIC gebunden? Würde das sonst auf einem dedizierten Port einer 4 Port i350 laufen lassen.
 
Ich habe ein schräges Problem mit dem Intel AMT auf dem T40. Das Audit Log ist eingeschaltet mit der Overwrite policy "Wraps when full" (default). Der Speicher ist nach 2821 Einträgen, welche ich am 29.05. erreicht habe, voll. Nun kann ich kein KVM/VNC mehr nutzen (oder SoL) da keine neuen Auditeinträge generiert werden können (Fehlermeldung "Audit log full or locked"). Eigentlich sollten ja alte Einträge überschrieben werden sobald das Log voll ist (default). Dies ist anscheinend aber nicht das Fall. "Clear Log" über Mesh Commander sollte hier theoretisch Abhilfe verschaffen, leider wird das Log jedoch nicht erfolgreich gelöscht und daher stecke ich fest mit dem Problem. Ich kann das Audit Log weder leeren noch das Auditing deaktivieren.

Ist das Problem jemandem bekannt oder weiß ich das Log leeren oder deaktivieren kann?

Bios-Version:1.2.0

EDIT: CMOS Batterie entfernen funktioniert als temporärer Fix.

Am besten nimmt man erstmal Abstand von dem Update auf 1.2.0 - Ein Downgrade der Intel AMT ME Firmwäre ist nämlich nicht mehr möglich.
Bios v1.1.1 lief zumindest bei mir ohne Probleme
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir das System für ein NAS gekauft und auf meinem Blog ausführlich getestet. Ich hoffe der Link zum Post ist in Ordnung und hilft einigen bei der Kaufentscheidung.
 
Ich habe einen neuen Dell T40 für knapp 300€ bei Amazon bekommen. Wäre meine erstes Nas Projekt. Für den Preis kann man nichts falsch machen oder,
 
Wie schaut es eigentlich mit Passthrough von PCIe-Geräten in Verbindung mit ESXi aus?
Der onboard M2-Slot ist ja BIOS-seitig deaktiviert; als Alternative ließe sich ja eine günstige PCIe-Adapterkarte mit einem oder zwei M2-Slots einbauen. Wäre es dann möglich, diese M2-SSD über die Adapterkarte an eine VM durchzureichen? Ich schätze, es hängt von der Struktur der IOMMU-Gruppen ab...? Vielleicht hat das schon jemand probiert?

Falls das funktioniert, wäre der deaktivierte onboard M2-Slot ja nicht wirklich tragisch...
 
@sinio
Im test von Elefacts steht, dass mit dem dort verwendeten Adapter die Karte direkt erkannt wird, müsste sich also auch durchreichen lassen....
 
@sinio: Eine Samsung SSD 970 EVO Plus auf CSL - PCIe Erweiterungskarte für M.2 Key-M SSDs (Amazon) lässt sich unter ESXi 7 auf Passthrough umschalten und wird anschließend als aktiv angezeigt. Reale Tests kann ich mangels VMs und sonstiger Konfig noch nicht durchführen.

2 x Samsung DIMM 32GB, DDR4-2666, CL19-19-19, ECC (M391A4G43MB1-CTD) (Geizhals) funktionieren erwartungsgemäß.
 
als Alternative ließe sich ja eine günstige PCIe-Adapterkarte mit einem oder zwei M2-Slots einbauen.
Interessant wäre auch ob zwei M.2 SSDs in den 2xM.2-Adaptern funktionieren. Ich bezweifle aber dass Bifurcation unterstützt wird. @StefanDW hast du das mal getestet? Ich habe in deinem Review dazu nichts gesehen
 
@sinio: Eine Samsung SSD 970 EVO Plus auf CSL - PCIe Erweiterungskarte für M.2 Key-M SSDs (Amazon) lässt sich unter ESXi 7 auf Passthrough umschalten und wird anschließend als aktiv angezeigt. Reale Tests kann ich mangels VMs und sonstiger Konfig noch nicht durchführen.
Interessante Info, vielen Dank!
 
Hallo zusammen,

was die M.2 Schnittstelle angeht: Man kann sie in der Tat in Betrieb nehmen, wenn man das BIOS vom 3630 aufspielt.
Beschrieben ist es hier: https://slickdeals.net/f/13676402-d...-8gb-1tb-hdd-dvdrw-no-os-349-free-s-h?page=12 (Post ID 167)
Benötigt wird ein SPI Programmer (Google: ch341a) der für gut 10 Euro zu erstehen ist.
Mich hat das Ganze ein paar Nerven gekostet, da ich erst Probleme hatte, die Kiste über einen Windows Rechner zu flashen. Mit Ubuntu (und flashrom) hat es dann direkt funktioniert.
Vor dem Flashen kann man sein original BIOS auslesen - ich habe es mir Mal "bei Seite" gelegt, falls Mal die Garantie benötigt wird.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss euch leider enttäuschen. Ich hatte auch erst die CLI Referenz gesehen und mich gefreut. In dem Referenzdokument stehen alle Switches die die Software unterstützt. Die Liste wird dann aber deutlich kürzer je nach Modell (abhängig vom BIOS). Hier die komplette Liste vom T40 (CLI unter Linux)

Code:
Dell Command Configure Version 4.3.0  83 (Linux - Mar 20 2020, 15:34:34)
Copyright 2009 - 2020 Dell Inc. All rights reserved.

Usage: cctk --option[=argument]

For more information about a particular command,
use the option '-H' followed by the command name.
Example: cctk -H --Asset

Note: Commands with * Symbol are Read-Only BIOS Features.

    --AcPwrRcvry                    -H or --help                    --SpeedShift
    --AdjCachePrefetch              --HddInfo*                      --Speedstep
    --AdminSetupLockout             --HddPwd                        --StrongPassword
    Advsm                           --HwPrefetcher                  --SvcTag*
    --AllowBiosDowngrade            -I or --infile                  --SysDefaults
    --AmtCap                        --IntegratedAudio               --SysId*
    --Aspm                          --InternalSpeaker               --SysName*
    --Asset                         -L or --logfile                 --SysPwd
    --AttemptLegacyBoot             --LastBiosUpdate*               --SysRev*
    --AutoOn                        --LegacyOrom                    --TpmActivation
    --AutoOnHr                      --LogicProc                     --TpmSecurity
    --AutoOnMn                      --MasterPasswordLockout         --TrustExecution
    --BiosAutoRcvr                  --Mem*                          --TurboMode
    --BiosCharacteristics*          --MfgDate*                      --UefiBootPathSecurity
    --BiosCurLang*                  --MinSizeOfContigMem*           --UefiNwStack
    --BiosListInstallLang*          --MmioAbove4Gb                  --UsbEmu
    --BiosLogClear                  --MultiDisplay                  --UsbEmuNoUsbBoot
    --BiosRcvrFrmHdd                --NumLockLed                    --UsbPortsFront
    --BiosRomSize*                  -O or --outfile                 --UsbPortsFront1
    --BiosVer*                      --OromKeyboardAccess            --UsbPortsFront2
    --BluetoothDevice               --OvrWrt*                       --UsbPortsFront3
    BootOrder                       --PasswordBypass                --UsbPortsFront4
    --CStatesCtrl                   --PasswordLock                  --UsbPortsRear
    --CapsuleFirmwareUpdate         --PciSlots                      --UsbPortsRear1
    --ChasIntrusion                 --PcieLinkSpeed                 --UsbPortsRear2
    --ChassisIntruStatus            --PostMebxKey                   --UsbPortsRear3
    --ClearDellRmtLog               --PrimaryVideoSlot              --UsbPortsRear4
    --CompletionCode*               --PropOwnTag                    --UsbPortsRear5
    --CpuCore                       --RptKeyErr                     --UsbPortsRear6
    --CpuCores                      --SHA256                        --UsbProvision
    --CpuCount*                     --Sata0                         --UsbWake
    --CpuSpeed*                     --Sata1                         --Uuid*
    --DRmt                          --Sata2                         --ValSetupPwd
    --DisOsdBtn                     --Sata3                         --ValSysPwd
    --EmbNic1                       --SecureBoot                    --Version*
    --EmbSataRaid                   --SecureBootMode                --Virtualization
    --EnclaveSize                   --Serial1                       --VtForDirectIo
    --ExtPostTime                   --Serr                          --WakeOnLan
    --FanCtrlOvrd                   --SetupPwd                      --WarningsAndErr
    --Fastboot                      --SmartErrors                   --WatchdogTimer
    --FirstPowerOnDate*             --SmmSecurityMitigation         --WirelessLan
    --FrontFan                      --SoftGuardEn

Der Versuch den --FanSpeed (oder --FanSpeedLvl bzw. --M2PcieSsd*) zu verstellen spuckt dementsprechend einen Fehler aus
Code:
eulell@xxx:/opt/dell/dcc$ sudo ./cctk --SysName
SysName=PowerEdge T40
eulell@xxx:/opt/dell/dcc$ sudo ./cctk --FanSpeed

The option 'FanSpeed' is not available or cannot be configured
through this tool.

Hat jemand einen Precision 3630 um die Optionen mal zu vergleichen? Crossflash ist evtl. ja möglich...
was die M.2 Schnittstelle angeht: Man kann sie in der Tat in Betrieb nehmen, wenn man das BIOS vom 3630 aufspielt.

@Debianer kannst du evtl. mal schauen was das dell dcc an Konfigurationsoptionen unter Linux ausspuckt?

Hoffentlich deutlich mehr als das T40 BIOS...
 
Beim Converten muss man aber aufpassen. Wenn man so vorgeht wie in der Anleitung, verliert man Service Tag / MAC Adresse / etc. Desweiteren dürfte ein CH341A nicht notwendig sein. Zumindest der T20 und T30 erlauben beim Entfernen des CMOS-Jumpers (bzw. Setzen des SERVICE_MODE) Zugriff auf den vollen Flashchip. Dann sollte der Flash auch mittels "Intel FPT" klappen - ganz ohne Hardware-Programmer.
 
Beim Converten muss man aber aufpassen. Wenn man so vorgeht wie in der Anleitung, verliert man Service Tag / MAC Adresse / etc. Desweiteren dürfte ein CH341A nicht notwendig sein. Zumindest der T20 und T30 erlauben beim Entfernen des CMOS-Jumpers (bzw. Setzen des SERVICE_MODE) Zugriff auf den vollen Flashchip. Dann sollte der Flash auch mittels "Intel FPT" klappen - ganz ohne Hardware-Programmer.

Gibt es irgendwo eine Anleitung wie man es "richtig" macht? Service Tag sowie Alt-BIOS für Garantie würde ich mir gerne erhalten...
 
Wenn du einen Full Dump vorher machst, kannst du Notfalls immer zurückflashen und du hast dann deine eigene MAC, Seriennummer etc.

Bei "normalen" AMI BIOSen kann man FD44Editor benutzen, um die Seriennumer / MAC zu editieren. Ob's auch beim Dell T40 geht, kA. Bin kein Profi auf dem Gebiet.
 
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