[Sammelthread] Dell PowerEdge T150/T350

Erweiterung Dell PowerEdge T440
der T440 soll jetzt tatsächlich am 27.4. ausgeliefert werden, also 6 Tage nach Bestellung. Das wäre ja mal ausnahmsweise eine positive Nachricht.
Wegen der Dell-Mondpreise des RAMs habe ich den T440 mit 16Gbit 3200er ECC-RAM geordert.
Ich werde noch ein weiteres 16 Gbit und 2 weitere 32Gbit Module nachrüsten…
Welche würdet ihr für den T440 empfehlen und wo bestellen?
Moin,
Ich habe mir von den üblichen Verdächtigen den Ram gekauft. https://www.speicher.de/ Muss halt Reg-ECC Ram sein der ist normal billiger als der unbuffered ecc ram. Ich habe mich damals günstig auf ebay bedient und da speicher gekauft.
 
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Ich habe jetzt noch 2 x 32 GB 2666-er Module und ein weiteres 16 GB 3200-er Modul dazugekauft und installiert. IDrac zeigt an, dass die Module mit einer Geschwindigkeit von „2400“ (ohne Einheit) laufen, obwohl Performance Mode und empfohlene Speicherslotbelegung laut DELL gewählt wurden.
Heißt das, dass die Module, welche mind. 2666MHz können zusammen mit 2400 MHz laufen, oder was bedeutet 2400 in diesem Zusammenhang?
 
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Das ist grundsätzlich ein bekanntes Problem mit den Xeons. Ich habe hier u.a. auch einen Xeon E3-1230v5 auf C236. Dort ist es egal welche Module du verwendest und XMP aktiviert oder deaktivert ist - der RAM läuft auf maximal 2133 MHz bei verbauten ECC-UDIMMS 2933 MHz. So ist nun mal die Angabe von Intel.
Immerhin, bei den R750 auf der Arbeit mit Xeon Gold 6334 liegen wir mittlerweile bei 3200 MHz Reg.ECC.
 
Vielen Dank für die Infos…
Ich denke, dass der etwas geringere Speichertakt im laufenden Betrieb eh nicht bremsend auffällt..
 
servus zusammen, kann wer was zum T350 sagen, würde den hier nehmen: https://geizhals.de/dell-poweredge-t350-3rrtm-a2758610.html?fsean=5397184745724
jedoch eine NVME m2. mit einem PCIe adapter einbauen, kein raid und nicht die BOSS2 Karte, einfach nur mit einem adapter von m2 auf pcie4
darauf sollen die vms liegen, gibt es einen grund das nicht zu tun ? sieht da wer ein Problem ?
beim T40 hab ich das auch so gemacht funzt super...

der T350 kann auch unregister ram oder ? im screen bei den specs steht das hier das verwirrt mich gerade sehr !
1659083204486.png
 
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Ist es möglich Windows 11 auf dem T150 zu installieren? Auf dem T40 geht es ja auch ohne Probleme obwohl es von Dell nicht offiziell supported wird..
 
Klar, zumindest momentan. Mit Rufus kannst du alle Beschränkungen rausnehmen und das ISO erzeugen.

 
Hallo in die Runde,

vielleicht hat einer ein Tipp. Ich habe folgendes Problem. Dell T150 mit perc h335. Als Hauptplatte habe ich eine Samsung Evo 870 SSD, 2tb (keine m.2). OS ist Windows Server 2022 Essentials. Nun zum Problem. Der Server friert alle n Minuten komplett ein. Nimmt keine Eingaben an. Nach ca. 30 Sekunden ist wieder alles normal. Dann geht es wenn man mit dem Server arbeitet wieder von vorne los. Im Eventlog sind Warnings vom Typ Esent 508. Heisst OS braucht für Schreibvorgaenge lange. Möglicherweise Hardware Fehler. Habe dann eine neue SSD genommen und alles neu installiert. Gleiches Verhalten. Hakt wieder sporadisch. Dann die SSD die vermeintlich Probleme macht in anderer HW eingebaut und alles neu installiert. Keine Probleme. Dann im T150 BIOS Diagnostics ausgeführt. Zeigt natürlich keine Probleme an. Ich habe so das Gefühl das entweder der Dell T150 defekt ist oder der Perc nicht mit den SSD kann. Wie gesagt, ich habe keinen Datenverlust. Der Server hakt nur sporadisch und ist damit natürlich nicht nutzbar. Hat einer sowas schon mal gehabt oder eine Idee was das sein kann?
Mfg Targit
 
Lockeres oder defektes Kabel? Die EVO 870 ist auf aktueller Firmware? Der H355 sitzt fest im Slot? Die EVO mal am Onboard SATA Port statt am H355 probiert?
 
Alle Kabel habe ich überprüft. Perc bereits im anderen pcie slot ausprobiert. Ssd Firmware ist aktuell. Immer das gleiche Problem. Den Onboard SATA kann ich mangels Stromkabel nicht testen. Mir fehlt entsprechender Adapter dafür.
 
Vielleicht interessant für alle Anderen:

Ich habe natürlich den Dell-Support kontaktiert und natürlich gleich Gemaule bekommen wie ich auf die Idee kommen könne, eine Consumer SSD, die nicht Dell-Zertifiziert und natürlich auch ned Enterprise-Ready sei, anschließen zu wollen. :)

Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe dann die SSD entfernt und das OS auf die in der Lieferung enthaltenen SATA-Platte installiert. Und siehe da, keine Probleme.

Scheint so das Dell ihre HW so kastriert das nur Dell-Certified Platten eingebaut werden können. Oder vielleicht hat sich der Chip von der Samsung SSD nicht mit dem Perc Controller verstanden.

Jedenfalls bestelle ich keine 2 TB Dell SSD für 1000 Euro :)
 
Gut dass du eine Lösung gefunden hast, aber das wäre ja der Hammer wenn Dell das jetzt sooo „verkrüppelt“. Wir haben at work zwei Spielkisten R240 für den Azubi, die laufen seit drei Jahren mit jeweils zwei EVO 850 250GB am PERC H345 problemlos 🤔
 
Ich hatte bisher Dell T40 Kisten. Da war es auch kein Problem Consumer SSD's anzuschließen. Schon sehr komisch alles.
 
Der T40 ist halt auch eher ne Workstation als ein Server. Ohne dediziertes IPMI und den ganzen Monitoring FUnktionen dessen heult der T40 nicht rum wenn man Hardware verbaut, die nicht auf der compatibility List steht.
 
Das ist immer ein Glücksspiel, dessen sollte man sich bewusst sein. Zum Testen habe ich in einem R740 mit H730 insgesamt 7x Seagate IronWolf 110, 480GB drin. Das läuft ohne Probleme.
Bei meinem T330 daheim hab ich es so gelöst: In die Original-Schächte (H330) nur HDDs, SSDs hängen direkt am SATA des Mainboards (4x IcyBox im 5,25"-Slot, Strom per Y vom CD-Laufwerk, SATA 4-in-1-MiniSASHD vom Cage zum Mainboard (das hat nur den MiniSASHD-Anschluss für SATA)
 
Ich stehe davor einen Dell T350-Server zu kaufen für den Einsatz unter ESXi, Leider sind die Preise für deren RAMs und die Sata SSDs nicht akzeptabel für mich.
Ich überlege ein minimal System zu kaufen mit 8GB RAM und 1 x 1TB Sata Festplatte und danach aufzurüsten mit handelsüblichen Komponenten.
Für die RAMs Samsung EVO 870.
Dann die 1TB Sata Festplatte rauszuwerfen und 2 SATA SSDs einzubauen.
Diese brauchen allerdings 2.5Zoll Hot-plug 3.5Zoll Hybrid Festplattenträger,
leider rückt die Dell nur mit SATA SSDs raus.
Gefunden habe ich anstatt desssen von Workdone 3,5-Zoll Drive Caddy mit 2,5-Zoll-HDD Konverter
Hat da jemand Erfahrung mit? Ich habe hier gelesen, dass Targit Probleme hat mit Samsung SATA SSDs.
Oder kann mir jemand etwas andere empfehlen.
Mein Ziel ist den Server mit 64GB bis 128GB RAM
und 2 x 1TB (2TB) Samsung Sata SSDs im Raid 1 Verbund aufzurüsten.

 
Bezüglich der Trays mit Adapter: wir nutzen at work diese von worksite hier problemlos: https://workdone.shop/products/y796f-caddy
Bezüglich der SSDs: ich würde mich bei eBay (oder refurbished resellern falls der Einsatz im gewerblichen Umfeld stattfindet) nach gut erhaltenen Dell Enterprise SSDs umschauen. Gebrauchte gibt es mittlerweile echt günstig und du vermeidest eventuell auftretende Probleme (iDRAC dreht gerne alle Lüfter auf Volllast bei „unbekannten“ Komponenten).
 
Schon mal vielen Dank für die Antwort. Bei gebrauchten habe ich etwas Bauchschmerzen aber ich schau mal was es so gibt.
Ich werde wohl erstmal Sata HDDs von Dell kaufen damit ich ein lauffertiges System habe (auch im Falle von Garantie) und dann später auf
SATA SSDs umrüsten.
Beim RAM den ich ausgewählt habe sollte es wohl keine Probleme geben dann werde ich das Minimum von Dell 8 GB bestellen und von compuram
4 x 32GB für Vollausbau bestellen (https://www.compuram.de/arbeitsspeicher/dell/server/poweredge/t-serie/t350/
 
Compuram ist eine seriöse Quelle, da dürfte nichts schief gehen. Achtung, falls du jemals während der Gewährleistung oder ProSupport Zeitraum einen Supportfall aufmachst: vorher wieder auf den einen originalen Dell Riegel wechseln. Die lehnen sonst gerne jede Bearbeitung ab, auch wenn das Problem gar nichts mit dem RAM zu tun hat…
 
Wichtig ist auch, dass du weist worauf du dich einläst. Bei meinem T330 habe ich die perfekte Erfahrung: 1x16GB Dell + 3x Kingston DDR4 ECC UDIMM 16 GB und alles - von Intel DC4510 D3S bis zu diversen Helium-Festplatten wird easy gefressen.
Jetzt habe ich hier einen R740 und wollte 16 GB DDR4 ECC RDIMMs von Kingston verbauen. 4x Dell plus 2x Kingston geht nciht. Nur 6 Stück Kingston in den A-Kanäle sind kein Thema (nur 1 CPU) aber bei 12 sagt er sofort Fremd-Dimms. Auch vollkommen egal in welcher Konfiguration. Dafür laufen z.B. 7x IronWolf 110 SSDs ohne Probleme im R740, da ists dem PERC egal.

Das Preis Thema ist halt eine Sache. Dell hält im ProSupport 7 Jahre lang Ersatzteile für dich auf Lager mit bis zu 4-hr-Mission-Critical-Reaktionszeit. Daher ist die Preiskalkulation halt nicht auf den RAM Riegel als solches zu sehen, sondern auf das Gesamtpaket DELL. Für Privatpersonen maximal unattraktiv.

Dell Server selbst aufrüsten: Kann alles gehen - muss aber nicht.
 
Hallo,
ich möchte eine T110 austauschen, der seit 11 Jahren läuft und die DELL Serverplatten mit in den neuen nehmen (SATA Enterprise Platten sind 2 Jahre alt, d.h., schon mal getauscht)
Gekauft werden soll ein T350, damit man die Platten Hotplug tauschen kann. Beim T150 geht es nicht, soweit ich es sehe!?

Nun zur Frage:
1.)
Der Server hat iDRAC9 BASIC (für mehr reicht das budget nicht)
Kommt man damit bis ins grafische OS von Windows Server? D.h., ist das so wie bei den HP Servern das ILO?

2.)
3.5" Caddys gibt es vermutlich auch keine mit von Dell, wenn man keine Platten kauft.
Was wäre die Originalnummer des Caddys bei 3.5" SATA?




Danke für Tipps
 
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Mit idrac9 Basic hast du kein KVM, d.h. Du kommst nicht bis ins OS. Du kannst nur auf serielle Konsole über LAN zugreifen, d.h Bios. Sobald es grafisch wird ist Schluss. K.A. Ob sich Server 2019/2022 Core darüber noch installieren lässt, die Version mit GUI und GUI Installer definitiv nicht.
Funktionsumfang iDRAC9 Versionen

Es soll wohl bei ebay und Co. „Dienstleister“ geben, die dir gegen ein Entgeld (deeeeutlich geringer als bei Dell) einen Key für Enterprise generieren. Ist natürlich nicht legal, hab’s auch nur mal gehört….
 
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noch eine Nachfrage zum T350:

werkeln hier auch normal HDDs, die nicht OEM sind?
 
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Mit idrac9 Basic hast du kein KVM, d.h. Du kommst nicht bis ins OS. Du kannst nur auf serielle Konsole über LAN zugreifen, d.h Bios. Sobald es grafisch wird ist Schluss. K.A. Ob sich Server 2019/2022 Core darüber noch installieren lässt, die Version mit GUI und GUI Installer definitiv nicht.
Funktionsumfang iDRAC9 Versionen

Es soll wohl bei ebay und Co. „Dienstleister“ geben, die dir gegen ein Entgeld (deeeeutlich geringer als bei Dell) einen Key für Enterprise generieren. Ist natürlich nicht legal, hab’s auch nur mal gehört….
OK, dann würde ich gleich die Enterprise ordern.

Ist das iDRAC9 dann gleich zugreifbar, wenn man es auf DHCP einrichten läßt?

danke ..
 
Das sind alles Fragen die du deinem Systemhaus stellen solltest...
Oder soll das Forum beim Stillstand euren Betrieb wieder in Gang bringen?
 
WIr helfen grundsätzlich gerne, aber bei der Verwendung von Profi-Hardware sollte man auch ein bisschen auskennen - oder - sich so ne Kiste holen und in ner trocken Umgebung schwimmen lernen. Anders habe ich es vor Jahren auch nciht gemacht - mittlerweile mache ich es beruflich.
 
Nochmals Danke für die hifreichen Hinweise.

Das iDRAC-KW befindet sich vorn auf der Unterseite der Auszugslasche.
iDRAC ist echt intuitiv, wenn man schon mit iLO, iAMT/vPro oder Supermicro OutOfBand Lösungen gearbeitet hat. Provisioning über virtuelles DVD klappt super. Einzig, dass man bei iOS einen extra KVM Viewer benötigt.

Die 3.5" original DELL Rahmen gibt es in der Bucht für 12€ das Stück.
Die gleichen originalen DELL SATA 2GB Platten mit beschriftetetn Caddy (für die Hälfte) bei gekko sogar mit der gleichen FW, wie die von DELL ausgelieferten.
Zuvor sollte man natürlich eine supportete Config bestellen. D.h., SSD für OS (eine zweite Enterprise SSD zwecks Spiegelung kann man woanders zukaufen) und wenigstens 2HDDs für Windows Storage Spaces.

Dumm nur, dass man kein 2tes 700 Watt Hotplug Netzteil dazu ordern kann. Gibt es aber auch extern.

Der Perc 355 hat auch alle möglichen HDDs gefressen. Nur komisch, dass bei fremden SATA HDDs die Platte erst einmal im Gerätemanager offline genommen werden muss (sonst ist kein LW Buchstabe zu sehen) und dann nochmal online. Erst dann sieht man den drive letter.

Der T350 ist übrigens recht leise, im Gegensatz zu den älteren DELL Servern.
 
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