[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

Wenn Du Dinge aus dem Crossflash benötigen würdest, wüsstest Du es. Unnötig dieses Risiko einzugehen könnte man als überflüssig oder ... bezeichnen.

vSphere Zeitzone: https://docs.vmware.com/en/VMware-vSphere/6.5/com.vmware.vsphere.vcsa.doc/GUID-A43F56F8-A89F-4AEC-AB4A-70410004242E.html

@fiesta26: mit welcher Zeit läuft denn Dein ESXer? Ich weiß nicht genau, ob es das auch unter ESX gibt, aber was sagt "date"? Unter Linux zeigt das aktuelle Zeitzone und UTC.
 
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Im ESXi steht tatsächlich auch genau diese 2 Std weniger als die aktuelle drin. Das ist der Ansatz. Aber ich finde keine option um die Zeitzone im ESXi zu ändern?!?!? Ich kann ja lediglich einen NTP-Server angeben und hier hab ich die Fritz.Box drin gehabt. Habe eben auch andere NTP-Server probiert. Aber immer noch die 2Std versatz...

Der ESXi zeigt immer nur UTC an, das kann man nicht verstellen. Zeit im BIOS würde ich nicht ändern, dann kann es Probleme mit Sachen geben, die nur einen kleinen Zeitversatz akzeptieren. Wenn wir jetzt 18h UTC+2 haben und gibst im BIOS 18h UTC an, dann holt der ESXi sich die, gibt allerdings wenn er gefragt wird auch 18h UTC weiter. Deine anderen Geräte haben aber 18h UTC+2 sind also erst bei 16h UTC.
 
Ich wollte eigentlich widersprechen, auch in Hinblick auf manche Anti-Zentraleuropäer, aber es scheint tatsächlich so, als könne man die Zeitzone nicht ändern?
esxi 6.7 timezone config? |VMware Communities

Falls dem tatsächlich so sein sollte, müsstest du zweimal jährlich die WakeUp-Stunde ändern.
 
Mit Windows wären Betriebssystem-Uhr und BIOS-Uhr identisch, da Windows das Format "local time" verwendet. Bei Betriebssystemen, die UTC als Format verwenden, klappt das nicht. Das OS speichert die Hardware-Uhr im UTC Format, interpretiert wird es vom BIOS im local time Format.

Man kann dies, wie bereits erwähnt, manchmal im BIOS umstellen, was beim T20 jedoch nicht möglich ist. Das Umstellen im OS führt häufig zu seltsamen Fehlern, weshalb davon abgeraten wird.

Sofern nicht Windows verwendet wird, ist die beste Option: im Hinterkopf behalten und damit leben.

Nebenbei: UTC und local time sind zwei verschiedene Formate, die Uhrzeit zu repräsentieren. Mit Zeitzone darf das nicht verwechselt werden.
 
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Was ist denn das für eine Logik? Entweder es ist 0800 und das BIOS zeigt 0800 und richtet seine Wakeups danach oder eben nicht.
Oder meinst Du, Windows ntp stellt BIOS immer auf UTC ein, aber zeigt lokale Zeit? Dann wäre es aber trotzdem so, dass er seine Wecker nach UTC einstellen und anpassen muss.
 
Nein, er meint das so
Ubuntu maintains the hardware clock (RTC, real time clock) in universal time (UTC) by default while Windows maintains the clock in local time, thus causing time conflicts between Ubuntu and Windows.
How to Fix Time Differences in Ubuntu 16.04 & Windows 10 Dual Boot | UbuntuHandbook

Allerdings ist das halt gerade völlig irrelevant.

Allerdings müsste man die BIOS Uhr auf die lokale Zeit anpassen können wenn man beim ESXi NTP verwendet. Und mein T20 hat die meine ich auch immer gespeichert wenn ich sie geändert habe. Habe ihn leider nicht mehr, also kann ich nicht nachgucken.
 
Allerdings ist das halt gerade völlig irrelevant.
Nein, das ist genau das Problem. Ich hatte lediglich ein Beispiel mit Linux angegeben. Ich war mal so frei, dein Zitat etwas anzupassen, damit das Problem klarer wird:

ESXi maintains the hardware clock (RTC, real time clock) in universal time (UTC) by default while BIOS interprets the clock in local time, thus causing time conflicts between ESXi and BIOS.
Ich habe selbst ESXi nie im Einsatz gehabt, aber laut Internet-Recherche ist es scheinbar nicht möglich, zwischen UTC und local time zu wechseln (Adjusting ESX host Time Zone (1436)).

Was du probieren kannst: im BIOS unter Zeit quatsch einstellen. Unter ESXi im Webclient NTP aktivieren und gucken, ob der auch die BIOS-Zeit mitkorrigiert (ob mit den 2 Stunden Versatz oder nicht, ist erstmal egal). Falls ja, ist die Lösung deines Problems tatsächlich sehr einfach: du freundest dich damit an, im BIOS -2 Stunden überall einzustellen und fertig. Sommerzeit würde dann über ESXi mitkorrigiert und das Problem wäre erledigt. Den Versatz von 2 Stunden würde es immernoch geben, allerdings wäre das rund um das Jahr konsistent, sodass 06:00 Uhr im BIOS immer 08:00 Uhr in ESXi bzw. in der realen Welt entsprechen.
 
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Vielen Dank für die ganzen Antworten zu dem Thema. Ich blasse es dabei und habe den Start des t20 einfach jetzt auf 2std eher gesetzt als die realzeit. Läuft soweit jetzt perfekt.
Eine andere Frage, gibt es einen alternativen CPU Kühler der Out-of-the-Box beim t20 passt ohne große Handwerkliche Eingriffe vornehmen zu müssen?


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Leider nein, der T20 bekam einen proprietären Lüfteranschluss von Dell verpasst.
Mechanisch normaler Sockel 1150, aber für den Stecker braucht man einen Adapter (4 Pin PWM auf 5 Pin Dell).

Hast du den im BIOS denn auf Full gestellt? Man kann ihn dort auf Auto umstellen, dann ist der T20 fast unhörbar.
Außerdem gibt es noch die Option, einen extraflachen Lüfter (z.B. Scythe Slip Stream Slim 800rpm ab Preisvergleich Geizhals Deutschland) direkt hinter der Plastikfront zu befestigen. Das tut vor Allem dann gut, wenn man viele Festplatten in dem Gehäuse hat.
 
Desweiteren sollte es möglich sein, mit dem Dell Command | Configure Tool weitere Anpassungen vornehmen zu können bzgl. Lüftergeschwindigkeit: https://topics-cdn.dell.com/pdf/command-configure-v42_reference-guide_en-us.pdf. Die für die Lüftergeschwindigkeit interessanten Commands gibt's ab Seite 62. Den Download gibt's hier: DellConfigure | Treiberdetails | Dell Deutschland
(Version 4.0 vom T1700, gibt jedoch anderswo eine aktuellere 4.1).

Selbst probiert habe ich es allerdings nicht, daher keine Garantie dafür, dass es funktioniert.
 
Ok ok, das mit dem Zusatz Lüfter in der Front kannte und hatte ich auch zu der Zeit als die Hardware noch im alten Gehäuse war.
Aktuell werkelt die gesamte Hardware in einem 4HE 19“Server-Gehäuse welches wiederum in einem Netzwerkschrank steckt.
Der Zusatz Lüfter ist hier ebenfalls in die Front gewandet sowie der Gehäuse Lüfter auf der Rückseite.
Leider habe ich momentan überhaupt keine Ideen wie warm die Hardware wird, da ich ja ESXi einsetze und hier keine Sensordaten ausgelesen werden.
Von daher dachte ich das ich vorsorglich einen anderen kühler der cpu gönne. Da wäre der Adapter von 4 auf 5 Pin für den Lüfter das geringste Problem, den kann man doch sicher bestellen?
Wenn ich es sonst richtig verstehe sollten also Kühler für den Sockel 1150 passen ohne ‚basteln‘ zu müssen?


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Die Löcher haben zwar normalen 115X Abstand, allerdings ist das Backplate von Dell nicht Standard. Die Löcher sind nicht freI; dort sind Gewinde, womit der original CPU-Kühler befestigt wird. Das Backplate lässt sich nicht entfernen, ohne die Sockelhalterung zu mitzuentfernen, was nicht empfehlenswert ist. Andere User haben gedremelt / geflext bzw. gebohrt. Ganz ohne Improvisation geht's i.d.R. nicht. Hatte mal davon gelesen, dass ein Artic Freezer Modell als Drop-In Replacement passen soll - ob sich das Update lohnt, sei mal dahingestellt.

Ich finde den originalen Lüfter vollkommen in Ordnung. Meine beiden T20 laufen mit ca. 60°C - 65°C CPU unter Last, ohne dass sie aufdringlich werden. Wenn du keine unerklärlichen Abstürze oder Probleme mit der Lautstärke hast, würde ich es einfach so lassen. Evtl. neue WLP drauf und dann gucken. Würde mich nicht wundern, wenn man da 2°C - 5°C rausholen kann.
 
Problem ist ja das ich nicht weiß wie die Werte unter Last aussehen... Da ja wie gesagt ESXi läuft und dort kein Zugriff auf die Sensoren besteht. Hat den jemand eine Idee wie ich an die Werte herankomme in der Konfiguration um mir ein Bild zu verschaffen?


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Weiß nicht, ob das eventuell mit den geheimnisvollen BIOS commands geht, die tolga velrinkt hat, aber im Notfall könntest du dir so ein Ding besorgen und den Fühler möglichst dicht zur CPU mit Wärmeleitkleber am Kühler festkleben.

Für einen Zugriff auf höherem Leven bräuchte man, denke ich, einen passenden SMBus Treiber für ESXi.
 
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Hallo!

Du könntest eine RX570 nehmen und das Powerlimit dauerhaft auf ca -25% einstellen. Dann ist der Maximalverbrauch gleich der einer RX470. Und sofern diese bisher keinen den T20 abgeraucht hat, wird dies deine RX570 auf -25% auch nicht ;)
Und falls sie dir zu laut sein sollte o.ä. könntest du natürlich auch noch etwas weiter runter...
Geht ganz einfach, siehe z.B. hier.

Nochmal dank für den Ratschlag! Die Sapphire Rx 570 Pulse 8GB funktioniert einwandfrei bisher. Powerlimit mit AMD Wattman auf -25% eingestellt. Ledliglich die Klappe für die Slot-Schächte lässt sich aufgrund der Größe der Grafikkarte nicht mehr schliessen.
 
Gibt es für den Dell T20 ein stärkeres Netzteil?
Hintergrund der Frage: Habe nun 6 HDDs verbaut und weiterhin ein CD ROM sowie eine OS SSD. Die zwei Kabelstränge für die Festplatten habe ich mehrfach geteilt. An einem Strang hängen 2 HDDs, eine SSD sowie das CD ROM, an dem anderen hängen 4 HDDs. Mit dieser Variante fährt er immer anständig hoch, jedoch werden zu 40% Wahrscheinlichkeit im Gerätemanager 4 HDD nicht angezeigt, just die 4, die an einem Strang hängen. Egal wie ich das jetzt tausche, 2 HDD mit SSD und CD ROM scheinen maximal zu funktionieren. Da zufällig immer der eine Strang fehlt, schließe ich daraus, das just zu wenig Power beim booten zur Verfügung steht.
Alternativ, gibt es vielleicht Adapter von USB auf SATA Strom? Um zB die SSD und das CD ROM mit Strom aus den USB Buchsen zu betreiben (die ich nicht brauche)? Habe da keine Erfahrungen....Danke jedenfalls schonmal
 
Du kannst das Netzteil aus dem T1700 mit 365W nehmen oder ein beliebiges mit einer länge bis 140mm und dem Adapter (bei eBay einfach "dell optiplex 24pin atx" suchen).
 
Ist eigentlich alles im Startpot beschrieben und verlinkt. Das 365W NT vom T1700 kostet knappe 60€ in der Bucht. Ansonsten mit Adapter ein normales kurzes ATX Netzteil verbauen.
 
Du kannst das Netzteil aus dem T1700 mit 365W nehmen oder ein beliebiges mit einer länge bis 140mm und dem Adapter (bei eBay einfach "dell optiplex 24pin atx" suchen).

Theoretisch könnte ich noch 2 Platten einbauen, weiß aber noch nicht, ob ich das wirklich brauch. Gibt es eine Empfehlung bzw. ein Netzteil, dass gleich über mehr als die üblichen 4-6 SATA Stromanschlüsse verfügt oder muss ich das wieder splitten? Zum Bsp dieses hier? :be quiet! System Power 9 400W ATX 2.4 (BN245)

@Janero Das stimmt, die Info stand bei den Grafikkarten, genau da habe ich nicht so genau hingesehen, habe es aber nun gelesen.
 
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@DellT20Bastler: im BIOS auf UEFI-only gestellt? Falls nicht, folgendes probieren: Graka ausbauen; BIOS-Defaults laden; auf UEFI stellen; Legacy Option ROMs Disabled; SATA-Operation AHCI; Integrated NIC (no PXE) einstellen, speichern. Graka einbauen und versuchen zu booten. Musst nur im Hinterkopf haben, dass du mit UEFI-only Windows 7 nicht mehr zu Laufen kriegst - Win 8.1 / 10 / Linux / macOS funktionieren ohne Probleme.

Achja, Graka natürlich im oberen PCIe 3.0 x16 Slot und nicht im unteren. Display-Anschlüsse anschließend alle ausschließlich an der Grafikkarte (am besten zum Testen erstmal nur eins). Mischbetrieb ist möglich, aber erst, nachdem du einmal mit eingebauter Grafikkarte ins BIOS gekommen bist und eine Einstellung vorgenommen hast. Sicherheitshalber alles an PCI / PCIe / USB etc. ausbauen bzw. abklemmen, um nicht in irgendwelche andere Fehler reinzulaufen. Zu guter letzt nochmal beim Graka-Hersteller nachgucken, ob's ein neues VBIOS gibt für die Graka. Dort kann auch mal der Fehler liegen.

Habe mir eine RX460 geholt, diese wurde bei meinem T20 nicht erkannt und es kam kein Bild, nichtmal ins BIOS bin ich gekommen. Dann habe ich nach deinem Tipp das BIOS auf UEFI umgestellt und nun hat alles funktioniert, genau verstehe ich allerdings nicht, warum es dafür UEFI braucht, an dieser Stelle aber vielen Dank!
 
Hallo zusammen!

Habe mich gerade extra für die folgende Frage hier im Forum angemeldet, da ich nicht alle bisher 283 Seiten lesen möchte:

gibt es mittlerweile eine einfache Lösung (Bios/Software-Update) für das Ton-Problem über Displayport ?
 
... hab einen DP zu HDMI Adapter für 1,72 € aus China bestellt, läuft bei mir jetzt auch einwandfrei.


bzgl. Soundausgabe auf DisplayPort des Dell T20:


T1700 (orginal T1700): Sound auf DP geht einwandfrei mit dem DP auf HDMI Adapter

T20 (mit T1700 crossflash) Sound auf DP geht mit dem DP auf HDMI Adapter nicht (hab zur Sicherheit auch noch den T20 mit der HD aus meinem T1700 gebootet, geht unverändert nicht!)

Es muß also ein Fehler auf den Mainboards der T20 sein, deshalb kann Dell den Fehler anscheinend auch nicht über Bios Updates lösen ...


PS: Audio ist im Bios natürlich aktiviert
Also nein.

Ich vermute, dass es ein Flag im NVRAM ist, ähnlich wie AMT aktiviert / deaktiviert wird. Wenn ich recht habe, sollte sich DP Audio auf dem Dell T20 aktivieren lassen, wenn man bspw. ein 1:1 BIOS Dump des Original T1700 auf ein T20 aufspielt. Ein Full Dump kann bspw. im SAFE_MODE mittels Intel FPT erstellt / eingespielt werden.
 
Es gibt ein aktualisiertes BIOS A28 für das T1700. Scheinen Sicherheitsupdates zu sein, habs noch nicht getestet.
 
Die Hardware aus meinem Dell T20 würde ich gerne in ein anderes Gehäuse umziehen, um die Festplattenvibrationen zu reduzieren.
Geplant ist der Umbau in ein Phanteks P400S Gehäuse.
Gibt es hier irgendwas zu beachten?

Das Netzteil habe ich in meinem T20 Gehäuse bereits gegen ein Seasonic Focus Gold getauscht.
Ich bin mir unsicher, inwiefern ich die Front USB Ports am neuen Gehäuse an das Mainboard angeschlossen bekomme.
Ebenso weiß ich nicht, ob ich die PINs für den Power Schalter vom neuen Gehäuse direkt an das T20 Mainboard anschließen kann.

Weißt jemand ob der Umbau funktionieren könnte?
 
Klick dich mal durch die Mod Sektion im Startpost.
 
Kann ich einfach einen 24pin to 8pin an meinen "be quiet bqt l8-cm-430w" anschließen und den Rechner starten oder muss ich den Netzteil Mod von mst241 machen?
 
Du kannst einfach den passenden Adapter nutzen. Da ist dann schon alles drin.
 
@RikutoHK Ich hatte das Problem bis dato auch und hab dann mal von Legacy auf UEFI umgestellt gehabt, weil das irgendwo (evtl hier im Thread ?) ganz beiläufig als Stromfresser genannt wurde. Sind locker 15-20 Watt im Idle, bei der neuen Win 10 Installation kam ich dann endlich in die unter 20 Watt Stromaufnahme-Bereiche
 
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