Dell R620 + Dell MD3200

Loopman

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Hallo,

Das Thema hat zwar nur entfernt etwas mit einem Heim-Server zu tun, aber trotzdem kennen sich hier ja einige ganz gut aus.

Also, es geht darum, ich habe hier einige Dell R620 Server (2x E5 2660, 96GB RAM, SAS Karte, etc.). Dazu habe ich noch ein paar passende MD3200 Storage (2HE, 2x SAS Controller verbaut).
Bisher waren jeweils 2 Server mit 1 Storage verbunden (über insgesamt 4 SAS-SAS Kabel).

Ich habe jetzt nur noch die nackte Hardware hier stehen und habe erst einmal keinen Plan, wie ich die Geräte am besten zusammenstecke. Hier mal beide Geräte von hinten:

IMG_1470.jpg


IMG_1471_2.jpg


Laut der Dell Webseite ist folgender SAS Controller in den Servern verbaut: Module Card, Controller, 6GBPS, SAS HBA, Low Profile
Müsste die Version mit RAID sein, da die Platten in der Vergangenheit alle im RAID liefen.

Die Fragen die ich jetzt habe:

1.) Wie stecke ich den Spaß wieder zusammen?
2.) Womit bekomme ich am besten/einfachsten Zugriff auf das System, bzw. auf die einzelnen Platten? Ich könnte einen Server 2012R2 installieren oder ich könnte z.B. Debian verwenden. Erst einmal will ich die Platten nur alle komplett und sicher überschreiben. Danach nur ein wenig mit dem System rumspielen - das sind also keine produktiven Systeme mehr ;)
 
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Der erste Server kommt mit 2 SAS Kabeln an SAS IN 0 des SAN, der zweite an SAS IN 1 u.s.w.

Der Kontroller im DELL ist ein HBA ohne RAID, das RAID machen die Controller im SAN. Dazu werden sie über die LAN Anschlüsse konfiguriert. So wie es aussieht isd das System wie diverse SUN oder IBM Systeme ein LSI OEM Produkt. Also brauchst du zum Konfigurieren und Managen des Systems einen dedizierten Rechner auf dem der Managementserver und Client läuft.

http://www.dell.com/downloads/globa...ault-md3200-md3220-technical-guidebook-en.pdf
 
Danke für die Infos.

Dedizierter Rechner.... hmmm, simpel geht anders :)
Nicht dass ich keine da hätte, aber um mal schnell alle Platten komplett zu überschreiben, ist es doch ein bisschen Aufwand. Werde mich mal am WE ein paar Stunden damit beschäftigen und eventuell auch einen Rechner dafür fertig machen...
 
Der Managementserver ist nicht anspruchsvoll, eine kleine VM reicht auch. Wenn er nicht läuft geht das Array trotzdem weiter, du hast halt keine Benachrichtigung bei Fehlern und keine Health- und Performancedaten. Für meine IBMs auf Arbeit langweilt seit Jahren dafür ein virtueller 2003 Server mit 1GB.
 
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