Dell S2719DGF - angespannte/schmerzende Augen

Eigentlich braucht man nur die Aufloesung in ppi gegenueberstellen. Das Verhaeltnis daraus ergibt die Skalierung.

Praeziser ist es allerdings wenn die Aufloesung anhand der Pixelanzahl und der Breite in mm gerechnet werden. Ich nehm mal die Breite, auch wenns mit der Hoehe genauso geht, denn Pixel und Pixelabstand sind quadratisch bei Monitoren. Der hoehere Wert (in dem Fall die Breite) erzeugt dann weniger Rundungsfehler.

Viewsonic XG240R

Aufloesungsverhaeltniss in der Breite (531.46mm / 1920px): 0.277 gerundet


Dell S2719DGF

Aufloesungsverhaeltniss in der Breite (596.74mm / 2560px): 0.233 gerundet

Demnach hat der Dell eine hoehere Aufloesung, stellt also alles etwas kleiner dar.
0.277 geteilt durch 0.233 ergibt 1.19 und daher muesste der DELL auf 119% skaliert werden um die gleiche Groessendarstellung zu haben wie der Viewsonic.


PS:
Da dein Viewsonic ja auch schon hoeher skaliert wurde, waeren es dann 177% (119% *1.49). Deine Rechnung hat also im Prinzip schon hingehauen. Ich hab nur den unwichtigen Schmarrn weggelassen. ;)
 
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Warum auch überaus kompliziert machen... ;-)
Weil die Reatlität meist komplizierter ist, als man ‘denkt‘ , und der Rechnung eine überaus wichtige Komponente fehlt: Die Quadratrechnung.

Die ppi erhält man, indem man die Breite durch die Anzahl Pixel teilt, soweit
->linerar<- korrekt.
Aber: Die %-Prozentangaben der Skalierung, beziehen sich auf die Fläche des Screens.
Beispiel: Mit der Verdoppelung der Skalierung von 100% zu 200% wird die vierfache Panelfläche benötigt.

Ergo: Um beide Zahlen ins Verhältnis setzen zu können, muss entweder die ppi-Zahl ‘flächig‘ dargestellt werden, oder die %-Zahl ‘linear‘.
(So wie es User sempronius in #30 bereits richtig erkannte.)
Auch wenn man seine Berechnungen bis auf hundertsel Millimeter ausführt, steckt der Gedankenfehler bereits in Rechenansatz, um gründlich falsche Ergebnisse zu liefern.
 
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Die Flaeche hat damit garnichts zutun. ppi/dpi sind Aufloesungen pro Strecke. Es ist auch nicht kompliziert, man braucht nur zwei Angaben. Laenge in einer Richtung (zB. Breite des sichtbaren Bildes) und Anzahl Pixel auf dieser Strecke. Das Verhaeltnis daraus ergibt die Aufloesung und die passt man ueber die Skalierung an die Monitore an. Mehr ist es nicht. :)

Flaeche wuerde nur bei non square pixeln eine Rolle spielen und die gibts bei Computermonitoren nicht. Die Skalierung ist deshalb auch immer gleich in beiden Dimensionen. Beim Fernsehbild frueher war das anders. Da waren die Pixel rechteckig.
 
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Die Flaeche hat damit garnichts zutun…
Nur Geduld, nächsten Sommer kommst auch Du in die 3. Grundschulklasse…
(Wenn Du’s nicht zum 10ten Mal verbockst, deshalb wahrscheinlich dekahedron.)
da gibts dann Textaufgaben, das eine Kombination aus lesen und! verstehen.
 
Bitte bleibt sachlich in diesem Thread, den ich eröffnet habe.

Ich schätze, ohne dem jetzt weiter nachgegangen zu sein, daß der alte Pythagoras hier etwas mit zu tun haben könnte. Und bei der Skalierung könnte es um die Quadratwurzel gehen.

Denn wenn ich von 100% auf 200% Skalierung wechsele und somit insgesamt die vierfache Panelfläche erziele, dann dürfte der Skalierungsfaktor bei der Quadratwurzel aus 2, also bei etwa 1,414 liegen. Sehe ich das richtig? *


-edit-

* Das scheint wohl widerlegt zu sein (siehe weitere Beiträge/Messungen)...
 
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Es hat mit der Flaeche nichts zu tun und man braucht auch kein Pythagoras um das auszurechnen, glaube mir bitte :)
Die Skalierung ist prozentual und dabei spielt es keine Rolle ob eine Strecke verdoppelt wird oder eine Flaeche vervierfacht. Da es das gleiche Betriebsystem ist und die gleiche Art der Skalierung verwendet wird.

Es ist auch nicht so wie der FullHDade schrieb, dass sich die Prozentangabe auf die Flaeche des Sceens bezieht. Ist nicht so, ich habs grad probiert.
Bei einer Erhoehung auf 150% wird der Buchstabe anderthalb mal so gross dargestellt in Hoehe wie Breite. Eine Erhoehung der Flaeche auf 150% wuerde den Buchstaben ja nur sehr geringfuegig groesser werden lassen. Waere auch nicht sehr intuitiv fuer den Benutzer der, wenn er den Buchstaben doppelt so gross haben moechte, auf 400% skalieren muesste.

Selbst wenn es so waere, waere es immer noch egal, denn du skalierst ja auf beiden Rechnern jeweils mit Windows und daher mit der gleichen Art der Skalierung (naemlich die Laengenskalierung). Und das bedeutet im Falle von Windows, ein Buchstabe der 5mm breit ist, ist bei Skalierung auf 200% dann 10mm breit.

Hat der eine Monitor zb. 150dpi und der andere 300 dpi, muesste ersterer auf 200% skaliert werden, damit beide den Buchstaben jeweils in derselben Groesse darstellen. Wenn du mit nem Massband rangehst.

Was der FullHDade vermutlich durcheinandergeworfen hat waren Aufloesung in ppi, "Aufloesung" in Anzahl Pixel (Hoehe mal Breite) und moeglicherweise noch Aufloesung von Kamerasensoren. Da kann ich nur spekulieren, denn seine Ausfuehrungen waren sehr schwammig.
 
Zumindest, wenn ich *denselben* Bildschirm (mit 27 Zoll) als Grundlage nehme, ist es in der Tat so, daß eine Skalierung von 100% auf 200% zu einer Verdopplung der Breite und der Höhe eines Objektes führt. Ich habe dazu einfach ein Notepad-Fenster geöffnet und 1000 Pixel breit gemacht (mit einem Bildschirm-Lineal mit 2560 Pixel Breite gemessen). Bei einer Erhöhung der Skalierung von 100% auf 200% wird es 2000 Pixel breit! (Das Notepad-Fenster merkt sich ja die Größe, wenn es dann erneut gestartet wird.)

Komplizierter wird es dann aber wohl, nehme ich an, wenn ich den alten (24 Zoll) Bildschirm mit dem neuen (27 Zoll) vergleiche (was ja meine Ausgangsfrage betrifft). Denn der alte Bildschirm hat ja gegenüber dem neuen *nicht nur* eine geringere physische Breite (und auch Höhe), sondern *außerdem* liegen die Pixel physisch weiter auseinander - oder sind sogar *physisch größer*? (kenne mich da zu wenig mit aus)
 
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...Komplizierter wird es dann aber wohl, nehme ich an, wenn ich den alten (24 Zoll) Bildschirm mit dem neuen (27 Zoll) vergleiche (was ja meine Ausgangsfrage betrifft). Denn der alte Bildschirm hat ja gegenüber dem neuen eine geringere physische Breite (und auch Höhe), und außerdem liegen die Pixel physisch weiter auseinander.

Nein, wird nicht komplizierter denn dafuer haben wir ja die Aufloesung vorher schon ermittelt (sichtbare Breite geteilt durch Anzahl Pixel). Dabei spielt es keine Rolle wie gross der Monitor physisch ist und auch die Pixelgroesse waere egal.
Die "Groesse" (unabhaengig der Groesse der Pixel oder Monitors) wird bereits mit den ppi/dpi beruecksichtigt, denn das sind ja bereits "pixel per inch" bzw. "dots per inch".

Ich kann mich nur noch wiederholen:
Ausrechnen der Aufloesung anhand Breite geteilt durch die Anzahl Pixel bei beiden Monitoren (das kann ein Smartphone Display sein und ein 40 Zoeller, spielt keine Rolle).
Dann das Verhaeltniss der beiden Aufloesungen errechnen und die Skalierung entsprechend anpassen.

Sorry, wenn du es gerne komplizierter haettest, aber das ist es nicht. :)
 
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Danke, @dekahedron!

Du hast sicher recht. Ich habe es eben noch einmal genauer überprüft:

Zum Glück habe ich ja einen einen auf dem 24-Zöller aufgenommenen Screenshot, der dessen gesamten Bildschirm zeigt - und die Breite des sichtbaren Bildes ist ja bekannt (ebenso wie die des 27-Zöllers).

Wenn ich dieses Bild (1920x1080) in 100%-Darstellung mir auf dem 27-Zöller ansehe und auf die (physische) Gesamtbreite des sichtbaren Bildes des 24-Zöllers hin vergrößern will (gemessen durch das korrekt eingestellte Bildschirmlineal, kalibriert auf 2560 Pixel und die korrekte, reale Breite), so muß ich es in der Tat um ca. 119% skalieren! Genau dann nimmt es auf meinem 27-Zöller genau die gleiche physische Breite ein, wie es auf dem 24-Zöller der Fall ist.

Daraus folgt dann auch die schon erwähnte neue Skalierung von 177% (anstatt 149% wie auf dem alten Bildschirm).

Das heißt, auf dem 24-Zöller wäre es dann der gesamte Bildschirm in Breite und Höhe, auf dem 27-Zöller bleibt noch etwas Platz horizontal und vertikal, aber die Breite und Höhe stimmen mit den Maßen auf dem 24-Zöller überein.

Damit wäre das Problem gelöst.
 
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Das heißt, auf dem 24-Zöller wäre es dann der gesamte Bildschirm in Breite und Höhe, auf dem 27-Zöller bleibt noch etwas Platz horizontal und vertikal, aber die Breite und Höhe stimmen mit den Maßen auf dem 24-Zöller überein.
Aber auch nur, wenn beide Monitore das gleiche Verhältnis (z. B. 16:9) haben oder verstehe ich es falsch?
 
Ne, stimmt nicht :)
Entschuldigung, ich will nicht auf Details rumreiten, aber es stimmt eben nicht und es sind keine Details. Wir drehen uns im Kreis bisschen.

Das Bildseitenverhaeltniss hat nichts damit zutun! Man kann es sich vorstellen wie eine unendliche Flaeche, von der wir einen beliebigen Ausschnitt sehen. Der kann quadratisch sein, 16:9 oder 30 zu eins. Vollkommen egal.
Ein Kreis wird auf allen Monitoren kreisrund sein, denn Pixel sind quadratisch. Er wird auch exakt gleich gross sein, falls die Displays die gleiche Aufloesung in ppi haben.
Erst wenn die Aufloesung unterschiedlich ist, haben wir unterschiedliche Groessen (in mm auf dem Bildschirm) und man kann mit der Skalierung gegenarbeiten.

Ich schaetze was bei vielen Leuten Verwirrung stiftet, ist dass wenn im Consumerbereich von Aufloesung geredet wird, man die Anzahl der Pixel in Breite und Hoehe meint. Selbst ich benutze das oft so und antworte auf die Frage: "Welche Aufloesung hat dein Monitor?", dann mit "x mal y pixel"...
Is auch ok irgendwo und man weiss schon was gemeint ist, aber wenns dann um echte Aufloesungen geht (ob bei Windows Skalierungen oder Druckbereich), dann kommts leicht zu Missverstaendnissen.
 
Danke, @dekahedron, klingt alles sehr plausibel.

Und, wie ich schon schrieb, die Werte für die ermittelte nötige Skalierung (um z.B. gleich große Schrift, Symbole usw. zu erzielen) stimmen ja unzweifelhaft, da sie sich leicht durch Nachmessen bestätigen ließen.

149% mal 1,19 = ca. 177% ist also tatsächlich die korrekt berechnete Skalierung. Man könnte höchstens, denke ich, etwas niedriger gehen, da aufgrund der höheren Auflösung die Darstellung etwas feinkörniger ist - sofern ich hier nicht wieder in eine Falle tappe... ;-)
 
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ja hm, eine kleine Falle.

Auch eine geringe Anpassung ist nicht noetig, denn sowas wie "Feinkoernigkeit" bei digitaler Bilddarstellung gibts nicht. Das ist naemlich bereits die Aufloesung und die hast ja schon korrekt errechnet.
Der Begriff Koernigkeit ist nicht vollkommen absurd, denn bei analoger Bilddarstellung (deine alten Fotos im Album), genauso wie alte Filmproduktionen die auf chemischem Film belichtet wurden gab es das "Korn". Je groeber die Silberkristalle waren, desto lichtempfindlicher war der Film, aber man sah es dann zunehmend im fertigen Bild. Das ist der Grund warum zB. ein ISO600 Film deutlich verrauschter war als ein 100er.
Das Filmkorn hat man bei digitalen Produktionen nicht mehr, wird aber oft digital hinzugefuegt um einen "Filmlook" zu bekommen.

Wuerde also jemand zu mir sagen, er braeuchte einen Monitor der "feinkoerniger" ist, dann lach ich ihn nicht aus, sondern ich weiss was er meint. Auch wenn der Begriff nicht mehr korrekt ist, ist es aber zumindest das Pendant zur heutigen digitalen Aufloesung.
Wie dem auch sein, bei Computermonitoren hat man kein Korn, sondern Aufloesung in ppi.
Beides zusammen waere nur doppelt gemoppelt.
 
Nein gibt es nicht. Habe diese Monitore und ihre Eigenschaften jedoch in meinem Kopf.

Budget :d. Ja, man kann überall ein paar Euro sparen. Also 479 - 499 Euro sind für einen Monitor nicht gerade viel Geld. Ist unterster Einstieg für einen einigermaßen brauchbaren 144 Hz WQHD Monitor. Keine Ahnung warum du dich da so anstellst.

OMG sry aber wie Assi kann man sein. Weil es vllt Menschen gibt die 100€ oder 200€ den ganzen Monat zum Leben haben. Nicht jeder hat mal eben 500€ oder 1000€ auf der Hand. Die Aussage ist mal so richtig assi von dir, tut mir leid aber macht mich richtig aggro grade. Gibt genug Monitore für 200€ die mehr als okay sind. Hat vor etwa noch jeder von uns drauf gezockt. 500€ als Einstieg zu bezeichnen zeigt das du anscheinend nichts für dein Geld leisten musst.
 
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habe bis mitte 2018 glücklich und zufrieden auf einem dell u2414h gezockt. 8ms IPS 60 1080p Panel.

sowohl shooter als auch andere games. und der monitor hatte mich 2014 180€ gekostet. völlig ausreichend :)
 
Den habe ich auch noch am Rechner meiner Freundin. Immer noch ein guter Monitor.
 
ja hm, eine kleine Falle.

Auch eine geringe Anpassung ist nicht noetig, denn sowas wie "Feinkoernigkeit" bei digitaler Bilddarstellung gibts nicht. Das ist naemlich bereits die Aufloesung und die hast ja schon korrekt errechnet.


Ehrlich gesagt verstehe ich dann trotzdem nicht ganz...

Wenn doch mehr Pixel pro Zoll vorhanden sind, sollte doch die Darstellung viel detaillierter und realitätsnaher aussehen als bei weniger Pixel pro Zoll?

Ich las doch gerade irgendwo, daß bei sehr hochauflösenden Bildschirmen, auf denen ein Buchstabe gleich breit und hoch dargestellt wird wie auf einem Vergleichsbildschirm niedriger Auflösung, dieser wesentlich feiner, "feinkörniger", dargestellt würde als auf einem niedrigauflösenden Bildschirm.

Man stelle sich bloß vor, ein Buchstabe bestimmter Größe sei auf dem einen Bildschirm gerade mal mit 4 Pixeln dargestellt, auf einem anderen aber mit 400 Pixeln (nur mal als Beispiel) - dann wird doch wohl jeder bejahen, daß der Buchstabe im Fall A ziemlich bescheiden aussieht, im Falle B aber wesentlich detaillierter und lesbarer aussieht.


Was ich mit "man könne etwas niedriger gehen" meinte, war, daß man die eigentlich errechnete Skalierung etwas unterschreiten könne, da auch dann, wenn die Schrift geringfügig kleiner dargestellt wird, man diese aufgrund der besseren Auflösung doch ähnlich gut oder sogar besser lesen könne, da sie "feingliedriger" dargestellt wird.
 
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Du hast den Unterschied zw. Aufloesung in ppi, Bildgroesse in px und Bildgroesse in mm noch nicht ganz verstanden.

Vergiss bitte einfach Begriffe wie Feinkoernigkeit, Feingliedrigkeit oder sowas in der Richtung komplett. All das faellt unter den Begriff Aufloesung.
Die errechnete Aufloesung ist bereits so genau wie sie nur sein kann (Bildbreite in mm geteilt durch pixel).

Der Begriff Aufloesung ist in unserem Fall die "echte" Aufloesung, dh. die Anzahl pixel auf eine Strecke gerechnet. Nicht die Anzahl pixel insgesamt. Korrekt formuliert ist die Aufloesung eines Monitors demnach auch nicht 1920x1080 px (selbst wenn wir es haeufig so benutzen), sondern die Anzahl Bildelemente pro Strecke.
Im Falle der ppi sind die Elemente die Pixel und die Strecke ein inch. Also 2.54 Zentimeter. Oder im Falle der Gesamtlaenge die sichtbare Breite des Displays in mm.
Das es bereits eine Laengenangabe ist, kann man es auch nicht genauer berechnen.

Deine Rechnung stimmt ja auch bereits und das Problem bzgl. der Skalierung ist geloest. Du kannst also bei jedem Display nach dieser Rechnung, die korrekte Skalierung einstellen. :)

Ob das eigentliche Problem mitm Augenstress damit ueberhaupt geloest werden kann, steht ja auch noch auf nem anderen Blatt. Die korrekte Skalierung wird aber hoffentlich etwas helfen.
 
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Na ja, aber es wird doch wohl einen Unterschied in der Bildqualität zwischen einer niedriger und einer höher aufgelösten Darstellung geben! Auch bei gleicher Größe des Dargestellten, wie z.B. von Buchstaben.

Wenn ich also meine Skalierung (die eigentlich rechnerisch richtig ist) ein wenig nach unten hin verändere, also vermindere gegenüber der errechneten, also z.B. nicht 177%, sondern nur 170% wähle, dann wird zwar die Schrift kleiner, aber da sie feiner dargestellt wird, könnte sie doch genauso gut lesbar sein.

Sonst wäre es ja völlig egal, wie hoch eine Auflösung ist - schließlich will man jetzt nicht nur eine höhere Auflösung wegen der höheren Bildschirmdiagonale, sondern auch zusätzlich noch wegen einer feineren, detaillierteren Darstellung des Bildschirminhaltes, oder?

Warum sonst gibt es z.B. Retina-Displays? Doch nicht nur, um irgendwelche Bildschirmvergrößerungen auszugleichen, sondern auch, um eine realistischere und verfeinerte Darstellung der Schrift zu erhalten.


Warum sonst 4K?
Wenn man da zwar alles hochskalieren muß (da andernfalls zu klein), so ist doch am Ende die Darstellung von z.B. Schrift dennoch klarer und schöner als z.B. bei einer FullHD-Auflösung - oder stimmt das etwa gar nicht?
 
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Spielt die mit dem Monitor?

1. gehts dich einen scheißdreck an
2. selbst wenn sie da mega mit zocken würde, dann kann dir das ebenfalls scheißegal sein
3. ja sie spielt damit, sowas wie Lego HDR, God Eater 2, etc.
4. Ich hatte den Monitor vorher selbst, hat alles wunderbar geklappt. Konnte top damit zocken.

Aber ich weiß schon. das Teil ist der größte Müll...

Halt einfach dein Maul hier.
 
Na ja, aber es wird doch wohl einen Unterschied in der Bildqualität zwischen einer niedriger und einer höher aufgelösten Darstellung geben! Auch bei gleicher Größe des Dargestellten, wie z.B. von Buchstaben.
Ja, das ist ja bereits die Aufloesung :)

Wenn ich also meine Skalierung (die eigentlich rechnerisch richtig ist) ein wenig nach unten hin verändere, also vermindere gegenüber der errechneten, also z.B. nicht 177%, sondern nur 170% wähle, dann wird zwar die Schrift kleiner, aber da sie feiner dargestellt wird, könnte sie doch genauso gut lesbar sein.
Ob sie dann genauso gut lesbar ist bleibt jedem selbst ueberlassen. Die Schrift wird nicht feiner dargestellt, wenn sie kleiner skaliert wird, sondern umgekehrt: Sie wird feiner dargestellt wenn sie groesser skaliert wird.

Sonst wäre es ja völlig egal, wie hoch eine Auflösung ist - schließlich will man jetzt nicht nur eine höhere Auflösung wegen der höheren Bildschirmdiagonale, sondern auch zusätzlich noch wegen einer feineren, detaillierteren Darstellung des Bildschirminhaltes, oder?
Warum sonst gibt es z.B. Retina-Displays? Doch nicht nur, um irgendwelche Bildschirmvergrößerungen auszugleichen, sondern auch, um eine realistischere und verfeinerte Darstellung der Schrift zu erhalten.
Ja, eine hoehere Aufloesung bedeutet alles wird feiner dargestellt. Und ja, ein Retinadisplay hat eine hoehere Aufloesung als jeder Monitor. Selbst wenn er zwei Meter breit ist und er mehr Pixel darstellen koennte. Was einem lieber ist, bleibt auch hier jedem selbst ueberlassen (groessere Flaeche oder hoehere Aufloesung oder beides)

Warum sonst 4K?
Wenn man da zwar alles hochskalieren muß (da andernfalls zu klein), so ist doch am Ende die Darstellung von z.B. Schrift dennoch klarer und schöner als z.B. bei einer FullHD-Auflösung - oder stimmt das etwa gar nicht?

Im Endeffekt stimmt das tatsaechlich so nicht, denn sowohl 4k als auch HD sind keine Aufloesungen, sondern die Gesamtgroesse in Pixeln wenn mans genau nimmt. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist aber beides ueblich, also sowohl der Begriff Aufloesung in pixeln insgesamt (x mal y), als auch Aufloesung in pixeln pro Strecke (ppi). Da wir aber hier mit echten Aufloesungen zu tun haben, muessen wir sehr aufpassen das beides auseinanderzuhalten.

Beispiel:

Ein Display stellt 4096x2048 px auf 50x25cm dar. Ein anderes nur halb soviel (2048x1024 px) aber auf 25x12.5 cm. Welches hat die hoehere Aufloesung?
Die Antwort ist, beide haben die gleiche. Der Laie wuerde vermutlich meinen, das Groessere haette die hoehere Aufloesung.

Anderer Fall:
Zwei Displays haben jeweils "4k-Aufloesung". Eines ist 16:9 und 1m breit. Das andere hat auch 16:9 Format, ist aber mit 2m doppelt so breit. Welches hat die hoehere Aufloesung? (Achtung Fangfrage)

Antwort ist, das 1m breite Display hat die hoehere Aufloesung. Der Laie wuerde vermutlich hier annehmen, beide waeren gleich. Weil sie ja beide 4k haben. 4k ist aber keine Aufloesung, sondern die Bildgroesse in pixeln.
 
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Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.

Was ich sagen möchte, ist:
Ein 27-Zöller mit WQHD hat höhere ppi als ein 24-Zöller mit FullHD - daher kann man zwar so skalieren, daß die Schrift dann auf dem 27-Zöller die gleiche Größe erreicht wie auf dem 24-Zöller. Die höheren ppi des 27-Zöllers aber bewirken, daß die Detailliertheit der Schrift von vornherein auf dem 27-Zöller höher ist, man also die Buchstaben besser erkennen kann, was zur Folge hat, daß man auch ein wenig niedriger skalieren kann, um die Schrift noch einwandfrei zu sehen und zu lesen, da sie weniger "grob" erscheint.
 
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Ja, in dem Fall haette der WQHD eine hoehere Aufloesung. Deine Schlussfolgerung daraus stimmt jedoch so nicht. Es ist nicht so, dass "man zwar so skalieren kann aber dann ist es irgendwie anders", weil "irgendwas zur Folge hat" und man kann "doch dann irgendwie kleiner skalieren". Nein!
Es ist exakt das gleiche wie in allen meinen Ausfuehrungen in dem thread! Langsam werd ich ungeduldig :)

Laenge geteilt durch Pixel ergibt die Aufloesung! (Hierbei WQHD bzw. 2560px geteilt durch die Breite). Da du hierbei keine Breite angegeben hast sondern die Diagonale in Zoll, kann man meinetwegen auch die nehmen.
27 geteilt durch 2560: 0.0105
24 geteilt durch 1920: 0.0125

Ergibt ein Verhaeltniss von 1.19
Das heisst, der WQHD muesste 119% groesser skaliert werden um die gleiche Groesse in mm abzubilden. Das hatten wir aber auch schon vorgestern so ermittelt...
 
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Du hast offenbar die Themenverschiebung - bewußt von mir so gewollt - nicht mitbekommen!

Das Thema war anfangs:
Es ging mir darum, die gleiche Größe der Schrift zu erreichen.

Das Thema hat sich allerdings - von mir in den letzten paar Beiträgen intendiert - etwas verschoben. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, daß eine höhere Pixeldichte nicht irgendwo "verpufft" und völlig belanglos ist, denn sonst bräuchte sich niemand um höhere Auflösungen zu bemühen. Ich weiß auch nicht, was daran so schwer zu verstehen sein soll!?

Wenn eine Fläche feiner aufgelöst wird (mehr Punkte/Pixel pro Flächeneinheit), so ist das, was darin dargestellt wird, doch selbstredend feiner/genauer dargestellt. Man kann doch dann nicht einfach so tun, als wäre eine durch Skalierung gleich groß erzielte Schrift genauso gut oder schlecht dargestellt wie die andere. Die höhere Pixeldichte ermöglicht es doch, Objekte klarer wahrzunehmen. Ergo kann man auch eine zumindest geringfügig kleinere Schrift genauso gut lesen, wenn sie aus mehr Punkten besteht, als eine etwas größere Schrift, die aber gröber (weniger Punkte) dargestellt wird!

Ein Foto geringer Pixeldichte wird doch durch Vergrößerung auf die gleiche Größe wie ein anderes Foto mit höherer Pixeldichte auch nicht genauso gut, der Qualitätsunterschied ist unverkennbar (sofern wir uns nicht in "Luxus"-Dimensionen bewegen, bei denen Unterschiede nicht mehr wahrnehmbar sind).

Ich wüßte nicht, was es dazu noch zu diskutieren gäbe, außer sich im Kreis zu drehen.


Vielleicht hast du jetzt mal erfaßt, daß es mir nicht mehr um gleich große Schrift ging (das Thema ist ja längst durch und geklärt!). Es ging mir inzwischen um gleich gute Lesbarkeit bzw. den "(Raum-)Gewinn" durch eine etwas reduzierte Skalierung, und die ist eben bei einer möglicherweise ein wenig kleineren Schrift dann gegeben, wenn diese mit mehr Pixeln dargestellt wird. Eigentlich eine Binsenweisheit.


Aber lassen wir das Thema jetzt ruhen. Die Umrechnung der Skalierung auf gleiche Größe ist geklärt - genauso, wie mir klar ist, daß die Schriftgröße etwas kleiner sein kann, um bei höherer Pixeldichte eine gleich gute Lesbarkeit zu erzielen - ist ja auf Smartphones auch nicht anders.

Außerdem gibt es hier sowieso nichts mehr zu diskutieren oder zu bestreiten - es ist für mich und sicher auch für jeden anderen ganz klar nachzuvollziehen, daß je feiner eine bildliche Darstellung erfolgt, umso kleiner diese sein darf, um noch gut wahrgenommen zu werden (innerhalb gewisser Grenzen selbstverständlich). Es muß nicht alles gleich groß sein, um gleich gut gelesen werden zu können - ganz wichtig ist die Güte der Darstellung. - Ich brauche also nicht auf 177% zu skalieren, um den Text genauso gut wie vorher auf 149% lesen zu können, sondern es reichen z.B. auch 170% (bei natürlich geringerer Größe, aber das macht ja nichts).


-edit-

Um mal auf diese Aussagen zurückzukommen:

"Zitat von sempronius:
Wenn ich also meine Skalierung (die eigentlich rechnerisch richtig ist) ein wenig nach unten hin verändere, also vermindere gegenüber der errechneten, also z.B. nicht 177%, sondern nur 170% wähle, dann wird zwar die Schrift kleiner, aber da sie feiner dargestellt wird, könnte sie doch genauso gut lesbar sein."

und deine Antwort hierauf:

"Ob sie dann genauso gut lesbar ist bleibt jedem selbst ueberlassen. Die Schrift wird nicht feiner dargestellt, wenn sie kleiner skaliert wird, sondern umgekehrt: Sie wird feiner dargestellt wenn sie groesser skaliert wird."

Hatte ich das etwa behauptet, daß die Schrift *durch Verkleinerung* feiner dargestellt werde? Nein!
Mein "da sie feiner dargestellt wird" bezieht sich selbstverständlich NICHT auf das Verkleinern, sondern *auf den Vergleich mit der Schriftdarstellung auf dem ANDEREN (weniger gut auflösenden) Monitor* - hätte ich vielleicht noch explizit hinzuschreiben sollen, auch wenn ich das für selbstverständlich ansehe.
 
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Ich habe mich bemueht es moeglichst eingaengig zu erklaeren. Es gibt tatsaechlich kaum noch etwas dass ich tun kann um es noch besser zu erklaeren und auch viel Geduld bewiesen.
Ich habe die Pixeldichte sehr genau erklaert und auch mit Beispielen. Sehr viel genauer als jeder andere hier und auch ausfuehrlicher. Ich erklaere dir nicht, warum dein Monitor deine Augen stresst, oder komme mit Binsenweisheiten. Auch nicht Erfahrungswerten, wie meine Monitore da irgendwie besser sein wuerden. Ich habe mich auf die Frage bezogen, wie man die Skalierung einstellt und wie es bei unterschiedlichen Monitoren zu handhaben ist.
 
Ich weiß deine aufschlußreichen Antworten durchaus zu schätzen, und zum Thema "nötige Skalierung zum Erzielen gleich großer Schrift" sind sie auch das beste, was ich bisher irgendwo im Internet lesen durfte.

Ich hatte jedoch das Thema erweitert, um von einer guten Ausgangsbasis aus (gleich große Schriftdarstellung trotz verschiedener ppi der beteiligten Monitore) die Möglichkeit zu nutzen, ein wenig Schriftgröße zu opfern und damit Bildschirmplatz zu gewinnen, einfach weil es aufgrund der höheren ppi machbar ist.

Aber mir ist nicht ersichtlich, was du daran nicht nachvollziehen kannst, daß bei Darstellungen eines Objektes mit mehr Punkten pro Längen(- usw.)einheit (also "feinkörniger") gegenüber der mieseren Darstellung (mit weniger Punkten/Längeneinheit) auf einem anderen Display erstgenannter Fall ein besser wahrnehmbares Bild oder einen besser lesbaren Text erzeugt, selbst wenn dieser ein wenig kleiner (in physischer Breite/Höhe) geboten wird. Das ist doch eine Erfahrung, die jeder im Alltag machen kann. Ein Iphone-Display ermöglicht gute Lesbarkeit bei deutlich geringerer Größe der Schrift im Vergleich zu einem "altertümlichen" Display, das nicht einmal FullHD liefert, einfach weil grob dargestellte Buchstaben das Lesen mehr anstrengen, weshalb sie größer eingestellt werden müssen.


Das Thema verschob ich also von "gleich großer Schrift/nötiger Skalierungsfaktor" hin zu "gleich gute Lesbarkeit". Dazu war der Skalierungsfaktor ein sehr guter Ausgangspunkt, aber nähere Beschäftigung damit zeigte mir, daß ich ein wenig "zurückdrehen" kann, um die Schrift genauso gut lesen zu können.

Daß ich mit dem Dell angestrengte Augen habe, liegt aber nicht an einer ggf. zu geringen Skalierung (z.B. 170% statt 177%), sondern das hat offenbar andere Ursachen (zu grell, zu hell, zu kalte Farbtemperatur, Beschichtung, was auch immer). Ich bin im Moment in einem anderen Forum noch am Durchlesen eines sehr langen Threads quasi zum Vorgänger S2716DG, in dem auch einige, wenn auch nicht unbedingt die Mehrheit, von starker Augenanspannung bei diesem Dell sprechen und von Kälte und Härte des Bildes reden.

Mittlerweile konnte ich mich sogar ein bißchen mehr an das Bild gewöhnen; wie ich schon erwähnte, im Zusammenhang mit einer deutlichen Reduktion des Kontrastes. Vielleicht wird es doch noch etwas mit dem Dell, Zeit für die Entscheidung pro oder contra bleibt ja noch...
 
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