[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

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Ist denn jetzt ne Dockstar oder ein Pogoplug besser?

Ich habe vor einen kleinen NAS aufzubauen von dem per D-box II bzw Vantage 8000 zugreife. Ich würde gerne meine Aufnahmen darauf speichern und abspielen. Schaffen die das?
 
selbst wenn du den 3 fachen takt hättest ist ein zweikerner mit FPU immernoch schneller

Wie lochman schon schrieb kommt das schon auch schwer auf die Anwendung an.
Aber an sich widerspreche ich dir nicht. Ich hätte auch gern die Dual-Core Varianten der Pogoplug-Classic. Habe mir 3 bestellt, aber bisher bis auf die Bestätigung noch gar nix von rhiem gehört. Sehr seltsam.

Wollte damit eigentlich nur sagen, dass die ältere Version mit ARMv5, doppeltem RAM und mehr Takt auch nicht ganz ohne ist. ;)

ich habe das angebot leider verpasst und frage mich gerade, welche version sinnvoller ist. gibt's den angebotspreis noch?

Es gibt noch immer die Seagate Goflex-Net. Die hat ähnliche Hardware (Marvell Kirkwood ARMv5 Single-Core) und kostet auch nicht die Welt. Vorteil an dem Gerät wären die beiden SATA-Ports. Hab eine Goflex laufen und absolut keine Probleme damit, mit Emdebian im Flash und 2x 2.5" Platten im Raid1.
 
Es gibt noch immer die Seagate Goflex-Net. Die hat ähnliche Hardware (Marvell Kirkwood ARMv5 Single-Core) und kostet auch nicht die Welt. Vorteil an dem Gerät wären die beiden SATA-Ports. Hab eine Goflex laufen und absolut keine Probleme damit, mit Emdebian im Flash und 2x 2.5" Platten im Raid1.

habe mir jetzt ein Pogoplug bestellt - hoffentlich wirds auch was, denn das Angebot war schon etwas getrickst, wenn man so will: PogoPlug UK

Da es nur zum Basteln sein soll, will ich nicht mehr investieren, auch wenn die anderen geräte interessant sind.
 
Hatte mir eine bestellt, welche heute angekommen ist. Auf der Verpackung stand noch P24 als Modell, wie auch im Warenkorb bei der Bestellung. Unter dem Fuß am Aufkleber steht jetzt Modell E02. Nach kurzem recherchieren scheint es wohl so zu sein, dass man wohl erst sagen kann welches Modell drin steckt, wenn man besagten Aufkleber studiert. Ist in meinem Fall also noch ein Kirkwood mit 256 MB Ram und leider ohne sata. Beim Blick in das Innenleben hat sich das auch soweit bestätigt.
 
Jo. Bei mir ist genau der gleiche Fall wie bei dir Waty. Bestellt und auf der Packung ist Pogo-P24 aber in der Verpackung ists dann ein schwarzer E02 (Steht auf dem Label unter dem Standfuß.

Ich sehe es als Vorteil. 1,2GHz Singlecore gegenüber 700MHz Dualcore von dem man nicht so wirklich gebrauch macht. Und es sind dann 256MB Ram im Gegensatz zu 128MB. Auch ein enormer Vorteil wenn man mehr machen will als nur Files "servieren" .

Dass da kein SATA Port ist sehe ich jetzt nicht sooooo eng. Wenn es etwas mit SATA sein soll dann GoFlex Home/Net . Ich habe hier die GoFlex Net (ArchlinuxARM) mit einer 2,5" HDD direkt nackt auf den SATA Port gesteckt. Dient als FileServer über Samba und NFS. Mehr macht das Ding nicht.
Was der Flaschenhals sein wird wenn du z.B. sachen auf eine angeschlossene HDD kopierst oder davon liest ist das DateisysFormat. Da sollte man am besten ext2/3/4 nehmen. NTFS lahmt halt einfach. Müsste mal testen was ich für eine übertragungsgeschwindigkeit hinbekomme an meinen GoFlex Net über die SATA HDD. Das geniale ist ja noch an der GoFlex Net dass man hinter dem SATA Port einen SATA Multiplier stecken kann und somit quasi ein Vollwertiges und nach eigenem Gusto modifizierbares NAS draus basteln kann. Müsste mal gucken was da ne günstige Lösung wäre um auch 3,5" HDDs dran laufen lassen zu können!
 
Meine Goflex net drückt mit ext4 via nfs maximal 35 Mb/s raus, läuft super. Ein Multiplier aus China zum testen ist auch schon unterwegs (~25 Euro)...bin mal gespannt. Werde dann mal schauen, dass ich das dann einfach alles zusammen an einem Netzteil betreibe, testhalber erst mal ein altes ATX.

Die Goflex läuft bei mir zur Zeit mit
- NFS/CIFS/FTP/HTTP/PXE/TFTP
- TVheadend Backend für die ganzen XBMCs im Haus
- MySQL Server für eine gemeinsame XBMC Library
- PyLoad

Habe mir auch 3 Pogoplugs bestellt, ich kann damit schon was anfangen :)
 
Mein Pogoplug von rhiem ist heute auch gekommen. Ist ein pinker E02.

Angesichts des Preises will ich aber nicht meckern, die Freundin findet das Pink sogar ganz okay :fresse:
 
Hehe, dann passt's ja.
Mich nervt's ein wenig, dass sich die Witzfiguren bei mir noch gar nicht gemeldet haben. Geld haben sie schon längst, aber ich habe keinerlei Info zum Status meiner Bestellung. Schon seltsam.

Was die Goflex angeht, kann ich morph027 nur zustimmen. Sehr problemloser Betrieb und schön viele Möglichkeiten. Und im Vergleich zu den Pogoplugs durch den doppelt so großen NAND (256MB) besser/uneingeschränkter mit Linux auf dem Flash nutzbar. Muss man sich nicht um externe USB-Sticks und deren Haltbarkeit kümmern. Habe bei mir Emdebian Testing/Wheezy im Flash laufen, mit komprimiertem Ubifs. Das braucht momentan 133 der 256MB. Also auf den Pogos wäre's schon zuviel.
 
Ich hab gestern auf dem e02 (obwohl P24) bestellt wheezy installiert. Läuft einwandfrei und das Doppelte an RAM gegenüber dem/der Dockstar ist seeeeeeeehr gut.

Soo jetzt die Dockstar als reinen "Audiophilen" Music Streamer mit DPF als Anzeige für Cover/Track/Infos zusammen dengeln und den Pogo halt als DownloadBratze und WebServer einrichten.
Bin mal gespannt was ich da bekomme bei meiner zweiten Bestellung mit ausgewiesenem V3 UK.


@konfetti

Also ich nutze die Net ja selbst. Hat nen ARMv5 1,2 GHz SingleCore genauso wie die Dockstar. jedoch 2 ausgewiesene SATA Ports die 2,5" HDDs befeuern können. Dahinter kann man auch einen SATA Multiplier schalten. Somit könnte man sich mit dem Goflex Net ein "richtiges" NAS zusammendengeln. OpenMediaVault ruff , alles in ein Gehäuse und gut ist. Was beim Net aber zu beachten ist wäre dass dieser nur EINEN USB Port besitzt im Gegensatz zur/zum Dockstar welcher 4 USB Ports besitzt aber dafür die SATA Pins des Prozessors nicht ausgewiesen sind.
Bei mir läuft der NET mit Archlinux schon seit etlichen Monaten von einem USB Stick ohne Probleme.

Werde aber wohl mal durch meine Experimentierfreude motiviert mal OpenMediaVault testen.



Mich würde mal interessieren ob man beim POGO-E02 evtl die SATA Schnittelle "raus" bekommt!
 
Obwohl ich zwei Mails an den Support verfasst und mehrere fehlgeschlagene Anrufe getätigt habe, wurde das Teil anscheind dennoch rausgeschickt :banana:

Dear Mr. XXX XXX,

The following order left our logistics centre today.


You can track the status of your consignment at any time under the following link:


<link>

Im Anhang war dann noch die Rechnung enthalten!

Ich wünsche euch noch viel Glück =)
 
Habe schon eine Goflex Net als NAS mit ner 3,5" Platte am laufen, dachte nur ich kann mir billig noch ne Arm-Kiste mit sata als ersatz holen, da die Net so um die 35€ kostet. :-)
Was man bei Betrieb der 3,5" HDD an der GoFlex Net beachten muss ist, dass der Stromanschluss am Gerät selber wohl keine 12V führt. Hab nicht nachgemessen, aber mit nem Verlängerungskabel, welches Strom- und Datenstecker hat lief die Platte nicht an. Mit ner normalen Sataverlängerung und einem separaten Netzteil für die HDD läuft alles super. Wie der Stromverbrauch dann allerdings aussieht weiß ich nicht, da ich keine Messgeräte habe.
 
Ne, das Ding liefert da nur 5V...

Ich werd mir da auch mal was zusammenschustern, wenn mein China Sata Port Multiplier irgendwann mal ankommt...ich werd erst mal ein altes ATX Netzteil testen und die GoFlex Net da mit dran zu hängen (hat auch 12V DC) ... brauch ich nur noch eine einfache Lösung für mein Rack im Keller mit halber Tiefe aber von mir aus 4 HE oder so, wo ich dann 3.5" Platten reinpacken kann....
 
Welchen Portmultiplier hast du denn genommen?!

Ich finde einfach keine annähernd günstigen!
 
Fragt sich ja nur inwiefern das sinnvoll ist.
Die CPU ist performancetechnisch schon mit SATA sehr gut beschäftigt und da meine ich eine Platte. Durch Übertragungen auf mehrere Platten bzw. einen Raid-Verbund dürfte der arme kleine Kirkwood schon arg gestresst werden. Also Übertragungsraten größer 30MB/s dürften Mangelware sein. Wenn's nur um das zur Verfügungstellen großer Datenspeicher bzw. das gelegentliche Backup geht, sollte's allerdings reichen.
 
Jop...denke ich auch...aber ich brauch hier eher viel Platz...und das an liebsten als RAID 5...für HD Streams zur CuBox und Raspberry reicht's...

btw...eben mein PogoPlug ausgepackt, ist ein B-04
 
Naja, bei dem Verbrauch kann man das Ding ja leicht als Backup-System einsetzten, da kommts ja eher selten auf Performance an, ich werds warscheinlich in die DMZ packen, als Backupspace für unterwegs oder so, da ist eh die Bandbreite des Mobil-Internet der limitierende Faktor...
 
So....Arch läuft auf dem B04...muss nur den Sata-Port mal noch zum arbeiten überreden...irgendwie wollte der gestern nicht, obwohl der Kernel was erkannt hat...scheint auch da zu sein....die Kernelzeiten scheinen also kurzt nach dem einschalten zu sein. Dann

Code:
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    4.440000] ox820sata: OX820 sata core.
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    4.440000] scsi0 : oxnassata
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    4.450000] scsi1 : oxnassata
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    4.450000] ata1: SATA max UDMA/133 irq 50
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    4.450000] ata2: SATA max UDMA/133 irq 50
messages.log.1:Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    4.980000] ata1: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    4.980000] ata1.00: ATA-8: ST3500418AS, CC46, max UDMA/133
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    4.990000] ata1.00: 976773168 sectors, multi 0: LBA48 
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    4.990000] ata1.00: configured for UDMA/133
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    5.710000] ata2: SATA link down (SStatus 0 SControl 300)
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    5.710000] scsi 0:0:0:0: Direct-Access     ATA      ST3500418AS      CC46 PQ: 0 ANSI: 5
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    5.720000] sd 0:0:0:0: [sda] 976773168 512-byte logical blocks: (500 GB/465 GiB)
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    5.730000] sd 0:0:0:0: [sda] Write Protect is off
messages.log.1-Dec 31 18:00:26 alarm kernel: [    5.730000] sd 0:0:0:0: [sda] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA
...

Anschliessend bindet er den NAND als rootfs ein, findet da nichts, initialisiert den USB-Hub und nimmt dann den Stick als rootfs.

Danach seh ich nie wieder was von der SATA-Platte...muss heut mal versuchen, das rootfs auf die Platte zu packen (siehe Arch Linux ARM • View topic - [How-To] Boot Entirely from SATA)
 
Meine beiden pinken PogoPlugs sind jetzt angekommen. Einer läuft jetzt perfekt, mit Debian inkl. NFS+Samba für zwei 2,5"-USB-HDDs, MySQL für XBMC (läuft auf den beiden Raspberrys und am iPad) und PyLoad. Kleiner Server für 15€, passt.

Die HDDs sind NTFS-formatiert. Speed von ca. 8MB/s reicht mir fürs Streaming aller Art, und ich kanns mal schnell an den Windows-Desktop hängen um was größeres zu kopieren.
Und außerdem auch um Welten schneller als NTFS am alten RPi-Server, da war ich um 3MB/s froh...

Was ich mit dem zweiten PogoPlug jetzt mache weiß ich allerdings noch nicht :d
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nach langem Warten hab ich heute meine Pogos abgeholt. Sind 3x die POGO-B04 Varianten in Pink. Also tatsächlich die erhofften OXNAS Dual-Core Varianten mit SATA-inside. Wenn se jetzt nicht so hässlich Pink wären, wäre ich noch glücklicher. :fresse: Nun steht noch die Lieferung einer der angeblichen POGO-P03s aus. Mal sehen was ich da bekomme. Is ja ein bissl wie Glücksspiel das Ganze.
 
Mein Pogoplug - E02 kam heute auch an. Ebenfalls im hässlichen Pink-weiß... Ist das Teil für Frauen gemacht? Oo
 
Denkbar. :-) Ist ja eigentlich auch nicht vorgesehen ihn als Linux-Server zu nutzen. :d
Meine erste Aktion war jedenfalls nach kurzer Anleitung (Pogo Plug Pink Serial Connection - hack247) das Ding zu zerlegen.
Fazit: Der Standfuß ist recht leicht abnehmbar und dann schlussfolglich einfach umzulackieren, wenn's sein muss. Weiß/Schwarz wäre ja durchaus OK.

BTW, der Stromstecker der B04er Version ist nicht ungefährlich aus Ingenieurssicht. Bei sehr häufigem Ein- und Ausstecken könnten dessen Kontakte zum Problem werden. Die interne Buchse ist nämlich nicht sehr stark fixiert, wodurch sie leicht hin- und hergebogen werden kann. Da könnten nach gewisser Zeit die Kontakte brechen. Ich werde meine wohl noch extra an der Platine ankleben um das zu vermeiden. Verstehe nicht, warum man das nicht von Haus aus gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
War auch das erste, was mir aufgefallen ist...hab die ganzen Tests über den Stecker aus der Dose gezogen und werde das Ding im PogoPlug nicht so schnell rausziehen.

SATA-Boot läuft...Platte kommt schreibend auf ~40MB/s (dd aus /dev/zero, meine GoFlex macht da auch ~40)...ein NFS Transfer kommt auf/von ext3 ~15MB/s.

Mal schauen, ob ich günstig ein eSATA Gehäuse auftreiben kann, was fluppt.

EDIT: Grad testhalber mal übertaktet auf 850MHz. Ein dd von /dev/zero auf die Platte luppt jetzt mit ~50MB/s...NFS steigt auf ~18MB/s. Wird aber nicht an der CPU-Power liegen. sondern eher daran, dass der ganze Bus mit hochgetaktet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
BTW....mein zweiter kam grad an....ist ein Pro mit WiFi ;)

Scheint ein komischer Firesale zu sein...

EDIT: Tests kommen noch....
 
Zuletzt bearbeitet:
Glücksrad! Mein "POGO-P03" liegt auch noch auf der Post zur Abholung.

Einen der B04er hab ich gestern mal mit Arch-Linux versehen. Ging dank fertigem Skript ja ganz flott. Mal sehen wie ich da auf die Schnelle Debian im Flash hinbekomme. Das ist eigentlich der Plan. Aber an sich wirklich für 10,-EUR nix zu meckern.
 
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