[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

Hab übrigens was "lustiges" geschafft. Mein Test-Pogo Classic B04 bootet bei mir nicht mehr von NAND und/oder USB. Bei einem Versuch das Rootfs von NAND oder USB zu laden bekomm ich grundsätzlich ne Kernel Oops. Bootargs sollten aber exakt passen. Nur werden sie wohl nicht richtig verarbeitet. Auch die alten Kernel, die urspünglich mal gingen wollen nicht mehr. Kombination aus TFTP und NFS geht aber 1A.
Nehm ich ne andere Pogo Classic (hab 3 pinke und 1 schwarze Pro hier, für Family etc.), geht es wunderbar mit USB.
Das muss ich mir definitiv in den nächsten Wochen, nach dem 06.02. mal genauer anschauen. Werde auch dazu übergehen, für den Standardkernel von Arch einfach Compcache nachzukompilieren und keinen extra Kernel zu verwenden. Vermute nämlich, dass mein Experimentieren mit der Test-Pogo irgendwie zu den Problemen geführt hat. Will das bei den anderen vermeiden. Hab das eine gute Stück bei meinen Testläufen ja auch unzählige Male neugestartet. Also an sich kein Wunder. :-)
Emdebian im Nand ist soweit auch gut machbar, wie es scheint (zlib komprimiertes Ubifs und es sollte gehen). Nur der Kernel und der Zustand meiner Testplug machen mir noch Ärger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Nochmal kurze Frage allgemein an NAS Systeme.
Kann ich meinem PC sagen das ich, wenn ich etwas Downloade, es direkt auf die NAS Speichere?
Also ich bin auf Chip, Dorpbox, ... und möchte mir was Laden, und sage einfach Downloaden oder lästiges einstellen bei jeder aktivität.
Das wäre ja überragend.
Danke
 
Stell in deinem Browser den Default Speicherpfad einfach so ein das er auf dein NAS zeigt.
 
Danke,
nochmals Kurze Frage,

Kann ich bei einer NAS wo man die Plattenslots leicht rausnehmen kann auch im betrieb eine Auswerfen lassen und diese kurzzeitig als externe benutzen?
Bsp.: Kumpel sagt jo heute Party bei mir bring Musik mit, Platte auswerfen, raus holen USB stecker(oder irgend wie so was) ran und los.
 
hallo allerseits,

ich habs gerade geschafft bei meiner dockstar die jetzt seitdem ich sie habe im dauerbetrieb lief (als tvheadend server) das uboot zu zerschießen. ist zufällig jemand hier der einen jtag adapter rumfliegen hat und mir das richten könnte? porto, etc. übernehme ich natürlich (alternativ wenns jemand im rhein-main gebiet ist, fahr ichs gerne vorbei :)
danke im vorraus.
 
Juhee!!! Endlich funktioniert mit meinen OXNAS Pogoplug V3 Varianten alles wie gewünscht. Werde demnächst meine Skripte im Gihtub noch aktualisieren. Inzwischen hab ich aber Kernel 3.1.10 laufen und damit geht auch wunderbar ein komprimiertes UBIFS rootfs im NAND. So braucht das Emdebian im NAND, mit zlib komprimiert, nur ca. 70MB. Und da ist z.B. der Samba Dienst schon installiert. :d

Eventuell passe ich noch alles so an, dass man von einer per ArchLinux hergrichteten Pogoplug ausgehend alles Schritt für Schritt bis zum System im NAND hinbekommt. Anleitung dazu sollte recht simpel sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo da bin ich auch mal gespannt. Mein V3 läuft hur Zeit auf Arch Linux Arm. Da es dort für die Oxnas HW aber nur nen alten Kernel ohne Systemd unterstützung gibt, und bei Arch langsam die ganzen Sysinit Skripte aus den Paketen fliegen ist jedes Update wie russisch Roulette.

Btw. Cool das du nen 3er Kernel auf der HW laufen hast. Ist der auch stabil? Bei Archlinux Arm brechen die sich schon über ein Jahr einen damit ab und kommen nicht weiter.
 
Ich sicher mir vor jedem Update die rc skripts...die gehen meist danach auch noch.
 
Das mach ich zur Zeit auch so. Mit dem Komfort von Arch das man auf einfache weise sein System auf dem neuesten Stand halten kann hat das aber nichts mehr zu tun ;)
 
Zur Stabilität des Kernels kann ich noch nix definitives sagen. Hab erst gestern angefangen mir 3.1er Kernel aus WarheadsSEs Git Repo ( https://github.com/WarheadsSE/OX820-3.1-Linux ) zu kompilieren.
Zuerst war ich auch sehr skeptisch und wollte bei den alten Kernel Sourcen bleiben. Damit konnte ich aber ums Verrecken kein komprimiertes Filesystem im Nand hinbekommen. Sowohl JFFS2, als auch UBIFS machten nur Probleme. Mit dem 3.1er Kernel geht das nun endlich. Und zumindest gestern hab ich keine Probleme damit gesehen. Muss mal noch ein wenig Stresstests laufen lassen. Auch um zu sehen, ob mit ZRAM alles so funktioniert wie gewünscht. Werd mich hier wieder melden, wenn ich was neues habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich teste grade mit stress ( Debian -- Details of package stress in squeeze ).

Im Idle braucht meine Pogoplug V3 (B04) übrigens zwischen 2,5 und 2,6W. Unter Vollast mit CPU- und Speicherbelastung am Limit sind es dann ca. 3,2W. Kann sich also sehen lassen, wie ich denke.

Sieht bisher auch recht stabil aus. Mal sehen wie das wird sobald SATA und/oder USB drives dranhängen und Belastung anliegt.

Was auch sehr interessant ist, ist das hier:
https://github.com/seidler2547/kernel-oxnas820/commit/b8cbf34726a4b95aaed8fdbbd199469209d65b67
Das Gerät geht nämlich standardmäßig bei einem "poweroff" nicht wirklich aus. Hab noch 2,6W gemessen, nach dem halt. Also eigentlich das gleiche wie Idle.
Das sollte der verlinkte Patch hoffentlich beheben.

Edit:
Wenn ich mich übrigens recht entsinne, dann war der Stromverbrauch der Pogo im Originalzustand (also mit dem Pogo 2.6.31.6er Kernel) im Idle deutlich niedriger. Ich denke ich erinnere mich damals 1,8W im idle gesehen zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal was hast du eigentlich für Transferraten per mit deinem B3?
Ich bin nämlich von meiner Dockstar weg zum Pogo gewechselt weil ich dachte das ich mit DualCore bzw. Sata Anschluss schnellere Transferraten per SMB hinbekomme.
Ist aber nicht der Fall, kann sogar nur noch 20MB/s übertragen, bei der Dockstar waren es immerhin noch gut 25MB/s.

Ich überleg inzwischen schon wieder vom Pogo zurück zur Dockstar zu gehen. Allen schon wegen dem gazen herumgehampel mit den rc- Scripten.
 
Sag mal was hast du eigentlich für Transferraten per mit deinem B3?
Ich bin nämlich von meiner Dockstar weg zum Pogo gewechselt weil ich dachte das ich mit DualCore bzw. Sata Anschluss schnellere Transferraten per SMB hinbekomme.
Ist aber nicht der Fall, kann sogar nur noch 20MB/s übertragen, bei der Dockstar waren es immerhin noch gut 25MB/s.

Selbes System mit den selben SMB-Optimierungen? Hab selber noch nicht getestet, da ich bisher immer damit beschäftitg war meine Skripte für's Rootfs zu optimieren und einen passenden Kernel zum Laufen zu bekommen.
Habe aber gelesen, dass andere deutlich höhere Performance am SATA Anschluss hinbekommen haben.

Ich überleg inzwischen schon wieder vom Pogo zurück zur Dockstar zu gehen. Allen schon wegen dem gazen herumgehampel mit den rc- Scripten.

Was meinst du mit den rc-Scripten? Du redest von Arch-Linux, richtig? Ansonsten wüsste ich nicht was du meinst. Mit Emdebian seh ich jedenfalls keine wirkliche Problematik.
 
Hi,

ich besitze einen Pogoplug POGO-P21. Kann ich mittels Skript, z.B. von "Jeff Doozan", Debian Squeeze auf einen Boot-Stick installieren?
Ich will kein Arch-Linux nutzen müssen, weil der Umgang mit Debian mir mehr zusagt und ich auch mehr Erfahrungen darin habe.
 
P21 sollte eine V3 Pogoplug sein. Da kannst du die Jeff Doozan Skripte vergessen. Gehen nicht! Und wenn du sie probierst, schrotten sie dir deine Pogoplug. Genauer gesagt passt die uBoot Version nicht und der Flash der Plug ist zugemüllt, weil nicht mehr brauchbar mit dem Inhalt. Lässt sich zwar beheben, aber muss ja nicht sein.
Deshalb hab ich ja selbst welche geschrieben, die ich über github veröffentlicht habe.
Mit dem kleinen Umweg über Arch ist aber Debian auf dem Stick (dafür hab ich kein Skript), oder Emdebian auf Stick oder im Nand kein großes Problem.
Bin grade dabei alles im Github auf Vordermann zu bringen und auch eine passende Readme zu integrieren. Step-by-step vom Arch-Linux-Installer über meine Skripte zum Emdebian auf der Pogoplug V3. Entweder direkt auf dem USB-Stick, oder alternativ auch mit rootfs im NAND.
 
Hmm schade, fand die Skripte von Jeff immer sehr komfortabel. Dann schrei laut, wenn deine Skripte auf Github finalisiert sind. :)
 
Genau....ich krieg demnächst auch noch einen Plug...der wäre durchaus zum testen frei...sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst...
 
Es ist vollbracht! Sofern ihr ein Ubuntu oder Debian System am laufen habt, könnt ihr's ja mal testen:
https://github.com/ingmar-k/Pogoplug_V3_Emdebian
Beschreibung findet sich direkt in der Readme.md .
Bei Fragen nur zu!!!
Bin ja mal sehr gespannt wie selbsterklärend der Inhalt meiner Skripte (und vor allem der Einstellungsdatei "general_settings.sh") ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr cool,
ich hab doch einen POGO-E02, hatte mich vertan. Es ist aber dennoch nicht möglich ein Debian ohne Umwege zu installieren oder doch?
Ansonsten werd ich mich sobald wie möglich an deine Skripte machen und werde mein Feedback dazu abgegeben.

Gruß
MrDeluxe
 
E02 ist ungleich V3, sofern ich mich nicht irre. Das heißt damit sollte Doozan's Variante eventuell gehen. Aber keine Garantie.
 
ok, was sind die Unterschiede von V2 und V3? Wäre mal schön zu wissen, ob jemand schon den E02 mit debian zum rennen gebracht hat.
 
Hab ich ja Glück gehabt. Ob es drastische Auswirkungen auf die Netzwerkperformance hat, wenn ich eine externe mit dm-crypt verschlüssel?
 
Kommt drauf an ob die CPU eine AES Beschleunigung eingebaut hat. Wenn ja ist es eher unkritisch, wenn nein kann die Performance bei einer solch schwachen CPU auch darunter leiden (sofern diese Beschleunigung unter Linux verfügbar ist). Bei Arch Linux ARM sollte man auch den neuesten Kernel noch nochinstallieren, bei der Standardinstallation die für Pogoplug e02 genutzt wird ist noch ein älterer Kernel drin bei dem zudem einige Module fehlen (z.B. USB -> RS232 Adapter laufen erst mit dem neuen Kernel bzw. der hat dann die passenden Module).
 
hm ich glaube, das kann ich dann wohl vergessen...
Da die POGO's der 2. Generation eine ähnliche/gleiche CPU wie die Dockstar besitzen, sind die zu schwachbrüstig (siehe Link unten)

Benchmark für Festplattenverschlüsselung
 
Wenn du Perfomance mit AES möchtest solltest du dir die embedded Systeme von AMD anschauen. Da bekommst du nicht nur SATA3 und USB3.0 sondern auch noch eine GPU die sogar über das Netzwerk AES beschleunigen kann. x86 fähig sind diese Systeme sogar auch noch.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh