[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

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Ja, war bzw. ist immer mal wieder im Angebot. Glaube es schon öfter bei Ibood und bei Alternates ZackZack gesehen zu haben. Immer so um die 40,-EUR die letzten Male.
Wie du ja schon angemerkt hast ist schon Gigabit Lan nur sehr schwer zu bekommen in dem Bereich.
 
Für 39,99€ wie zuletzt bei ZackZack würde ich mir so ein Gerät zulegen. Wenn Du mal wieder einen zu diesem Preis siehst, bitte Bescheid geben ;-)
 
Einfach immer schön mydealz.de scannen, dann entgeht einem das nicht. Aber ich gebe auch gern Bescheid, wenn ich was interessantes (eventuell auch was anderes, vergleichbares) sehe.
 
Solche Sachen erscheinen meist nicht auf der Hauptseite. Da ich meist keine Zeit habe, mir alle neuen Deals anzusehen, entgeht mir sowas i.d.R. Eine kurze Nachricht hier im Forum wäre hilfreich, da ich dann eine Email Benachrichtigung erhalte. Danke im Voraus.
 
So, R.I.P. Pogoplug V3 Classic Nr.1 (von 3). Habe leider grade eine meiner 3 Classic Plugs gekillt.
Beim Versuch den RAM von 128MB auf 256MB zu erweitern. Learning bei Doing.
Da anscheinend ne ziemlich dicke Groundplane nahe des RAMs ist, muss man da richtig Power reinballern, damit die BGA Balls schmelzen und sich der installierte 128MB Chip entfernen lässt. Anscheinend ging da schon ein bissl was schief, weil zuerst zu wenig Hitze und etwas zuviel Gewalt beim Entfernen.
Endzustand: Wackelkontakt und Board meldete mit Bootlaoder für 256MB 3.6GiB RAM und hing sich weg. :d
Naja, nachdem ein weiterer Reperaturversuch heute gescheitert ist, darf das Board in die ewigen Datengründe. Auch Elektroschrott genannt. Schade drum, aber mit dem gewonnenen Wissen könnte die OP bei einem weiteren Board durchaus klappen.
 
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Besser wäre wohl, das ganze in einen Ofen stecken und nicht nur lokal zu erwärmen.

Interessant wäre ein neuerer Bootloader, damit man flexibler mit dem Booten anderer Kernel über USB wird. Praktisch ein Bootloader, welcher das gleiche Verhalten hat, wie der für die Kirkwood Geräte.

Habe gerade gelesen, dass Du da schon dran bist (ALARM: A new kernel...). Kannst Du bei Gelegenheit mal schreiben, welchen uboot Du verwendet hast und was man tun muss, um den auf das Gerät zu bekommen (incl. Anpassen der uboot Umgebung)?

Mit dem neuen Kernel bin ich etwas skeptisch, da navym schrieb, dass es noch eine Beschränkung der Netzwerkgeschwindigkeit auf 50 MBit gibt oder gab. Und dann ist da ja noch das Problem mit der ext4 Geschwindigkeit.

Mit dem TizzBird bleibe ich dran, da ich mir die Mediaplayerfähigkeiten des Gerätes ansehen möchte.
 
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Bootloader gibt's schon. Weit neuere Uboot-Version. Seit kurzem verfügbar von Kref und gestern von mir auf einer meiner Pogoplugs erfolgreich mit SATA und im NAND getestet. Echt super Arbeit.
https://github.com/kref/u-boot-oxnas

Zusätzliche Hinweise sind hier zu finden (unten von mir gepostet):
http://forum.doozan.com/read.php?3,13694

Und zum Thema Erhitzen:
Leider falsch gedacht. Der Ofen mag ja ganz nett sein, wenn man die Platinen nach und nach selbst bestückt. Bei fertigen Platinen mit Plastikteilen, Elkos etc. pp, die sehr empfindlich gegenüber direkter Hitzezufuhr sind, ist eine Heißluftlötstation aber immer besser. ;) Die empfindlichen Teile würden sonst im Ofen ganz übel verkokeln, weil man nicht alles schützen kann.

Und wie ich grade nach Säubern und unter die Lupe nehmen bemerkt habe, ist das Board noch nicht wirklich tod. Mit einem BGA84 Solder-Stencil und ein Paar neuen bleifreien 0.4mm Solder-Balls ist das Ding höchstwahrscehinlich wieder flott zu kriegen. Entgegen meiner ersten Annahme hab ich wohl keine Kontakte abgerissen. Sieht jedenfalls unter der Lupe danach aus. :)
Hab zwar im Lötwahn auch die CPU entlötet, aber auch die lässt sich wieder auflöten. Hoffe ich jedenfalls.
 
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Ah, mit den stage Dateien sollte auch eine Übertaktung beim Booten aus dem Flash möglich sein. Fehlen würde dann noch die entsprechenden uboot, stage und dtb Dateien sowie uboot Environment für den Start von Festplatten. Außerdem ist das Starten von Festplatten mit 4k Sektoren noch nicht möglich.
 
Standardtakt mit der U-Boot Version von kref ist 800Mhz. Lässt sich aber probelmlos einstellen. Was die Situation mit Festplattenstart angeht, habe ich mich bisher zu wenig beschäftigt. Aber wenn du testen willst, sind sicher einige dankbar.
Vermute fast, dass der Speichertakt vor dem CPU-Takt zum Problem werden könnte. Wenn ich das im Code recht gesehen habe gilt nämlich fest einfach RAM-Takt=CPU-Takt/2.

Edit:
Tja, leider nicht alles eitel Sonnenschein. Z.B. USB Funktionen führen dazu, dass sich die neue U-Boot Version aufhängt. Leider. Ein Paar andere Funktionen scheinen leider den selben Effekt zu haben. Muss mal kucken, ob das am "Overclocking" liegt, oder es einfach buggy ist.
 
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Ich nutze mit dem alten uboot von SATA 850 MHz ohne Probleme. Ist absolut langzeitstabil!

Das Theme Festplatten mit 4k Sektoren kann ich nicht testen, da ich keine solche Festplatte habe und auch nicht anschaffen werde.
 
Achso, du wolltest doch mal wissen wie du das alte U-Boot mit Übertaktung für NAND hinbekommst, richtig? Wenn das noch nicht geklärt ist, dann weiß ich jetzt wie's geht.
 
Richtig. Kann man die zum SATA Boot gehörenden stage Dateien verwenden? Kannst Du den genauen Ablauf angeben, dann würde ich das mal probieren.
 
Details folgen. Und nein, du kannst nicht die Stage1 Datei vom SATA-Boot nehmen. Ich such das mal raus und poste es dann hier, bzw. verlinke auf die genauen Stellen wo es vermekt ist.

Edit:
Jaja, schön wär's gewesen. Die neue U-Boot Version läuft ziemlich instabil. Dafür gibt's dafür den Stage1 Loader und man kann problemlos alles mögliche anpassen. Die alte U-Boot Version ist unübersichtlich. Entgegen meiner Einbildung kann dort der Takt nicht so locker mal eben geändert werden. Und eine Möglichkeit den Stage1 Loader bauen zu lassen, gibt es anscheinend auch nicht. :( Mist.
Beste Option: Schauen, dass bei den neuen Sourcen die Bugs ausgebügelt werden.

Edit 2:
Hab das USB Problem grade mal ein kref (den Entwickler der portierten Version) gemeldet. Vielleicht findet er ja ne Lösung. Eine andere Auffälligkeit ist der Stromverbrauch.
Mit der neuen 2013er U-Boot Version braucht die Pogoplug V3 B04 am U-Boot prompt plötzlich 4W. Könnte teils am Takt liegen. Muss ich mal austesten. Strom verbrauch is um ca. 40% gestiegen. Der Takt aber nur um ~14%. Hmm...
 
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Waren bei Medion-Zyxel nicht die Sourcen für die Stage Dateien dabei? Vieleicht kann man diese verwenden.

Habe gerade nachgesehen: NAS-SERVER_101UZD3D0_gpl\build_STG212.tar\trunk\build\stage1\
 
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Interessant.

Edit: Kommando zurück!
USB geht anscheinend wunderbar mit der neuen U-Boot Version. Ich hatte meine Testplug mit nem externen 5V Netzteil betrieben. Und genau dieses Netzteil war wohl Quelle der USB Probleme. 5V wahrscheinlich nicht stabil genug.
Standardnetzteil angeklemmt und schon geht der USB-Support. Tada! :d
Also entweder ist die Pogoplug V3 recht empfindlich, was den 5V Input angeht, oder das von mir verwendete externe Netzteil ist ziemlicher Schrott. :hmm:
 
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Wenn bei Dir Stage1 Loader und uboot funktionieren, könntest Du folgendes Konzept ausprobieren:

1. Sowohl im NAND, als auch auf der Festplatte wird der selbe neue Stage1 Loader verwendet, welcher den neuen uboot aus dem NAND läd. Damit ist es egal, ob eine Festplatte angeschlossen ist oder nicht. Der uboot Bootloader wird immer aus dem NAND geladen.
2. Ob uImage und uInitrd aus dem NAND oder von der Festplatte geladen werden soll, wird wie bei Kirkwood Geräten über die Boot Settings eingestellt. Gleiches gilt natürlich für das rootfs.

Interessant ist auch, ob die Netzwerk-Console mit dem neuen uboot funktioniert.
 
Wenn bei Dir Stage1 Loader und uboot funktionieren, könntest Du folgendes Konzept ausprobieren:
Ja funktioniert beides. Nur der Stromverbrauch ist aus irgendeinem Grund deutlich höher als beim alten U-Boot. Also der Verbrauch während der Eingaben am U-Boot-Prompt. Ist mal der Linux Kernel geladen isses eh wurscht. War nur auffällig, dass plötzlich 4W mit dem neuen UBoot, statt 2.5W bisher, verbraucht werden.

1. Sowohl im NAND, als auch auf der Festplatte wird der selbe neue Stage1 Loader verwendet, welcher den neuen uboot aus dem NAND läd. Damit ist es egal, ob eine Festplatte angeschlossen ist oder nicht. Der uboot Bootloader wird immer aus dem NAND geladen.
Ehrlichgesagt habe ich keine Ahnung was du damit meinst. Wenn U-Boot auf SATA vorhanden, dann ja üblicherweise auch die Stage2, also das u-boot.img. Somit also völlig unabhängig von NAND, was ich persönlich auch gut finde so.

2. Ob uImage und uInitrd aus dem NAND oder von der Festplatte geladen werden soll, wird wie bei Kirkwood Geräten über die Boot Settings eingestellt. Gleiches gilt natürlich für das rootfs.
Das ist soweit ja klar. Laden von USB von ner EXT4 Partition geht jedenfalls wunderbar, wie es scheint.

Interessant ist auch, ob die Netzwerk-Console mit dem neuen uboot funktioniert.
Habe ich selbst noch nicht getestet, sollte aber ziemlich sicher gehen, denn das nutzt kref als Standardeinstellung. Sein Default ist, dass U-Boot direkt nach dem Start in den Netconsole-Modus wechselt und nicht weiter per seriell ausgibt. Da ich aber eh nen USB-Seriell Wandler am Board hängen habe, hab ich das Verhalten gleich mal bei mir geändert.
 
Ehrlichgesagt habe ich keine Ahnung was du damit meinst. Wenn U-Boot auf SATA vorhanden, dann ja üblicherweise auch die Stage2, also das u-boot.img. Somit also völlig unabhängig von NAND, was ich persönlich auch gut finde so.
Es gibt natürlich beide Möglichkeiten:

1. Stage1 auf Festplatte läd u-boot von Festplatte.
2. Stage1 auf Festplatte läd u-boot vom NAND.

Fall 1 würde ich verwenden, wenn u-boot im NAND nicht neu geflasht wird. Im 2. Fall wäre ein u-boot auf der Festplatte entbehrlich, weil der u-boot aus dem NAND auch uImage und uInitrd von der Festplatte aus dem Verzeichnis /boot laden könnte. Damit wäre nur ein Boot Environment im Flash erforderlich.

Wie hast Du das mit dem Boot-Environment beim Booten von Festplatte gelöst? War das bei Krefs Festplatten u-boot nicht als Datei auf einer Fat32 Partition?
 
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Für das SATA-UBoot gibt es auch eine beschreibbare Environment auf eben jener Platte. Das heißt, man kann genauso die Environment editieren, wie im NAND. Es besteht aber auch die Option die Environment als Datei draufzupacken. Sozusagen als Default-Lösung, die gelesen wird, falls vorhanden.
Ich persönlich sehe zwar noch immer keinen großen Verwendungszweck für "2.", aber wenn dir da was brauchbares vorschwebt, warum nicht. ;)
 
Kannst Du mir die Dateien zur Verfügung stellen und kurz angeben, wie ich die in den Flash bekomme - incl. Sicherung des aktuellen Flashinhalts? Dann würde ich das mal ausprobieren. Ich denke, dass ich Stage1 für NAND und SATA benötige sowie den neuen u-boot.
 
Kann ich machen. Dann sollte ich aber meine spezifischen Edits rausnehmen. Ich stell das die Tage hier mal rein. ;)
 
Die offiziell verfügbaren Sourcen, die Tizzbird anbietet unterstützen wahrscheinlich nur in der 2.6.3x Variante den 8801.
 
Ja, die letzte Beta-FW verwendet Kernel Version 2.6.3x. Mir ist nicht bekannt, ob TizzBird die Sourcen zur Verfügung stellt. Ich habe gelesen, dass man zu Kreuze kriechen und eine NDA Erklärung unterschreiben muss, falls Tizzbird den Interessenten für würdig hält. Ich befürchte, dass man HD Video Beschleunigung und HD-Audio-Passthrough mit den Kernel-Sourcen vom Hersteller des Prozessors und XBMC vermutlich nicht so ohne weiteres schaffen wird. Für eine Serverbox würden diese wahrscheinlich problemlos funktionieren.

Ich suche bei Gelegenheit mal nach einem Stecker für den UART Anschluss.
 
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Ich habe mit bereits letztes Jahr den Pogoplug v2 (pink - "POGO-E02") gekauft und Debian installiert.
Leider war er schon lange nicht mehr im Einsatz.
Wie führe ich nun die Software-Updates durch? Und muss das immer manuell durchgeführt werden?

Gibt es zwischenzeitlich andere OS-Alternativen für den Pogo-E02?
Danke!
 
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