[Sammelthread] Der 20€ Server [Part 2]

Kann mir denn niemand einen WLAN-Stick empfehlen? Oder wisst ihr vllt. woher ich einen WN821N v2 herkriege?
 
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Motti schrieb:
Hi, meine Dock läuft wirklich super, nur bräuchte es noch ne ordentliche HDD^^
Also ein 2,5" Gehäuse für die HDD und eine HDD die solche 24/7 Belastungen auch aushält. Kann mir da einer etwas empfehlen?
mfg, Motti
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Ich habe hier seit ca. 4 Jahren die Kombination IcyDock und Samsung-2,5"-Platte 24/7 im Einsatz - zuerst zwei davon an meinen beiden NSLU2s und jetzt halt an zwei Dockstars.

Kaufkriterium für die HDDs war für mich damals ein einseitig bestückter 1-Platter mit geringer Umdrehungsgeschwindigkeit, das würde ich heute wieder so machen.

Meine Icy-Dock Gehäuse (bzw. die verbauten HDD-USB-Adapter) unterstützen kein Hibernate, d.h. die Platten sind von gelegentlichen, kurzzeitigen Unterbrechungen mal abgesehen eigentlich seit 4 Jahren im Dauereinsatz. Das wollte ich auch ganz bewusst so haben, da die 2,5"-Platten "nur" das Betriebssystem bereithalten - im Gegensatz zu den zusätzlich angeschlossenen 3,5"-Datengräbern, bei denen mir ein funktionierendes Hibernate wichtig ist.

Ich hoffe, das hilft auch ohne konkrete Kaufempfehlung vielleicht trotzdem ein wenig weiter: X.Perry_Mental
 
Ich würde gerne wissen ob die Leistung für Folgende Dienste auf der Dockstar reichen würde:
- apache2 (wenn zu fett dann wohl eine alternative wie lighthttpd)
- samba
- mediatomb
- cups
- sabnzbdplus
- pyload
- WLAN AP
- (vllt. nfs)
 
Gibt es Optimierungsbeispiele also andere Tools/Programme die ich nutzen könnte?
 
Statt mediatomb würde ich auf minidlna setzen, falls dein Player damit richtig funktioniert - ist viel kompakter. Der größte CPU/RAM-Fresser dürften hier die Python-Geschichten sein (sabnzbd und pyload). Statt apache2 kannst du auch mal nginx versuchen.
 
Aber gerade die Python-Geschichten brauche ich. Da nutze ich schon kein JDownloader sondern Pyload und dann ist der immer noch zu hungrig :d

- nginx: sieht sehr spartanisch aus (zumindest die Herstellerseite) Werd das mal testen.
- minidlna: hat das eine Weboberfläche? Ich wollte eigentlich meine Daten übers Netz erreichen ansonsten sicher nicht schlecht für daheim.

Sind die Tools gravierend ressourcenschonender? Hätte eigentlich vermutet das Samba so viel an Leistung frisst aber ok. ^^
 
Naja, so schlimm finde ich das python-Zeugs nicht. Ich hab mal zum Testen pyLoad mit paar Downloads gestartet und mit torrentflux-b4rt ein paar Torrents. Wenn beide Seiten geöffnet sind (Ajax) liegt die CPU-Auslastung bei <20%, ohne bei 10-12%. RAM ist bei 54Mb bzw. 49Mb, also nicht mal die Hälfte.

Beim Zugriff über Samba steigt die CPU-Last kurzfristig auf ~60-70%. Aber wenn ich übers Netzwerk ein Video abspiele sinds auch wieder nur 15%.

Recht viel mehr passiert auf meiner Dockstar eh nicht. Ich hab aber bewusst nur Lighttpd und SQLite drauf.
 
bastel schrieb:
Blätter mal ein paar Seiten zurück, bzw durchsuche den Thread nach easynova, falls du ein Steckgehäuse suchst.
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Danke, dürfte auch diese von easyNova passen?
habe nur diese in einer Dock gesehen :o


@X.Perry_Mental: danke für den Tipp :)

de_smutja schrieb:
Läuft eigentlich Folding@ home drauf?
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Nein es läuft nicht. Unter WorldCommunityGrid, welches ich für Folding@Home nutze, steht folgendes am beispiel FightAIDS@Home:
Research Project Memory Available Disk Space Operating Systems
FightAIDS@Home 250 MB 100 MB Windows^1, Mac, Linux³

1. World Community Grid supports the following Windows platforms: Windows XP, Vista, 7, Server 2003, Server 2008
2. For these projects, only Mac computers using Intel processors are supported
3. Only Linux on x86 and x86-64 is supported
4. Users who choose to run this project are encouraged to set the 'Leave applications in memory while suspended' option in their device profile
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Also wie du siehst: "3. Only Linux on x86 and x86-64 is supported" - nichts mit ARM ;)


EDIT: Würden auch die Seagate FreeAgent Go auch ein 24/7 betrieb aushalten? Hat das jemand in benutzung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nur mit gummis zum Ausgleichen der Rundung :)

Mal zu meiner Festplatte:
Code: 
Device Model:     SAMSUNG HM500JI
Firmware Version: 2AC101C4
User Capacity:    500.107.862.016 bytes

ID# ATTRIBUTE_NAME          FLAG     VALUE WORST THRESH TYPE      UPDATED  WHEN_FAILED RAW_VALUE
  1 Raw_Read_Error_Rate     0x002f   100   100   051    Pre-fail  Always       -       0
  2 Throughput_Performance  0x0026   055   055   000    Old_age   Always       -       7502
  3 Spin_Up_Time            0x0023   090   090   025    Pre-fail  Always       -       3180
  4 Start_Stop_Count        0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       89
  5 Reallocated_Sector_Ct   0x0033   252   252   010    Pre-fail  Always       -       0
  7 Seek_Error_Rate         0x002e   252   252   051    Old_age   Always       -       0
  8 Seek_Time_Performance   0x0024   252   252   015    Old_age   Offline      -       0
  9 Power_On_Hours          0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       1627
 10 Spin_Retry_Count        0x0032   252   252   051    Old_age   Always       -       0
 11 Calibration_Retry_Count 0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       1
 12 Power_Cycle_Count       0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       27
191 G-Sense_Error_Rate      0x0022   252   252   000    Old_age   Always       -       0
192 Power-Off_Retract_Count 0x0022   252   252   000    Old_age   Always       -       0
194 Temperature_Celsius     0x0002   064   062   000    Old_age   Always       -       36 (Lifetime Min/Max 21/41)
195 Hardware_ECC_Recovered  0x003a   100   100   000    Old_age   Always       -       0
196 Reallocated_Event_Count 0x0032   252   252   000    Old_age   Always       -       0
197 Current_Pending_Sector  0x0032   252   252   000    Old_age   Always       -       0
198 Offline_Uncorrectable   0x0030   252   252   000    Old_age   Offline      -       0
199 UDMA_CRC_Error_Count    0x0036   200   200   000    Old_age   Always       -       0
200 Multi_Zone_Error_Rate   0x002a   100   100   000    Old_age   Always       -       0
223 Load_Retry_Count        0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       1
225 Load_Cycle_Count        0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       2802

Läuft in so einem Easynovagehäuse ohne Luftlöcher (das ist grade mit Last).
Einziges Manko ist der Unloadmechanismus nach 5 Sekunden, entweder man stellt alles so ein, das die Platte nicht aller paar Sekunden benutzt wird (ext3 commit timeout), oder man sorgt dafür, dass sie aller <5 Sekunden benutzt wird (ebenso dieser Timeout oder andere Tools). Und ja, das ist via USB Gehäuse, geht schon mit den Smartmontools
 
Ist die Dockstar als Aufnahme- und Streamingserver zu gebrauchen?
Hab ja eine auf dem Dachboden als UMTS-Router am laufen, die hängt direkt neben unserer Sat-Anlage.
Würde mir zwei USB-Empfänger kaufen und dann den VDR installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
servus,

ich bin gerade dabei meine ganze Mediasammlung auf ne Dockstar zu transportieren.
Im Moment hab ich 2 500er 2,5" von Seagate Platten dran.
Da meine Filmsammlung über 500GB hat muss ich halt auf die 2. Platte ausweichen,
heißt ich hab 2 Netzwerk-Shares Namens Filme, was ziemlich blöd ist.
Hat jemand ne Idee wie ich daraus eine Share machen kann ohne ein Raid zu machen
oder ist ein Raid am sinnvollsten?

Gruß Clep
 
Hm meine idee wäre jetzt, falls das mit ordnern möglich ist, ein ordner in der einen freigabe zu machen álá filme2 und mit ln einen link von da auf den 2. ordner zu erstellen. das wäre jetzt meine idee ;)
glaub so dürfte das dann funktionieren:
cd /mnt/filme
ln -s /mnt/filme2 filme2

erstmal ein cd in den 1. ordner mit den filmen. /mnt/filme2 wäre eben der 2. ordner und das filme2 wäre der name des ordners im filme1 ordner... ähm.. verwirrend, ich weiß ;D

mfg

edit: Quelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das is das hässliche daran, aber im Grunde kannste die Platten halt so mounten das du den übergeordneten Order frei gibst.

cd /
mkdir /export (den gibste frei)
cd export
mkdir filme1
mkdir filme2

Und dann per /etc/fstab die beiden Platten auf /export/filme1 und /export/filme2 mounten lassen, spart mehrfaches mounten und symlinks...
 
Kleine Frage nebenbei: Nutzt jemand von euch bereits compcache auf seiner Dockstar? Bin grade am Überlegen mir nen Kernel mit den Patches zu compilieren und das dann spätestens im März mal zu testen. Klingt ja teilweise recht vielversprechend.
 
Compache ist ein Konzept für Rechenstärkere Systeme - ich denke auf der Docki mit ihrer bescheidenen floating Point Berechnung wird das eher hinderlich und wird das Bottleneck auf die CPU schieben wird dann kannste mit dem gesparten Ram nichtmehr viel anfangen ;). Man nehme als Beispiel mal die Android Phones auf die das portiert wurde - war bei vielen Sachen ein Reinfall.
 
Danke @ Motti und Hades2k
Fürn anfang werd ich es erstmal so machen wie es Hades2k beschrieben hat:
Ja das is das hässliche daran, aber im Grunde kannste die Platten halt so mounten das du den übergeordneten Order frei gibst.

cd /
mkdir /export (den gibste frei)
cd export
mkdir filme1
mkdir filme2

Und dann per /etc/fstab die beiden Platten auf /export/filme1 und /export/filme2 mounten lassen, spart mehrfaches mounten und symlinks...
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Ist zwar nicht genau das was ich mir gedacht habe, aber wenigstens hab ich dann erstmal nur eine Share im Netzwerk.

EDIT: Alle die es interessiert, ich hab ne Lösung gefunden die genau dem entspricht was ich haben wollte. Nennt sich mhddfs - klick.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hades2k schrieb:
Compache ist ein Konzept für Rechenstärkere Systeme - ich denke auf der Docki mit ihrer bescheidenen floating Point Berechnung wird das eher hinderlich und wird das Bottleneck auf die CPU schieben wird dann kannste mit dem gesparten Ram nichtmehr viel anfangen ;). Man nehme als Beispiel mal die Android Phones auf die das portiert wurde - war bei vielen Sachen ein Reinfall.
Zum Vergrößern anklicken....

Naja, wenn ich mir einige Testwerte anschaue, so sind da auch Rechner dabei (wie ein P III 500MHz) bei denen es durchaus was gebracht hat. Weiß also nicht, ob man das so verallgemeinern kann.

Sonst noch Meinungen zum Thema? Die Dockstar hat nunmal nur 128MB RAM. Von Daher wäre es schon denkbar, dass compcache helfen könnte. Ich denke vor allem mal an die Leute die z.B. XFCE dauf haben und nen graphischen Desktop nutzen. Hier wäre, denke ich, potenzial da.
 
Xfce auf der Dockstar? Würde ich nicht machen, das wäre mir zu träge, da würde ich eher ein Arm Dev Board so umfunktionieren, da hab ich je nach Board bereits eine h.264 Beschleunigung, HDMI usw. drin und es läuft z.B. Anroid sehr gut darauf.
 
Rebelleader schrieb:
Xfce auf der Dockstar? Würde ich nicht machen, das wäre mir zu träge, da würde ich eher ein Arm Dev Board so umfunktionieren, da hab ich je nach Board bereits eine h.264 Beschleunigung, HDMI usw. drin und es läuft z.B. Anroid sehr gut darauf.
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Ist mir schon klar. Ich nutze das auch nicht. Hatte's mal zum Test drauf und es war schon recht zäh. Es ging mir mehr um den Punkt, dass man hier die Vorteile von compcache schnell sehen könnte. Sofern es denn nun wirklich welche gibt. ;) Ich würde's ja schnell selbst testen, wäre meine Dockstar nicht grade verhindert (NAND ist leer :d). Jtag folgt demnächst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich suche schon länger nach einer preisgünstigen Möglichkeit, eine Steckdose über LAN zu schalten und möchte mir nicht direkt eine IP-Steckdose für 100 Euro kaufen. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, die Steuerung per Dockstar und irgendetwas am USB-Port zu realisieren? Hat vielleicht jemand eine Idee, wie man sowas machen könnte?
Vielen Dank: X.Perry_Mental
 
Zuletzt bearbeitet:
Von OCHs wie Rapidshare kann man auch mit wget laden (was dauny wohl sowieso macht). Der große Vorteil von pyLoad ist aber, dass er DLC-Container entschlüsseln kann, weil er von den JDownloader-Leuten so einen Key dafür hat. Und daran kommt man nicht so leicht.

dauny erleichtert dann wohl nur das Starten der Downloads mit Browser-Integration usw.
 
pixelflat schrieb:
weil er von den JDownloader-Leuten so einen Key dafür hat. Und daran kommt man nicht so leicht.
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Dieser "Entschlüsselungskey" ist etwas unsinnig, sobald einer öffentlich wird (was zwangsläufig immer wieder passieren wird), wird dieser halt gesperrt, mehr aber auch nicht, sprich man schützt den Container nur halbwegs vor öffentlichen Entschlüsslern.

Eine Implentierung in einen Client/Script wäre dadurch durchaus möglich (und somit ein DLC Downloader mithilfe von wget), jedoch bräuchte man dann quasi stündlich nen neuen Key sofern man den nicht direkt vom Jdownloader Team bekommt.

Sprich nur eine Sicherheit durch Verschleierung. Kein solcher Container kann sicher sein.

Security through obscurity


@X.Perry_Mental:

Es gibt auch noch eine andere Lösung mit einem recht billigen µC, das wäre die hier.

http://hobbyelektronik.org/w/index.php?title=USBLotIO

Alternativ kannst du dir auch noch das AVRusblab anschauen, da müsstest du aber ein Programm vermutlich selber schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du erzählst mir nichts neues. Nur, wenn ich ein Tool verwende hab ich keine Lust, dass es von Heute auf Morgen nicht mehr funktioniert weil der Key gesperrt wurde und ich warten muss, bis der Entwickler das Tool mit einem neuen aktualisiert.
 
was muss ich denn genau in die console eingeben damit ich mit wget files von rs oder anderen OCH laden kann, ohne premium accout? (oder is es ohne sinnlos?)
alle links einzeln oder gehts auch mit textdatei?
hatte pyload schonmal getestet, hat mir aber iwie das ganze system zerschossen...
 
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