[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Ich hab immer noch meinen BenQ XL2420T im Einsatz, der landet dann halt zum Bearbeiten im sRGB-Modus und das geht dann noch. Ich finde den Monitor extrem angenehm zum arbeiten. Bei Bildern, die im Web landen, ist die Kalibierung eher uninteressant weil es nur wenige Leute gibt, die tatsächlich ihren Bildschirm kalibriert haben. So oft drucke ich nichts, dass sich ein regelmäßiges Kalibrieren oder eine Monitor-Neuanschaffung lohnen würde.
 
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Ich habe einen Pc für beides. Monitor ist kalibriert und auch zum zocken gut geeignet. Solange du nicht 144hz nutzt, gibt es doch einige Monitore, welche sich gut kalibrieren lassen und sich auch zum Zocken eignen. Prad.de kennst du doch oder?
 
Ja klar, Prad kenne ich und da hab ich am vergangenen Wochenende auch viel gestöbert. Wollte halt möglichst keinen Kompromiss eingehen. Aktuell bin ich mir halt auch nicht sicher, ob ich überhaupt noch am PC zocken möchte. Deshalb würde mir auch ein iMac vollkommen reichen. Fürs Zocken nutze ich inzwischen eh nur noch die Playstation.
 
der LG-Monitor ist nach der Kalibrierung viel zu warm eingestellt. Ich hab die Einstellungen wieder zurück gesetzt. Richtig zufrieden bin ich aber dennoch nicht.

Klingt für mich jetzt erstmal nach nem Anwenderfehler. Die Datacolor geräte kenne ich zwar nicht, aber hast du einen manuellen oder automatischen Weisspunkt für die Kalibrierung genutzt?
 
Ja, es ist ganz sicher ein Anwenderfehler. Wenn ich die Software richtig deute, habe ich eine automatische Weisspunkt-Korrektur durchgeführt (über die Helligkeitsfunktion des Panel). Es gibt aber wohl auch noch die Möglichkeit, dass über eine RGB-Vorkalibrierung zu erreichen.
Das werde ich heute Abend mal nich überprüfen. Sollte das nicht fruchten, werde ich mal an der Hotline anrufen.

Mag den LG eigentlich ganz gern behalten. Selbst am IPS-Panel des Macbook hat es prima funktioniert.
 
Doch, doch. Es hat funktioniert. Hab gestern vor-kalibriert.
Allerdings macht ein SLI-PC mit 5 GHz unterm Schreibtisch inkl. WaKü keinen Sinn mehr, wenn man den PC ausschließlich für Fotobearbeitung nutzt. Da schätze ich dann lieber einen aufgeräumten Desktop und ein 5K-Display. Ich zocke einfach nicht mehr am PC, daher die kurzfristige Entscheidung.
 
Ich hab Entscheidungsprobleme:
und zwar habe ich eine Canon 80D und damals mir noch ein Objektiv mit 18-55m und ein 55-250mm geholt, um heraus zu finden wie und was ich gern fotografiere, bevor ich unmengen Geld für ein teueres immer-drauf-Objektiv ausgebe.
Ich habe mich damals schon damit beschäftift welches Objektiv als nächstes dran kommen soll: 24mm vs 50mm, jedoch habe ich es schlussendlich sein lassen, auch weil ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr viel fotografiert habe.
Meine Schwester meinte letztens ich soll sie mal wieder in London besuchen kommen, und da möchte ich meine Kamera gerne mitnehmen...am besten mit ein neuem Objektiv.^^

Ich fotografiere hauptsächlich 2 Dinge: Städte und Tiere :d (Zoobesuch z.B.^^) - oder eben auch Menschen, z.B. Freundin steht vor einem Schloss, also eher weniger Portrait's, würde ich mal behaupten.

Meine Fragen:
1. Welches Objektiv wäre für mein Anliegen/Profil eher geeignet?
2. Sind beide Objektiven überhaupt noch für Zoobesuche geeignet?^^ Tatsächlich nahm ich - wenn z.B. ein Tier, welches weiter weg war - eben den 55-250mm Objektiv bisher.

Die Objektiven sind übrigens die, die man für ca. 130€ ergattern kann, also Canon EF 50mm 1:1.8 STM Objektiv und Canon EF-S 24 mm 1:2.8 STM.
Mehr kann und möchte ich nicht ausgeben...außer ich verkauf eins und leg dann die ca. 130€ drauf =p
 
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Für den Zoo dürfte das 55-250mm schon genau das Richtige sein. Zumindest wenn du nicht mehr ausgeben willst.

Als Immerdrauf würde ich eher das 24mm als das 50mm sehen. 50mm sind an dem Sensor doch etwas zu lang, vor allem für Städte, aber für Details auch nicht schlecht. Es ist auch die klassische Portraitbrennweite, was aber nicht heißt, dass man mit 24mm keine Portraits machen kann. Es ist dann eben mehr Hintergrund drauf und weniger Bokeh. Aber wegen des Bokehs würde ich das 50mm 1.8 ohnehin nicht kaufen... Was aber in deiner Lage gegen das 24mm spricht, ist, dass du es eigentlich mit dem 18-55 schon abgedeckt hast. Blendenöffnung 2.8 gegenüber 3.5 wird dir auch keinen Wow-Effekt bringen. Ganz anders sieht es mit den 1.8 gegenüber 5.6 beim 50mm aus. Also ich würde eher sagen, dass das 50mm die sinnvollere Anschaffung ist um deinen Objektivpark zu ergänzen. Aber als Immerdrauf würde ich es nicht betrachten.
 
Wie ist das gemeint? "50mm sind an dem Sensor doch etwas zu lang, vor allem für Städte, aber für Details auch nicht schlecht."
Dass 50mm für immerdrauf + Stadt nicht geeignet ist, dafür aber in Details nicht schlecht ist. Oder das 50mm für immerdrauf nicht geeignet ist aber für Städte + Details nicht schlecht ist?^^

Habe es oben evtl. zu allgemein gehalten: ich werde hauptsächlich in der Innenstadt + Museen knipsen. Der obige Satz, wenn eben erstes Szenario gemeint war, habe ich das Gefühl, das ich mit den 50mm komplett am Ziel vorbei schieße. :d
Wie ist es denn so an sich mit fotografieren @Innenstadt? In anderen Foren ist meist die Rede von 17mm-24mm oder 70mm aufwärts.
 
In der Stadt fotografiert man oft ganze Gebäude, Statuen etc. Mit 50mm kommt man da oft in die Bredouille gar nicht genug Platz nach hinten zu haben um das Motiv komplett abbilder zu können.
Für ein Wappen z.B. das irgendwo dran hängt passt das 50mm dann sicherlich besser. Das ist dann aber eher ein Detail.

Ich nehme in die Stadt entweder das Tamron 16-300mm (DX) mit und arrangiere mich mit der Bildqualität die es liefert (nicht übel, aber geht natürlich auch besser) und muss nicht wechseln. Oder ich nehme mein Sigma 10-20mm F3,5 sowie das Nikon 18-105mm (schön scharfes Exemplar erwischt) mit. So bin ich im Weitwinkel flexibler, im Tele aber eingeschränkter und muss ausserdem wechseln.

Aber da hat ja eh jeder seine Präferenzen.
 
Wer mit der Bildqualität von den Canon EF-S 18-55mm 4.0-5.6 IS STM und Canon EF-S 55-250mm 4.0-5.6 IS STM "Billigscherben" aka "Flaschenboden" zufrieden ist, für den wäre das Tamron 16-300mm 3.5-6.3 Di II VC PZD vermutlich schon eine Steigerung :) *scnr*
Kostet natürlich auch schon ein wenig mehr, bringt aber gerade als Reiseobjektiv den Vorteil, daß man nur noch ein Objektiv schleppen muß.

Ansonsten gilt: Wer die Objektivwahl von "Geiz ist Geil" bestimmen läßt, wird nie das richtige kaufen.
Gute Objektive kosten Geld und sind die wichtigste Komponente im System.

Eine (Super)Lichtstarke Festbrennweite ist durchaus eine sinnvolle Ergänzung des Objektivparks, Einsetzen tut man die aber eher nur in bestimmten Fällen.
(z.B. in dunklen Räumlichkeiten in denen man keinen Blitz einsetzen darf, um den ISO-Wert möglichst niedrig zu halten. Wobei das schon fast obsolet wird, wenn man sich die ISO-Performance der aktuellen Sony-Sensoren anschaut, z.B. in den großen Nikon-DSLRs)

Festbrennweiten wiederum haben einen entscheidenden Nachteil, du mußt deinen Standort suchen, von wo aus du das Foto machst.
Näher ran bedeutet das du meist nach oben fotografierst = stürzende Linien
Weiter weg bedeutet, daß du mehr auf dem Bild hast, als du eigentlich willst
Man kann das natürlich auch als Vorteil sehen, wenn man die Zeit hat den optimalen Standort für das optimale Foto mit dieser Brennweite zu suchen, dann macht man sich auch mehr Gedanken zum optimalen Bild. Unter Umsänden ist dieser natürlich nicht erreichbar, da z.B. auf dem Wasser.

Bevor du dir also eine (oder mehrere) Lichtstarke Festbrennweiten anschaffst, wäre in meinen Augen erstmal ein solides möglichst lichtstarkes Standardzoom (Weitwinkel bis leichtes Tele) anzuschaffen, damit du überhaupt in den Genuß der Bildqulaität deiner DSLR kommst.
An DX (Crop / APS-C) eher 17-50mm / 17-55mm als 24-70mm - 24-70mm wäre an FX (Vollformat) der Brennweitenbereich der Wahl.

Canon EF-S 17-55mm 2.8 IS USM schwarz (1242B005) ab 739,-- de (2018) | heise online Preisvergleich / Deutschland
Tamron SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II LD Asp IF f265,-- de (2018) | heise online Preisvergleich / Deutschland
Sigma AF 17-50mm 2.8 EX DC OS HSM f298,99 de (2018) | heise online Preisvergleich / Deutschland

Oder nicht durchgängig F 2,8 dafür hintenraus etwas mehr Tele:
Sigma AF 17-70mm 2.8-4.0 DC Asp IF Makro OS HSM f390,83 de (2018) | heise online Preisvergleich / Deutschland

Das ergänzt man dann mit einem lichtstarken Telezoom (70-200 / F2,8) mit IS/OS/VC - Ohne IS/OS/VC wäre das Objektiv nur bei schönen Wetter einsetzbar oder man muß den ISO Wert unnötg hochschrauben, um die Belichtungszeit kurz zu halten. Richtwert ist 1/Brennweite = kürzeste Belichtungszeit, die man mit Übung Freihand Fotografieren kann. Mit Bildstabi gehen dann deutlich längere Belichtungszeiten. 1/60s bei 200mm ist absolut möglich.
Sowas kostet dann auch ab 850 € (Nein, es muß nicht zwangsläufg das teure L-Objektiv von Canon für über 2000 € sein - obwohl es natürlich den "State of the Art" markiert)

Danach kann man mit Spezialobjektiven anfangen
Superzoom für (Wild-)Tierfotografie (z.B. 150-600mm)
Superweitwinkel (10-20mm / 12-24mm / 8-16mm)
Fischauge
Makro
Superlichtstarke Festbrennweiten (F 1,2 - F2,0)

P.S. um deine Frage zu beantworten, mit dem 24mm bist du insgesamt flexibler. Was vom Bild wegschneiden (Croppen) kann man immer, dazudichten nicht.
24mm bedeutet an DX den Bildinhalt eines 36mm Objektíves zu bekommen, was schon als Normalbrennweite gilt (Weitwinkel geht bis 34mm, Normalbrennweite ist 35-50mm, über 50mm gilt bereits als Telebrennweite) und von der Lichtstärke und vor allem Bildqualität ggü. deinem "Kit-Scherbe" wirst du um Welten bessere Fotos sehen.

50mm sind an DX bereits Teleobjektive

P.P.S. Ich hoffe du fotografierst in RAW. (Der JPG Kompressionsalgorythmus zumindest in der 40D hatte Bilddetails unwideruflich zerstört, ob das bei der 80D auch noch der Fall ist, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich mitlerweile auf Nikon umgeschwenkt bin. Die 5D MarkIV war einfach nicht lecker genug für den aufgerufenen Preis und der Systemwechsel war mit Verkauf der Objektive für die Canon unterm Strich sogar kostengünstiger.)

P.P.P.S. Einen Vorteil haben die "Kit-Scherben". Sie sind unglaublich leicht, man spürt förmlich wie wenig Glas da drin ist *gfg*
 
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Boah ne, das wird mein Untergang.
Ich habe mir damals Body und Objektive getrennt geholt. Die Leute meinten zu mir damals schon, dass ich mit einem 50mm Festbrennweite anfangen soll, statt erst mal den Standardkits. Wie gesagt dienten die eher dafür um herauszufinden wie und was ich fotografiere. Damals liebäugelte ich bereits zu 17-50mm; deckten aber die >50mm nicht, weshalb ich die Standardkits für die vernünftigere Wahl hielt.
Letztendlich bereu ich es aber auch nicht.

Ich will nicht geizen, aber ich muss. Ich arbeite nur noch bis Samstag und am Montag gehen die Vorlesungen wieder los - bis Februar glaub.^^
Seit dem Studium bzw. während des Semester's knipse ich nicht so oft bis hinzu kaum. Daher muss ich mir das auch 2x überlegen (weil: wenn ich's mal hab, hab ich's :d ).
Muss aber auch zugeben, das mich die 1.8 vom 50mm ziemlich neugierig machen! Ich glaub ich geh heut mittag mal zum MediaMarkt.

Den Sigma 17-70mm finde ich uninteressant.
Der Canon 17-55mm fliegt aufgrund Preis raus (USM war irgendwas mit Filmdreh (Stabilisator?!) verbunden afaik, mache ich nicht - daher dürfte mir es auch beim Tamron egal sein, dass er so laut sein soll).
Somit bleiben die anderen zwei 17-50mm übrig.

An sich gebe ich nicht so viel Wert über Amazon-Rezessionen, allderdings gehen bei den beiden Objektiven die Meinungen sehr auseinander.
a) Worin unterscheiden sich die beiden?
b) Wie sieht's mit Gegenlichtblende aus? Mir meinte man damals das ich das nicht brauche, aber ich les nur positives darüber o_O!
c) MooRhy meinte, dass wenn ich zum 24mm mit 2.8 greife, ich jetzt nicht sooo ein unterschied zu meinem 18-55mm @24mm bemerken würde, wie zum @50mm mit dem vom 1.8. Muss gestehen das sich daher der 18-55mm für mich nicht wie Kit-Scherbe klingt :fresse:
d) ja - es wird nur in RAW fotografiert
e) eben gesehen das es den Canon 17-55mm am 1.Juli für 550€ gab - wieso ist der Preis so hoch? Wegen USM? Also neuere Technik?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh die ganze Diskussion nicht: mit beiden von Dir gewählten Objektiven wirste nicht glücklich. Was willst Du denn mit 24 bzw. 50 mm an APS-C im Zoo abbilden? 50 mm entsprechen in etwa dem, was wir sehen. Persönlich finde ich Zoo-Aufnahmen in diesen Brennweiten vollkommen falsch gewählt. Muss aber jeder für sich entscheiden. ICH gehe nicht unter 200 mm Brennweite an KB in den Zoo ;).
Wenn Du in der Stadt fotografieren willst, würde ich mit 24 mm arbeiten. Geht an APS-C mMn besser - für mich trotzdem zu viel Brennweite in der Stadt. 50 mm ist halt der Klassiker und zu dem Preis unschlagbar.
 
50 mm entsprechen in etwa dem, was wir sehen.

Das gilt für Kleinbildsensor, An APS-C sind das eher 35mm.

@THisor:

Mit dem 17-50mm 2.8 an APS-C hat man schon einen guten Bereich abgedeckt. Der Unterschied zwischen dem Tamron und dem Sigma ist marginal. Das Sigma hat aber den schnelleren Autofokus, da der Preist so gut wie gleich ist nimm das Sigma 17-50 2.8.
Ansonsten gilt das schon gesagte 50 mm ist zu kurz für den Zoo und meistens zu lang für die Stadt.
 
Wie ist das gemeint? "50mm sind an dem Sensor doch etwas zu lang, vor allem für Städte, aber für Details auch nicht schlecht."
Dass 50mm für immerdrauf + Stadt nicht geeignet ist, dafür aber in Details nicht schlecht ist. Oder das 50mm für immerdrauf nicht geeignet ist aber für Städte + Details nicht schlecht ist?^^

Habe es oben evtl. zu allgemein gehalten: ich werde hauptsächlich in der Innenstadt + Museen knipsen. Der obige Satz, wenn eben erstes Szenario gemeint war, habe ich das Gefühl, das ich mit den 50mm komplett am Ziel vorbei schieße. :d
Wie ist es denn so an sich mit fotografieren @Innenstadt? In anderen Foren ist meist die Rede von 17mm-24mm oder 70mm aufwärts.

Ersteres. Du kannst mit dem 50mm nicht die ganze Straßenzeile einfangen, sondern nur die schön gemachte Eingangstür. Für das Museum wiederum ist das 50mm schon genau richtig. Damit kriegst du die meisten Ausstellungsstücke gut drauf. Außerdem ist es da meistens recht dunkel, da hilft auch die Lichtstärke.

Eigentlich kann man mit jeder Brennweite in der Stadt was anfangen, aber die klassischen Überlaubfotos mit der tollen Aussicht macht man mit einem Weitwinkel. Ich habe auf meiner letzten Reise die Hälfte der Fotos mit dem 22mm gemacht und hatte noch drei andere Objektive dabei.

Der Canon 17-55mm fliegt aufgrund Preis raus (USM war irgendwas mit Filmdreh (Stabilisator?!) verbunden afaik, mache ich nicht - daher dürfte mir es auch beim Tamron egal sein, dass er so laut sein soll).

USM heißt Ultraschallmotor. Das sind die schnellsten Autofokusmotoren. Ich hatte sowohl das Canon und das Tamron und ich kann dir sagen, dass dazwischen Welten liegen. Bei der Lautstärke, aber vor allem ist das Canon viel schneller. Das Tamron ist eine ziemliche Schnecke.

An sich gebe ich nicht so viel Wert über Amazon-Rezessionen, allderdings gehen bei den beiden Objektiven die Meinungen sehr auseinander.
a) Worin unterscheiden sich die beiden?
b) Wie sieht's mit Gegenlichtblende aus? Mir meinte man damals das ich das nicht brauche, aber ich les nur positives darüber o_O!
c) MooRhy meinte, dass wenn ich zum 24mm mit 2.8 greife, ich jetzt nicht sooo ein unterschied zu meinem 18-55mm @24mm bemerken würde, wie zum @50mm mit dem vom 1.8. Muss gestehen das sich daher der 18-55mm für mich nicht wie Kit-Scherbe klingt :fresse:
d) ja - es wird nur in RAW fotografiert
e) eben gesehen das es den Canon 17-55mm am 1.Juli für 550€ gab - wieso ist der Preis so hoch? Wegen USM? Also neuere Technik?!

a) In erster Linie beim Autofokus. Das Sigma hat einen ähnlichen wie das Canon. Außerdem ist das Sigma größer.
b) Benutze ich eigentlich nie. Die meisten modernen Objektive sind so streulichtunempfindlich, dass man keinen Unterschied sieht. Es bringt aber was als zusätzliche Knautschzone zum Schutz der Frontlinse.
c) Ich meinte das nur auf die Lichtstärke bezogen. 2.8 ist für eine Festbrennweite ziemlich wenig. Normalerweise haben die 2.0 oder weniger. Daher der geringe Unterschied. Die Bildqualität dürfte aber besser als beim Zoom. Dafür wiederum hat das Kit einen Stabi, den das 24mm nicht hat.
e) Das ist die Top-High-End-Linse von Canon für EF-S. Wäre es besser abgedichtet, könnte es auch einen roten Ring und ein L tragen. Daher der hohe Preis. Neuste Technik ist das aber nicht. Das Objektiv ist schon etliche Jahre auf dem Markt. Die Gebrauchtpreise sind auch deutlich niedriger als der Neupreis. Da wird man unter 400€ fündig.

Ich versteh die ganze Diskussion nicht: mit beiden von Dir gewählten Objektiven wirste nicht glücklich. Was willst Du denn mit 24 bzw. 50 mm an APS-C im Zoo abbilden? 50 mm entsprechen in etwa dem, was wir sehen. Persönlich finde ich Zoo-Aufnahmen in diesen Brennweiten vollkommen falsch gewählt. Muss aber jeder für sich entscheiden. ICH gehe nicht unter 200 mm Brennweite an KB in den Zoo ;).
Wenn Du in der Stadt fotografieren willst, würde ich mit 24 mm arbeiten. Geht an APS-C mMn besser - für mich trotzdem zu viel Brennweite in der Stadt. 50 mm ist halt der Klassiker und zu dem Preis unschlagbar.

Das kommt sehr auf die jeweilige Situation an. Wenn man die Freundin, die mit dem Alpaka zusammen Grimassen schneidet, fotografieren will, dann geht das mit 24mm viel besser als mit 200mm. Oder das Stachelschwein, das auf der Mauer seines Geheges sitzt. Für den Puma, der hinten im Gehege in seiner dunklen Höhle sitzt, brauchts dann aber eher ein 400mm F/4.

Bevor du dir also eine (oder mehrere) Lichtstarke Festbrennweiten anschaffst, wäre in meinen Augen erstmal ein solides möglichst lichtstarkes Standardzoom (Weitwinkel bis leichtes Tele) anzuschaffen
[...]
Das ergänzt man dann mit einem lichtstarken Telezoom (70-200 / F2,8)
[...]
Danach kann man mit Spezialobjektiven anfangen
Superzoom für (Wild-)Tierfotografie (z.B. 150-600mm)
Superweitwinkel (10-20mm / 12-24mm / 8-16mm)
Fischauge
Makro
Superlichtstarke Festbrennweiten (F 1,2 - F2,0)

Oh nein, ich habe ein Makro, ein Fisheye und mehrere Festbrennweiten, aber immer noch kein Teleobjektiv :wall: Und die lichtstarke Standardbrennweite habe ich auch verkauft :shake:
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah ne, das wird mein Untergang.

Warum willst du dir jetzt überhaupt ein neues Objektiv zulegen?




Mein Tipp, geh raus und fotografier mit dem Material was du hast. Du hast die volle Brennweitenabdeckung von 18-250mm. Mein Gott, dann wechselst du halt zwischendurch das Objektiv.
Deine Bilder werden mit einem neuen Objektiv als Leihe auch nicht besser.
Nach ein paar 100 oder 1000 Bildern wirst du schon merken, was dich an deiner Ausrüstung stört und was du gerne haben möchtest. Dann macht es auch meiner Meinung nach erst Sinn nach neuen Objektiven zu schauen.
 
Seh ich genauso. Deine Objektive sind für das was du vor hast ausreichend. Wenn du erweitern willst, kannst du im Wektwinkel noch ein 10-18 ansehen.

Gesendet von unterwegs.
 
mmmm.

Sigma stellt auf der Photokina ein neues 60-600 4.5-6.3 vor.
Will man sich selber das Geschäft kaputt machen?Wo man ja zwei 150-600 bereits in seinen Reihen hat?
Bin dann echt mal auf die ersten Test gespannt,auch im Vergleich zu den beiden 150-600er.
 
@CloudStrife81
Für Zoobesuche bleibt der 50mm-250mm.

@BerkoInc
Und ich wunderte mich schon wieso ich beim Zocken nicht besser werde, obwohl ich ein netten Rechner habe =p
"Mein Untergang" war auf's finanzielle bezogen, bissl mit humor unso :hmm:. Die Objektiven die DigiQuick angesprochen hat, kosten über 100% von dem was ich ausgeben will.
Den Tipp rauszugehen und zu fotografieren befolge ich seit ich die Ausrüsten besitzte, also Oktober 2016. Den damals von B.XP (...oder doch DrCaseMod?) empfohlene Link ist übrigens bei mir bis dato als Favorit gespeichert (https://www.fotolehrgang.de/1_1.htm).^^
Es geht mir gar nicht darum, das ich kein Objektiv wechseln mag, dann fälle eine Festbrennweite erst gar nicht unter mein Radarschirm...wahrscheinlich hätte ich - wenn es mir darum ginge - nicht mal zu einer Spiegelreflex gegriffen..(??)

Fazit:
Das der 50mm und 24mm nicht für Zoobesuche geeignet ist, hätte ich mir selbst ausmalen können, da ich bisher doch selten zum 18-55mm griff. Das beide Objektiven nicht so für die Innenstadt ideal sind, habe ich eigtl. auch relativ früh verstanden :fresse: (daher die Frage wie es an sich mit Innenstadt-Fotografie ist^^).
Ich denke das ich zum 50mm greifen werde, die Punkte die, für mich, dafür sprechen sind:
- Lichtstark; tatsächlich das meiste was ich an den aktuellen Objektiven zu bemängeln habe
- dazu die Qualität/Schärfe
- Schärfentiefe

@biaaas
Danke für den Input. Eigentlich habe ich ja schon mein Entschluss gefasst. Nichtsdestotrotz werde ich - wenn die es im Sortiment haben - mal den Sigma anschauen (am besten den Canon zum Vergleich). Vielleicht wird es doch noch ein Spontankauf, mal schauen. Feedback folgt.

@MooRhy
So wie ich's jetzt aufgefasst habe ist ein Geli ein nice-to-have aber kein must-have, also schützt das Objektiv + vor lensflare, sofern nicht gewollt. Den 24mm werde ich mir anschauen. Derweil habe ich das Gefühl das ich allgemein mit dem 50mm glücklicher werde (wieso auch immer, denn es hört sich so an als ob der 24mm eher in meine Richtung geht), mal schauen.

@B.XP
10-18mm hören sich gut an, bin aber von 4.5-5.6 nicht so angetan. Vielleicht gehe ich einfach mit der Kamera falsch um :fresse:

Ich mach mich dann mal auf den Weg.^^
 
@BerkoInc
Und ich wunderte mich schon wieso ich beim Zocken nicht besser werde, obwohl ich ein netten Rechner habe =p
"Mein Untergang" war auf's finanzielle bezogen, bissl mit humor unso :hmm:. Die Objektiven die DigiQuick angesprochen hat, kosten über 100% von dem was ich ausgeben will.
Den Tipp rauszugehen und zu fotografieren befolge ich seit ich die Ausrüsten besitzte, also Oktober 2016. Den damals von B.XP (...oder doch DrCaseMod?) empfohlene Link ist übrigens bei mir bis dato als Favorit gespeichert (https://www.fotolehrgang.de/1_1.htm).^^
Es geht mir gar nicht darum, das ich kein Objektiv wechseln mag, dann fälle eine Festbrennweite erst gar nicht unter mein Radarschirm...wahrscheinlich hätte ich - wenn es mir darum ginge - nicht mal zu einer Spiegelreflex gegriffen..(??)

Fazit:
Das der 50mm und 24mm nicht für Zoobesuche geeignet ist, hätte ich mir selbst ausmalen können, da ich bisher doch selten zum 18-55mm griff. Das beide Objektiven nicht so für die Innenstadt ideal sind, habe ich eigtl. auch relativ früh verstanden :fresse: (daher die Frage wie es an sich mit Innenstadt-Fotografie ist^^).
Ich denke das ich zum 50mm greifen werde, die Punkte die, für mich, dafür sprechen sind:
- Lichtstark; tatsächlich das meiste was ich an den aktuellen Objektiven zu bemängeln habe
- dazu die Qualität/Schärfe
- Schärfentiefe


Naja wenn man das liest

Ich fotografiere hauptsächlich 2 Dinge: Städte und Tiere :d (Zoobesuch z.B.^^) - oder eben auch Menschen, z.B. Freundin steht vor einem Schloss, also eher weniger Portrait's, würde ich mal behaupten.

Meine Fragen:
1. Welches Objektiv wäre für mein Anliegen/Profil eher geeignet?
2. Sind beide Objektiven überhaupt noch für Zoobesuche geeignet?^^ Tatsächlich nahm ich - wenn z.B. ein Tier, welches weiter weg war - eben den 55-250mm Objektiv bisher.

Die Objektiven sind übrigens die, die man für ca. 130€ ergattern kann, also Canon EF 50mm 1:1.8 STM Objektiv und Canon EF-S 24 mm 1:2.8 STM.

hat man das Gefühl, du weißt selber nicht so richtig was du suchst und nicht wirklich weißt welche Brennweiten du überhaupt verwenden willst.
Und da bringen dir auch keine Online Lehrgänge was :d

Das 50ger STM ist keine Frage für den Preis ein gutes Objektiv.
Hier wird dazu eigentlich alles gesagt: https://www.youtube.com/watch?v=984eEKf9pKE&app=desktop
 
Hä?

Ich stellte die Frage weil es vllt. noch Tipps und Tricks hätte geben können, statt rational, nach dem Motto: alles unter 150mm ist nicht's für Tiere oder Zoo, zu meinen.
Wieso Online Lehrgang? Hast du dir die Seite mal angeschaut? Fungiert mehr als ein Handbuch hauptsächlich...ach, wegen dem Linknamen? :d

Ich dachte man kann bissl mehr von meinem Post entnehmen. Ich fing mit Entscheidungsproblem 50mm vs 24mm an und endete den Post mit Budget von ca. 130€.
Klar, es wurde mehr ausgeholt, bzw. mehr darauf eingegangen - auch von mir, aber ich fand das jetzt nicht verkehrt - gerade weil ich bisher nur mit Standardkits fotografiert habe und z.B. nicht den ausmaß von 4.5 auf 2.8 kenne.
(wie gesagt, Entscheidungsproblem, nicht ob die Objektiven was können oder an sich empfehlenswert sind^^ - naja, wayne :] )
 
@CloudStrife81@MooRhy
So wie ich's jetzt aufgefasst habe ist ein Geli ein nice-to-have aber kein must-have, also schützt das Objektiv + vor lensflare, sofern nicht gewollt. Den 24mm werde ich mir anschauen. Derweil habe ich das Gefühl das ich allgemein mit dem 50mm glücklicher werde (wieso auch immer, denn es hört sich so an als ob der 24mm eher in meine Richtung geht), mal schauen.

24mm ist ne schöne Brennweite für alles Mögliche, aber ich denke nicht, dass du damit Fotos machst, die du nicht auch mit dem Kit machen könntest. Anders mit dem 50mm. Mit der hohen Lichtstärke ergeben sich ganz andere Möglichkeiten.

Bezüglich Geli: Ja, ist eher kann als muss. Das neue 50mm STM hat auch eine neue Beschichtung. Streulicht dürfte also kein Problem sein. Wenn du dir eine kaufst, dann nicht die Canon für 25€, sondern das Nonameding für 5€. Es ist nur ein Stückchen Plastik.
 
Mit der hohen Lichtstärke ergeben sich ganz andere Möglichkeiten.

Und natürlich auch Probleme.

Für ein Bild im schummrigen Museum ohne Blitz ist das top, weil das Motiv flach ist.
Steht daneben ein Streitwagen wird das eher nix weil dann die nötige Tiefenschärfe fehlt. Dreidimensionale Dinge mit 1,8 (oder ähnlicher Lichtstärke)? Eher nicht.

Ein lichtstarkes Objektiv liefert im schummrigen Licht nicht automatisch bessere Bilder. Es liefert vor Allem erstmal hellere Bilder. Und dann muss man etwas mehr denken damit das Bild auch gut wird (Wo soll die Schärfe sitzen, brauch ich Bokeh oder soll das ganze Bild scharf sein?)
 
Zuletzt bearbeitet:
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