Der Ideale Weg um Linux zu benutzen und uneingeschränkt Spielen können

Thorbenlun

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Guten Abend,

bin seit einer längeren Zeit immer wieder am Linux ausprobieren. Seit einem halben Jahr läuft auf meinen Laptop nur noch Linux(Ubuntu), jetzt nach einer guten Zeit würde ich gerne meinen Desktop-PC auch auf Linux umstellen.
Jetzt kommt aber das Problem, ich Spiele relativ viel und meistens Spiele die nicht (ohne große und umständliche Konfiguration) auf Linux laufen (Battlefield, FIFA, Paladins, Overwatch usw.).
Da ich dadurch nicht komplett auf Windows verzichten kann suche ich den besten Weg um Linux als Hauptsystem und Windows zum Spielen benutzen kann.

Die mir momentan bekannten Möglichkeiten sind:
1. Dual-Boot (immer den PC neustarten, hört sich für mich nicht sehr schön an. Sollte eigentlich auch, auch mehreren Festplatten funktionieren. Also HDD0 Linux und HDD1 Windows)
2. GPU passthrough in eine VM (sieht kompliziert aus und mit einem i7-3770 vermutlich nicht vernünftig möglich, obwohl es mit einer AMD Karte anscheinend einfacher als mit einer Nvidia Karte ist)
3. Linux in einer VM (vermutlich die einfachste aber auch meiner Meinung nach schlechteste Methode)

Daher wollte ich mich mal hier erkunden welche Möglichkeiten ihr vielleicht noch kennt und/oder selbst benutzt und wie gut diese Funktionieren.

Ich bedanke mich hier schon mal für alle Antworten und hoffe ich habe nicht eine Frage gestellt die in früher Vergangenheit schon beantwortet wurde.

LG
Thorben
 
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  • Dual-Boot
  • PlayOnLinux
  • Windows-VM durch KVM+QEMU
  • Steam
 
Moin,
ich habe da vor einiger Zeit experimentiert und bin bei #3 gelandet. Ist absolut nicht zufriedenstellend, aber das beste was ich zuverlässig zum Laufen bekommen habe.
War ich noch getestet habe ist ein Dualboot von zwei VMs. Also zB ESXi so konfigurieren, dass die Linux VM automatisch startet. Möchtest du spielen, kannst du dann eine Windows VM starten. Nervig ist, die Ein- und Ausgabegeräte dann an die richtige VM anzuschließen.
Generell ist #2 die anzustrebende Lösung, berichte doch mal wies lief :) Gerade mit dem 3770 sollte es doch klappen, da du dort eine IGP für Linux hast und die dGPU durchreichen kannst.

LG
 
Kann man knicken. Je nachdem was du am Rechner so tust, endet das bei immer Windows gebootet haben. Oder halt 1-2mal pro Tag umbooten. Aber das will man nicht wirklich.
2. GPU passthrough in eine VM (sieht kompliziert aus und mit einem i7-3770 vermutlich nicht vernünftig möglich, obwohl es mit einer AMD Karte anscheinend einfacher als mit einer Nvidia Karte ist)
Das ist eigentlich die einfachste und noch am weitesten praktikable Methode. Mit allen Nachteilen, braucht eine dedizierte Graka für die VM und hat einen (geringen) Performanceverlust.
3. Linux in einer VM (vermutlich die einfachste aber auch meiner Meinung nach schlechteste Methode)
Damit sind praktisch keine Spiele möglich, die 3D-Beschleunigung benötigen. Heutzutage also praktisch alle.

Daher wollte ich mich mal hier erkunden welche Möglichkeiten ihr vielleicht noch kennt und/oder selbst benutzt und wie gut diese Funktionieren.
Keine sinnvolle. Entweder KVM mit GPU-Passtrough oder Multiboot mit umbooten. Oder eben nur Spiele spielen, die unter Linux laufen (seien es auch Steam-Spiele die mit WINE laufen).
 
Du kannst neben GPU-Passthrough (was auch von deinen genannten Möglichkeiten, die beste ist) die Spiele über WINE (lutris.net vereinfacht hier einiges) zoggen.

Allerdings hast du bei WINE div. Abstriche. Vorallem Onlinegames (sicher PUBG, unsicher Battlefield) laufen nicht, da die Cheatsoftware meist nicht über WINE läuft.

Zu GPU-Passthrough:
Sieht schwieriger aus als es ist. Beschäftigt man sich ein wenig mit der Materie flutscht das ganze.
Hier wäre auch evtl Looking Glass zu erwähnen:
GitHub - gnif/LookingGlass: An extremely low latency KVMFR (KVM FrameRelay) implementation for guests with VGA PCI Passthrough.
Looking Glass - Looking Glass
 
2. GPU passthrough in eine VM (sieht kompliziert aus und mit einem i7-3770 vermutlich nicht vernünftig möglich, obwohl es mit einer AMD Karte anscheinend einfacher als mit einer Nvidia Karte ist)

Sehr vernünftig möglich, wenn du
- mit der 3D-Leistung der IGP für deinen Linux-Desktop auskommst
- mit der IO-Leistung der Windows-VM auskommst
- ein Board hast, das genügend Displayanschlüsse hat in geeigneter Qualität (1 Displayport reicht auch mal für 2xFHDs...) → hier scheitert es leider bei den meisten Nicht-OEM-Boards... (und bspw. auch bei AMD...)
(- eine USB-Karte für den Gast am Chipsatz-PCIe)
 
Wofür verwendest du den PC hauptsächlich? Wenn es ein PC für Gaming ist, dann lass ihn einfach Windows. habe sonst auch nur Apple Produkte aber käme nicht auf die Idee meinen Gaming PC mit etwas anderem als Windows laufen zu lassne.
 
Sehr vernünftig möglich, wenn du
- mit der 3D-Leistung der IGP für deinen Linux-Desktop auskommst

Da möchte ich auch nochmal einhaken:

Du kannst auch nur mit einer Grafikkarte mit GPU-Passthrough arbeiten.
Zumindest unter Archlinux (wie es mit anderen Distris aussieht weiss ich nicht, da ich es nicht getestet habe)

GitHub - joeknock90/Single-GPU-Passthrough

Wofür verwendest du den PC hauptsächlich? Wenn es ein PC für Gaming ist, dann lass ihn einfach Windows. habe sonst auch nur Apple Produkte aber käme nicht auf die Idee meinen Gaming PC mit etwas anderem als Windows laufen zu lassne.

Es gibt vielfältige Gründe eben nicht mehr auf Windows zu setzen, auch wenn es hauptsächlich ein Gaming-PC ist.
Mit WINE (Lutris, Winetricks etc.) bekommst du realtive viele Spiele zum laufen.


P.S.: Falls du dich dazu durchringst, auf Linux zu migrieren solltest du, um einen Forennutzer zu zitieren, auf Schmerzen stehen!
 
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Du kannst auch nur mit einer Grafikkarte mit GPU-Passthrough arbeiten.
Zumindest unter Archlinux (wie es mit anderen Distris aussieht weiss ich nicht, da ich es nicht getestet habe)

Once the VM is running, it's basically like running that as your main OS. You will be logged out of your user on the host, but will be unable to manage the host locally at all. You can still use ssh/vnc/xrdp to manage the host.
Na dann. Nachdem man sein Linux vmtl. via grafischer Konsole (X/Wayland) nutzen will, sehe ich da jetzt keinen wirklichen Vorteil ggü. Dualboot... Denn für Serverdienste bietet sich dann immer noch an, unterschiedliche Geräte zu nutzen (v.a. da ich nicht wissen möchte, wie oft man das Setup neu booten muss)
 
Guten Abend,

bin seit einer längeren Zeit immer wieder am Linux ausprobieren. Seit einem halben Jahr läuft auf meinen Laptop nur noch Linux(Ubuntu), jetzt nach einer guten Zeit würde ich gerne meinen Desktop-PC auch auf Linux umstellen.
Ist auch mein Plan. Und aktuell mein größtes Hindernis, den PC aufzurüsten. Zwar habe ich Windows 10 mehr oder minder übrig auf meinem Laptop für ganz spezielle Anwendungen, aber für meinen Haupt-PC Zuhause will ich das nicht unbedingt so umsetzen. Neben ein paar wenigen Spielen sind es da die Adobe-Programme, die mich unter Linux einschränken. Aber ich habe nun beschlossen, diese eben virtualisiert weiterhin unter Windows 7 (und nach Support-Ende eben offline) zu nutzen und Spiele ohne Linux-Support höchstens auf der Konsole zu spielen. Wobei ich auch gar nicht sooo viel spiele. Und ohnehin muss man sagen: was Steam mittlerweile auch auf Linux anbietet, ist echt super. Für mich wird das der Weg in der Zukunft sein. GPU-Passthrough habe ich mir zwar auch schon länger angeschaut, aber damit verbunden wäre nicht nur die iGPU unter Linux und dessen Einschränkungen, sondern eben auch, dass man im Endeffekt weiterhin stark auf Windows angewiesen ist - dieses dann auch pflegen und weiterhin updaten muss.
 
Du kannst ja auch deine Gaming-VM mit SteamOS mit GPU-pass-trough betreiben ;). Und ansonsten weiß ich nicht, was ihr (privat) alle für Anwendungen habt, die soviel 3D-Leistung verlangen.
 
Schon Battlefield 5 gezockt? :)
Oder irgendein anderes AAA-Spiel der Neuzeit.... aber wenn die Trolle mit ihrem Doom von 1995 auskommen, ist ihnen das ja auch unverständlich, warum andere Menschen mehr brauchen könnten. Kann ja nicht sein, dass jemand anderes andere Anforderungen hat, als man selbst.

Die kapieren es zwar nicht, aber ich empfehle Nuhr.

Diverse Grakahersteller verkaufen ihre Grakas ja auch nur an Leute die das absolut nicht brauchen. Warum sollte man sonst auch so eine Graka kaufen. :hmm:

Pacman in CGA ist doch auch gut.

Boah, manchmal wünsche ich mir echt, dass die natürliche Selektion wieder an Einfluss gewinnen würde.
 
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Lasst mal politischen Dünnpfiff aus dem thread!
 
Schon Battlefield 5 gezockt? :)

Ja, nur läuft das nicht auf Linux ;). Für Endnutzer brauchbare Software für Linux ist doch i.d.R. eher selten in 3D, von den Spielen für Steam mal abgesehen – allerdings ist es mir da auch egal, ob ich Closed-Source+DRM-verseuchte Spiele nun auf Windows oder Linux betreibe. Insofern ist die IGP keine so große Einschränkung?

Für mich wird das der Weg in der Zukunft sein. GPU-Passthrough habe ich mir zwar auch schon länger angeschaut, aber damit verbunden wäre nicht nur die iGPU unter Linux und dessen Einschränkungen

Diverse Grakahersteller verkaufen ihre Grakas ja auch nur an Leute die das absolut nicht brauchen. Warum sollte man sonst auch so eine Graka kaufen. :hmm:
Ja, warum sollte man für Linux eine Grafikkarte kaufen, wenn man für seine (meist nicht auf Linux betreibbaren) Spiele eine Windows-VM hat. Und ansonsten kann man vllt. privat noch 3D-Modelling (für den Druck) machen, oder CAD. Und außer Blender sehe ich da nix, was man auf Linux nutzen könnte, ohne a) sehr viel Expertenwissen zu haben oder b) enorm viel Kohle auszugeben (Siemens NX). Von der Sinnhaftigkeit, privat Linux mit DRM-verseuchter Closed-Source-Software zu nutzen, mal abgesehen.
 
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Oder irgendein anderes AAA-Spiel der Neuzeit.... aber wenn die Trolle mit ihrem Doom von 1995 auskommen[...]
So ein Post ist natürlich schon ein klares Eigentor, wenn man den Kontext der Aussage nicht gelesen oder verstanden hat.

Davon ab bitte ich doch bitte alle Schreiber zurück zu einem sachlichen und freundlichen Ton! :wink:
Ja, nur läuft das nicht auf Linux ;). Für Endnutzer brauchbare Software für Linux ist doch i.d.R. eher selten in 3D, von den Spielen für Steam mal abgesehen – allerdings ist es mir da auch egal, ob ich Closed-Source+DRM-verseuchte Spiele nun auf Windows oder Linux betreibe. Insofern ist die IGP keine so große Einschränkung?

Ja, warum sollte man für Linux eine Grafikkarte kaufen, wenn man für seine (meist nicht auf Linux betreibbaren) Spiele eine Windows-VM hat. Und ansonsten kann man vllt. privat noch 3D-Modelling (für den Druck) machen, oder CAD. Und außer Blender sehe ich da nix, was man auf Linux nutzen könnte, ohne a) sehr viel Expertenwissen zu haben oder b) enorm viel Kohle auszugeben (Siemens NX). Von der Sinnhaftigkeit, privat Linux mit DRM-verseuchter Closed-Source-Software zu nutzen, mal abgesehen.

Der Einwand ist schon gerechtfertigt, aber für mich geht das am Ziel vorbei. Dann könnte ich eher sinnvoller und einfacher Linux in eine VM packen und fertig. Denn dann bleibe ich realistisch am ehesten bei Windows als Haupt-System. Nur dann eben mit allen Einschränkungen/Nachteilen durch die Virtualisierung.
 
Einige Projekte scheinen bei dem ein oder anderen nicht durchzudringen.

LINUX ARCH (kann auch Ubunti sein) WINE+DXVK

Battelfield 5 - AMD Ryzen 3 2200G - Nvidia GeForce GTX 1060 3GB DDR5. Macht euch ein Bild und schaut auch mal das ein oder andere Video an. Wahnsinn was der alles startet und die FPS mit der Karte. Was will man mehr, bei so einen kleinen System.

 
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Nunja, die Singleplayer-Kampagne sagt halt wenig dazu:
Online multi-player games

Manipulation of Direct3D libraries in multi-player games may be considered cheating and can get your account banned. This may also apply to single-player games with an embedded or dedicated multiplayer portion. Use at your own risk.
 
Lutris+DXVK nutze ich auch zum spielen, man muss ab und an mal etwas basteln, aber meistens klappts.
Tombraider, Hitman, F1 2017, FS19 klappt einwandfrei, selbst mit Xbox-Controller unter Mint 19.
 
Danke für die ganzen Antworten und ein leicht verspätetes frohes neues Jahr.
Hatte in letzter Zeit (Feiertage, Geburtstag und was so alles anfällt, leider leine Zeit für eine sch
Habe mir jetzt ein paar mal alles durchgelesen und bin damit zum Entschluss gekommen erstmal auf Windows zu bleiben.
Habe zwischenzeitlich mal auf meinen Laptop kurze test von Linux Gaming gestartet, dort lief ich aber schon bei zwei Spielen in Probleme, dass diese nicht starteten (eins war Endless Legend). Außerdem war die Performance im Vergleich zu Windows sehr mager (ist aber auch nur ein T440s mit i7, HD4400, 12GB RAM), weiß auch nicht genau wie die Intel HD Treiber unter Linux sind.


Einige Projekte scheinen bei dem ein oder anderen nicht durchzudringen.

LINUX ARCH (kann auch Ubunti sein) WINE+DXVK

Battelfield 5 - AMD Ryzen 3 2200G - Nvidia GeForce GTX 1060 3GB DDR5. Macht euch ein Bild und schaut auch mal das ein oder andere Video an. Wahnsinn was der alles startet und die FPS mit der Karte. Was will man mehr, bei so einen kleinen System.



Hierzu muss, ich sagen. Habe mit meinem System i7-3770 4x4Ghz und einer RX470 4GB. Im Multiplayer unter DirectX 11 wirklich keinen Spaß gehabt bei 64 Mann Eroberungen und selten 60FPS (und hier lag klar ein CPU Bottleneck vor). Als ich dann DirectX12 ausprobiert habe, hatte ich endlich mal meist über 60FPS (immer noch CPU Bottleneck). Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Linux mir ca. 20% Leistung "klaut" ist, dass ganze wieder unschön. Singleplayer Benchmarks für Battlefield sind eher unnütz und verleiten meist nur zu falscher Vorfreude bzw. Fehlkäufen.

Lutris+DXVK nutze ich auch zum spielen, man muss ab und an mal etwas basteln, aber meistens klappts.
Tombraider, Hitman, F1 2017, FS19 klappt einwandfrei, selbst mit Xbox-Controller unter Mint 19.

Wie sieht die Performance im Vergleich zu Windows aus und was für Hardware hast du so im PC ?
 
Die mir momentan bekannten Möglichkeiten sind:
1. Dual-Boot (immer den PC neustarten, hört sich für mich nicht sehr schön an. Sollte eigentlich auch, auch mehreren Festplatten funktionieren. Also HDD0 Linux und HDD1 Windows)
2. GPU passthrough in eine VM (sieht kompliziert aus und mit einem i7-3770 vermutlich nicht vernünftig möglich, obwohl es mit einer AMD Karte anscheinend einfacher als mit einer Nvidia Karte ist)
3. Linux in einer VM (vermutlich die einfachste aber auch meiner Meinung nach schlechteste Methode)

Daher wollte ich mich mal hier erkunden welche Möglichkeiten ihr vielleicht noch kennt und/oder selbst benutzt und wie gut diese Funktionieren.

Hallo,

also ich muss leider sagen, dass es ohne Windows kaum möglich ist, wenn man einfach stressfrei den "Play" Knopf drücken möchte. Es geht zwar immer mehr in die Richtung, aber bis es mal richitg passt, wird wohl noch das eine oder andere Jahr vergehen müssen.
Deshalb bin ich auch wieder beim DualBoot System gelandet. Ich zocke querbeet und musste die Erfahrung machen, dass auch native Linux Titel, hier und da, eine Suchmaschine erfordern.

Somit sind die von dir aufgezählten Möglichkeiten auch wieder, irgendwie, an deine Bastelfreude gekoppelt. Wenn du bock hast dich mit den technischen Details eines GPU-Passthrough herumzuschlagen, nur um dann ins Spiel zu kommen. Warum nicht.
Wenn du dich mit Wine befassen und da durchsteigen willst, gibts auch viele Workarounds, die du durchgehen kannst. Man muss auch hier wieder Bock drauf haben.
Das ist einfach der entscheidende Faktor. Das die Spiele alle irgendwie unter Linux laufen, dass kann schon sein. Aber wieviel Zeit willst du investieren, bis die lauffähig sind? Und Zeit ist bei einem erwerbstätigen Menschen ein knappes Gut :d

Somit halte ich es möglichst einfach mit DualBoot. Zudem ist das Windows10 System, wenns ausschließlich zum Spielen verwendet wird, nicht sonderlich pflegebedürftig. Einfach ein O&O Win10 shutup drüberjagen, alle Updates und Meldungen deaktivieren, fertig ist der Unterbau :d
Falls es also wieder dazu kommt, dass ich Win10 booten muss, bin ich in weniger als einer Minute im Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht die Performance im Vergleich zu Windows aus und was für Hardware hast du so im PC ?

Hab nen Ryzen 2600 zusammen mit einer EVGA1060 angeschlossen an einem WQHD-Monitor, wobei ich die Spiele meist nur im Fenstermodus in 1080p spiele, da ich nebenbei noch diverse parallele Sachen mache.
 
Hallo,

also ich muss leider sagen, dass es ohne Windows kaum möglich ist, wenn man einfach stressfrei den "Play" Knopf drücken möchte. Es geht zwar immer mehr in die Richtung, aber bis es mal richitg passt, wird wohl noch das eine oder andere Jahr vergehen müssen.
Deshalb bin ich auch wieder beim DualBoot System gelandet. Ich zocke querbeet und musste die Erfahrung machen, dass auch native Linux Titel, hier und da, eine Suchmaschine erfordern.

Somit sind die von dir aufgezählten Möglichkeiten auch wieder, irgendwie, an deine Bastelfreude gekoppelt. Wenn du bock hast dich mit den technischen Details eines GPU-Passthrough herumzuschlagen, nur um dann ins Spiel zu kommen. Warum nicht.
Wenn du dich mit Wine befassen und da durchsteigen willst, gibts auch viele Workarounds, die du durchgehen kannst. Man muss auch hier wieder Bock drauf haben.
Das ist einfach der entscheidende Faktor. Das die Spiele alle irgendwie unter Linux laufen, dass kann schon sein. Aber wieviel Zeit willst du investieren, bis die lauffähig sind? Und Zeit ist bei einem erwerbstätigen Menschen ein knappes Gut :d

Somit halte ich es möglichst einfach mit DualBoot. Zudem ist das Windows10 System, wenns ausschließlich zum Spielen verwendet wird, nicht sonderlich pflegebedürftig. Einfach ein O&O Win10 shutup drüberjagen, alle Updates und Meldungen deaktivieren, fertig ist der Unterbau :d
Falls es also wieder dazu kommt, dass ich Win10 booten muss, bin ich in weniger als einer Minute im Spiel.

DualBoot sieht für mich auch nach der einzigen "entspannten" Lösung für mein Wunsch aus.
Linux ist einfach noch nicht ganz reif für ein Gaming System. Da müssen die Spielehersteller aber auch was dran tun.

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Hab nen Ryzen 2600 zusammen mit einer EVGA1060 angeschlossen an einem WQHD-Monitor, wobei ich die Spiele meist nur im Fenstermodus in 1080p spiele, da ich nebenbei noch diverse parallele Sachen mache.

Hört sich erstmal ganz Positiv an, nur hatte ich zuletzt mit meinem Laptop leider eher schlechte Erfahrungen.
 
DualBoot sieht für mich auch nach der einzigen "entspannten" Lösung für mein Wunsch aus.
Linux ist einfach noch nicht ganz reif für ein Gaming System. Da müssen die Spielehersteller aber auch was dran tun.

Wenn die Spiele laufen, dann laufen die in der Regel auch gut. Ich hab z.B. erneut Xcom 2 unter Linux durchgespielt, oder den zweiten Teil der aktuellen Tomb Raider Reihe. Auch kann man Pillars of Eternity 1 und 2 super gut zocken.

Meine Negativbeispiele sind dann Spiele wie "The Long Dark", oder "shadow tactics: blades of the shogun". Hier gibt es einen nativen Linux support, aber die Spiele habe ich nicht auf Anhieb zum laufen bekommen. So etwas nervt dann, wenn ich nur mal 1-2h Zocken will am Abend.

Mal schauen wie sich das alles in Zukunft entwickelt. Aber bereits jetzt lassen sich schon sehr viele Windows Spiele problemfrei mit Steam Proton betreiben. Nur leider passiert es dann doch mal, dass technische Probleme den Spielspaß mindern (wie aktuell bei mir bei Dishonored 2). Da ist DuaBoot die geschmeidigste Lösung.

Leider ist das noch so.
 
Wenn die Spiele laufen, dann laufen die in der Regel auch gut. Ich hab z.B. erneut Xcom 2 unter Linux durchgespielt, oder den zweiten Teil der aktuellen Tomb Raider Reihe. Auch kann man Pillars of Eternity 1 und 2 super gut zocken.

Meine Negativbeispiele sind dann Spiele wie "The Long Dark", oder "shadow tactics: blades of the shogun". Hier gibt es einen nativen Linux support, aber die Spiele habe ich nicht auf Anhieb zum laufen bekommen. So etwas nervt dann, wenn ich nur mal 1-2h Zocken will am Abend.

Mal schauen wie sich das alles in Zukunft entwickelt. Aber bereits jetzt lassen sich schon sehr viele Windows Spiele problemfrei mit Steam Proton betreiben. Nur leider passiert es dann doch mal, dass technische Probleme den Spielspaß mindern (wie aktuell bei mir bei Dishonored 2). Da ist DuaBoot die geschmeidigste Lösung.

Leider ist das noch so.

Bin aber persönlich jemand der hauptsächlich auf dem PC zockt. Dann werde ich meist eh auf Windows rumsitzen werde. Werde ich es dann so halten, dass ich auf meinen Laptop Linux benutze und auf meinem Desktop PC bei Windows bleibe. Wobei bei meinem T440s Linux auch keine so gute Performance macht.
 
Wobei bei meinem T440s Linux auch keine so gute Performance macht.

Inwiefern? Die IGP ist halt einfach alt mittlerweile und die normalen Intel-Treiber sollen auch nicht soo gut sein. Aber sonst ist das ja eine Standard-Intel Plattform und läuft so, wie es läuft?
 
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