[Sammelthread] Der NAS4Free Anleitungen/Tipps/Hilfe Thread

*grins* Das zu Fragen habe ich inzwischen aufgegeben :)

So mal eine Frage zu NAS4Free vs Freenas 9.3 wenn man das NAS mehr als NFS / ISCSI Storage für Backup + TEST VMs benutzen will und nur weniger für Mediadaten (max 1-2 TB Bilder + Musik) was ist da besser geeignet aus eurer Erfahrung .

Oder ist das wieder nur eine Sache was einem besser gefällt ?

Ich weiß das Freenas mit 9.3 volle VAAI Unterstützung hat was vermutlich in NAS4Free nicht so im Vordergrund steht oder ?


Ich will mir Testweise mal beide System auf meinem TestPC installieren (C2D E8500 + 8GB DDR2 ECC)

Produktiv soll das ganze erst mal auf meinem N40L laufen (Anzahl Platten bin ich noch nicht sicher aber werde vermutlich erstmal mit einem Mirror anfangen aus 2 x 2TB WD RE4 die ich schon habe und dann später einen zweiten Mirror hinzufügen brauche nicht so viel Speicher. :)
 
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hi, wenn ich Pyload installieren will und dann "unzip pyload-src-v0.4.9.zip" eingebe, kommt "unzip: command not found". was mache ich falsch?

edit: ich sehe, da kommt die Fehlermeldung "write failed - filesystem full". Naja, NAS4Free läuft aber auf ner 80GB Platte... sollte doch reichen?

interessanterweise werden nur ca 220 MB von den 80GB benutzt? Hab es doch als embedded installiert?

Werde es dann wohl neuinstallieren müssen, dann direkt auf einen USB Stick. Reicht da ein 1 oder 2GB stick? Wie kriege ich das darauf installiert? mein Homeserver hat keine Grafikkarte verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du nimmst einfach die Full Installation und nicht Embedded Installation, dann geht das. Embedded braucht man mMn nicht, das mit der Lebensdauer von USB Sticks ist vollkommen überbewertet, selbst nach vielen Jahren ist mir noch kein USB Stick auf dem ein OS läuft gestorben. Ein 2 oder 4 GB Stick ist vollkommen ausreichend.
 
Zur Info:
Um WOL nutzen zu können, sollte man auf die letzte Revision (1349) aktualisieren, falls man noch den Vorgänger (1310) laufen hat.

Zu meinen Fragen:
Ich hab 2 WD Green 1TB als SoftRaid laufen, die beim Schreiben von ca. 40Mb/s auf 10 - 20 fallen. Samba ist im Moment eingestellt mit SMB2, Large read/write, und AIO. Welche Einstellungen im Bios/ N4F sollte ich prüfen/anpassen? Wie kann ich das 4k-Aligment prüfen, und ggf. korrigieren?

EDIT:
Bin BSD-Newbie, hab mit "gpart show da0" zumindest rausgefunden, daß das Aligment des USB-Sticks nichts stimmt.
Für die Festplatten, die im Webinterface mit ada0 und ada1 angegeben sind, meint gpart aber "No such geom: " (?).
Ein SoftRaid müsste ich doch auflösen können, so daß ich dann erst eine Platte neu (richtig) partitionieren und formatieren, dann die Daten rüberkopieren, und nach partitionieren/formatieren der zweiten Platte beide wieder zu einem Softraid zusammensetzen könnte? (Sorry, wenn die Frage blöd ist, ich hab noch keine Ahnung davon)
 
Hallo,
kann ich ohne Datenverlust von whs2011 auf n4f wechseln?
hab nen n54l mit 2 4tb wd red im raid 1, der quasi voll ist.
Werde mit whs2011 nit warm...
 
Zur Info:
Um WOL nutzen zu können, sollte man auf die letzte Revision (1349) aktualisieren, falls man noch den Vorgänger (1310) laufen hat.

Zu meinen Fragen:
Ich hab 2 WD Green 1TB als SoftRaid laufen, die beim Schreiben von ca. 40Mb/s auf 10 - 20 fallen. Samba ist im Moment eingestellt mit SMB2, Large read/write, und AIO. Welche Einstellungen im Bios/ N4F sollte ich prüfen/anpassen? Wie kann ich das 4k-Aligment prüfen, und ggf. korrigieren?

EDIT:
Bin BSD-Newbie, hab mit "gpart show da0" zumindest rausgefunden, daß das Aligment des USB-Sticks nichts stimmt.
Für die Festplatten, die im Webinterface mit ada0 und ada1 angegeben sind, meint gpart aber "No such geom: " (?).
Ein SoftRaid müsste ich doch auflösen können, so daß ich dann erst eine Platte neu (richtig) partitionieren und formatieren, dann die Daten rüberkopieren, und nach partitionieren/formatieren der zweiten Platte beide wieder zu einem Softraid zusammensetzen könnte? (Sorry, wenn die Frage blöd ist, ich hab noch keine Ahnung davon)

Was kopierst du für Dateien? Viele kleine von ein paar MB bis 10 MB? Oder große Dateien? Du hast doch beim Formatieren deines SoftRaids die Möglichkeit gehabt einen Haken "Aktivere Advanced Format (4K)". Das was du vorhast geht nicht, das Aligment wird beim Initialisieren vom SoftRaid gemacht, hier kannst du den "nop Trick" von ZFS nicht anwenden. Wüsste da jetzt leider keine Lösung ohne die Daten vorher zu sichern und das ganze sauber neu einzurichten.

Hallo,
kann ich ohne Datenverlust von whs2011 auf n4f wechseln?
hab nen n54l mit 2 4tb wd red im raid 1, der quasi voll ist.
Werde mit whs2011 nit warm...

NTFS unter N4F würde ich niemals "Produktiv" bzw. freiwillig einsetzen. Nein ich würde die Daten sichern und dann frisch und sauber auf ZFS setzen bei N4F. Etwas anderes macht da wirklich keinen Sinn.
 
Hallo,

ich hab auch große Dateien kopiert, hab aber wohl beim Einichten des SoftRaid die 4k-Option nicht aktiviert gehabt.
Wenn eine der zwei Platten kaputt geht, kann ich dann von dem Raid eigentlich noch die Daten runterkopieren, ohne erst die kaputte Platte ersetzen zu müssen?

ich hab jetzt das SoftRaid gelöscht und wollte nach dieser Anleitung einen ZFS-Mirror anlegen. Dabei habe ich wohl vergessen, das Anlegen des virtuellen Gerätes erst mit "Änderungen übernehmen" zu bestätigen, bevor ich unter "Management" den ZFS-Pool anlege. Ich hab das virtuelle Gerät bestätigt (Änderungen übernommen) und bekomme jetzt beim ZFS-Pool die Fehlermeldung "Die Änderungen konnten nicht durchgeführt werden (Fehlercode 1).", wenn ich die Änderungen übernehmen will.
Im System-Log wird gemeldet: "root: gnop: Provider ada0.nop already exists.".
Wenn ich den verunglückten Pool löschen will, um den Vorgang neu zu starten, meldet beim Übernehmen der Änderung das System-Log "root: cannot open 'Datengrab': no such pool".


Wie komme ich da wieder raus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hab auch große Dateien kopiert, hab aber wohl beim Einichten des SoftRaid die 4k-Option nicht aktiviert gehabt.
Wenn eine der zwei Platten kaputt geht, kann ich dann von dem Raid eigentlich noch die Daten runterkopieren, ohne erst die kaputte Platte ersetzen zu müssen?

Ja wenn eine der beiden HDDs ausfällt, kommst du noch an deine Daten.

ich hab jetzt das SoftRaid gelöscht und wollte nach dieser Anleitung einen ZFS-Mirror anlegen. Dabei habe ich wohl vergessen, das Anlegen des virtuellen Gerätes erst mit "Änderungen übernehmen" zu bestätigen, bevor ich unter "Management" den ZFS-Pool anlege. Ich hab das virtuelle Gerät bestätigt (Änderungen übernommen) und bekomme jetzt beim ZFS-Pool die Fehlermeldung "Die Änderungen konnten nicht durchgeführt werden (Fehlercode 1).", wenn ich die Änderungen übernehmen will.
Im System-Log wird gemeldet: "root: gnop: Provider ada0.nop already exists.".
Wenn ich den verunglückten Pool löschen will, um den Vorgang neu zu starten, meldet beim Übernehmen der Änderung das System-Log "root: cannot open 'Datengrab': no such pool".

Den Bug kenne ich, ich würde einfach in NAS4Free auf Werkseinstellungen zurücksetzen und dann solltest du das wieder von vorne einrichten können. Ansonsten schau mal ob es etwas hilft die Datei /var/db/updatenotify.db auf updatenotify.old umzubennen und einmal NAS4Free neu zu starten.
 
Moin, ich wusste jetzt nicht ob es besser hier rein, in den HP-Microserver G8- oder in den ZFS-Sammler passt.

Ich habe mir jetzt endlich 4x3TB HDDs geschossen, um meinen Microserver G8 endlich auch als zentrales Datengrab nutzen zu können. Die HDDs sind "zwar" gebraucht und liefen schon eine ganze Weile fehlerfrei (3.000h), trotzdem (oder gerade deshalb) würde ich die gerne auf Herz und Nieren testen. Es handelt sich um WD Greens (WD30EZRX), die ich in einem RAIDZ2 nutzen will. Folgendes hatte ich vor:
- komplettes formatieren "zur Sicherheit"
- RAIDZ2 Pool erstellen
- (mindestens) einmal "einbrennen", sprich mit h2wtest komplett beschreiben und scannen.

Wie "initiiert" ihr denn eure Pools, muss ich da sonst noch was beachten? Sind meine ersten WD-Platten; muss ich bei denen auch noch mit WDIDLE rumspielen um das Kopfparken abzustellen? Freue mich über alle Tipps :)
 
Also ich lasse neue HDDs einmal komplett formatieren, dann mit h2wtest beschreiben (alles unter Windows) und prüfen. Zusätzlich ein paar Synthetische Benchmarks für Zugriff und Co. mit Crystal DiskMark oder ATTO Disk Benchmark. Am Ende nochmal SMART Werte auswerten. Würde nicht unter ZFS alles vollschreiben, ZFS ist nicht zum "vollschreiben" geeignet, wenn zu wenig frei ist wird es sehr langsam und wenn alles vorgeschrieben ist, hängt der gesamte ZFS Pool. Die WD Greens haben bei mir früher auch ziemlich lange eine gute Figur gemacht (obwohl die dafür nicht gedacht sind als Dauerläufer am NAS), ich habe WDIDLE genutzt um den Standby komplett auszuschalten.
 
Also ich lasse neue HDDs einmal komplett formatieren, dann mit h2wtest beschreiben (alles unter Windows) und prüfen. Zusätzlich ein paar Synthetische Benchmarks für Zugriff und Co. mit Crystal DiskMark oder ATTO Disk Benchmark. Am Ende nochmal SMART Werte auswerten. Würde nicht unter ZFS alles vollschreiben, ZFS ist nicht zum "vollschreiben" geeignet, wenn zu wenig frei ist wird es sehr langsam und wenn alles vorgeschrieben ist, hängt der gesamte ZFS Pool. Die WD Greens haben bei mir früher auch ziemlich lange eine gute Figur gemacht (obwohl die dafür nicht gedacht sind als Dauerläufer am NAS), ich habe WDIDLE genutzt um den Standby komplett auszuschalten.

Super, dann werde ich das auch mal unter Windows machen.

Wieso wird der ZFS Pool wenn er voll ist langsam, und ab wieviel % beginnt das? Hab ich irgendwie vorher noch nie gehört...

Und meine Büchse wird nur bei Bedarf rennen, sprich 24/7 wird nicht stattfinden. Ich werde trotzdem an den standby settings der WD green schrauben - so richtig habe ich da noch nicht durchgesehen, bei einigen Modellen scheint die Deaktivierung eher das Gegenteil zu bewirken. Mal sehen was das wird.
 
Danke für deine erneute Rückmeldung! Werde mir das mal in Ruhe zu Gemüte führen, auch wenn ich etwas erschreckt über diesen Wert war. Habe aber gesehen, dass man bei reinen storage Lösungen bis 95/96% befüllen kann... Werde das mal austesten.
 
Ich bräuchte doch nochmal eure Hilfe... ich bekomme nur Datenraten im KB-Bereich mit ZFS, egal was ich versuche. Offenbar muss ich bei der Einrichtung ja was kolossal falsch machen, denn es klappt partout nicht.

Ich bin jetzt immer folgendermaßen vorgegangen:

  1. Festplatten - Management - Festplatten hinzufügen (als unformatted)
  2. Festplatten - Formatieren - als ZFS Storage Device
  3. Festplatten - ZFS - Pools - Virtuelles Gerät - vdev anlegen (mit 4k)
  4. Festplatten - ZFS - Pools - Management - Pool aus vdev anlegen

Eigentlich dachte ich, dass das der richtige Weg ist, aber es kann ja nicht stimmen...



Freigaben habe ich über smb und die funktionieren auch.
 
Abend,

prüf mal folgendes (am besten mit PuttY als root auf NAS4Free einloggen):

Code:
zdb -C | grep ashift

Code:
zpool status

Und poste mal die Ausgaben von beiden.
 
Abend,

prüf mal folgendes (am besten mit PuttY als root auf NAS4Free einloggen):

Code:
zdb -C | grep ashift

Code:
zpool status

Und poste mal die Ausgaben von beiden.


Danke für Deine Rückmeldung. Ich habe zwischenzeitlich festgestellt, dass meine Installation wohl einen weg hatte, sodass ich komplett neu begonnen habe. Vom Laptop (Lenovo SL510, Win7 x64) aus laste ich immerhin das WLAN aus, vom Standrechner (ebenfalls Win7 x64, 3570k, 32gb Ram, Gigabyte Z77M-D3H) aus weiterhin nur Übertragungen um die 70 kb/s. Anbei die Angaben:


Code:
nas4free: ~ # zdb -C | grep ashift            ashift: 12
nas4free: ~ # zpool status
  pool: Datenpool
 state: ONLINE
  scan: scrub repaired 0 in 0h0m with 0 errors on Tue Apr 21 23:10:31 2015
config:


        NAME          STATE     READ WRITE CKSUM
        Datenpool     ONLINE       0     0     0
          raidz2-0    ONLINE       0     0     0
            ada0.nop  ONLINE       0     0     0
            ada1.nop  ONLINE       0     0     0
            ada2.nop  ONLINE       0     0     0
            ada3.nop  ONLINE       0     0     0


errors: No known data errors

Einen Scrub konnte ich z.b. schon übers WebGUI initiieren, aber mangels Daten da drauf war der natürlich schnell durch...



€: Freigaben per CIFS/SMB (habe sogar auf max SMB2 zurückgestellt) sowie FTP getestet...
 
Hallo,

gibt es einen besonderen Grund warum du ein RAIDZ2 mit 4 HDDs machst? Effektiv kannst du so nur 2 HDDs verwenden.

Schliesse mal deinen PC und das NAS4Free System direkt mit einem LAN Kabel ohne Switch dazwischen zusammen und stell sicher das in NAS4Free und deinem PC bei den Netzwerkkarteneinstllungen bei MTU 1500 steht und kein anderer Wert. Diese Geschindikeit hatte ich mal als ich 9K Jumboframes eingestellt hatte.

Hast du sonst irgend welche Maßnahmen von der ersten Seite angewendet? Was war noch gleich einmal deine NAS4Free Hardware?
 
Dass ich effektiv nur zwei Festplatten an Kapazität habe, is mir bewusst. Da es aber gebrauchte Platten sind, es mein erstes NAS und erste Schritte mit n4f sind und ich die Kapazität nicht brauche, gehe ich auf Nummer sicher. Sollte mit die Performance nicht reichen, kann ich immernoch auf ein normales single parity RAIDZ wechseln, momentan teste ich ja nur in er Praxis.
An den Netzwerkeinstellungen habe ich nichts verändert, die laufen alle default ohne Jumbo Frames. Werde ich aber nachher alles mal durch prüfen.

HW ist ein HP Microserver Gen8, 1610T, 2GB RAM. BIOS 6/6/14, iLO und alles auch aktualisiert, N4F ist 9.0.3.2.1392 (oder so, von 12.04.2015).
Von der Startseite habe ich sonst noch nichts gemacht, aber da weder eine der beteiligten CPUs, RAM oder Speicher vollaufen bzw. der Flaschenhals sind, muss es ja irgendwas verbaseltes sein...
 
Seltsam ich habe den HP N36L früher mit N4F gehabt mit nur 4 GB RAM und da waren 75-80 MB/s kein Thema mit zwei WD Greens im einfachen Mirror. Hast du im BIOS alle SATA Ports auf AHCI gestellt?

Da muss irgendwas Faul sein, auch wenn 2 GB RAM für ZFS extrem wenig ist, eine Geschwindigkeit im KB Bereich ist trotzdem nicht normal.

Als du die HDDs unter Windows getestet hast, wie waren da die Schreibgeschwindigkeiten? Auch so Unteridisch?

Mach mal bitte einen kleinen Benchmark (über PuttY), den Pfad /mnt/... musst du natürlich anpassen auf deinen ZFS Pool Pfad den ich ja nicht kenne, dd.tst ist nur die "Dummydatei" die erzeugt wird und dann später gelesen wird:

Code:
time dd if=/dev/zero of=/mnt/???/dd.tst bs=2048000 count=10000

Dann warte mind. 60 Sekunden und geb das ein:

Code:
time dd if=/mnt/???/dd.tst of=/dev/null bs=2048000

Poste dann mal die Ausgaben jeweils.
 
Seltsam ich habe den HP N36L früher mit N4F gehabt mit nur 4 GB RAM und da waren 75-80 MB/s kein Thema mit zwei WD Greens im einfachen Mirror. Hast du im BIOS alle SATA Ports auf AHCI gestellt?

Da muss irgendwas Faul sein, auch wenn 2 GB RAM für ZFS extrem wenig ist, eine Geschwindigkeit im KB Bereich ist trotzdem nicht normal.

Als du die HDDs unter Windows getestet hast, wie waren da die Schreibgeschwindigkeiten? Auch so Unteridisch?

Mach mal bitte einen kleinen Benchmark (über PuttY), den Pfad /mnt/... musst du natürlich anpassen auf deinen ZFS Pool Pfad den ich ja nicht kenne, dd.tst ist nur die "Dummydatei" die erzeugt wird und dann später gelesen wird:

Code:
time dd if=/dev/zero of=/mnt/???/dd.tst bs=2048000 count=10000

Dann warte mind. 60 Sekunden und geb das ein:

Code:
time dd if=/mnt/???/dd.tst of=/dev/null bs=2048000

Poste dann mal die Ausgaben jeweils.

Ich werde das vermutlich erst am WE in Ruhe durch testen können.

Alle Ports stehen auf AHCI, ich hatte mit einer Toshiba DT01ACA200 (allerdings UFS) volles GBit LAN ausgelastet, Zugriff komplett über SMB sowohl von Windows 7 als auch OSX aus.
Die Platten laufen alle gut, ich hab die alle einzeln getestet um den Fehler an dieser Stelle auszuschließen. Jede Platte läuft alleine mit durchschnittlich 107-110 MB/s über alle Sektoren. Die Platten schließe ich für mich daher aus.
RAM ist wenig, ja, aber der wird auch nicht weiter genutzt - wenn der quasi voll laufen würde, weil er als Cache für eingehenden traffic genutzt wird, würde ich es ja halbwegs verstehen - da bleiben aber durchgehend 1,5gb frei. Dito für die CPU, unter dem laufenden UFS Zugriff ging die auf 70-80% hoch, jetzt idlet sie weiter.

Gestern hab ich nochmal OSX probiert, und habe dort auf dem RAIDZ2 immerhin knapp 40 MB/s in der Praxis bekommen - allerdings erst, als ich AFP konfiguriert hatte, was ich vorher nicht musste, um Zugriff zu bekommen. Vermutlich liegt da bei der SMB Konfiguration irgendwo das Problem...
 
Seltsam ich habe den HP N36L früher mit N4F gehabt mit nur 4 GB RAM und da waren 75-80 MB/s kein Thema mit zwei WD Greens im einfachen Mirror. Hast du im BIOS alle SATA Ports auf AHCI gestellt?

Da muss irgendwas Faul sein, auch wenn 2 GB RAM für ZFS extrem wenig ist, eine Geschwindigkeit im KB Bereich ist trotzdem nicht normal.

Als du die HDDs unter Windows getestet hast, wie waren da die Schreibgeschwindigkeiten? Auch so Unteridisch?

Mach mal bitte einen kleinen Benchmark (über PuttY), den Pfad /mnt/... musst du natürlich anpassen auf deinen ZFS Pool Pfad den ich ja nicht kenne, dd.tst ist nur die "Dummydatei" die erzeugt wird und dann später gelesen wird:

Code:
time dd if=/dev/zero of=/mnt/???/dd.tst bs=2048000 count=10000

Dann warte mind. 60 Sekunden und geb das ein:

Code:
time dd if=/mnt/???/dd.tst of=/dev/null bs=2048000

Poste dann mal die Ausgaben jeweils.


... und hier der erste Versuch. Ich friemel aber gleich nochmal an den Diensten/Freigaben.

Kann man bei PuttY irgendwie auch Befehle per c&p einfügen? immer alles abtippen ist umständlich..


Code:
nas4free: ~ # time dd if=/dev/zero of=/mnt/Datenpool/dd.tst bs=2048000 count=10000time dd if=/mnt/Datenpool/dd.tst 10000+0 records in
10000+0 records out
20480000000 bytes transferred in 145.498934 secs (140757045 bytes/sec)
0.039u 11.600s 2:25.50 7.9%     25+2733k 1+17501io 0pf+0w
nas4free: ~ # time dd if=/mnt/Datenpool/dd.tst of=/dev/null bs=2048000
10000+0 records in
10000+0 records out
20480000000 bytes transferred in 87.571585 secs (233865814 bytes/sec)
0.007u 7.084s 1:27.57 8.0%      25+2733k 157439+0io 0pf+0w



Edit: und nach etwas friemeln mit den Freigaben bekomme ich zwischen 50 und 60MB/s. Was auch immer quer lag, jetzt scheint es zu gehen. Mal sehen, was mit den Optimierungen von der ersten Seite noch drin ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man bei PuttY irgendwie auch Befehle per c&p einfügen? immer alles abtippen ist umständlich

Einfach den Text kopieren und dann in PuttY mit deiner Maus einen Rechtsklick machen, schon wird der Text aus der Zwischenablage in die Konsolenzeile eingefügt. :)

Also der Benchmark sieht ganz ok aus, ~ 140 MB/s Schreiben, ~ 233 MB/s Lesen, da sollte also bei großen Dateien im LAN locker 90-100 MB/s drinn sein.
 
Nachdem ich diese Anpassungen durchgeführt habe, hängt er beim booten bei starting smartd:

Hinweis: Alternativ könnt bitte auch folgende Einstellungen anpassen zu den oben genannten (gilt für alle normalen SATA Festplatten):

Code:
vfs.zfs.vdev.min_pending="1"
vfs.zfs.vdev.max_pending="1"

Das kann Leistungsvorteile bringen bezüglich NCQ im AHCI Modus.

Und das Writelimit wieder abschalten:

Code:
vfs.zfs.txg.write_limit_override="0"

Danach auf "speichern" klicken (ein Neustart zum übernehmen ist notwendig).




  • Allgemeine Anpassungen für ZFS:



Im oberen Hauptmenü auf "System" > "Erweitert" > "sysctl.conf" klicken.

Ihr scrollt ganz nach unten und klickt auf das "Plussymbol" um einen neuen Wert hinzuzufügen.

Anhang anzeigen 219059

Bei Name tragt ihr kern.maxvnodes ein, bei Wert tragt ihr 250000 ein, bei Kommentar kern.maxvnodes und ihr klickt auf "hinzufügen".

Wichtig nun müsst ihr noch "Änderungen übernehmen" klicken und auch hier einmal Neustarten um die Änderungen zu übernehmen.

Einfach den Text kopieren und dann in PuttY mit deiner Maus einen Rechtsklick machen, schon wird der Text aus der Zwischenablage in die Konsolenzeile eingefügt. :)

Also der Benchmark sieht ganz ok aus, ~ 140 MB/s Schreiben, ~ 233 MB/s Lesen, da sollte also bei großen Dateien im LAN locker 90-100 MB/s drinn sein.


Alles klar, danke!
 
Du musst aufpassen das du keine vorhandenen Werte in der /boot/loader.conf überschreibst oder löschst. Immer doppelt prüfen wenn du Einträge hinzufügst, nach dem anpassen und erst dann neustarten. Deine Fehlerbeschreibung passt da nämlich sehr gut.
 
Ich hatte definitiv nichts überschrieben, aber vermutlich gehörten die anderen Anpassungen allesamt in den Block "Cache-Anpassungen für mehr RAM", denn nun hab ich alles nochmal eingestellt mit dem Pool, hab den kern.maxvnodes Befehl ergänzt und lz4 Kompression eingestellt.
Pool rennt jetzt, allerdings unbefriedigend. Zum einen wird mit auch im idle bei jeder Platte etwa 15 MB/s Aktivität angezeigt obwohl kein scrub, smarttest oder transfers laufen. Zum anderen bekomme ich nur Durchsätze von etwa 40 MB/s per SMB, GBit LAN läuft, MTU 1.500. Weder ist die CPU noch der RAM im Microserver ausgelastet / voll. Was kann ich denn noch unternehmen? Dass die Greens nicht die schnellsten sind ist klar, aber ich dachte schon, dass ich mit einem RAID-5-Derivat GBit-Lan auslastet kann...
Bei etwa 40gb Testdaten läuft der scrub mit etwa 400 MB/s durch und auch die Tests von weiter oben sind im gleichen Bereich (130 / 230 lesen/schreiben auf dem Pool).


Edit: Irgendwo in meinem Win7-Hauptrechner muss es noch ein Problem geben. Die Zugriffe von meinem Win7-Hauptrechner aus laufen weiterhin nur im KB/s-Bereich, boote ich auf derselben Maschine OSX bekomme ich immerhin die 40MB/s. Vom Win7-Laptop ebenso...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die vfs* Anpassungen sind für den Cache gedacht die man in der Bootloader Konfiguration einträgt. Das muss an den SMB/CIFS Einstellungen liegen bei nur 40 MB/s wenn du große Dateien auf ein RAIDZ2 (aka RAID 6) mit 4 HDDs kopierst. Wie gesagt ich hatte mit meinen 2 WD Greens im MIRROR deutlich mehr Leistung und was das Problem mit dem Windows 7 System ist - das kann leider alles mögliche sein von A wie Antivirus Software bis T wie TCP/IP Einestellungen der NIC. Ich würde noch NFS anstatt SMB/CIFS probieren (bei Windows 7 Pro kann man den NFS Clienten auch aktivieren - einfach mal googlen). Mehr fällt mir nicht mehr ein sorry.
 
Ja die vfs* Anpassungen sind für den Cache gedacht die man in der Bootloader Konfiguration einträgt. Das muss an den SMB/CIFS Einstellungen liegen bei nur 40 MB/s wenn du große Dateien auf ein RAIDZ2 (aka RAID 6) mit 4 HDDs kopierst. Wie gesagt ich hatte mit meinen 2 WD Greens im MIRROR deutlich mehr Leistung und was das Problem mit dem Windows 7 System ist - das kann leider alles mögliche sein von A wie Antivirus Software bis T wie TCP/IP Einestellungen der NIC. Ich würde noch NFS anstatt SMB/CIFS probieren (bei Windows 7 Pro kann man den NFS Clienten auch aktivieren - einfach mal googlen). Mehr fällt mir nicht mehr ein sorry.

Ich bin ja mittlerweile zu einem RAIDZ umgeschwenkt... danke für den Tipp mit NFS, ich werde jetzt mal alles durchspielen was hier so geht - andere Protokolle, andere Formatierungen, mal ein reines Software-RAID... irgendwann werde ich den Fehler schon finden.
 
Ist das normal, dass man NULL Informationen über ein degraded oder faulted RAIDZ bekommt? Hatte die Tage mal testweise eine Platte einfach heiß rausgeziogen, um mal eine Worst Case Szenario zu testen. Hätte ich nicht nebenbei das WebGUI offen gehabt (bzw. PuttY), hätte ich davon nix gemerkt. Sollte man bei sowas nicht normalerweise eine Email bekommen?
 
Ich habe jetzt einige Sachen angepasst bzw. upgegraded, um endlich SMB-Performance zu bekommen: Intel Pro PT Netzwerkkarten, dediziertes Gbit-Switch, SFTP-Cat5e-Kabel, 16GB Kingston ECC-Ram. Mein Pool liefert lesend und schreiben jeweils etwa 300MB/s (dd per PuttY); per SMB ums verrecken aber nicht mehr als 70MB/s (Atto, reale Kopiervorgänge eher bei 30-50MB/s).

1. Gibt es einen Befehl, mit dem ich mir den kompletten Status inkl. aller eingestellten Parameter wie write cache und allem Gesumms für einen Pool auswerfen lassen kann?
2. Ich habe das System, den Pool, die Datasets und auch die SMB-Freigaben unzählige Male angelegt, immer über das NAS4FREE-GUI. Dabei hatte ich auch mehrere Male so komische Sachen wie falsche Größenangaben (habe auch die RAID-Modi zum testen mehrfach geändert: RAIDZ2, Mirror, RAIDZ...). Wie kann ich erkennen, ob auf den Platten vielleicht noch komische/falsche Meta-Informationen drauf sind und das ggfs. fixen?
3. Kann ich, nachdem ich zu 1) eine Antwort habe, irgendwie die Einstellungen des RAIDZ zurücksetzen?
 
ich hol das hier mal hoch. benutze nas4free auch. das nas wird hauptsächlich für dnla/upnp genutzt um filme zu streamen. nun hab ich aber immer das problem, dass fuppes sich nach 2-3 tagen beendet und ich dann mit meinem fernseher nicht mehr aufs nas zugreifen kann. woran liegt das ?
 
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