Der offizielle Retro-PC-Vorstellthread ***BILDER und KOMMENTARE***

Der funktioniert doch umgekehrt. In Wahrheit macht er langsamer, und der sogenanne Turbo gibt dann erst das her, was die CPU wirklich kann. Ohne Turbo konnte man einige ältere Software erst nutzen, die ansonsten halt viel zu schnell gelaufen wäre - das ist doch sehr Retro ;) Also in Waheheit eher ein SlowMo-Button, der werbetauglich vermarktet wurde.
 
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Wenn eure PC Oldtimer wären, dann würde meiner zu den Youngtimern zählen.....
10 Jahre alt.....und entstaubt, aufgerüstet und läuft.
Asrock 775i65G (AGP/DDR aber 775), Ebay E4700, hier im Luxx gekaufte 3850 mit 2X 1024 Kingston und WD Raptor.
Test CPU.JPG
Noch alten Bench (VS P-M@3000MHZ und P4EE@Kompressor.
mfg
 
Was den Turbo betrifft: Nach th99 haben die ValuePoint-Mainboards keine Pinleiste für einen entsprechenden Taster.
 
Egal, ein Streifen Klebeband drüber und gut ist. Hat eh fast die gleiche Farbe wie das Gehäuse :d
 
Schade. Dann eben eine dicke, alte LED - die was auch immer anzeigt. Oder, falls du Raucher bist wäre auch ein Zigarettenanzünder möglich :lol: Gut, der braucht leider zu viel Strom.
Oder ein ganz kleines LC-Display, mit Port-80 Anzeige?
 
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Wobei er auch schauen könnte, ob nicht zumindest schon die Lötpunkte für einen Turbo vorhanden sind. Wäre ja nichts neues, dass man einfach eine abgespeckte Version eines anderen Mainboards dort verbaut hat.
 
Apropos Turbo...

Ich fang mal an meine gesammelten Raritäten in ein sinnvolles zeitgemäßes System zu verwandeln, davor hat der Herr aber das ausbessern gestellt :(
Was baut man in ein Gehäuse mit Turbo Button? Richtig am besten einen 486er :) Wird ein AMD DX4-100 mit WriteBack Cache, Zida 4DPS 2.0 Board, 32MB FPM PS/2, AWE32 CT2760,... werden

Aber zuvor:
-beim AT Midi Tower diverse Kabel Löten (teils gelöst oder eingeklemmt)
-am Board ist der untere ISA beschädigt, es fehlt hinten die Kunststoffkante. Wird mal eine Regentag Lötaktion.
-Hatte noch einen Sockel3 Kühler gefunden, leider waren die Jumper zu dicht am Befestigungshaken. Also wurde der Metallbügel so gekürzt das er "durchgeschoben" werden konnte

Mal sehn was auf dem Weg zum laufenden System noch alles passiert ;)

 
Hier mal etwas aktuelles:

Ein 386DX-40 System in einem Highscreen 386-SX Kompakt Series-III case.

Komponenten


CPU: AMD 386DX-40

FPU: ULSI 3C87-40

Mainboard: Soyo 019R1 mit 128 kB Cache

RAM: 16 MB SIMM

Laufwerke: A: 1.2 MB 5.25", B: 1.44 MB 3.5", C: Quantum Fireball 2110AT 2.1 GB, D: Mitsumi FX600S

Controller:
TEKRAM DC-600CF Cache Controller mit 4 MB, EIDE support ueber erweiterten Int13
Costronic RTA-03C 4x serielle Karte

Grafik: SPEA Mercury Pro mit 4 MB (S3 928) mit 170 MHz DAC
Kommt mit einem Tool fuer DOS mit dem man fuer die VESA Modi die Bildwiederholrate vorkonfigurieren kann (sptune).
Fuer Win 3.x wird ein Grafikkarten OC Tool mitgeliefert. (Speadometer)

Sound:
Gravis Ultrasound MAX mit 1 MB
Aztech Soundgalaxy NX2 - SB 2.0 kompatibel mit Ressourcenkonfiguration ueber Software, native Disney Sound Source, Covox Speech Thing support und direkter PC Speaker Abgriff ueber ISA Bus.

Netzwerk: 3Com Etherlink III

Netzteil: Bestec BPS-2004-4T 200W

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fronttop.jpg


Duke3D läuft auch :-).
 
GEILE SCHEISSE! Mit genau dem (glaube ich zumindest) Board+CPU (die ja verlötet ist), begann 93 bei mir der Einstieg in die Welt der PCs. Eigentlich war der Plan n CD-Rom Laufwerk für meinen Amiga 600 zu kaufen... Aber das Aussterben hatte bereits begonnen. Kurz danach folgte ne Logitech Soundman Games 8Bit Soundkarte (absolut grottig das teil) und n Goldstar 1x CD Laufwerk mit rein mechanischem Tray (immerhin kein Caddy). Man, das waren Zeiten :xmas:
 
Hier eine kleine Tech-Demo, also wie Duke3D auf dem 386er laeuft.
Am Anfang sieht man BIOS und Sysinfo.

 
Bei meinem IBM funktioniert der Einschaltknopf nicht mehr richtig, weiß auch nicht worans liegt. Der Einschaltknopf rastet nicht ein, d.h. dass der Rechner nur läuft solang ich den Taster gedrückt halte. Habe schon den Knopf ausgebaut und mir das mal angesehen, komme aber nicht dahinter wo der Fehler ist.

Hatte jemand schon mal so ein Problem?
 
Nur mit alten Röhrenfernsehern, als damals die Technik noch länger gehalten hat, als die Mechanik des Tasters. ;)

Damals hiess es in der Werkstatt immer, der Taster sei unreparabel, und es wurde ein Austauschteil eingebaut. Heute könnte man sich vielleicht mit einem 3D Drucker behelfen, wenn man weiss wie das ganze Teil auszusehen hat. Wird wohl eine Plastiknase abgebrochen sein, oder ein Knickblech durchgebrochen.
 
Es ist nichts abgebrochen, das schaut alles in Ordnung aus. Sehe auch keine Bruchstelle irgendwo oder irgendwas das sich verbiegen könnte. :hmm:
Ich versuche mal, Fotos zu machen.

Momentan muss ich die Kiste mit nem Bleistift starten, das ist keine Dauerlösung.
 
Den hast vor paar Tagen auf eBay geschossen oder? Argh hätte ich doch bloß noch höher geboten, sehr schönes Gerät. :wall::heuldoch:

Nein, das hat nicht mit ebay zu tun. Ich habe die Komponenten schon einige Jahre und die haben erst jetzt zu einem System zusammen gefunden. In dem Case war original das 386SX board drin:

mainboard_386SX16.jpg


Hier ein paar Benches mit dem Board von 2012: ftp://78.46.141.148/pictures/hardware/386dx40_sys3/386_Ali.png
(Mit SPEA V7-VEGA)

Und hier mal ein Bild wie das System 2013 aussah: ftp://78.46.141.148/pictures/hardware/386dx40_sys3/cards.jpg
(Mit ATI VGA WonderXL, Ensonique Soundscape 2000, GUS CD3 Nachbau Primax Musicsound)
 
Ah okay, der Pflegezustand sah identisch aus (sieht man selten bei so alter Hardware), deshalb die Vermutung. Sehr schönes System.:)
 
Ein 486DLC-40 System.

Komponenten


CPU: Cyrix 486DLC-40 mit 1 kB L1 Cache

FPU: IIT 4C87DLC-40

Mainboard: unidentifiziertes 386er Board mit SIS chipset mit 64 kB Cache

RAM: 32 MB SIMM

Laufwerke: A: 1.44 MB 3.5", B: 1.2 MB 5.25", C: Quantum Lightning 540A, D: Sony CDU-33A

Controller
Standard Acer Multi-I/O Controller M5105

Grafik
- Illusion TSENG ET4000AX 1 MB RAM, 80 MHz DAC, angeschlossen über VESA connector
- Number Nine GXiTC: TIGA mit 4 MB RAM, 1 MB Instruction RAM, 135 MHz Dual DAC, Acumos AVGA2 512kB
(max. 1280x1024 bei 60 Hz, 64K Farben, 2D beschleunigt)

Sound
Primax MusicSound (Gravis Ultrasound CD3 Nachbau) mit 1 MB
Terratec EWS64S mit 18 MB.

Netzwerk: 3Com Etherlink III

Netzteil: Seventeam ST-221WHT AT 200W

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back.jpg


cards.jpg


cpu.jpg


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top2.jpg


bios.png


bios1.png


3dbench.png


win311.png
 
Das sind in dem Sinne keine Screenshots die direkt auf dem Rechner gemacht werden sondern ich capture das vom VGA Ausgang mit der VGA2PCIe bzw. DVI2PCIe bei neueren Rechnern.
 
Sowas gibt's auch in für normale Ansprüche geeigneten Varianten ;)

VideoGhost VGA – Erfassen des Bildes auf einem PC: Amazon.de: Elektronik

Man könnte auch einen der zahlreichen HDMI-Grabber verwenden, in Verbindung mit einem VGA->HDMI-Converter:
Z.B.
AGPtek HD Game Capture HD Videoaufnahme 1080p HDMI: Amazon.de: Computer & Zubehör
und
ESYNiC 1080P VGA zu HDMI&USB Audio HD Video Adaptor: Amazon.de: Elektronik

Je nach Gerät können diese nur Video grabben, oder auch Einzelbilder, und erreichen FullHD manchmal nur per Upscaling. Aber die kann man ja auch ausschneiden wenn es sein muss, und auch die native Auflösung bei Upscaling-Geräten wird sicher 640*480 erreichen.

Im Gegensatz zu sehr teuren Geräten kann man damit halt nicht das gesamte Spektrum an Kombinationen aus Vertikal und Horizontalfrequenzen beliebig abdecken, aber für Standards wie 640*480@60Hz reichen die meisten natürlich.
 
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Fuer mich war halt wichtig, dass die Karte Custom Modes kann, weil die bei vielen DOS Demos zum Einsatz kommen (z.B. Luminati / Tran).
Gleichzeitig kann sie ab 15 kHz, womit man also auch Amiga direkt aufnehmen kann (ohne Scandoubler etc.).
Und 1920x1200 bei 60 fps...
Da kann man z.B. vom DVI der Voodoo5 aufnehmen in 1600x1200: ftp://78.46.141.148/videos/DVI_Capture/Voodoo5_5500_Unreal_1600x1200x75.mkv in 75 fps.

Irgendwie schweift das aber etwas vom Thema des Threads ab, ich hatte eigentlich ein 486DLC in einem 386er-System vorgestellt.
 
Ein AMD K5 System.

Komponenten

CPU: AMD K5 PR166 @ 1.5x75 MHz

Mainboard: Shuttle TX400 mit i430TX chipset und 512 kB pipelined burst cache.

RAM: 64 MB SDRAM
Das deckt exakt die den cachebaren Bereich des Chipsatzes ab.

Laufwerke: A: 1.44 MB 3.5", C: Quantum Fireball lct10, D: Teac CD-524EA 24x

Controller
onboard PIIX4

Grafik
-Creative 3D Blaster PCI mit Savage 4 Pro 32 MB
-3dfx Voodoo
Ich habe mich hier fuer die normale 4 MB Version entschieden. Andere haben haeufig Probleme bei DOS Spielen mit 3dfx support.

Sound
Creative AWE64 Gold

Netzwerk: Realtek 8139C

Netzteil: Astec SA201-3440

front.jpg


side.jpg


side2.jpg


top.jpg


top2.jpg


bios.png


nssi.png


speedsys.png


Das System ist recht typisch gebaut.
Benchmarks zeigen, dass Spiele ein paar Prozent schneller laufen mit 75 MHz FSB statt mit den Standard Settings und 66 MHz FSB, auch wenn man 4 MHz geringeren CPU Takt hat. Die effektive CPU Leistung liegt irgendwo zwischen Pentium 166-200 MHz. Die S3 Savage 4 hat unter DOS sehr guten VESA support. Die Voodoo hilft dann bei Descent2, GTA, Tomb Raider usw.
Ich habe das alles in ein Peacock Desktop Case verbaut, was fuer 386DX Systeme haeufig verkauft wurde.

tr.gif
 
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Sehr geil! Hab auch nen K5 PR166 mit Savage 4 und Voodoo1 für DOS / Win3.11 stehen :) Zusätzlich hab ich noch n Matrox M3D drin.
Das Peacock Case ist natürlich sehr nice, ich mag die alten Peacock Tower wirklich gern. Sehr solide und immer top von innen aufgebaut.
 
AMD Slot-A Athlon System.

Komponenten

CPU: AMD Athlon 650 MHz - Argon

Mainboard: Gigabyte GA7-IXE mit AMD Irongate Chipsatz

RAM: 512 MB SDRAM
Reicht fuer Win98SE aus.

Laufwerke: A: 1.44 MB 3.5", C: SanDisk Ultra II CF Karte 4 GB, D: NEC DVD-RW Laufwerk

Controller
onboard

Grafik
-3dfx Voodoo3 3500
-Matrox m3D
Es handelt sich um die Compaq Version der 3500 ohne TV-Tuner.

Sound
Terratec EWS64 XL mit 34 MB und Yamaha DB50XG im Frontpanel
Primax MusicSound (Gravis Ultrasound CD3 Nachbau) mit 1 MB

Hauppauge WinTV

Netzwerk: Realtek 8139C

Netzteil: Codegen 300XX 300W

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cards.jpg


chipset.jpg


cards2.jpg


cfcard.jpg


cpu.jpg


bios.png


speedsys.png


tools.png


Dieser Rechner deckt sehr gut DOS Spiele die ein schnelles System benoetigen ab. Ausserdem steht unter Win98 D3D, Glide und SGL zur Verfuegung. Gleichzeitig hat man eine gute Auswahl an Wavetables fuer Musik bei Spielen. Mit der TV-Karte kann man ggf. C64 oder andere Homecomputerquellen anschliessen und korrekt anzeigen (50 Hz progressive). Mit den 3dfx Tools oder Powerstrip kann man problemlos 50 Hz Modi aktivieren.
 
Pentium III Slot-1 System.

Komponenten

Gehäuse: HP Vectra VL

CPU: Pentium III 650 MHz - Coppermine Kern
Die CPU wird ueber den Front Gehäuselüfter gekühlt mit Hilfe des Luftkanals.

Mainboard: HP Holmes Mainboard mit i440ZX Chipsatz

RAM: 256 MB SDRAM

Laufwerke: A: 1.44 MB 3.5", C: Quantum Fireball lct10, D: Lite On LTN485S 48x CD Laufwerk

Controller
onboard

Grafik
-onboard MGA200A (an AGP) mit 8 MB SDRAM
-3dfx Voodoo2 SLI mit jeweils 12 MB

Sound
Terratec EWS64 XL mit 18 MB und Roland Sound Canvas SCB-55 im Frontpanel

Netzwerk: 3Com Fast Ethernet TX

Netzteil: Astec SA202-3645 200W

Bilder mit leichtem Staub äh Nutzungsspuren:

front.jpg


top.jpg


cpu_cards.jpg


ews64xl.jpg


rolandsc.jpg

Zumindest eine Ecke des Wavetables habe ich auf das Foto bekommen.

speedsys.png


tools.png


xlr8r2.png

XLR8R Benchmark auf Voodoo2 SLI.
 
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