IcecreammaN
Enthusiast
jap aber BB2 bitte in der Extended Edition, der TV-Schnitt ist ja langweilig
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The Book of Eli - 7/10
Naja, sehr langatmig und um welches Buch es darin geht...^^
Aber tolles & stimmiges Szenario, gut in Szene gesetzt!
Du meinst Adam Sandler
Hab den Film auch grad gesehen, und würd ihm 9/10 geben, wirklich sehr ergreifend, und wie ich finde sehr gut gespielt von Adam Sandler...
Armored
7/10
Fand den ziemlich gut, vor allem die Besetzung mit Jean Reno und Laurence Fishburne. Die Story ist ganz gut, auch wenn man mehr hätte raus holen können. Der Film erinnert mich etwas an SWAT. Also wer den gut fand, wird Armored auch mögen.
IT'S NOT A FUCKING BOOK. It's a weapon. A weapon aimed right at the hearts and minds of the weak and the desperate. It will give us control of them. If we want to rule more than one small fucking town, we have to have it. People will come from all over and do exactly what I tell them to do, it's the words from the book. It's happened before and it will happen again. All we need is that book.
The Book Of Eli (O-Ton, imdb) 7,5/10
Nachdem ich nun schon so einiges an Kritiken über den Film gelesen habe und er sowieso auf meiner Liste stand, habe ich ihn mir gestern abend (22:30 Uhr, war schon etwas müde) dann endlich angeschaut. (läuft in dem Kino nur noch bis zum 24.02.)
Die eigentliche Handlung des Filmes ist relativ schnell erzählt:
Eli ist mit einem besonderen Buch auf dem Weg nach Westen und muss sich dabei gegen die widrigen Umstände einer postapokaylptischen Welt stellen.
Auf seinem Weg nach Westen trifft Eli auch auf seinen Widersacher Carnegie, welcher unbedingt in den Besitz dieses Buches kommen will.
Bei Eli's Begegnung mit Carnegie trifft er dabei auch auf Solara, welche ihm nach einer Auseinandersetzung mit Carnegie auf seinem Weg folgt.
Soviel zur Geschichte ...
Insgesamt muss ich sagen, dass mir der Film doch wirklich gut gefallen hat, auch wenn es hier und da ein paar Längen gab. (zugegeben ich war auch ein wenig müde)
Die "Längen" ergeben sich aber grundsätzlich aus der Art wie der Film inszeniert ist, er ist über lange Strecken sehr ruhig, auch in den - relativ einfachen - Dialogen.
Fasziniert hat mich vor allem die visuelle Inszenierung des Filmes.
Die Einöde nach dem großen Krieg wurde sehr gut umgesetzt und hat mich sofort an die Tristesse aus Fallout 3 erinnert! Es gibt endlos lange unbewohnte Landschaften, zerstörte Autos entlang der Highways, kaputte Brücken, zerstörte Städte etc.
Die eingesetzten Farbfilter lassen die komplette Szenerie dann noch um einiges trister, kahler und vo allem toter wirken.
(auch wenn Fehler hier und da bemerkbar sind)
Wo wir gerade bei der visuellen Inszenierung sind, die im Film gebotene Action bietet einiges, auch wenn diese nicht ständig präsent ist. Sie ist stellenweise auch recht drastisch in der Darstellung, wenn Eli seine Machete wetz können schonmal ein paar Köpfe rollen oder Arme fehlen.
Zur der wirklich guten Atmosphäre trägt aber auch der absolut großartige OST von Atticus Ross bei! (Hörbeispiel)
Wirklich herausragend in dem Film sind eigentlich nur Denzel Washington und Gary Oldman als gegenseitige Gegenspieler! ugly Der Rest der Cast agiert gut und trägt zum Film bei, aber mehr auch nicht.
Kommen wir nun zu dem im Film vorherrschenden Thema Religion!
Da ich hierbei nicht umhin komme, Teile der Story zu "verraten", wird das Ganze als Spoiler behandelt.
Dass der Film in die religiöse Richtung einschlägt ist schon am Titel zu erkennen, denn Eli ist ein Name Gottes aus der arabischen (einer von 99), hebräischen (Kurzform für Elohim) und aramäischen Sprache. Zudem ist Eli ein Ableitung von El.
In Kritiken zum Film liest man bisweilen von überbordender Religiösität, unverhohlener Darstellung des Christentums oder dass die frohe Botschaft mit dem blutigen Schmiedehammer verbreitet wird und ähnlichem.
Ich bin nun wahrlich kein Freund irgendeiner Religion und stehe ihnen eher kritisch gegenüber, habe mich aber während des Films durch das Thema Religion (hier insbesondere das Christentum) nie unwohl, belästigt o.ä. gefühlt!
Weder Eli (die Omnipräsenz der Religion in Person wenn man so will) als Hauptfigur noch der Film selber versuchen den Zuschauer zu "missionieren" oder ihm weiß zumachen, dass Religion das Allheilmittel ist. Dafür sind die religiösen Handlungen zu persönlich (Eli's Gebete und Aussagen, seine Aufgabe die letzte Bibel an einen sicheren Platz zu schafften etc.) bzw. werden von den anderen nicht wirklich verstanden (Solara's missglückter Versuch das Gebet nachzusprechen vor dem Frühstück). Des Weiteren ist Eli's Gegenpart - Carnegie, gespielt von Gary Oldman - zu versessen darauf, die Bibel in seine Hände zu bekommen um mit ihr seine Macht weiter auszubauen. Das wird insbesondere durch folgendes Zitat sehr eindeutig:
Es ist zwar richtig, dass das Christentum durch die Bibel im Film repräsentiert wird, es wird aber nicht als DIE Religion dargestellt, die die Menschheit retten wird. Das wird am insbesondere am Ende (auf The Rock, welches als Museum für die verlorenen Schätze nach dem großen Krieg fungiert) klar, als es eine kleine aber dennoch bedeutende Referenz auf die anderen 2 großen Weltreligionen gibt.
Der Film will - aus meiner Sicht - eher auf das hinweisen, was sich seit Jahrtausenden durch die Menschheitsgeschichte zieht und zwar, das der Glaube Hoffnung gibt, "Berge versetzen kann" und für alle zu jederzeit "greifbar" ist. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben, egal wie sich die Religionen im Laufe der Zeit noch verändern werden.
Was ich mich allerdings frage ist, warum viele gerade bei diesem Film teils so empfindlich auf das Thema Religion reagieren?
Als Gegenbeispiel führe ich jetzt mal den Film "The Boondock Saints" an. Auch in diesem ist die Religion - das Christentum - Dreh- und Angelpunkt der Handlungen der McManus-Brüder! Obwohl der Film einen gewissen lustig-komödiantischen Unterton hat, so ist es doch gerade hier, dass mit dem Christentum und dem Glauben an Gott Selbstjustiz gerechtfertigt und ausgeübt wird! Ohne dies wirklich kritisch zu hinterfragen.
Für viele - auch für mich - ist dieser mittlerweile zum Kultfilm avanciert, aber eine ähnliche Reaktion wie "The Book Of Eli" ruft dieser nicht hervor. Gründe?
fand swat gut, mag solche Filme. Deinen Film kenn ich gar nicht, den werd ich mir wohl mal holen !
Läuft noch im Kino
Der Titel sollte eindeutig sein, dass es sich um ein Buch Gottes handelt. Und man hätte sich ja vorher informieren können.
@HD4870
1. Musst du dafür den KOMPLETTEN Beitrag zitieren?
2. Der Titel sollte eindeutig sein, dass es sich um ein Buch Gottes handelt. Und man hätte sich ja vorher informieren können.
Wenn du auf die Art Filme stehst, ja. Vorhersehbar - eher Nein.
Mir hat er sehr gut gefallen da ich in letzter Zeit mehr auf der Emotionalen Schiene fahr Ich hab ihm 8/10 gegeben, einen Pluspunkt bekommt er allein schon wegen Mark Wahlberg.
Filmstarts.de sieht das etwas anders: In meinem Himmel | FILMSTARTS.de
Im Pressespiegel ist aber von 4 - 8/10 alles dabei.
Verdammt Natürlich. Irgendwie verwechsel ich die beiden ständig.
Du Super-Atheist