Details über "Broadwell-EP" mit maximal 18 Kernen sind durchgesickert

Und? Hier ist das Hennne Ei Problem Es gibt einfach keine bezahlbaren 6 oder 8 Kerner (echte Kerne). :fresse:

Nix Henne Ei...
Wie die Threads zustande kommen, ist doch total egal. Wir haben seit gefühlter Ewigkeit schon die Möglichkeit auf acht Threads im Desktopbereich verfügbar.
Und ich sagte ja auch absichtlich, das es selbst mit vier Threads schwerer wird, diese so auszufahren, das es halbwegs anständig skaliert. -> und Quadcores gibts seit grob Herbst 2006. Das sind über 7 Jahre -> und was ist? Nix wird...
Man könnte sogar noch weiter zurück gehen, Netburst Dualcores mit SMT gabs noch weiter vorher...

Man sollte aber nicht vergessen, das diese CPUs hier einfach nicht im Desktopbereich angesiedelt sind. Sondern hier gehts um Server und Workstations. Da liegt das Thema etwas anders, um nicht zu sagen, einfacher ;)

Zugegeben mit den Kernen, aber wie du schon sagtest im Desktopbereich eher ein Problem. Es soll ja tatsächlich Leute geben, die so einen 18 Kerner in einen Desktoprechner packen und damit zocken. Für mich natürlich unsinnige Konstellation, aber das gibt es tatsächlich. Für den Heimanwender sind diese Vielfachcore-CPU's aufgrund mangelnder Softwareunterstützung nicht brauchbar(auslastbar). Vielleicht ist sowas "Zuhause" in 10 Jahren mal relevant, aber wirklich nur vielleicht.

Neja es soll auch Leute geben, die nicht "nur" spielen ;)
Ich für meinen Teil hätte gern einen acht+ Kern Prozessor... Und ja, ich spiele auch hier und da mal. Aber nutze eben auch Software, die die Power ausfahren kann. Selbst wenn davon im Alltag dann nicht viel ankommt, ist das primär eher egal. Da eben die Tools, die heute deutlich zu lange zur Berechnung brauchen, mit doppelter oder dreifacher Coreanzahl eben auch zackig zulegen. -> deswegen laufen die Games ja nicht primär langsamer oder geht die Alltagssoftware nicht mehr.

Ist auch teilweise ein Problem der Anwendungsgebiete, ich meine Outlook ruft auch mit Multithreading über 20 Kerne am Ende primär Emails ab. ;)

So schauts aus. Der Anwendungsmarkt geht verschiedene Richtungen.
Software, die primär mit statischem Content arbeitet ala Videorendertools oder Bildbearbeitungssoftware skaliert über fast jede Art von Threadsteigerung...
Andere Games wie simple Browser oder Officetools werden das wohl nie schaffen -> weil hier einfach nix da ist, was derart statisch und damit maximal aufteilbar ist.
 
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Nighteye das ist eine Milchmädchenrechnung...
Denn du vergisst, das wenig Takt idR gleich wenig vCore bedeutet.
Ob da nun vier, acht oder 18 Cores drunter schlummern, ist weniger von Belang für die Taktrate. Das Teil benötigt einfach Spannung X für Takt Y um es vereinfacht auszudrücken.

Das Problem ist aber, willst du den Takt massiv steigern, benötigst du gleichsam auch deutlich höhere Spannungen. Und mit der Spannung steigt der Verbrauch im Quadrat (zumindest grob) + den grob 1:1 Mehrverbrauch des Taktes...
Du kannst selbst rechnen, was das für höhere Taktraten bedeutet. Das da eine 5-6 steht, wage ich arg zu bezweifeln :wink:

schon klar alles, aber nen sandy auf 32nm packt doch schon 4,8 ghz bei den besten luft kühlern

bei 14nm sollte 5+ ghz also auch kein ding sein
 
Ich erwarte keine großen Taktsteigerungen, auch nicht mit weniger Kernen. Leider, denn auch Software, die von vielen Threads profitiert skaliert nicht immer gut mit vielen Cores und selten grenzenlos linear.
Gerade bei openMP paralelisierter Software habe ich schon öfter gesehen, dass es sich lohnen kann nicht alle cores zu benutzen. Aufgrund des minimal höhreren Taktes dank turbo und der höheren Speicherbandbreite pro Thread / besseres cachingverhalten laufen einige codes auf der gleichen Hardware mit weniger Threads flotter.
Besser skaliert meist software, die auf statischen Daten arbeitet, wie bei rendering, passwürter durchprobieren usw.
 
schon klar alles, aber nen sandy auf 32nm packt doch schon 4,8 ghz bei den besten luft kühlern

bei 14nm sollte 5+ ghz also auch kein ding sein

4,8GHz mit der zugehörigen Spannungserhöhung schaffst du aber keinesfalls mit 130W TDP ;)
Das geht dann eher in die Region 200W+

Zzgl. Reserve, versteht sich :wink:

Beispiel:
schau dir die FX9 CPUs an.
keine 20% mehr Takt (Basis und/oder Turbo) = fast doppelte TDP Klasse und stark gestiegener Realer Verbrauch.

Es ist lange kein Geheimnis mehr, das fette/breite CPUs oder GPUs bei wenig Takt deutlich effizienter sein sollten als kleine hochtaktende. Was man beispielsweise an Kepler im GPU Bereich sieht. Oder auch an den 8+ Core Intels im CPU Bereich. Ja selbst an den 8 Moduler Opterons wird das zum Teil noch sichtbar.
 
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Es ist doch nicht verwunderlich, dass man im Desktopbereich gerade mal 4 Cores auslastet. Das ist einfach den Konsolen geschuldet. Intel ist nicht doof und macht sich deshalb nicht selbst die Margen kaputt. QuadCores gab es ja schon zu Zeiten wo man noch nichteinmal DC auslasten konnte. Und oh Wunder nächstes Jahr gibts 8 Kerne wo doch in den Konsolen auch oh wunder 8 Kerne verbaut sind. ;)
 
Na da bin ich mal gespannt, welchen Achtkerner du 2014 kaufst. Das eine Haswell-E Modell, das Ende des Jahres für 1000€ kommt?

Es gibt nicht mal gesicherte Informationen darüber, ob Skylake 2015 mehr als vier Kerne bringt :rolleyes:
 
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Na da bin ich mal gespannt, welchen Achtkerner du 2014 kaufst. Das eine Haswell-E Modell, das Ende des Jahres für 1000€ kommt?

Es gibt nicht mal gesicherte Informationen darüber, ob Skylake 2015 mehr als vier Kerne bringt :rolleyes:

Wann sollen sonst 8 kerne in den Markt kommen? Einfach mal überlegen wie klein ein aktueller Desktopprozessor von der Fläche ist. Das liegt irgendwo auf Celeron Niveau zu Core2Duo Zeiten gegenüber den aktuellen Serverprozessoren.
Hasswell-E bringt 8 Kerne und danach folgt der Mainstream mit 6 Cores. :coffee:
 
Sechs und acht Kerne wird es von Intel am Consumer-Markt geben, wenn sie meinen es bringen zu müssen. Bei der heutigen Software Landschaft könnte das sogar nach 2015 sein... :shot: :fresse:
 
Es ist doch nicht verwunderlich, dass man im Desktopbereich gerade mal 4 Cores auslastet. Das ist einfach den Konsolen geschuldet. Intel ist nicht doof und macht sich deshalb nicht selbst die Margen kaputt. QuadCores gab es ja schon zu Zeiten wo man noch nichteinmal DC auslasten konnte. Und oh Wunder nächstes Jahr gibts 8 Kerne wo doch in den Konsolen auch oh wunder 8 Kerne verbaut sind. ;)

??
Was ist das für eine Logik? Seit wann kann man mit Konsolen Arbeiten?
Das was du sagst, mag auf Games noch halbwegs zutreffend sein, aber selbst dort ist es nichtmal wirklich 100% passend. Es ist spielend möglich bei einem Spiel durch (teils unsinnige) Berechnungen die CPU Load hochzudrehen... Es wird einfach mehr Zusatzzeugs berechnet. Schaltet man es ab, sinkt die Load. -> da gibts keinerlei Abhänigkeit zu den Konsolen. Und schon gar keinen Zusammenhang mit der Politik, das Intel womöglich ein Extreme Modell mit acht echten Cores releasen will/wird.

Zumal es immernoch wie oben schon gesagt ist, vollkommen wurscht ist, wo die Threads her kommen. Wir hatten vier Thread CPUs weit vor den bis vor wenigen wochen noch aktuellen Konsolen. Und wir haben acht Thread CPUs schon seit mehreren Jahren -> und die konsolen kommen jetzt erst damit. Dazu kommt, das sind LowPower CPUs. Abwertend könnte man sagen, das ist Intel Atom Leistungsklasse -> unterstes Regal, wenn man so will.
Schau dir die absoluten Leistungsunterschiede neuester Gamebenches im CPU Limit an. Da gewinnst du mit CPU Breite nur in ner Hand voll Games überhaupt nennenswert. In überwiegenden Teil der Games zählt IPC und Takt. Um so mehr, um so besser. Ein aktueller i5 Dualcore mit SMT auf Haswellbasis lässt alte Core2Quads spielend stehen. Genau so wie die ersten Nehalem/Lynfield Quads usw.
Das gleiche gilt natürlich auch intern. Dualcore SMT vs. Quadcore ohne SMT. Oder FX4 vs. FX6 vs. FX8 bei AMD -> die Skalierung ist gemittelt über gängige Spielebenches ein Witz.

Na da bin ich mal gespannt, welchen Achtkerner du 2014 kaufst. Das eine Haswell-E Modell, das Ende des Jahres für 1000€ kommt?

Sandy-E gibts nicht erst seit heute -> und das schon mit acht Cores + SMT :wink:
Auch gibts nen Atom irgendwas Ableger mit echten acht Cores (ich glaube ohne SMT)
Wenn es danach geht, ist da heute lange schon was zu haben ;)
Zugegebenermaßen sind die Sandy-E/Ivy-E acht Core Xeons aber etwas über normal Budget... Wobei Ivy-E echt die Preisschraube nach unten gedreht hat. (30% mehr Power bei gleichem Preis, je nach Modell mal mehr, mal weniger zu Sandy-E)
 
Sandy-E gibts nicht erst seit heute -> und das schon mit acht Cores + SMT :wink:
Auch gibts nen Atom irgendwas Ableger mit echten acht Cores (ich glaube ohne SMT)
Wenn es danach geht, ist da heute lange schon was zu haben ;)
Zugegebenermaßen sind die Sandy-E/Ivy-E acht Core Xeons aber etwas über normal Budget...
Das ist mir schon klar, aber das sind Xeons... die kosten nicht nur 1000-3000€ und sind damit mehr als nur "etwas" über Normalbudget, damit kann auch kein normaler User was anfangen, selbst wenn er sie bezahlen könnte. Hätte mich vielleicht klarer ausdrücken sollen, ich dachte in diesem Zusammenhang (Konsolen <-> Mainstream) wäre es klar, dass ich von CPUs für Jedermann rede und nicht von Servern/Workstations.



Wann sollen sonst 8 kerne in den Markt kommen? Einfach mal überlegen wie klein ein aktueller Desktopprozessor von der Fläche ist. Das liegt irgendwo auf Celeron Niveau zu Core2Duo Zeiten gegenüber den aktuellen Serverprozessoren.
Joar, okay, das freut Intel, erhöht die Ausbeute. Und weiter? Die vorteilhafte Situation veranlasst sie nun auf einmal Achtkerner auf den Markt zu schmeißen? Was ist das dann für eine Logik :confused:
Intel wird exakt dann Achtkerner bringen, wenn sie... ach, Foley hat es längst gesagt:
Sechs und acht Kerne wird es von Intel am Consumer-Markt geben, wenn sie meinen es bringen zu müssen. Bei der heutigen Software Landschaft könnte das sogar nach 2015 sein... :shot: :fresse:
Das und nichts anderes.


Hasswell-E bringt 8 Kerne und danach folgt der Mainstream mit 6 Cores. :coffee:
Ich schreib es gerne auch nochmal: Haswell-E bringt Ende 2014 nach derzeitigem Stand einen Desktop-Achtkerner, wahrscheinlich wieder als Extreme für ~1000€. Das siehst du als Markteinführung an? Kaufst du dir das Teil? Eher nicht nä, genauso wie 99,999% aller anderen Leute auch.

Du redest hier jedoch locker flockig daher, als ob jeder nächstes Jahr fröhlich in den Laden geht und seinen Achtkerner kauft. Und das ist einfach nicht so, bis mindestens 2015 bleiben Quadcores am Desktopmarkt das Maß der Dinge.

Irgendwann werden Mainstream-Sechskerner (jetzt auf einmal nur noch Sechskerner?) kommen, natürlich, aber nicht 2014 und möglicherweise nicht mal 2015. Oder hast du irgendwelche gegenteiligen Insiderinfos zum Skylake Lineup, die alle anderen nicht haben? Wenn ja, dann her damit :confused:
 
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??
Was ist das für eine Logik? Seit wann kann man mit Konsolen Arbeiten?
Das was du sagst, mag auf Games noch halbwegs zutreffend sein, aber selbst dort ist es nichtmal wirklich 100% passend. Es ist spielend möglich bei einem Spiel durch (teils unsinnige) Berechnungen die CPU Load hochzudrehen... Es wird einfach mehr Zusatzzeugs berechnet. Schaltet man es ab, sinkt die Load. -> da gibts keinerlei Abhänigkeit zu den Konsolen. Und schon gar keinen Zusammenhang mit der Politik, das Intel womöglich ein Extreme Modell mit acht echten Cores releasen will/wird.

Zumal es immernoch wie oben schon gesagt ist, vollkommen wurscht ist, wo die Threads her kommen. Wir hatten vier Thread CPUs weit vor den bis vor wenigen wochen noch aktuellen Konsolen. Und wir haben acht Thread CPUs schon seit mehreren Jahren -> und die konsolen kommen jetzt erst damit. Dazu kommt, das sind LowPower CPUs. Abwertend könnte man sagen, das ist Intel Atom Leistungsklasse -> unterstes Regal, wenn man so will.
Schau dir die absoluten Leistungsunterschiede neuester Gamebenches im CPU Limit an. Da gewinnst du mit CPU Breite nur in ner Hand voll Games überhaupt nennenswert. In überwiegenden Teil der Games zählt IPC und Takt. Um so mehr, um so besser. Ein aktueller i5 Dualcore mit SMT auf Haswellbasis lässt alte Core2Quads spielend stehen. Genau so wie die ersten Nehalem/Lynfield Quads usw.
Das gleiche gilt natürlich auch intern. Dualcore SMT vs. Quadcore ohne SMT. Oder FX4 vs. FX6 vs. FX8 bei AMD -> die Skalierung ist gemittelt über gängige Spielebenches ein Witz.

1) Wer beim Arbeiten auf die Hardware angewiesen ist kauft nicht im Desktopbereich ein.
2) Es gibt einige Spiele die nichteinmal mehr mit einem Kern, oder gar mit einem DualCore starten oder gar brauchbare fps haben trotz hoher IPC und Takt. Das liegt doch nicht etwa an den Konsolen?!
3) Die alten Konsolen haben zwar keine 4 Cores aber eben 3. Nur 3 ist eben in der Welt der binären Zahlen ehr unüblich, aber deshalb sich mit 4 Thread beim PC zu rühmen sehe ich nicht.
4) Es gab und gibt eine Übergangs-Phase in der man auch die alten Konsolen immer noch bedienen muss. Es werden daher nicht sofort Spiele mit vielen Thread erscheinen. Die ersten Games welche die neuen Konsolen wirklich voll nuten werden, werden auch einen grafischen Sprung erkennen lassen. Das tut kein Spiel auf den neuen Konsolen bis jetzt. Die 8 Cores werden dann schon recht schnell genutzt werden, da kannst du ruhig von ausgehen.

Die Xbox360 kam Ende 2005 und hatte einen 3-Kerner. Ende 2006 erschien der QX6700 als erster Quad im Desktopmarkt. Bereits ein 3/4 jahr später gab es Quads für Jedermann.
Nun wurden Ende 2013 die neuen Konsolen released mit einem Achtkerner. Ob Ende 2014 wirklich auch ein 8 Kerner bei Sandy-E dabei ist?! ... Mhhhh

Mach dich nicht lächerlich fdsonne.

Es ist einfach alter Wein in neuen Schläuchen. Die aktuellen kleinen Sprünge und lediglich SMT lässt auch parallelen zu damals mit P4 +HT erkennen. Ganz nett, aber wenn man richtig Power in der Breite braucht schnell Schnee von gestern. Du darfst diesen Post gerne in 2 Jahren hervorkramen.

- 2014 Sandy-E 8 Cores
- 2015 6 Cores im Mainstream Sockel
 
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Das ist mir schon klar, aber das sind Xeons... die kosten nicht nur 1000-3000€ und sind damit mehr als nur "etwas" über Normalbudget, damit kann auch kein normaler User was anfangen, selbst wenn er sie bezahlen könnte. Hätte mich vielleicht klarer ausdrücken sollen, ich dachte in diesem Zusammenhang (Konsolen <-> Mainstream) wäre es klar, dass ich von CPUs für Jedermann rede und nicht von Servern/Workstations.
Mal völlig abgesehen vom Preis, der alles andere als Privatkundentauglich ist, was macht der Xeon anders bzw. was kann er nicht, was ein i7 oder wie er auch immer Extrem acht Kern Prozessor können wird!?
Da fällt mir als einziges Kriterium stand heute ein -> OC. Nur ist das ebenfalls für minimum 90% des gesamten! Marktes völlig uninteressant und nicht von Belang.
Heist unterm Strich, wer heute die Power von acht Cores will -> greift zu Sandy-E oder Ivy-E und hat sie. Kostet, keine Frage, aber das ist nunmal so im HighEnd und bei mangelnder Konkurenz. Und wenn einem acht nicht reichen, kauft man 10 oder 12 (Stand heute)
Und mit Haswell-E dann wohl 14 oder nochmehr...

PS: Ich stimme dir sogar zu, was die abwertende Meinung der Xeons angeht... Aber nicht in allen Belangen :wink:
Die E3 Xeons werden hier oft empfohlen (P/L Sicht)
Bei den E5 Xeons gibts halt die max. Power atm... Ist im Grunde nix anderes. Und taugt für alle Arbeiten, die die Core i CPUs auch können. (und sogar noch mehr, wenn man will)

1) Wer beim Arbeiten auf die Hardware angewiesen ist kauft nicht im Desktopbereich ein.
2) Es gibt einige Spiele die nichteinmal mehr mit einem Kern, oder gar mit einem DualCore starten oder gar brauchbare fps haben trotz hoher IPC und Takt. Das liegt doch nicht etwa an den Konsolen?!
3) Die alten Konsolen haben zwar keine 4 Cores aber eben 3. Nur 3 ist eben in der Welt der binären Zahlen ehr unüblich, aber deshalb sich mit 4 Thread beim PC zu rühmen sehe ich nicht.
4) Es gab und gibt eine Übergangs-Phase in der man auch die alten Konsolen immer noch bedienen muss. Es werden daher nicht sofort Spiele mit vielen Thread erscheinen. Die ersten Games welche die neuen Konsolen wirklich voll nuten werden, werden auch einen grafischen Sprung erkennen lassen. Das tut kein Spiel auf den neuen Konsolen bis jetzt. Die 8 Cores werden dann schon recht schnell genutzt werden, da kannst du ruhig von ausgehen.

1 -> quark mit Senf und völlig realitätsfern. Gearbeitet wird heut zu tage vielfach mit "normalen" Desktop Prozessoren und Hardware. Und der Trend geht eher sogar in Richtung Notebook, also weg vom Stand PC. Mal ganz davon ab, war Arbeit von mir allgemein gehalten und sollte den Part ansprechen, der jenseits aller Spielewelt steht. Meine Eltern spielen beispielsweise gar nicht. Lasten aber trotzdem Quadcore CPUs spielend aus mit ein paar Programmen. Und nein, sie nutzen die Hardware auch nicht beruflich sondern ausschließlich privat. -> und jetzt du nochmal mit deiner "Konsole gibt PC Coreanzahl vor" Theorie!?
2 -> ? Tut das was zur Sache?
3 -> steht wo? Ich erinnere mich dunkel, das die XBox360 zwar einen Tripplecore Prozessor hatte, aber eine Art SMT konnte. Die PS3 hat wenn ich das richtig weis auch mehr wie vier Cores. Irgendwie schweben mir da 7 im Kopf rum. Und kann ebenso SMT. Du liegst also hier auch massiv daneben mit deiner Theorie... Übrigens, dem OS Scheduler ist es vollkommen wurscht, ob die Threadanzahl nun in das übliche 1, 2, 4, ... Konzept passt oder nicht. ;)
4 -> das wurde zu Release der alten Konsolen schon geprädigt. Was draus geworden ist nach nunmehr über 7 Jahren siehst du heute ;) nix mit flächendeckender Multicoreskalierung.

Es ist einfach alter Wein in neuen Schläuchen. Die aktuellen kleinen Sprünge und lediglich SMT lässt auch parallelen zu damals mit P4 +HT erkennen. Ganz nett, aber wenn man richtig Power in der Breite braucht schnell Schnee von gestern. Du darfst diesen Post gerne in 2 Jahren hervorkramen.

- 2014 Sandy-E 8 Cores
- 2015 6 Cores im Mainstream Sockel

Du hast das Prinzip scheinbar nicht verstanden.
SMT soll überhaupt keine Cores ersetzen. Sondern die Auslastung vorhandener Ressourcen möglichst an ein Maximum treiben.
Den Schluss den du hier also ziehst von wegen, wenn man richtig Power braucht, ist SMT schnee von gestern ist entsprechend äußerst dürftig. Denn das eine schließt das andere nicht aus. Und soll es auch gar nicht.
Wer heute richtig Power braucht, kauft heute richtig Power. Und wer morgen richtig Power braucht, kauft es eben erst morgen mit der Technik von morgen. -> nur scheint Intel an SMT als Auslastungssteigernde Möglichkeit noch eine Weile festhalten zu wollen. :wink:
 
Da macht doch die Extrem Version doch mal noch Sinn. Beim 1366 Sockel machten die X das auch erst später mit den Six Cores.
 
Mal völlig abgesehen vom Preis, der alles andere als Privatkundentauglich ist, was macht der Xeon anders bzw. was kann er nicht, was ein i7 oder wie er auch immer Extrem acht Kern Prozessor können wird!?
Die i7 S2011 ist im Grunde total überflüssig, es gibt die drei billigen Xeon E5-1600v2 und den billigsten Chipsatz mit OC als Consumer Produkt. Sonst können die Dinger nur weniger. Wenn man ernsthaft mit einem Computer etwas tun will, kommt OC ohnehin nicht in Frage. Dabei ist es egal, ob man das als Privatperson oder Profi tut. Gäbe es einige Xeons und den C602J mit OC, wäre der i7 dann auch in Realität vollkommen überflüssig.
 
@fdsonne: Gott schreibst du einen Blödsinn zusammen.

Mit arbeiten meine ich nicht Office, sondern Poweranwendungen welche heute noch hohe Performance benötigen, oder aufgrund von Virtualisierungen die Leistungen von der Hardware fordern. Office kann nun wirklich jede Möhre.

Es gibt kaum noch profitable PC-Märkte die ein hohes Wachstum haben. Der Gamingmarkt ist neben dem Servermarkt mit der wichtigste. Spiele-Software wird aufgrund der vielen Plattfromen immer teurer, daher entscheidet der kleinste gemeinsame Nenner. Multicore-Prozessor: Schneller als jeder PC - Xbox 360: Microsofts neue Spiele-Konsole - CHIP

Und das Mami und Papi den Quad spielend auslasten bezweifle ich. Entweder sie spielen doch oder benutzen ab und an mal ein bisschen Videobearbeitung. Täglich wird das wohl nicht vorkommen, denn dann wären wir wohl wieder bei den Poweranwendungen im Arbeitsumfeld.


SMT ist für Intel ideal. Vermeintlich genug um dem User einen "Mehrwert" zu bieten, aber zu wenig um einen Core wirklich zu ersetzen.
Mir ist klar das SMT keinen Core erstzten soll oder kann, aber daraum geht es nicht, sondern darum, dass Intel mit den ersten NextGen-Games wieder ordentlich CPUs verkaufen kann. STM bringt einen nicht wirklich "weiter" als ein Prozessor ohne.
Test: Intel Core i3-2100/2120 (Anhang 3) - ComputerBase
C2Q schlägt 500Mhz schnelleren Sandy DC+SMT. Ein C2Q der ersten Generation ist bei gleichem Takt also noch schneller.
Da liegen 4 CPU Generationen dazwischen. http://www.pcgameshardware.com/screenshots/original/2009/09/Westmere-Sandy-Bridge-Roadmap-00.jpg
Die IPC Sprünge lasse ich mal weg, die kennst du sicherlich.
 
@fdsonne: Gott schreibst du einen Blödsinn zusammen.

Mit arbeiten meine ich nicht Office, sondern Poweranwendungen welche heute noch hohe Performance benötigen, oder aufgrund von Virtualisierungen die Leistungen von der Hardware fordern. Office kann nun wirklich jede Möhre.

Du sprachst doch ausschließlich von Spielen... Und jetzt willst du mir hier erzählen, das man Arbeiten nur mit Poweranwendungen kann?
Ich frage mich wie bei uns auf der Arbeit beispielsweise 99% der Leute mit nem i3, i5 oder i7 irgendwas auskommen und dennoch ihre Arbeit verrichten können :wall: Und ja, die sind aus dem "Desktopbereich" gekauft. Entgegen deiner Behauptung, wer arbeiten will, kauft nicht im Desktopbereich! Dein Argument bleibt als nach wie vor Quark. ;)

Es gibt kaum noch profitable PC-Märkte die ein hohes Wachstum haben. Der Gamingmarkt ist neben dem Servermarkt mit der wichtigste. Spiele-Software wird aufgrund der vielen Plattfromen immer teurer, daher entscheidet der kleinste gemeinsame Nenner. Multicore-Prozessor: Schneller als jeder PC - Xbox 360: Microsofts neue Spiele-Konsole - CHIP

Und das Mami und Papi den Quad spielend auslasten bezweifle ich. Entweder sie spielen doch oder benutzen ab und an mal ein bisschen Videobearbeitung. Täglich wird das wohl nicht vorkommen, denn dann wären wir wohl wieder bei den Poweranwendungen im Arbeitsumfeld.

Es macht den Eindruck, als kommst du nicht aus der Brange ;)
Der OEM Markt im Unternehmensumfeld dürfte geschätzt gut und gerne 40-50% des gesamten PC Umsatzes ausmachen. (Desktop und Notebook zusammen)
Und da kommst du selbst in einigen Bereichen schnell an die Grenzen des Dualcore/zwei Threader und benötigst mehr. Ich will meinen Quad + SMT im Arbeitsnotebook nicht mehr missen. Weil einfach Power da ist, für Sachen, wo dem DC die Puste ausgeht. Und das völlig ab von irgendwelchen Video/Bildbearbeitungsgeschichten, die privat getrieben werden. Sondern da gehts zum Teil um Programmierung mit allem drum und dran, sowie um Virtualisierung und sonstwede rechenintensive Tasks im EDV Bereich.

Und ja, Mami und Papi nutzen Bild und Videobearbeitungssoftware... Und ja, sie nutzen das nicht täglich. Aber sie nutzen es und das ausschließlich privat und ohne gewerblichen Bezug... Dreh den kleinsten gemeinsamen Nenner andersrum und die Anwendung mit der höchsten Anforderung definiert, was der Endanwender kauft. Es stellt sich fast niemand nen zweiten PC mit ner fetten CPU hin, weil er mal ein paar Bilder/Videos bearbeitet. Sondern man stellt sich eine Kiste hin um damit möglichst alles zu machen... Wer da also selbst nur nen geringen Teil MT einbezieht, greift zur breiteren CPU anstatt dem schmalen Produkt.
Mit Konsolen hat das nichts, aber auch gar nichts am Hut! Dein Rückschluss ist also immernoch äußerst fragwürdig, den du da ziehst... :wink:


SMT ist für Intel ideal. Vermeintlich genug um dem User einen "Mehrwert" zu bieten, aber zu wenig um einen Core wirklich zu ersetzen.
Mir ist klar das SMT keinen Core erstzten soll oder kann, aber daraum geht es nicht, sondern darum, dass Intel mit den ersten NextGen-Games wieder ordentlich CPUs verkaufen kann. STM bringt einen nicht wirklich "weiter" als ein Prozessor ohne.

Das ist Äpfel mit Birnen...
Was kostet die LowPower i3 Version aus deinem Link, gegen einen Q9550 oder Q9650? Ein derartiger Vergleich ist ziemlich unsinnig...
Fakt ist, der Dualcore mit SMT, oder auch der zwei Moduler mit CMT kann gegen einen nativen Quadcore ohne SMT/CMT genau so vier Threads berechnen. Was hinten bei rum kommt, entscheidet einzig und allein die Leistungsgeschwindigkeit der Hardware selbst. Aber hat in keinster Weise irgend einen Zusammenhang mit der absoluten Anzahl der Cores/Module. Denn vier = vier (in dem Beispiel)
 
Man muss einfach einmal unterscheiden zwischen "haben wollen" und "brauchen".
Ich hätte auch gerne 2015 einen 6 Kerner mit HT im Mainstream aber wirklich brauchen tue ich den nicht. Wer 6 oder mehr Kerne braucht, der muss halt in den sauren Apfel beißen und etwas mehr bezahlen.
An dem Tag, wo Spiele heraus kommen die mit mehr als 4 Kerne spürbar besser laufen, wird Intel uns einen bezahlbaren 6 Kerner im Mainstream geben. Davon bin ich überzeugt.
 
Was kostet die LowPower i3 Version aus deinem Link, gegen einen Q9550 oder Q9650? Ein derartiger Vergleich ist ziemlich unsinnig...

kostenpunkt ist irrelevant für den vergleich. ihm gings um die technik, nicht um P/L


verwirrende pauschalisierung wenn die 4 viel schneller sind als die anderen 4 obwohls sich um die selbe marke handelt (beispielsweise i3 + smg vs i5 ohne smt bei gleichem takt)

finde deine argumentation schwach
 
verwirrende pauschalisierung wenn die 4 viel schneller sind als die anderen 4 obwohls sich um die selbe marke handelt (beispielsweise i3 + smg vs i5 ohne smt bei gleichem takt)

finde deine argumentation schwach

Er hat doch recht die Anzahl der parallel zu bearbeiten Threads ist fest, was ein Leistung hinten raus kommt variiert und lässt sich messen. Aber wenn eine CPU vier Threads abarbeiten kann, kann sie das egal ob mit zwei Modulen, zwei Kernen plus SMT oder vier native Kerne, das ändert da wenig. ;)
 
War ein P4 + HT länger brauchbar als ein P4 ohne HT? Ich würde sagen nein. Und das zum damaligen Zeitpunkt, wo man durch HT gegenüber den SingleCores noch etwas davon hatte. Ein 2600k wird genauso lange brauchbar sein wie ein 2500k. Das wird sich entsprechend auch noch zeigen. SMT ist nett, aber nett ist eben auch der kleine Bruder von...

Im Unternehmensumfeld fragt auch keine SAU nach HT, sondern nur nach den reinen Cores.

Wer stellt sich den ernsthaft noch Desktops hin? Vielleicht bei kleinen Firmen <40 Mitarbeiter.
 
Das tun auch viele viele Firmen noch, irgendwo dran müssen Büro-Leute etc nun mal ihr Geld verdienen. Nur weil das nicht wie ein 1500€ Gaming-PC aussieht heißt, dass noch lange nicht, dass da kein PC drinnen steckt. Die Annahme, dass alle Welt mit mobilen Geräten durch die Welt turnt ist so ein typischer Nerdtraum. :d
 
verwirrende pauschalisierung wenn die 4 viel schneller sind als die anderen 4 obwohls sich um die selbe marke handelt (beispielsweise i3 + smg vs i5 ohne smt bei gleichem takt)

finde deine argumentation schwach

Aber genau darum gehts doch ;)
4 = 4. Was hinten bei rum kommt, entscheidet die Technik.
Seiner Argumentation zur Folge besteht eine Abhängigkeit der PC Prozessoren mit den Konsolen -> und das ist eben quatsch. Da es vier Thread CPUs schon vor den Konsolen gab. Genau so wie es heute acht Thread CPUs weit vor den aktuellen NextGen. Konsolen gibt. Da ist kein Zusammenhang vorhanden. Null, nichts, nada ;)

War ein P4 + HT länger brauchbar als ein P4 ohne HT? Ich würde sagen nein. Und das zum damaligen Zeitpunkt, wo man durch HT gegenüber den SingleCores noch etwas davon hatte. Ein 2600k wird genauso lange brauchbar sein wie ein 2500k. Das wird sich entsprechend auch noch zeigen. SMT ist nett, aber nett ist eben auch der kleine Bruder von...

Welche Rolle spielt das?
Willst du vier Threads berechnen, kaufst du einen Prozessor, der vier Threads kann... Wie auch immer der aussehen wird, entscheidet allein der Geldbeutel und die Gewichtung auf die Endleistung...
Mit den Konsolen hat das immernoch absolut gar nix am Hut.

Im Unternehmensumfeld fragt auch keine SAU nach HT, sondern nur nach den reinen Cores.

Wer stellt sich den ernsthaft noch Desktops hin? Vielleicht bei kleinen Firmen <40 Mitarbeiter.

Ich sag ja, du kommst nicht aus dem Bereich und dein Urteilsvermögen ist alles, aber nicht Realität.
In quasi jedem Unternehmen steht PC Hardware. Ob nun Desktop, Notebook oder weis der Teufel was, ist doch alles die selbe Geschichte...
Ich gehe sogar soweit und sage, das der ganze Businessbereich in Größenordnungen wohl fast genau so stark in abgesetzter Menge ist, wie der private Sektor. Wenn nicht gar höher...
Das Zeug wird immernoch gekauft ohne Ende. Und vor allem, es obliegt idR quasi fixen Wechselzyklen. Da kommt nach 3-5 Jahren was neues rein. Weil es abgeschrieben ist. Und selbst wenn es noch taugt, fliegt es fort. Es gibt keine Garantie mehr auf das Altgerät und im Falle des Problems kostet das Instandsetzen mehr als das Neugerät. Arbeitsaufwand usw. usf. zzgl.

Das tun auch viele viele Firmen noch, irgendwo dran müssen Büro-Leute etc nun mal ihr Geld verdienen. Nur weil das nicht wie ein 1500€ Gaming-PC aussieht heißt, dass noch lange nicht, dass da kein PC drinnen steckt. Die Annahme, dass alle Welt mit mobilen Geräten durch die Welt turnt ist so ein typischer Nerdtraum. :d

Zumindest Notebooks werden häufig dem Desktop PC vorgezogen. Soweit meine Erfahrung aus dem letzten und dem aktuellen Arbeitsverhältnis ;)
Was aber definitiv richtig ist, der aktuell scheinbar oftmals angesprochene Trend von wegen, nimm das Smartphone oder das Tablet anstatt dem Notebook ist im Arbeitsumfeld absolut nicht anzutreffen...
WIr haben jüngst ein paar Versuche mit dem MS Surface gemacht -> das Ding ist einfach unbrauchbar zum Arbeiten.
 
Zumindest Notebooks werden häufig dem Desktop PC vorgezogen. Soweit meine Erfahrung aus dem letzten und dem aktuellen Arbeitsverhältnis ;)
Was aber definitiv richtig ist, der aktuell scheinbar oftmals angesprochene Trend von wegen, nimm das Smartphone oder das Tablet anstatt dem Notebook ist im Arbeitsumfeld absolut nicht anzutreffen...
WIr haben jüngst ein paar Versuche mit dem MS Surface gemacht -> das Ding ist einfach unbrauchbar zum Arbeiten.

Kommt wahrscheinlich auch aufs Arbeitsumfeld an. ;) Am Ende eigentlich aber auch fast egal, ein Notebook ist im Endeffekt auch nichts anderes als ein Thin-Client mit integriertem Monitor und Akku. :d Mal am Rande eine News in der steht, dass viele Unternehmen Planen ihre Windows XP-Kisten zu erneuern: Marktforscher: PC-Markt schrumpft 2013 stärker als bisher erwartet | heise online...
 
damals haben cpu,s bei 130w verbrauch nur einen thread bearbeitet, mit einem takt von evtl 2 ghz. und ab 2015 dann 18 kerne bei jeh 3 ghz.

Wie kommst du auf 18 Kerne @ 3 GHz bei 130W???
Ivy Bridge-EP bittet heute 10 Kerne @ 3 GHz und 12 Kerne @ 2,7 GHz bei 130W TDP. Aktuell sind noch Haswell-E Prototypen mit 8 Kerne @ 3 GHz bei den Mainboard-Herstellern im Umlauf, die eine TDP von 130-140W haben. Gut, Intel wird zum Schluss noch ein paar Hundert MHz herauskitzeln können, aber dann war´s auch. Der Broadwellshrink von 22nm auf 14nm wird zwar mehr bringen, aber 18 Kerne @ 3 GHz sind dann bei 130W nicht drinnen.

Die i7 S2011 ist im Grunde total überflüssig, es gibt die drei billigen Xeon E5-1600v2 und den billigsten Chipsatz mit OC als Consumer Produkt. Sonst können die Dinger nur weniger. Wenn man ernsthaft mit einem Computer etwas tun will, kommt OC ohnehin nicht in Frage. Dabei ist es egal, ob man das als Privatperson oder Profi tut. Gäbe es einige Xeons und den C602J mit OC, wäre der i7 dann auch in Realität vollkommen überflüssig.

Dein erster Satz widerspricht dem Letzten.
Die Preise für E5-1600v2 Xeons sind etwa gleich, dafür haben sie aber keinen offenen Multi.
Chipsatz ist eigentlich bei den Prozessoren mit 40 PCIe-Lines (3.0) unwichtig. Das Nötigste stellen sie zur Verfügung, mehr ist aber auch nicht drinnen, bei der lächerlichen x4 (2.0) Lines. Was deutlich schlimmer ist, Intel verlangt für den billigsten Southbridge-Chip so eine unverschämt große Summe!!!
Für eine Privatperson macht es schon viel Sinn einen Mehrkerner zu übertakten: 1. Wegen Spiele 2. Bild-/Videoverarbeitungsprogramme profitieren auch davon.
Für Profibencher bringt Overclocking auch Vorteile! :fresse: (Witz)
 
Kommt wahrscheinlich auch aufs Arbeitsumfeld an. ;) Am Ende eigentlich aber auch fast egal, ein Notebook ist im Endeffekt auch nichts anderes als ein Thin-Client mit integriertem Monitor und Akku. :d
Jo und ein Traktor ist auch nur ein Auto mit großen Reifen. ;)

Nach reinen Kernzahlen fragt auch keiner, ebensowenig nach MHz oder ähnlichen wertlosen Angaben... DAUs außen vor. ;)
Einen Server bitte. Wieviel Kilo dürfen es sein? ;)

Das ist mir zu doof. hf noch :)
 
Dein erster Satz widerspricht dem Letzten.
Die Preise für E5-1600v2 Xeons sind etwa gleich, dafür haben sie aber keinen offenen Multi.
Chipsatz ist eigentlich bei den Prozessoren mit 40 PCIe-Lines (3.0) unwichtig. Das Nötigste stellen sie zur Verfügung, mehr ist aber auch nicht drinnen, bei der lächerlichen x4 (2.0) Lines. Was deutlich schlimmer ist, Intel verlangt für den billigsten Southbridge-Chip so eine unverschämt große Summe!!!
Für eine Privatperson macht es schon viel Sinn einen Mehrkerner zu übertakten: 1. Wegen Spiele 2. Bild-/Videoverarbeitungsprogramme profitieren auch davon.
Für Profibencher bringt Overclocking auch Vorteile! :fresse: (Witz)

Nur übertakten geschätzt 90-95% des gesamten Abnehmermarktes absolut kein einziges MHz ;)
Der offene Multi interessiert ein paar Nerds in Foren wie diesen bzw. ein paar Bencher, die einfach sowas machen/machen wollen.

PS: die Prof. Chipsätze im Xeonumfeld sind übrigens nicht nur über DMI angebunden, sondern bieten zusätzlich noch ne Bandbreite von 4x PCIe, wenn ich das richtig sehe. Aber ich glaube nicht bei allen.
Aber ja, du hast schon recht, der Chipsatz selbst ist eher unwichtig. Da du eben das, was du anbinden willst, via PCIe direkt über die CPU anbindest. Und das ist weit schneller.
Nur scheint das eben in direktem Widerspruch zu den Contra S2011 Argumenten zu sein. Denn dort wird vielfach kritisiert, das eben der Chipsatz keine xx 6G SATA Ports bringt, oder keine was weis ich wie vielen USB3 Ports liefert.
Das ist aber im Bereich Xeon unwichtig, da es dort, wenn man es braucht, über PCIe Steckkarten oder direkt angebundene verlötete Controller gelöst wird. Auch betreibt dort niemand unmengen SATA 6G Laufwerke ohne anständiger Controllerkarte. Oder unmengen USB3 externe Geräte. Sondern dort stecken idR irgendwelche NICs oder Karten für sonstwede externe Anbindung drin (FC, Infiniband usw.)
Die Xeono E5 16xx sind hat wie die i7 das gleiche Silizium mit quasi gleicher Funktion (eher mehr), aber eben ohne offenen Multi -> den sowieso die Masse nicht interessiert ;)
Würde man die i7 S2011 weglassen, würde die Welt auch nicht untergehen ;)

Einen Server bitte. Wieviel Kilo dürfen es sein? ;)

Das ist mir zu doof. hf noch :)

Wie kommst du auf Server? Es ging um Clients...
Aber selbst im Serverumfeld zählt die reine Coreanzahl ohne weitere Angaben nicht viel. Denn es ist primär unwichtig zu wissen, wie viele Cores absolut da drin sind. Es zählt eher die Angabe der Effizienz in vielen Bereichen wie Rackspace, Energieverbrauch, Kosten usw.
Und in Zeiten, wo man vielfach auf Virtualisierung setzt, ist die reine Coreanzahl noch weniger interessant. Da stellst du dir einfach Redundanzen hin. Und betreibst die Kisten so oder so nie an der absoluten CPU Brechgrenze. Vor allem besteht die Kunst darin, den Spaß im Vorfeld über mehrere Jahre so zu "Sizen", dass du weder unnötig viel Rechenpower brach liegen lässt, noch zu wenig einkaufst für den geplanten Einsatzzweck. Wie die Rechenleistung bzw. Featuremenge sich zusammen setzt, ist eine Geschichte, die sich eben nicht an der absoluten Coreanzahl festmacht. Zumal auch hier das Lizenzthema im Raum steht und die Hardwareinvestition um ein vielfaches überschreiten kann... Beispielsweise wird Windows Server seit 2012 anders lizensiert als ESXi Hostlizenzen. Wärend erstes für den Dual CPU Betrieb vorgesehen ist, ist letzteres nur Single CPU, ergo zwei notwendig bei Dual CPU Systemen. Hier ist hin und her rechnen gefragt, wie man am Ende kostengünstiger fährt. Da kostet die Enterprise Plus ESXi Lizenz pro CPU mal schlappe 3000€ = 6k für zwei CPUs. zzgl. Windows Datacenter 2012 = ~10k pro Host. Braucht man nun ne volle Redundanz auf Hostebene, sind das 20k für zwei Hosts. Ob die CPU nun 6, 8 oder 12 Cores hat? Geht im Preis ziemlich unter... Wichtiger zu wissen ist, in welche Leistungsregion will man vorstoßen, welche Features will man nutzen und vor allem, was ist mit Verfügbarkeit und RAM und Storage Ausbau, sowie Netzwerk Infrastruktur und Anbindung der Hosts. Der 10G Serverbackbone kost ebenso ne Menge Holz. Um so mehr 10G Switchports notwendig, desto höherer der Preis. Das gleiche gilt für FC. Ab einer bestimmten Größe kostet dich aber der zusätzliche Port nicht mehr soo extrem viel mehr, weil einfach das Chassis so groß demensioniert ist, das der einfange Port im gesamtpreis wieder untergeht usw. usf.

Aber um sowas zu wissen, muss man sowas auch schonmal in den Händen gehabt haben... Hat man das nicht? Ist die Argumentation ne ziemliche Luftnummer :wink:
 
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