[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

235/75 ist bie mir schon PETG Niveau. Denke die haben in das PLA+ irgendwas reingepanscht...
 
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Garantiert haben die gepanscht. Aber es druckt sich recht gut. Kein Warping. Gute Bett- und Layerhaftung,...
 
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Ich hatte mit Fusion eine Blende designt (links) die hat sauber gedruckt aber nicht gepasst. Jetzt habe ich ein Re-Design gemacht (gleicher Durchmesser, leicht andere Winkel) und habe auf der Außenseite diesen unschönen Strich. Hat jemand einen Vorschlag was man dagegen unternehmen kann? ^^ Die Innenseite ist komplett glatt...
 
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Das ist die sogenannte Z-Seam, also der Punkt wo die Linie der äußeren Wand endet/anfängt. Für die Positionierung davon gibt es in allen Slicern verschieden benannte Einstellungen. Musst du mal bei deinem Nachschauen, im Prusa-Slicer heißt die Einstellung Nahtposition. Meistens nimmt man dafür eine Kante, da fällt sie am wenigsten auf. Zufällig sieht nicht gut aus, könnte aber in deinem Fall funktionell sein. Oder du verlegst die manuell an die Stelle, wo sie bei der ersten Version lag. In der Druckvorschau müsste sie auch angezeigt werden.
 
An die 3D Drucker Profis, ich möchte auch mit dem Hobby anfangen und hätte mich für den Vyper entschieden? Spricht etwas dagegen oder könnt ihr mir einen "besseren" empfehlen?

Vielen Dank euch

lg
 
An die 3D Drucker Profis, ich möchte auch mit dem Hobby anfangen und hätte mich für den Vyper entschieden? Spricht etwas dagegen oder könnt ihr mir einen "besseren" empfehlen?
Eine mögliche Alternative wäre ein Ender 3 v2. Der hat ein paar weniger Features (kein automatisches Bed leveling, kein Touchscreen) ist dafür aber über 100€ günstiger. Beide Geräte sind auf jeden Fall anfängerfreundlich.
Ich würde allerdings empfehlen, den Drucker bei einem Händler mit deutscher Niederlassung zu kaufen. Banggood, Aliexpress etc. haben keine richtige Gewährleistung und bei einem Problem ist man von deren Kulanz abhängig. Da verwandelt sich der Preisvorteil schnell in Ärger, wenn man nichts als inhaltsleere Emails bekommt, wenn es ein Problem mit dem Drucker gibt.
 
Touchscreen benötigt man eigentlich auch nicht. Ich bevorzuge die Drehrädchen.
 
Aktuell gibt es den FLSUN SR bei Tomtop (Deutsches Lager) für 396 Euro mit dem Code FSD3P
Du würdest ernsthaft einen Delta als Anfängergerät empfehlen? Davon würde ich abraten (ohne je einen gehabt zu haben). Thomas Sanladarer hat einen Delta von dem er geglaubt hat, dass er ihn gut eingestellt bekommen hat, nur um Monate später heraus zu finden, dass das Teil trotzdem schief druckt. :fresse:


Touchscreen benötigt man eigentlich auch nicht. Ich bevorzuge die Drehrädchen.
Ich hab meinen Ender auf Touchscreen umgerüstet und bereue es nicht. Aber ist natürlich Geschmackssache.
 
Du würdest ernsthaft einen Delta als Anfängergerät empfehlen? Davon würde ich abraten (ohne je einen gehabt zu haben).
FLSUN ist Narrensicher, Autoleveling , out of the box perfekt eingestellt. Mein Neffe hat es ohne Kentnisse geschafft. Also ja, ich rate dazu DIESEN Delta (Oder einen Q5) als Anfänger zu nehmen.
 
FLSUN ist Narrensicher, Autoleveling , out of the box perfekt eingestellt. Mein Neffe hat es ohne Kentnisse geschafft. Also ja, ich rate dazu DIESEN Delta (Oder einen Q5) als Anfänger zu nehmen.
Ein Chinadrucker für 500€ der ab Werk "perfekt" eingestellt ist? Nä sorry das ist einfach zu unglaubwürdig. Ein Ender druckt auch ein ordentliches Benchy direkt nach dem Aufbau, aber mit "perfekt eingestellt" hat das trotzdem nichts zu tun.
 
Ein Chinadrucker für 500€ der ab Werk "perfekt" eingestellt ist? Nä sorry das ist einfach zu unglaubwürdig. Ein Ender druckt auch ein ordentliches Benchy direkt nach dem Aufbau, aber mit "perfekt eingestellt" hat das trotzdem nichts zu tun.
Dann glaub es nicht , meine Flotte läuft seit Tag 1 ohne tweaken
 
An die 3D Drucker Profis, ich möchte auch mit dem Hobby anfangen und hätte mich für den Vyper entschieden? Spricht etwas dagegen oder könnt ihr mir einen "besseren" empfehlen?

Vielen Dank euch

lg
Ja ist okay eigentlich. Was billigeres macht in meinen Augen kaum Sinn, ein paar Euro brauchst ja für Zubehör auch noch (so 100 zum starten und 100 über die nächsten 2 Monate... paar Filamente, etwas Druckbettbeschichtung, Nozzle... sowas...).

Ich weiss halt nicht, warum man einen Bowden-Extruder haben will. Eigentlich ist das Zeug ja noch nicht mal billiger in der Produktion, einen Stepper braucht man ja auch.
Der einzige Vorteil ist eigentlich, dass man theoretisch schneller Drucken kann, weil weniger beschnleunigte Masse... ob der die Nachteile wert ist? Vielleicht ist das Mehrgewicht aber für das chinesische Schienensystem (bzw deren Laufrollen) ein Problem?

Gibts nicht einen Creality/Anycubic der quasi ein Mk3s ist, vom Prinzip her? "Bettschubser" mit Direct Drive Extruder um 300-400€?


PS: Delter Drucker funktionieren (im Gegensatz zu den in Deutschland geschmähten Bettschubsern) in der Regel nicht zuverlässig. Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen.
 
PS: Delter Drucker funktionieren (im Gegensatz zu den in Deutschland geschmähten Bettschubsern) in der Regel nicht zuverlässig. Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen.
Aus eigener Erfahrung ab Werk sicherlich nicht.Nach einem Monat blätterte bei mir bereits der Lack der Führungsschienen ab und es war der Umbau auf Linear Rails angesagt.

Einen Bettschubser hat auch Anycubic auch. Die heißen Mega und Chiron. Zudem ist der 4Max Pro gerade im Angebot für USD 359. Der soll recht gut sein.
 
Anycubic....nicht mal dem größten Feind würde ich diese Marke empfehlen. Wer dort etwas kauft kann sich zu 100% sicher sein, keine Form von Gewährleistung oder Garantie zu kriegen, nur seine Zeit zu verschwenden und am Ende auf halbgaren Geräten sitzen zu bleiben.
 
Naja. Was will man bei einem 3D-Drucker großartig an Garantie haben?
Ja, sowas wie Netzgerät, Stepper, Platine... am Ende ist das aber eine Bastelei.

Wer glaubt, dass man sowas wie nen (Papier-) Drucker hinstellt, Patrone reinsteckt und verwendet... läuft so nicht. Auch wenns medial gerne so dargestellt wird.


Eigentlich könnte man auch einen Prusa Mini kaufen. Mit Pinda und 2. Druckblech. Ist auch nicht sonderlich teuer, und so schlecht soll der nicht sein.
Mehr als PLA und PETG können ja Ender 3 und Kollegen auch nicht, ABS und ASA sind da ja auf Dauer äußerst grenzwertig, mangels Full-Metal-Hotend, Temperaturen grenzwertig etc...
 
Ich durfte 100+ Euro für ein neues Display für einen Anycubic Photon Mono zahlen, nur weil diese Firma zwar der Meinung ist, dass man nur 3 Monate "Garantie" für so ein Teil gewährt, dennoch nichts dagegen hat, einem die Zeit zu verschwenden mit endlosen Fragen und Aufgaben.

Gut, ich habe jetzt wieder einen funktionierenden Harzer aber ich sage euch eines, ich werde garantiert niewieder was von dieser Firma kaufen. Selbst Elegoo gibt mind. 6 Monate Garantie auf die Displays, das muss was heißen.

Aber gut, wer glaubt es besser zu wissen, nur zu, kauft Anycubic aber dann kann ich euch garantieren, dass das Zeug im Nachhinein viel zu teuer gekauft ist falls doch unerwartet ein teueres Ersatzteil den Geist aufgeben sollte...

Bei normalen FDM Druckern wäre mir Garantie echt wurscht weil man sowas durchas mit 0815 Ersatzteilen wieder repariert bekommt aber SLA Drucker sind halt eine ganz andere Baustelle..
 
Da muss man allerdings auch zwischen China-Händlern und deutschen unterscheiden. In DE hat man 6 Monate Gewährleistung in denen der Händler beweisen muss, dass das Problem nicht bei Verkauf bestand. Deswegen nochmal der Hinweis ein neues Gerät in DE zu bestellen.
 
Ich danke euch mal für die Antworten, leider bin ich dadurch nicht viel schlauer geworden. War aber zu erwarten da hier die Meinungen stark auseinander gehen. Trotzdem danke.

Und ja, normalerweise sind 24.Monate Gewährleistung und nach 6.Monaten greift die Beweislastumkehr, das hat jedoch mit einer Garantie (Freiwillig vom Hersteller) nichts zu tun. Aber ich habe sowieso nicht vor hier etwas aus China zu beziehen.

Bezüglich Bowden Extruder und Direct Extruder gehen ja auch die Meinungen auseinander. Wie seht ihr das?
 
@dgneo
Du hast aber auch mit Informationen gegeizt - so war abzusehen, daß hier nichts Vernünftiges rüberkommen kann :rolleyes2:

Der Vyper ist ohne Zweifel eine super durchdachte Konstruktion. Durch das bewegte Druckbett ("Bettschubser") gibt es natürlich bauartbedingt auch Nachteile, die du akzeptieren müßtest: Der Drucker ist vergleichsweise langsam und bei großen Druckobjekten wird die Druckqualität nachlassen (hohe bewegte Masse erzeugt Schwingungen).
Der Vyper ist übrigens ein Clone vom Creality CR 6 se.

meine Flotte läuft seit Tag 1 ohne tweaken
Hi hi - so ist das. Die Probleme beginnen dann, wenn der Besitzer meint, seinen 3D-Drucker optimieren zu müssen :d
 
Ich habe mit dem Ender 3 V2 und Tinmorry Filament (angegeben mit 190-220°C) nun mal einen Temp Tower gedruckt. Bisher war ich mit den default 200°C unterwegs. 195 sieht aber noch minimal homogener aus. Spricht etwas gegen so "niedrige" Temperaturen, (z.B. Layerhaftung) oder ist das noch im grünen Bereich? Ich frage, weil die meisten drucken ja anscheinend eher mit mehr als 200.

Was könnte ich denn ergänzend drucken um die optimalen Einstellungen für ein Filament zu finden?

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War aber zu erwarten da hier die Meinungen stark auseinander gehen. Trotzdem danke.
Ach was, das wirkt nur auf den ersten Blick so. Einzig die Empfehlung eines Delta-Druckers war kontrovers. Die haben eine aufwändige und empfindliche Kinematik, die per se fehleranfälliger ist, auch wenn es natürlich Leute geben kann, die mir ihrem Delta zufrieden sind. Erfahrungsgemäß ist das allerdings eine (kleine) Minderheit.

Für den Anfang tut es ein I3-style Drucker die manchmal auch abfällig Bettschubser genannt werden. Der Nachteil bei der Bauweise ist, dass das schwere Druckbett bewegt werden muss und die Drucker dadurch etwas langsamer als mit anderer Bauweise sind. In der Realität ist das halb so wild und es gibt jede Menge Leute die sehr zufrieden mit ihren I3-Style Modellen sind.

Modelle in der Bauweise gibt es wie Sand am Meer. Der bekannteste ist der Ender3, den es in der verschiedenen Versionen gibt. Allerdings würde ich da den V2 dem Pro vorziehen, da der V2 das modernere Interface hat. Der Anycubic Vyper ist bestimmt auch nicht falsch, hat halt ein paar mehr features und kostet mehr. Von der Qualität werden die sich nichts geben. In der Regel kommen chinesische Drucker geschätzt zu 98% korrekt montiert beim Kunden an. Für ein wirklich sauberes Druckergebnis muss man eigentlich immer Hand anlegen, egal ob Biqu, Creality, Anycubic oder wie die sonst noch heißen. Die 2% fallen allerdings meist nur auf, wenn man funktionale Teile mit Passungen etc druckt. Druckt man irgendwelche Zierteile und Figuren sind diese kleinen Ungenauigkeiten egal.

Wenn man keine Lust auf einen Chinadrucker hat und richtigen Kundenservice möchte, wäre der bereits genannte Prusa Mini noch eine Alternative. Der kostet ~400€ und ist ein solides Gerät, das in Tschechien hergestellt wird. Der einzige Nachteil ist der kleinere Druckraum, aber je nachdem was man machen will, kann das auch egal sein.

PS: Der Prusa I3 ist natürlich mindestens genauso bekannt wie der Ender 3, mit 900€ passt der allerdings nicht so recht zu den hier diskutierten Modellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja, normalerweise sind 24.Monate Gewährleistung und nach 6.Monaten greift die Beweislastumkehr,
Die Beweislastumkehr greift in den ersten 6 Monaten, danach nicht mehr,
Normalerweise muss ja der Kläger Dinge beweisen und nicht der Beklagte, das ist dank der Beweislastumkehr in den ersten Monaten nach dem Kauf nicht so ;)

Bezüglich Bowden Extruder und Direct Extruder gehen ja auch die Meinungen auseinander. Wie seht ihr das?
Das ist eine Religionsfrage ^^.
Früher wurden alle Direct Drive Printer auf Bowden umgebaut, nun da alle Drucker als Bowden geliefert werden baut man auf Direct zurück.
Es hat beides seine Vor- und Nachteile.
Wobei man fairer Weise sagen muss das sich Direct Drive Systeme auch enorm weiterentwickelt haben. Die Extruder Motoren sind deutlich kleiner und leichter geworden, mit einem Sherpa oder Galileo macht man wenig falsch. Ein Sherpa Mini wiegt um die 125 Gramm.
Ich habe aktuell sowohl Direct als auch Bowden Systeme im Einsatz. Selbst mit den Bowden lässt sich TPU drucken, natürlich deutlich langsamer als mit dem Direct Drive.
Sofern du jetzt nicht regelmäßig weiches Material drucken willst kannst du beides nehmen.
The choice is yours. Im Zweifelsfall wird ein neues Carriage gedruckt und der Drucker fix umgebaut. Alles kein Hexenwerk
 
Was könnte ich denn ergänzend drucken um die optimalen Einstellungen für ein Filament zu finden?
Anhang anzeigen 690605
Gut wäre ein Modell mit kleinen Spitzen. Die kannst du mit dem Fingernagel umknicken und vergleichen, ob du bei der Layerhaftung Unterschiede spürst. Es gibt eine Version vom Temp-Tower die dieses Feature integriert hat. Ich würde allerdings erwarten, dass es keinen allzu großen Unterschied zwischen 195 & 200°C gibt, was die Layerhaftung angeht.

gibt eigentlich noch einen besseren, den finde ich aber gerade nicht.

Es hat beides seine Vor- und Nachteile.
Bowden-Setups gelten allgemein als fehlertoleranter, wodurch man auch mit suboptimalen Parametern eher annehmbare Drucke erhält. Ich vermute, dass das ein Hauptgrund ist, wieso viele Chinadrucker mit Bowden-Extrudern verkauft werden.
 
Ich drucke seit mehreren Jahren mit dem E3D Hemera als Direktextruder... Das Teil ist zwar bockschwer, aber ich hab dennoch keine Probleme. Mittlerweile gibts ja etliche leichte Alternativen, die man nutzen kann. Orbiter, Sherpa Mini, Biqu H2, bald den Bondtech LGX Mini und so weiter... Dau ein gutes Hotend wie das Mosquito Magnum und man hat eine Menge Spaß. Bowden ist definitiv nicht nötig um Gewicht zu reduzieren.
 
@chrizZztian
Den von dir verwendeten Temptower finde ich auch nicht so gut, würde aber einen dünn- oder einzelwandig zu druckenden Tower empfehlen. Damit klappt die Überprüfung der Layerhaftung sehr gut, außerdem wird weniger Filament und Strom verballert.

Zu hohe Drucktemperaturen beim Tower erkennt man, sobald Oberflächen rau werden oder kleine Pickel bilden. Steht eine Bandbreite an geeigneten Temperaturen zur Verfügung, würde ich an die obere Grenze gehen. Damit hat man mehr Spielraum, wenn schneller gedruckt werden soll und die Extrudermechanik wird etwas entlastet.

Was könnte ich denn ergänzend drucken um die optimalen Einstellungen für ein Filament zu finden?
Feineinstellung des Extruders https://help.prusa3d.com/de/article/kalibrierung-des-extrusionsmultiplikators_2257
Mache das mit dem Messschieber - funktioniert 1a.
 
Danke für die Antworten! Schaue ich mir mal an und drucke auch noch einen anderen Tower. Das war der einzige direkt mit passendem auto bed leveling gcode. Faulheit siegt und so. :d Muss ich halt doch selber slicen.
 
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