[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Ich habe ja schon einige Tage "Ärger" mit meinem BMG Klon. Jetzt kam ein seltsames Syndrom hinzu. Während der Extruder arbeitet schiebt er das PTFE Röhrchen trotz exakter Fixierung aus der Halterung. Really strange. An dem Extruder wurde nichts verändert. Damit ich da endlich mal meine Ruhe habe, orderte ich nun weinen Hemera für meinen Großen. Macht 110€ bei 3D Jake. Das Ding soll nächste Woche ankommen. Dann muß ich erst einmal schauen, wie ich den Extruder auf fliegend bekomme. Also im Drucker jetzt und nicht aus dem Fenster. ;)

Der Stinker wird dann die benötigten Teile drucken müssen. Dort muß ich jetzt die FEP Foöie richtig anbringen. Ich hatte mich auf eine Anleitung aus dem Internet verlassen und das ging in die Hose. Das VAT war inkontinent. Der einzige Unterschied zwischen dem Video und dem Realen liegt darin, daß ich wohl bei der Montage einen kleinen Block unter die FEP Folie legen muß, damit sie flexibler zu montieren ist.
 
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Ich hätt da mal ne Frage...
Hat schon mal wer probiert bei einem gedruckten oder auch nicht gedruckten Teil, auf die Oberfläche was aufzusetzen? - also nicht kleben, sondern mit "Bügeln" die vorherige Oberfläche anzurauen damit danach der Druck direkt hält? - oder vlt. auch ohne?
Geht sowas?
 
Moin

ich hatte einen Anycubic i3 Mega-S und bin zum Release auf den Vyper gewechselt. Habe viel daran gebastelt um das Ein oder Andere zu optimieren. Der Mega-S hat meinen Basteltrieb befriedigt. 😁
Ich bin mit dem Drucker sehr zufrieden und kann dir den Kauf empfehlen. Das Auto-Leveling erleichtert in meinen Augen eine Menge. 👍
 
Damit ich da endlich mal meine Ruhe habe, orderte ich nun weinen Hemera für meinen Großen
Warum keinen Orbiter oder Sherpa Mini? Klar, der Hemera ist super (nutze ich selbst auch) aber halt sackschwer...
Das Auto-Leveling erleichtert in meinen Augen eine Menge.
Jop. Hab sei 2 Wochen einen 17€ BL-Touch Klon verbaut und finde Meshbedleveling sehr angenehm. Vorher habe ich ganze 4 Jahre ohne gedruckt. Ging auch super, aber mit Federstahl und Magnetwechselsystem ist das einfach nicht mehr praktikabel, wenn mehrere Platten zum Einsatz kommen.
 
daß ich wohl bei der Montage einen kleinen Block unter die FEP Folie legen muß, damit sie flexibler zu montieren ist.

Einfach einen Küchenschwamm oder ein stück Karton zurechtschneiden ;)
Geht vielen beim wechseln der Folie so....klappt beim ersten Mal selten.
Ich habe extra ein zweites VAT rumliegen, dann kann ich die Folie in Ruhe wechseln ohne auf den Drucker verzichten zu müssen.

Ein BLTouch ist ein nettes Komfortfeature :)
 
Ich habe mir so ein Unterlegeteil designed und am Predator ausgedruckt. In dem Video von Anycubic zum Mono X FEP Wechsel hatte man Dimensionen angegeben. ;) Mit dazu hatte ich ein Deckel für den VAT, eine Druckplattenhalterung und einen VAT-Ausguss gedruckt. Was man bei SLA halt so braucht...
 
Zum Resin ausgießen habe ich eine Halterung. Da passt die Flasche darunter, VAT kommt oben schräg darüber. Deckel für VAT war bei mir dabei, wobei ich den eigentlich nie benötige.
 
Ersteres hab ich mitr ja selbst gedruckt. Einen VAT Decckel gab es nicht bei. Auch Ersatzteil.VAT haben keinen Deckel. Also selbst drucken. Die gibt es auf Thingi stapeöbar und mit Griff. Bisher der Druck durch war hatte ich da Alufolie als UV-Schutz drauf.
 
Ich habe den originalen Anycubic VAT entsorgt weil die FEP Folien dafür 1) sehr teuer sind, 2) nicht leicht zu beschaffen sind und 3) der VAT selber aus sehr spröden Kunststoff hergestellt ist.

Es ist nur eine Frage der Zeit bis es eine Sauerei gibt und sich die Soße selbstständig macht, das Display zerstört und ins Gerät kriecht.

Von Sovol gibt es passende VATs aus Aluminium und günstige, vorgestanzte FEP Folien zu kaufen.

Diese Behälter funktionieren einwandfrei, wieso sollte man also den Müll von Anycubic nutzen? Klar, für die ersten Drucke sicher OK aber langfristig riskiert man eine große Sauerei.
 
Da macht das kleine "X" zwischen Mono und Mono X den Unterschied, ;)

Für den Mono X gibt es keine Sovol VAT's, das Original VAT ist aus Aluminium und es gibt auch keine vorgestanzten Folien.
 
Was ist denn das "wahrscheinlichste Problem", wenn die Layerhaftung nicht wirklich optimal ist?
Drucke gerade das Sunlu ABS und das geht erstaunlich gut mit meinem Ender 3 240/110 first Layer und 235/105 Rest, nur die Haftung
der Layer aufeinander ist nicht so optimal.
 
Steht der Drucker in einer Behausung? Wenn nein dann ist es die Umgebungstemperatur. Die sollte für ABS ~50°C haben. Beim Raumtemperatur kann man nur kleine Teile drucken.
 
Was ist denn das "wahrscheinlichste Problem", wenn die Layerhaftung nicht wirklich optimal ist?
Drucke gerade das Sunlu ABS und das geht erstaunlich gut mit meinem Ender 3 240/110 first Layer und 235/105 Rest, nur die Haftung
der Layer aufeinander ist nicht so optimal.
Zu kühl für ABS, gefühlt. 250/110 durchgängig probier, plus Einhausung halbwegs dicht halten.

edit: Layerhaftung ist nicht die Stärke von ABS.
Du kannst es nachher acetonen.
 
Bei ABS nehme ich momentan NiceABS. Kältere Temps und gute Layerhaftung. Aber vorsicht. Das NiceABS ist gepanscht. Ich drucke das mit 245°C/80°C Nozzle/Bed. Und das ganze mit passiver 2/3 Einhausung.
 
Hab schonmal danach gefragt, ich wiederhole es nochmal:

Recycled hier irgendjemand PLA? Ich hätte mittlerweile ca. 1kg aus Fehldrucken/Experimenten angesammelt. Wäre soweit alles weiß, und PLA+ und PLA. Würde das gegen Versandkosten anbieten, falls da jemand Interesse hat.

Falls ja, bitte Quote oder PN, ansonsten kann es durchaus sein, das ich die Antwort übersehe.

Vorgreifend, falls jemand recycled: Besser ganz nach Spule, also exaktem Material sortieren? Und/oder nach Farbe? Habe ja bisher eh nur weiß, aber das wird sich auch noch ändern.
 
Also das was CNC-Kitchen z.B. zum Recycling von PLA sagt schreckt mich halt auch sehr ab. Ich denke auch das nach X-Maligen Erwärmen und Abkühlen vom PLA auch irgendwann mal Schluss für das Material ist.
 
Gab es hier nicht schonmal eine Diskussion zu dem Thema oder täusche ich mich?
Mir ist der Prozess bisher auch zu aufwendig, dreckig und die Resultate zu ungenau.
Ganz zu schweigen von den Kosten...bei Filabot fängt ein vollständiges Setup bei 15k an. Der Recyclebot ist da deutlich günstiger, problematisch wird es aber bei der Teileherstellung (Metaller/Maschinenwerkstatt nötig), Bilder bzw die Schritte der Heizspiralenherstellung tun da ihr übriges für mich.
 

Sowas klingt vielversprechend wenn man langfristig nur noch sein eigenes Filament herstellen will und kiloweise Pellets kauft.

Für den Normalsterblichen aber vermutlich nicht rentabel.
 
Sowas klingt vielversprechend wenn man langfristig nur noch sein eigenes Filament herstellen will und kiloweise Pellets kauft.
Wollte keine Grundsatzdiskussion über selbstgemachtes Filament lostreten, sondern eigentlich nur wissen, ob das hier jemand macht und daher Interesse an Resten hat. :ROFLMAO:

Was ich so dazu gesehen und gelesen habe, glaube sogar das war auch CNC Kitchen, scheint es üblich zu sein Filament nicht zu 100% aus Altmaterial herzustellen, sondern eher so 30-50% an Recyclingmaterial zuzusetzen.
Da dürfte der Grundgedanke dann also schon eher generell sein eigenes Filament herzustellen zu wollen. Das man da dann altes Material beimischen kann ist dann wohl eher nur ein Nebeneffekt.

Für den Normalsterblichen aber vermutlich nicht rentabel.
Ist mir schon klar, wenns anders wäre, würde ichs ja auch selbst recyclen. Aber dafür ist mein Druckaufkommen viel viel zu gering. Hier scheint es ja Leute geben die viel viel mehr drucken, da könnte ich mir dann schon vorstellen, das sich das lohnt. Könnte ja auch sein, das sich ein paar Leute kennen und sich gemeinsam sowas angeschafft haben.
 
Heute soll der Hemera geliefert werden. Dann gilt es, den Extruder in den Predator zu inegrieren. Da ich da einen neuen Flying Extruder designen muß, überlege ich mir, ob ich den Filamentsensor nicht gleich direkt am Extruder zu montieren. Momentan ist er noch (wie im Original) ca. 100cm von diesem Entfernt in der Elektronikbox verbaut. Und wenn ich diesen schon neu verbaue, könnte ich auch gleich den Laser Filament Monitor von Duet3D verbvauen. Immerhin habe ich den bei mir herumliegen. Für die Verwendung des Sensors muß ich eh ein Gehäuse drucken.

Das wäre mal wieder was ganz individuelles für den Predator. Das gibt es bisher noch nicht. :d
 
Der Hemera hat ja die Nuten mit Muttern drin, da ist es sehr leicht einen Halter für den Sensor zu basteln. Zumal man einfach einen Bowden Tube in den Eingang des Hemera stecken kann.
 
Ich habe extra die Bowdenversion bestellt. Zudem habe ich eine Halterug für den Hemera gefunden. Allerdings für ein 2020'er Profil. Das muß ich etwas umkontrierem, damit ich die 3 Federn verschrauben kann. Was neu ist, ist die Integration des Duet3D Laser Filament Monitors. Ich hätte dann schlicht alles in einem selbstgedruckten Halter integriert. 3D Builder wird sich ob der unerwarteten Aktivität freuen. Ebenso der Mono X zum Drucken. :d
 
Es ist egal welche Version des Hemera bestellst, am Eingang kannst (und solltest) du immer eine Stück Bowden Tube einstecken. Das dient als Führung des Filaments zu den Förderrädern.
 
Das PTFE ist auch am BMG. ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das Hauptthema bei der Konstruktion ist, daß einerseits der Hemera verbaut wird und andererseits gleichzeitig der FilaSensor möglichst nahe am FilaEingang des Hemera sitzt und nicht ewig weiter in der Elektronikbox. Dort muß ich etwas machen, daß das Filament ohne behinderung direkt in den Druckbereich geht. Das werde ich alles mit PFE Transparentrohr bewerkstelligen. Wie das genau aussehen wird, wird sich zeigen. Da mache ich mir Gedanken dazu, wenn ich daran sitze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fühle mich gerade wie Gollum aus HdR. Ich will laufend um den Hemera tanzen und "Mein Schatz" rufen. :d Mit Aufklebern kann ich jetzt auch jemanden totschmeissen. Hemera, Duet3D,... Jetzt muß ich zuerst einmal die FEP Folie korrekt montieren. Und ich habe so gar keine Lust dazu. Danach drucke ich auf dem Mono X das Urmodell zur Sitzprobe und zum schauen, was da danach dran muß. Zwischendrin muß ich meinen Zweitrechner neu verkabeln, damit ich die beiden BadBoys Filme, die heute laufen sollen, direkt und ohne Werbung von der Retorte schauen kann. Die beiden BluRays sind noch im Keller gelagert.
 
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Steht mittlerweile eigentlich "Hemera" auf der Packung? Ich hab nämlich einen Hermes, also bevor E3D verklagt wurde und den Extruder umbenennen musste... :d
 
Hemera steht auf der Umverpackung. Mit der Verpackung hat sich ja E3D was gegeben. Man muß sich regelrecht durch die Schichten wühlen. Eine Karton Umverpackung führt zu einem Kartom. Nach der dann offen ist, sind die Einzelteile und der Extruder an sich in einem weiteren Karton verpackt. Der Altpapier-Abholer wird sich ob der Masse freuen.
 
Bei M4P gibts aktuell 30% mit "BLACK_WEEK", made in DE und bisher hatte ich keine Probleme mit der Qualität. Beim Preisvergleich sollte man nur im Hinterkopf behalten, dass es 800g statt 1kg-Rollen sind.
 
Gibts eigentlich ein Druckmaterial, das "schnell" und vollständig kompostiert?

Ich bräuchte ein Gestell um eine Drahtspirale in einen Blumentopf einzubringen. Sozusagen als Abstandhalter. Einmal in der Erde eingebracht, wirds aber nichtmehr gebraucht. Könnte also kompostieren. Auf jedenfall sollte es aber keine Schadstoffe beinhalten/abgeben. Ich hab mal gelesen, das PLA sogar kompostierbar ist, aber wohl nur sehr langsam?
 
Kompostierbar nicht direkt, aber Materialien wie HIPS sind wasserlöslich. Beim Gießen verschwindet das also.

PLA ist soweit ich weis nicht im herkömmlichen Sinn kompostierbar. Also in die Erde und und nach ein paar Wochen „weg“ wird nicht gehen.
 
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