Die nächste Hiobsbotschaft für alle Tesla-Kunden

Was ist denn mit Schiffen, Flugzeugen und Massentierhaltung? Die Autos sind wohl eher das kleinste Problem.

pSSSTTTTT!!!! soll doch niemand wissen, dass der Umstieg für uns Deutsche auf E-Autos NICHT das Weltklima retten wird :xmas:

In irgend einer Studie steht, dass Deutschland insgesamt mit 2% zum globalen negativen Weltklima beiträgt. Diese 2% gliedern sich auf in Landwirtschaft, Industrie, Flugbetrieb, Schifffahrt und Automobil. Letzteres hat den geringsten Anteil an den besagten 2%, wird aber medial aufgeblasen, als würde dieser Punkt das Weltklima signifikant retten. :lol:
Sprich wenn wir alle ab morgen E-Autos fahren, ist die Welt gerettet! ... oder doch nicht ? :hmm:

und ich bin mir sicher es gibt noch 1000 weitere sachen. aber der dumme michel diskutiert nur darüber was die "mächtigen" dir vorsetzen was dich zu interessieren hat...
word!
Es zeigt einfach die Macht der Medien und folglich die Macht der großen Eliten, wie der dumme Michel beeinflusst wird und still hält. Vor hunderten Jahren wäre ein Königspalast von den Bauern mit Fackeln und Mistgabeln niedergebrannt worden, aber wir gucken heute zu und schauen RTL II :wall:
 
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dann schau mal wie in deiner quelle der Anteil errechnet wird, dann verstehst du vlt. dass es immer angeblich 40% sind. manchmal spricht man auch von angeblichen 44% und manchmal von angeblich weniger als 40%. an allen anderen Problemen ändert das aber auch nichts oder?
Es waren nicht immer 40%, der Anteil ist von Jahr zu Jahr stetig gestiegen. 2017 waren es z.B. 38%, 2016 noch 33%...

Quelle
 
Was mich noch riesig stört ist das nie von der Lebendsdauer eines E-PKW gesprochen wird.
Ein Golf von 2009 hatt mal 24000€ gekostet und kostet jetzt ca 6500€. Ein E-Golf kostet ca. 40000€, was ist der in 10 Jahren Wert? 10000€? Und für den Käufer ist es natürlich kein Problem nochmal ca. 10000€ für ein neuen Akku zu bezahlen? Er soll also für ein 10Jaren alten Golf 20000€ bezahlen? Ich denke das wird keiner machen und was haben wir dann? Nach 10 Jahren geht so ein E-Auto auf den Schrott toll.
Nur mal so, mein erster PKW war 18J alt, mein 2. 17J und mein 3. sogar 19J, dann hab ich mir ein 7J altes Fahrzeug gekauft, das ich 12J gefahren bin und nur ein Unfall war daran schuld das der nach 19J auf den Schrott gelandet ist, aber E-Autos sind echt Umweltfreundlich...Ne sorry, der E-Motor ist echt super, aber die Energyspeicherung/Gewinnung ist noch nicht Massentauglich, nach meiner Meinung.

Warum werden immer Äpfel mit Birnen verglichen?
Ein E-golf kostet Listenpreis sogar weniger im vergleich zu einem GLEICH AUSGESTATTETEN Diesel Golf....

Glaubst mir nicht? Dann konfigurier mal bitte einen Diesel Golf mit Automatik, Standheizung, Highline Ausstattung und Discover Pro...

Ich war mal so frei und hier der VW Code: VNVOH58C - 36940€
E-Golf in der Ausstattung: 35900€

Liste lag mein Egolf übrigens bei 42000€ in Wunschausstattung, bezahlt hab ich 27.000€

So... Wertverlust...

Ich nehme nun einen Golf Diesel mit Baujahr 2014 und nen Egolf Baujahr 2014 (welcher auch noch nen KLEINEN Akku hat und nicht so "toll" ist wie der neue).
Die starten bei etwa 19-20.000€ gebraucht und 50.000km
Nen Diesel Golf in etwa selber Ausstattung startet bei 15-16.000€

Ok, kann nicht sein... Blöder vergleich weil nur 4 Jahre alt?

Nehmen wir ältere Autos... Da bleibt eigentlich nur Tesla....
Model S Baujahr 2013
Liegen um die 40.000€ bei 150.000km und mehr Laufleistung.

Neupreis lag meist mit Ausstattung um die 80000€
Also etwa 50% Wertverlust bei 6 Jahren und 150.000km

Ist nun blöd, womit man vergleichen soll....
Aber ich nehme mal ne A6 Limo Diesel mit 313 ps... Neupreis als Quattro und Ausstattung etwa 70.000€
Also somit relativ guter vergleich zum Model S....
Wert jetzt mit 150.000km etwa um die 18-20.000€ und somit um die 70% Wertverlust.

Ja.. Die Elektroautos haben echt die enormen Wertverluste....



Kommen wir nun zum Thema:
Akku Kaputt nach 10 Jahren...
Erstmal brauchen wir die Definition von "kaputt"....
Ein Auto hersteller redet von Kaputt (EOD) bei unter 70% verbleibender Kapazität...
Also nehmen wir diesen Wert doch auch...

Teslas mit 6 Jahren und über 300.000km fahren noch alle mit weit über 90% restakku rum... Ok... Immer diese Teslas, lass andere Autos nehmen...

Egolf von 2014 (also 4 Jahre) haben meist um die 94-96% Restakku....

Verläuft wohl überall relativ gleich (ausreißer gibt es überall mal, auch bei verbrennern hält manch motor nichtmal 100.000km...) in Sachen kapazitätsverlust.

Nehmen wir also mal an.....
Ich hab nen neuen Egolf mit 36kwh akku, in 10 Jahren ist dieser nun "kaputt" und hat "nur" noch 70% akku.
Nun ist der aber nicht kaputt und funktioniert nicht mehr, man hat "nur" weniger kapazität.
Von 36kwh wären es also nur noch 25kwh die nutzbar wären....
Nun, für meine Fahrweise (pendlerauto mit 100km am Tag), wäre dies immer noch mehr als Ausreichend und ich könnte sicher noch weitere 5-10 Jahre damit fahren, bis er mir nicht mehr für die Strecke reicht...

Nun gibt es andere, die brauchen vielleicht die 300km reichweite UNBEDINGT.
Also.... Akku tausch?
Könnte passieren, dafür wird es sicher einen Markt bald geben....
Auch hier gibt es 2 möglichkeiten.
Wenn man einfach die "schlechten" zellen Tauscht und durch neue ersetzt, werden sicher günstig wieder 90-95% kapazität erreicht.
Oder der Akku wird komplett getauscht, wobei ich nicht davon ausgehe, das dieser Akku den Preis von heute haben wird. Wir bei motoren oder anderen Teilen, sinken dort auch die Preise....

Ich gehe sogar ne Wette ein und Sage, das Gebrauchtakkus den Wert von Gebrauchtautos weit übersteigen werden!
Frag mal jemanden mit ner Solaranlage, was denn ein 10kwh Li-io akku Paket für sein Haus kostet um Strom zu Speichern und selbst zu Verbrauchen. Diese liegen bei etwa 5000€.
Also, könnte ich vielleicht in 10-12 Jahren den 20kwh gebraucht verkaufen für 5000€ und bau mir nen neuen akku für 8000€ ein. Hab dann aber wieder einen Super tollen neuen Akku mit vielleicht sogar mehr Speicher für minimal Aufpreis....

Frage ist, würde ich mir nicht gleich nen neues Auto kaufen? Weil nach 10 Jahren hab ich mit der Kiste dann meine 300.000km runter und bin nicht mehr up to date? ;)
 
Bei 300.000 Teslas sind die Motoren aber auch schon 3x neu. Wobei die da wohl noch recht kulant sind.

Der Vergleich hinkt aber dennoch.


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@fana123:
Dein äusserst langes Posting beinhaltet soviel Kaffeesatzlesen, dass man unter dem Strich zum Ergebnis kommt: man weiß es nicht!
Es gibt keinen E-Auto Gebrauchtwagenmarkt, um ansatzweise längerfristig belastbare Zahlen als Grundlage zu haben.

Weiterhin haben wir seit dem Dieselskandal gelernt, welche unbekannten und nicht vorhersehbaren Faktoren Einfluss auf den Gebrauchtwagenmarkt haben, die niemand hätte ahnen können. Da müssen nur irgendwelche Pseudo-Elektrounfälle mit explodierten Batteriezellen kommen oder Fotos von kleinen Kindern aus der Lithiumbatterie-Miene oder Außerirdische mit neuer Technologie. Die Technik kann in 10 Jahren einen XXL Sprung gemacht haben, aber genauso gut kann das E-Auto auch nur als Nieschenprodukt laufen. Als ich 2014 meinen Diesel "Bluemotion" kaufte, hätte mir NIEMAND den heutigen lächerlichen Restwert progonostiziert, der allein durch Diesel-Gate entstanden ist. Seither sollten wir mit Prognosen bzgl. Restwerte von PKW in 10 Jahren sehr vorsichtig sein.
 
Es waren nicht immer 40%, der Anteil ist von Jahr zu Jahr stetig gestiegen. 2017 waren es z.B. 38%, 2016 noch 33%...

Quelle

Ohje...du raffst es echt nicht... schau mal nach wie das Fraunhofer den Wert !!errechnet!! hast du dich schon mal gefragt wie sie auf den Wert kommen? ich glaube nicht :)
 
Jo. Aber gegen E Autos wird ja genau diese Kaffeesatzleserei gemacht....
Hat irgendjemand interessiert, was sein Diesel in 10 Jahren wert ist? Nö....

Man kauft sich nen Auto mit dem Antrieb, Ausstattung und Form, wie man es für sein leben braucht....

Fakt wird sein, dass sich der ELEKTROMOTOR (ich rede vom MOTOR!!!) durchsetzen wird...
Ob man will oder nicht, die Effizienz ist ungeschlagen.
Was der Speicher für diesen Elektromotor sein wird, dass ist wirklich ungewiss.
Aktuell ist es der Li-io Akku, vielleicht in 10 Jahren eine andere Akku technik, vielleicht ja wirklich Wasserstoff wenn die 3 Hauptprobleme endlich beseitigt werden würden. Oder sonst eine neue Entdeckung :)

Fakt ist auch: Deutschland, welches früher Innovativ und Fortschrittlich war, weigert sicher geradezu dämlich mal Gas zu geben und zeigt dann noch mit erhobenen Finger auf andere Länder mit "das funktioniert nicht", während in anderen Ländern (wo die bedingungen noch schlechter sind, siehe Norwegen) das ohne Probleme läuft...
Ein hoch auf die Öl und Auto lobby....

Das was VW plant für 2020, hätte ich von allen Deutschen herstellern schon vor 3 Jahren erwartet, als Tesla das Model 3 ANGEKÜNDIGT hat... Da hätten schon die Alarmglocken klingeln müssen..


Es fahren übrigens Diesel, Benziner und Elekro bei uns Zuhause... Und alles hat seine Vorteile und Nachteile ;)
 
@fana123
Mir geht es NICHT um den Restwert in Euro, wir sprechen hier doch über Umwelt.
Ich habe ein 10Jahren alten PKW zum vergleich genommen weil der Akku im Fahrbetrieb kaum länger halten wird.
Ich will darauf aufmerksam machen das es eine wirtschatftlicher Totalschaden ist, wenn man nach 10Jahren ein neuen Fahrakku benötigt.
Was ist wohl Umweltfreundlicher, der PKW der nur 10 Jahre fährt und dann verschrottet wird, oder ein PKW der 16-20Jahre fährt?

Zu mein Beispiel, ich habe auf der VW Seite ein E-Golf mit 4 Extras und Metallic-Lack genommen und war mit Überführung auf 40000€ gekommen.
Und den Golf von 2009 hab ich einfach meinen in 2009 gekauften Golf genommen: Golf Komfort, DSG (Autom.) Metalic, Winter- und Ablagepacket und Radio für Liste 24279€
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohje...du raffst es echt nicht... schau mal nach wie das Fraunhofer den Wert !!errechnet!! hast du dich schon mal gefragt wie sie auf den Wert kommen? ich glaube nicht :)
Versuch doch mal zu erklären was du eigentlich meinst anstatt immer nur mit Sprüchen und ins Blaue aufgestellten Behauptungen anzukommen.
 
@fana123
Mir geht es NICHT um den Restwert in Euro, wir sprechen hier doch über Umwelt.
Ich habe ein 10Jahren alten PKW zum vergleich genommen weil der Akku im Fahrbetrieb kaum länger halten wird.
Ich will darauf aufmerksam machen das es eine wirtschatftlicher Totalschaden ist, wenn man nach 10Jahren ein neuen Fahrakku benötigt.
Was ist wohl Umweltfreundlicher, der PKW der nur 10 Jahre fährt und dann verschrottet wird, oder ein PKW der 16-20Jahre fährt?

Zu mein Beispiel, ich habe auf der VW Seite ein E-Golf mit 4 Extras und Metallic-Lack genommen und war mit Überführung auf 40000€ gekommen.
Und den Golf von 2009 hab ich einfach meinen in 2009 gekauften Golf genommen: Golf Komfort, DSG (Autom.) Metalic, Winter- und Ablagepacket und Radio für Liste 24279€



Und nochmal, wie kommst du darauf das der Akku nach 10 Jahren kaputt ist? Das kann in Einzelfällen vielleicht passieren, genauso wie es in Einzelfällen passieren kann das dein Verbrenner Motor nach wenigen Jahren hinüber ist. Willst du darauf dein Beispiel aufbauen? Weil es könnte in Einzelfällen ja passieren?

Und dann rede doch über die Umwelt. Wie umweltfreundlich die Herstellung der Akkus ist liegt an den Herstellern. Man kann schon heute 90% der Akku-Bauteile wiederverwenden. Der so schlimme Co2 Ausstoß der mit Milchmädchenrechnungen bei der Studie berechnet wird, kommt zu 100% durch die benötigte Energie zustande. Weißt Du wie die Energie bei vielen Tesla-Werken jetzt schon gewonnen wird? Durch komplett erneuerbare Energie. Wasser, Wind und Sonne. Schon heute. Das heißt der ach so schlimme Co2 Ausstoß bei der Herstellung der Akkus ist schon teilweise jetzt ein rein-theoretischer Wert der mit der Praxis rein nichts zutun hat. Also - wo entsteht da dein genannter wirtschaftlicher Totalschaden für die Umwelt?
 
Sheena, glaubst du eigentlich selber das, was du von dir gibst?
Mag sein, dass Tesla seine Fabriken umweltfreundlich betreibt. Allerdings werden die Rohstoffe nicht umweltfreundlich gewonnen und genauso wenig werden die Fabriken umweltfreundlich sprich 100% Öko errichtet.

Hier ist soviel Unwissenheit im Thread unterwegs und jeder nimmt sich immer nur das heraus, was einem gerade für die Argumentation gut genug erscheint, um seine eigene Meinung (Meinung korreliert nicht mit Wissen) zu untermauern. Dann wird noch mit solchen Aussagen versucht etwas zu implizieren, was eigentlich im Gesamtkontext überhaupt nicht hinhaut.

Fakt ist eins, jede Lobby untersucht und bewertet immer nur soviel, wie es für die eigene Agenda gerade so passt. Eine vollumfängliche und neutrale Untersuchung hat es nicht gegeben und wird es wohl auch nicht geben.
Und ihr hier, egal von welcher Seite, lasst euch vor einen Karren spannen, den ihr nicht seht, nicht versteht und dennoch kräftig mitzieht.
Clever ist das nicht, um es mal vorsichtig auszudrücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sheena
"Wie umweltfreundlich die Herstellung der Akkus ist liegt an den Herstellern"
Dann sollten wir uns ein neuen Hersteller für Atomkraftwerken suchen und schon haben wir Umweltfreundlichen Strom :shot:

Ich sprach davon das der Akku im Fahrbetrieb kaum Länger als 10Jahre hält, nicht das er dann komplett kaputt ist.
Ein E-Golf hat eine Reichweite von 185KM, wenn der Akku nur noch 90KM schaft, hast du ein aktionsradius von knapp gut 40KM.

Recycling von Batterien aus Elektroautos:
die EU schreibt vor, dass mindestens 50 Prozent des Materials wieder verwertet werden müssen.
Da kann man davon ausgehen, dass im Schnitt ungefähr 60, 70 Prozent der Menge tatsächlich Batterien sind, also Batteriezellen oder Batteriemodule. Und der Rest sind dann Elemente aus der Versorgung, also des Kühlkreislaufs, der Verbindungstechnik, oder Trägermaterialien, die Gehäuse nicht zu vergessen. Kunststoff, Platinen, Kupferkabel, Stahlgehäuse - sie werden in die entsprechenden Stoffströme eingeschleust. Das ist schon mal ein Drittel des Materials. Und nur weil die Recycling-Quote hier so hoch ist, lässt sich die EU-Vorgabe derzeit überhaupt einhalten.
Wir erfüllen das in der Größenordnung zwischen 60, 65, 70 Prozent.
Noch deckt der Materialwert dieser wertvollen Elemente nicht die Kosten des aufwändigen Prozesses.
Lithium-Ionen-Akkus - Das schwierige Recycling von Elektroauto-Batterien
 
Sheena, glaubst du eigentlich selber das, was du von dir gibst?
Mag sein, dass Tesla seine Fabriken umweltfreundlich betreibt. Allerdings werden die Rohstoffe nicht umweltfreundlich gewonnen und genauso wenig werden die Fabriken umweltfreundlich sprich 100% Öko errichtet.

Hier ist soviel Unwissenheit im Thread unterwegs und jeder nimmt sich immer nur das heraus, was einem gerade für die Argumentation gut genug erscheint, um seine eigene Meinung (Meinung korreliert nicht mit Wissen) zu untermauern. Dann wird noch mit solchen Aussagen versucht etwas zu implizieren, was eigentlich im Gesamtkontext überhaupt nicht hinhaut.

Fakt ist eins, jede Lobby untersucht und bewertet immer nur soviel, wie es für die eigene Agenda gerade so passt. Eine vollumfängliche und neutrale Untersuchung hat es nicht gegeben und wird es wohl auch nicht geben.
Und ihr hier, egal von welcher Seite, lasst euch vor einen Karren spannen, den ihr nicht seht, nicht versteht und dennoch kräftig mitzieht.
Clever ist das nicht, um es mal vorsichtig auszudrücken.


Ich glaube das was ich schreibe, weil es der Wahrheit entspricht. Wenn Du das nicht weißt - dein Problem.
Ich habe auch nicht behauptet das die Rohstoffe umweltfreundlich gewonnen werden oder die Fabriken 100% Öko errichtet werden.

Aber Fakt ist auch ein weiterer Punkt. Selbst wenn es für Tesla in die Agenda passt umweltfreundlich zu agieren, wer trägt den Schaden? Natürlich ist Tesla eine Firma die Geld verdienen will, keine Frage. Und was ist denn deiner Meinung nach clever? Keine Autos mehr zu benutzen? Ohja sehr clever. Das ist einfach in der jetztigen Form nicht möglich. Also sehe ich Zwei Möglichkeiten. Ich kaufe ein Auto was umweltfreundlich betrieben werden kann und der Hersteller in der Öffentlichkeit umweltfreundlich gelten will und um das zu erreichen in vieler Hinsicht umweltfreundlich agiert. Oder aber ich kaufe ein Auto von einem Hersteller dem die Agenda Umwelt vollkommen egal ist. Was am Ende das bessere für die Umwelt ist, sollte selbst für dich offensichtlich sein.
Die Fragen die dann bleiben sind dann nur - passt einem ein Elektroauto mit den Nachteilen zu seinen Ansprüchen und kann man es sich leisten? Das muss aber jeder für sich selbst beantworten.


Toll Langoras. Du argumentierst komplett an deiner eigenen Argumentation vorbei und suchst für jedes Gegenargument eine Ausrede. Also was willst du genau erreichen? Vorallem wenn dein Hauptstandpunkt sich an einen "was wäre wenn" Argument hängt was nicht realistisch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum werden immer Äpfel mit Birnen verglichen?

Warum wirfst du jemandem etwas im Negativen vor, wenn du selbiges auch tust?

VW hat erst kundgetan, dass E-Autos teurer werden. Warum ist das so?
Weil ein Großteil der Autos nicht mit Sonderschnickschnack verkauft wird. Diesen Schnickschnack muss man aber in ein E-Auto reinschieben, damit ein Hersteller es im Kombipaket überhaupt losbekommt. Daher hat der eGolf auch den ganzen Kram an Board. Jemand, der nen Trendline Golf mit 1.0 Minimotor kauft, wird sich keinen eGolf kaufen können/wollen(unterstelle ich mal), genauso wenig, wie er sich den hier genannten Diesel gekauft hätte.

VW wird daher wohl kurzfristig keinen ePolo mit Einsteigerausstattung auf den Markt bringen, genausowenig wie das alle anderen tun werden.
Daher ist also ein E-Auto teurer als ein konventioneller. (kann sein, jenachdem was man für ein Kunde ist)
Tesla zeigt es ja mit dem Model3. Wäre es so einfach nen "Billigauto" zu machen, würden sie es tun. Ist es aber nicht, da man mit denen kein Geld verdient, was man aber braucht, um diese Technologie weiterzuentwickeln um am Ende evtl. den Durchbruch zu schaffen.

Daher ist dein Post auch wieder nur ein weiteres Beispiel für "Lobbyismus" ohne das Gesamtbild zu betrachten. Letzteres kann man auch garnicht, weil einem dafür das nötige Wissen und die nötige Zeit fehlt, um das ganzheitlich zu untersuchen. Daher bleibt man lieber bei dem, was man sowieso am besten kann, Fokus möglichst klein machen, damit die eigenen Argumentation bestmöglich passt.
 
Ich glaube das was ich schreibe, weil es der Wahrheit entspricht. Wenn Du das nicht weißt - dein Problem.
Ich habe auch nicht behauptet das die Rohstoffe umweltfreundlich gewonnen werden oder die Fabriken 100% Öko errichtet werden.

Impliziert aber dein Aussage. Am Ende ist ein Tesla eben kein Auto was 100% (ganzheitlich) umweltfreundlich hergestellt wurde. Daher sind die 100% Ökofabrik nur ein Marketing und sonst nix.

Ich kaufe ein Auto was umweltfreundlich betrieben werden kann und der Hersteller in der Öffentlichkeit umweltfreundlich gelten will und um das zu erreichen in vieler Hinsicht umweltfreundlich agiert.

Deinen Tesla betreibst du nur dann umweltfreundlich, wenn alles an Verbrauchsstoffen umweltfreundlich ist.
Du brauchst also @home eine bilanzneutrale Ökoanlage. Gibt es nicht...
Du brauchst unterwegs eine Bilanzneutrale "Tank"Stelle. Gbit es nicht...
Du darfst keinen Reifenabrieb haben. Hast du, solange das Teil nicht hovert.
Du darfst keine mechanische Bremsung machen. Hast du, es sei denn du fährst nur aufm Hof hin und her.

Das sind nur ein paar wenige Beispiele, warum ein Tesla nicht umweltfreundlich zu betreiben ist. Dein Gewissen sagt dir nur, dass du evtl. 100% Öko tanken kannst, ggf., unter Umständen, vielleicht.

Verbrenner sind da schwieriger, keine Frage. Aber diese vermeintliche Glaube, das ist das Problem.

Und zum umweltfreundlichen aggieren. Das hat VW bis vor ein paar Jahren auch gemacht. Zumindest auf dem Papier. Öko-Preise hier und da. Alle habens geglaubt. Nur der Motorenentwickler hats besser gewusst.
Also auch wieder hier etwas, was man glaubt, weils einem gerade am besten in die Agenda passt.

Und was ich für Clever halte? Ehrlich zu sein, auch zu sich selber und nicht irgendwelchen bullshit nachzulabern, was irgendwelche Leute MEINEN gerade schreiben zu müssen, auch wenn die von irgendwelchen vermeintlich guten Instituten kommen oder sonstwoher. Jeder hat ne Agenda, neutrale ist da kaum jemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Impliziert aber dein Aussage. Am Ende ist ein Tesla eben kein Auto was 100% (ganzheitlich) umweltfreundlich hergestellt wurde. Daher sind die 100% Ökofabrik nur ein Marketing und sonst nix.



Deinen Tesla betreibst du nur dann umweltfreundlich, wenn alles an Verbrauchsstoffen umweltfreundlich ist.
Du brauchst also @home eine bilanzneutrale Ökoanlage. Gibt es nicht...
Du brauchst unterwegs eine Bilanzneutrale "Tank"Stelle. Gbit es nicht...
Du darfst keinen Reifenabrieb haben. Hast du, solange das Teil nicht hovert.
Du darfst keine mechanische Bremsung machen. Hast du, es sei denn du fährst nur aufm Hof hin und her.

Das sind nur ein paar wenige Beispiele, warum ein Tesla nicht umweltfreundlich zu betreiben ist. Dein Gewissen sagt dir nur, dass du evtl. 100% Öko tanken kannst, ggf., unter Umständen, vielleicht.

Verbrenner sind da schwieriger, keine Frage. Aber diese vermeintliche Glaube, das ist das Problem.

Und zum umweltfreundlichen aggieren. Das hat VW bis vor ein paar Jahren auch gemacht. Zumindest auf dem Papier. Öko-Preise hier und da. Alle habens geglaubt. Nur der Motorenentwickler hats besser gewusst.
Also auch wieder hier etwas, was man glaubt, weils einem gerade am besten in die Agenda passt.

Und was ich für Clever halte? Ehrlich zu sein, auch zu sich selber und nicht irgendwelchen bullshit nachzulabern, was irgendwelche Leute MEINEN gerade schreiben zu müssen, auch wenn die von irgendwelchen vermeintlich guten Instituten kommen oder sonstwoher. Jeder hat ne Agenda, neutrale ist da kaum jemand.



Im Prinzip hast du Recht. Auch ein Tesla ist nicht umweltfreundlich. Ein Mensch ist es auch nicht - soll man nun Selbstmord begehen um die Umwelt zuretten? Der wichtige Punkt für mich persönlich ist aber was kann man besser machen. Und da gibt es momentan eben nur eine Antwort - E-Autos sind stand jetzt besser für die Umwelt als Verbrenner. Nicht nur ein paar Prozent sondern deutlich. Das reicht für mich. Wenn wir diesen Standpunkt für jeden Bereich unseres Lebens verwenden würden wäre einiges besser. Gibt es die Lösung jetzt unser Leben ohne Abstriche zuleben ohne der Umwelt zuschaden? Nein gibt es nicht. Also muss ich mich (und jeder andere der so denkt) mit Verbesserungen zufrieden geben. Wenn wir diese teilweise deutlichen Verbesserungen aber herunterreden mit der Logik "es behebt das Problem nicht zu 100%" drehen wir uns nur im Kreis. Denn diese Logik hilft wirklich niemanden weiter.
Und für mich hat diese Logik gerade in einem Hardware-Forum nichts zu suchen. Wir geben uns jedes Jahr erneut mit Verbesserungen zufrieden. Hardware wird besser und schneller. Unsere PCs werden Leistungsfähiger. Berechnungen die vor ein paar Jahren unmöglich waren sind heute möglich. Jeder der mit Hardware zutun hat weiß das. Wir streben Verbesserung an. Wieso also nicht auch bei Autos?
 
Bei manchen Meschen würde ich zur Anfangs genannten Lösung tendieren, würde den Planeten besser machen.

Aber wer sagt dir denn, dass das E-Auto von heute wirklich besser ist? Das ist allein dein Glaube daran, dass es so sein wird, ohne das notwendige Wissen und insbesondere ohne die langfristigen Folgen entscheidend zu kennen, abzufedern oder sonstwas mit ihnen zu machen.

Das war zu Anfangszeit der Atomkraft genauso. Atom ist geil, lasst uns den gesamten Planeten damit vollpflastern. Alle waren geil darauf, Wissenschaftler, Politiker, Bevölkerung. Alles wolltens haben. Und nun? Keiner kanns erwarten, den Scheiß abzureißen. Nur wie macht man das? Was passiert damit?

Das ist immer nur so hip, wie die Ahnungslosen der Meinung sind, dass es hip ist.

E-Autos mögen heute umweltfreundlicher sein. Nur was passiert mit den ganzen "Ökos", wenn sie morgen mit einmal feststellen, dass ihr tolles "Öko"-Auto plötzlich extrem Umweltschädlich ist. Was passiert dann? Ziehen die dann wieder vor Gericht? Wieder mit der Begründung, dass ihnen der Hersteller nicht die ganze Wahrheit erzählt hat? Viel mehr sollte man selbige Personen entweder wegen Dreistigkeit (weil sie im inneren wussten, dass das eh kacke ist, aber es trotzdem grad OK war) oder wegen Blödheit (dass ihnen der BWLer nen Auto verkauft hat und von Herzen geglaubt haben, was er ihnen erzählte) verklagen.


Diese Logik hat auch in einem Hardwareforum etwas zu suchen. Allerdings muss man da deutlich weiter denken, als bis Mhz und Gigabyte. Allerdings fehlt 99% der User hier und 99,99% der restlichen Bevölkerung der Durchblick, was ihnen die offensichtliche Verbesserung eigentlich für Nachteile bringt. Diese Nachteile werden erst mit einer Inkubationszeit relevant.
Intels und AMDs BugCPUs sind ein dezenter Hinweis, mit was wir uns diese angebliche Verbesserung erkaufen. Es wird der eingeschlagene Pfad so lange weitergegangen und nicht nach links und nach rechts geschaut, bis man irgendwann vor einer Wand steht. Dann wird kurz nach links geschaut und weiter geht's. Aber ganz grundsätzlich wird der eingeschlagene Kurs nicht iterativ komplett durchleuchtet um proaktiv tätig zu werden.

@mondrial
Auch hier ist wieder der Glaube an die Zukunft und der damit verbundene Optimismus vollständig einprogrammiert.
Wer sagt einem denn, dass wir in 20Jahren (wenn so nen LiPo-Akku evtl. mal komplett durch ist) die verwendeten Rohstoffe denn noch brauchen?
Was ist, wenn in 5 Jahren so nen super duper Erfinder rausfindet, dass man einfach bestes Spreewälder Urquell nimmt, eine Tüte Ahoj-Brause reinkippt und das ganze mit linksdrehenden Joghurt-Kulturen so verfeinert, und so nen tolles Akku-Elektrolyt bei rumkommt, und dieses dann in weiteren 10Jahren zur Massenproduktion optimiert? Am Ende braucht dann keiner mehr das ehemals gute Lithium und schon garnicht für den Preis, den eine Rückgewinnung kostet.
Was passiert dann mit den Autos/Akkus? Machen wir wieder das, was wir am besten können? Im Wald "vergessen", im Berg einbuddeln oder doch klassisch nach Afrika schicken?
Nen Verbrenner hat das Problem nicht in dem Ausmaß. Den kannst, fast so wie er ist, in den Hochofen schmeißen. Hier kommt es aber auch immer mehr zu dem Problem, dass das ja fahrende Computer sind (so nen beknackter LED Animationsblinker muss unbedingt sein; dass der nicht ohne Steuergerät funktioniert...) und daher auch gehörig korrekt verwertet werden müssen.
Normal müsste man den E-Auto Herstellern schon heute das Geld abknöpfen, was die Entsorgung/Verwertung/what ever eines Akkus kostet. Aber komischer Weise fordert das keiner in der Politik, könnte dadurch evtl. das Auto "noch" unattraktiver werden? Dann evtl. die Leute, die sich so nen Auto gekauft haben mit in die Pflicht nehmen und wer das nicht will, der bekommt kräftig eine hinter die Löffel, inkl. der Vorbesitzer. Aber wären die Leute dann nicht vorsichtiger, wenn sie für ihr Handeln auch langfristiger belangt werden können?
Versteht mich nicht falsch, ich habe an sich nichts gegen E-Autos. Allerdings weiß (oder besser sollte wissen) jeder, der 1+1 im Kopf ausrechnen kann, dass er sich im Grunde ein Nachhaltigkeitsproblem an die Backe nagelt. Warum sind dann nicht genau diese Leute auch lautstark dafür, dass man sich auch um das Problem kümmert?
Bei der Weißen Ware hat man ja auch diese Altgeräteverordnung. Warum macht man dann nicht genau das? Die Vergangenheit hat ja gezeigt, was die Zukunft bringen wird.
Da fehlt die Konsequenz, auch bei denen die vermeintlich grün unterwegs sein wollen und vermeintlich grün entscheiden.
Ich will/kann jetzt natürlich nicht sagen, was wie kommt. Aber etwas mehr Weitsicht ist da meiner Meinung nach notwendig, wenn man hier schon so "schlau" über das Thema diskutiert.

(nochmal kurz zum Thema Akkuverwertung: Soll man doch dem E-Autokäufer meinet wegen "5k"EUR für den Akku extra abknöpfen. Wenn er dann den Akku verschrotten muss, dann kann er das damit bezahlen. Wenn eintritt, was Mondrial sich erhofft (unterstelle ich ihm mal) und man kann damit noch nen fetten Reibach machen, und man bekommt für den Schrottakku 1k raus, anstatt 5k reinzuschieben, um so besser. Aber so hätte man das Problem vollumfänglich gelöst... . Kann man natürlich auch mit den neuerdings rumfahrenden Hochleistungsrechnern, mit Verbrennertechnologie machen, dürfte dann aber etwas günstiger sein, hätte aber auch den Nachhaltigkeitsansatz erfüllt)

Alles im allen ist das Thema zu komplex, es stecken viel zu viele Wirtschaftsinteressen (und nur wenig Umweltinteresse) dahinter, als dass da irgendwas bei rumkommt, was dem Planeten (nachweislich und umfassend) wirklich hilft. Die Rechnung kommt immer zum Schluss, Zwischenrechungen gibt es nicht.

EDIT: Ich bin nicht gegen Fortschritt. Allerdings machen die vermeintlich Vorschrittlichen so große Schritte, dass sie sich des Öfteren überschlagen. Etwas mehr innehalten und nachdenklich weitermachen würde mehr bringen, als dieser blinde Aktionismus.
 
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Elektroautos mit Atomkraftwerken zu vergleichen ist schon etwas vermessen. Seit 30 Jahren interessiert es die Leute ein scheiss was mit den Akkus passiert und seit 100 Jahren was die Autos mit der Umwelt anstellen, ausser den Ökos...

Soll die Menschheit nun alles was elektrisch ist mit Dampfmaschinen betreiben bis wir das ultimative Perfekte entwickelt haben? Dann können wir aber auch aufhören neue Highend Hardware anzuschaffen bis 16K mit 0,1 TDP möglich sind...

Was alle gerne übersehen ist ja das die Massentierhaltung mehr zur Umweltverschmutzung beiträgt als der GESAMTE Verkehrssektor, aber ein Fleisch freier Tag?

SKANDAL!!!
 
Du bist als KFZ-Besitzer doch heute schon dafür verantwortlich, dass das Auto entsprechend entsorgt und verwertet wird, wenn es nicht mehr weiter benutzt werden kann. Wenn du das einfach in den Wald stellst, bekommst du ordentlich „einen hinter die Löffel“. Da musst du einen E-Auto Besitzer/Käufer nicht von vornherein schon zusätzlich Geld abknöpfen um das in Zukunft sicher zu stellen.

Akkutechnologie auf Basis von Lithium ist die beste bekannte Möglichkeit, die aktuell nicht nur bei E-Autos sondern in viel größerem Maße bei Smartphones, Tablets, Notebooks und diversen anderen elektronischen Geräten verwendet wird. Und Batterien sind auch nicht das einzige Verwendungsgebiet von Lithium, wobei das mit dem Ausbau der E-Mobilität vielleicht bald 50% der Verwendung ausmachen könnte.

Und nur weil es in Zukunft vielleicht eine bessere Alternative geben könnte, sollte man jetzt den Ausbau der Verwendung der aktuell besten Technologie einschränken? Und dann noch ein populistischer Vergleich mit der Atomkraft? Na ich weiß ja nicht...
 
Allerdings fehlt 99% der User hier und 99,99% der restlichen Bevölkerung der Durchblick, was ihnen die offensichtliche Verbesserung eigentlich für Nachteile bringt.


Richtig, keiner hat Durchblick außer Du. Meinst Du den Bullshit eigentlich ernst? :hmm:

Ist ja richtig zum fremdschämen dein Post..
 
Wunderakkus erstmal liefern, dann sehen wir weiter. Bis dahin ist wohl die 21700-Zelle das Maß der Dinge

Bei 300.000 Teslas sind die Motoren aber auch schon 3x neu. Wobei die da wohl noch recht kulant sind.
(unter der Annahme, dass dem überhaupt so ist...)
Und wenn sie es nicht sind, dann sind dafür halt 2000 Eier fällig, Loaner inklusive*. Das ist in der Klasse des MS/MX eine größere Inspektion, in der beim klassischen Verbrenner einmal von nackten Jungfrauen bei Vollmond gezapftes Wunderöl getauscht wird, eine Runde Zündkerzen reinkommt, diese und jene obskure Flüssigkeit nachgefüllt wird, alle denkbaren Filter getauscht werden, einmal in die Reifen gehustet wird (woraufhin die Spur nachjustiert werden muss), Wischerblätter dürfen neu, dazu wird intensiv geschaut, ob nicht doch ein Keilriemen dringend bröselig wird oder wenigstens eine Spannrolle oder ein Gummischlauch schlapp macht oder ein Bremsbelag runter ist. Da findet sich schon was.

Was beim Tesla nur heißen kann: Der als Verschleißteil konstruierte Motor (bzw. die ganze Drive Unit) ist wunderbar zugänglich und daher vergleichsweise günstig und schnell austauschbar. Außerdem kann das ganze Modul wieder aufgearbeitet werden, was so einen dunkelgrünen Touch hat. Oft ists ja nur ein Lager oder Leistungselektronik, die von der Beschleunigung (da/dt, dI/dt) zermürbt wurden. Tesla kann also an einem verbrauchsrelevanten Teil leichter konstruieren als das meinetwegen Toyota am Motorblock des Land Cruisers machen kann, der ne Million Meilen durchhält. Denn tausch mal nen modernen Verbrennermotor und wühl die komplette Kiste von vorn bis hinten auseinander, um hinterher wieder alles zusammenzuklimpern. Presse -> anderen kaufen ist da gern mal günstiger. Klar hat Tesla da auch dazugelernt, daher tatsächlich die Kulanz, wenn mal ein Motor pfeift. Wär nämlich nicht zwingend bei der 8-Jahres-Garantie auf den Akku dabei.

*: Nochn Wörtchen zum Leihwagen: Ich finds immer geil, wenn man auch bei ner relativ teuren Reparatur in der Vertragswerkstatt entweder gar nichts Fahrbares bekommt oder in ne Schüssel wie den Up oder nen Polo mit Nähmaschinenmotor mehrere Klassen downgegradet wird (meine freie Werkstatt traut sich das nicht, dafür verlangen die auch nur die Hälfte ;) ). Der Whisky-Horst hat das auch schon angesprochen, man wird da beim fleißigen Geldausgeben auch noch behandelt wie ein Marsmensch, der während der wahnwitzig kurzen Reparaturzeit auch noch ein UFO zum Weiterfliegen haben will. Als ob man den Leuten nicht die neue Variante ihres Autos oder gar die Karre eine Klasse höher schmackhaft machen möchte. Tesla-Leihwagen sind dagegen gerne "loaded". Ich glaube nicht, dass man künftig MS/MX-Besitzer mit einem M3 abspeisen wird (außer gewollt, Neugier und so), aber man wird bestimmt M3-Besitzer mal in ein Model S setzen. Oooh. Aaah. Mmmh. Hmmm.
 
@Bzzz

Das sind keine Wunderakkus, die sind Funktionsfähig im Gegensatz zu den Feststoffakkus. Ich denke bis 2025 sind die Serienreif.
 
Sicher im Sinne von "hier liegt ne Rechnung auf meinen Namen"? Nö. Ich kenn das auch nur vom Stöbern, denn ich weiß von keinem Fall, wo das schon voll bezahlt werden musste. Und beim Rest darf man aufpassen, was die Leute unter DU verstehen. Vor einigen Jahren wurde der (eine) MS-Akku mit 45000 Dollar gehandelt, inzwischen hat sich das halbiert. Witz daran: Das ist ein neuer Akku, wenn man den alten aus $gründen behält. Tauscht man, halbiert sich das nochmal. Es soll auch einen vorausbezahlten Tausch nach 8 Jahren gegeben haben, wo man sich das fix für 12000 Dollar einkaufen konnte. Da wird aber kein Motor dabei gewesen sein, sondern rein der Akku. Akku und Motor wird oft mit 15000 Dollar angegeben. Akkuerweiterung 60->85 war mal für 18000 Dollar im Gespräch. Ein anderer will mal eine 6000$-Rechnung vorgefunden haben, die dann mit Garantie/Kulanz genullt wurde, wovon der Motortausch sicherlich der größte Happen war. Auf der anderen Seite kann man sich die geplante Aufenthaltsdauer in der Werkstatt ansehen, ein 8h-Tag für die jährlichen (freiwilligen) Checks (Reifen husten und ein Schluck Wischwasser), 6h für den Motortausch. Andere Quellen behaupten, die Amis machen den Motortausch in 90 Minuten - und zwar nicht im Team, sondern als Einzelperson. Das passt zahlenmäßig alles nicht so ganz zusammen. Klar ist aber, wenn Tesla die Service Center nicht als Profit Center = Vertragswerkstatt führt, dann kommts nicht zur "10000€-Kleinwagen kostet in Einzelteilen 25000€"-Situation. Wenn die drei Mannstunden schrauben und eine 5000€-Einheit hinterher in Kalifornien wieder hübsch machen können, dann seh ich keine Gesamtkosten im mittleren+ vierstelligen Bereich für Model S/X. Fürs weit billigere Model 3 muss das nochmals günstiger werden, ansonsten wird das auf Gebrauchtpreise heftig durchschlagen, wie weiter oben schon von der Gegenseite prophezeit. Das wirds aber nicht, der Reluktanzmotor ist ja nochmal einfacher aufgebaut und die haben die teuren Garantie-DUs während der Planungsphase des M3 schon gesehen, diesen Fall also sicherlich in der Konstruktion berücksichtigt.

Ruhig durch die Hose atmen - Teslabesitzer kalkulieren das ein, alle anderen haben umsonst Schnappatmung. Reifen sind auf Dauer teuer als Motoren... :hust:
 
@Bzzz

Das sind keine Wunderakkus, die sind Funktionsfähig im Gegensatz zu den Feststoffakkus. Ich denke bis 2025 sind die Serienreif.

Kann ich dir sagen, das kommt von der Prognose her ziemlich genau hin ;)
Man geht in der Autoindustrie stand jetzt von maximal ab heute 7-8 Jahren Restentwicklungszeit aus.
Mitte 2020 wird's richtig abgehen mit Elektro Autos auf dem Markt, aber mit den normalen Akkus ist das nichts außer Hype oder eben für Tech-Menschen die Bock auf E-Autos haben und eben den Trend damit unterstützen wollen.
 
Elektroautos mit Atomkraftwerken zu vergleichen ist schon etwas vermessen. Seit 30 Jahren interessiert es die Leute ein scheiss was mit den Akkus passiert und seit 100 Jahren was die Autos mit der Umwelt anstellen, ausser den Ökos...

Soll die Menschheit nun alles was elektrisch ist mit Dampfmaschinen betreiben bis wir das ultimative Perfekte entwickelt haben? Dann können wir aber auch aufhören neue Highend Hardware anzuschaffen bis 16K mit 0,1 TDP möglich sind...

Was alle gerne übersehen ist ja das die Massentierhaltung mehr zur Umweltverschmutzung beiträgt als der GESAMTE Verkehrssektor, aber ein Fleisch freier Tag?

SKANDAL!!!

Warum ein fleischfreier Tag?
Ich kaufe mein Fleisch beim Metzger im Dorf der die Schweine vom Bauern nebenan bekommt, der verkauft auch Milch am Rohmilchautomat, die nehme ich auch gleich mit.

Man sollte halt möglichst den Müll aus dem Supermarkt vermeiden, was aber ja leider so gut wie keiner macht. Immer schön billig billig, mmmmmmmh jaaaaaaaaaa das schmeckt und macht den Ranzen immer fetter...

Off-Topic ich weiß, wollte ich aber mal geschrieben haben ;-)
 
Glückwunsch, dann gehörst du ja zu den 1% Prozent des Fleischumsatzes in Deutschland.
Nur wo gehst du Essen? Was ist mit den Feriggerichten? Pizza?

Zum Plastik: Da erleben wir exakt das selbe wie beim Feinstaub Thema. Kilometer weit Plastik in den Regalen, aber wir verbieten Strohhalme usw.

Andere Länder schütten den Müll in den Fluss der in das Meer führt, wobei man garnicht weiß wieviel von dem Müll durch Naturkatastrophen ins Meer gespült wird.

Hauptsache wir Bezahlen für eine Mülltrennung die wir selbst erledigen.
Und in der MVA schütten sie es wieder zusammen um ihre erforderlich Temperaturen zu erreichen.
 
Glückwunsch, dann gehörst du ja zu den 1% Prozent des Fleischumsatzes in Deutschland.
Nur wo gehst du Essen? Was ist mit den Feriggerichten? Pizza?

Zum Plastik: Da erleben wir exakt das selbe wie beim Feinstaub Thema. Kilometer weit Plastik in den Regalen, aber wir verbieten Strohhalme usw.

Andere Länder schütten den Müll in den Fluss der in das Meer führt, wobei man garnicht weiß wieviel von dem Müll durch Naturkatastrophen ins Meer gespült wird.

Hauptsache wir Bezahlen für eine Mülltrennung die wir selbst erledigen.
Und in der MVA schütten sie es wieder zusammen um ihre erforderlich Temperaturen zu erreichen.

Es ist ja nicht so, dass mal jemand den Anfang machen MUSS.

Ich entschuldige mich im Namen der umweltbewussten Deutschen, dass du soviel Leid ertragen musst.
Es steht Dir frei in Länder auszuwandern, die ihren Müll im Fluss entsorgen.
 
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