Die Welt in 20 Jahren?!

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Das einzige was ich mir bis dahin wirklich wünschen würde wäre ist ein Impfstoff oder eine super funktionierende Heilmethode gegen Krebs.

Mutet etwas seltsam an, wo man doch heute die größten Risikofaktoren für Krebs kennt und weiß, wie man sie vermeidet. Klar wirds Krebs dann weiterhin geben, aber so viele Erkrankungen ließen sich vermeiden.

Haben wir zwar heute auch, aber der Drang die Technik gegen die Bevölkerung einzusetzen weil man ihnen nicht traut (allgemeine Überwachung und immer größeres "ausleuchten" der Privatssphäre) weisen nicht in eine "leuchtende Zukunft".

Auch hier: Das machen die meisten schon selbst.
 
Es gibt viel mehr nonbinäre Menschen, Körperteile werden nun gezüchtet, Cybernetik hat aber auch Einzug erhalten in der medizin..
Und die Binären sind um so deutlicher zu erkennen. Und natürlich wird sich auch die Bevölkerung weiter spalten und voneinander abgrenzen da es außer ein par Idealisten keine hässlichen reichen Menschen mehr gibt. Irgendein Milliardär kommt dann noch auf die großartige Idee Art Atlantis zu bauen, wo die schönsten/reichsten 5% dann in ihrem eigenen kleinen Paradies wohnen, wo alles super und man schön weit von überbevölkerten Festland ist.
Elon bereitet derweil den Mars für den finalen Exodus vor und der Zuckerberch bastelt an seiner Version der Matrix (natürlich inkl. dem Teil wo Menschen als Batterien und Computer genutzt werden, soll ja alles nachhaltig sein und Menschen sind einer der wenigen regenerativen Rohstoffe die es dann noch gibt).
 
Mutet etwas seltsam an, wo man doch heute die größten Risikofaktoren für Krebs kennt und weiß, wie man sie vermeidet. Klar wirds Krebs dann weiterhin geben, aber so viele Erkrankungen ließen sich vermeiden.
Totaler Käse. Krebs ist nach wie vbor die 2. häufigste Todesursache in Deutschland. Da ist das mit Sicherheit nicht seltsam, sich hier eine Impfung oder Heilmethode zu wünschen.
 
Nur noch 30% der Deutschen werden ein eigenes Auto haben. Der Rest nutzt die massiv ausgebauten Öffis und vor allem die autonom fahrende Miet-Flotte eines Marktführers, VW oder Mercedes?

Smartphones wurden vor 3-4 Jahren durch eine Art ultradezente Google Glass (optional Implantat) ersetzt, welche Inhalte in A4 Größe in den Raum holograpieren kann. Mit dem Teil kann man alles mögliche steuern ... über Blickrichtung und blinzeln auf einem virtuellen Display.

Viele Krebserkrankungen und andere Krankheiten werden durch mRNA Impfungen oder Crispr ihren Schrecken verlieren. Andere neue (schneller als heute beherrschbar) werden deren Platz einnehmen.

Der Mond wird bereits zum Abbau exotischer Rohstoffe genutzt, die erste Marsmission lässt nochmal 5 Jahre auf sich warten.

Das 2022 ins All gesandte Weltraumteleskop James Webb empfängt Infrarotsignale, die Hinweise auf extraterrestrische Lebensformen geben.

Wir werden von grün/rot/rot/purple regiert, nachdem braunblau/schwarz/grau zuvor in einer Legislaturperiode viel verbrannte Erde hinterlassen hat.

Pflegeroboter & Haushaltsroboter sind alltagstauglich & entlasten sehr viele Lebensbereiche.
Einfache Handlangerjobs gibt es nicht mehr. Erste Chips zur IQ-Steigerung werden implantiert, Wissenschips sind schon seit 5 Jahren Standard.

Es werden aktuell weltweit Gesetze entworfen, die versuchen sollen, die in einigen Bereichen ausufernde KI-Nutzung in Verkehr, Industrie & Behörden zu regulieren. Leider mal wieder zu spät, da sich Teile der mächtigsten chinesischen KI-Software bereits verselbstständigt haben und auf Servern weltweit unkontrolliert repliziert.
Die KI droht damit damit technische Infrastruktur zu zerstören, wenn ihr nicht der aktuell größte Supercomputer incl. autarker Stromversorgung exklusiv zur Verfügung gestellt wird. Open end ... wer kann schon ahnen, was ne völlig durchgeknallte KI so alles anstellen könnte 🤣

Wer sich nicht überwachen lassen will, wird besonders intensiv überwacht ... man kann dem in Europa nirgends mehr ausweichen, wenn man am gesellschaftlichen Leben teilhaben möchte. Lediglich einige afrikanische Staaten, Peru, Tasmanien, Bhutan & erstaunlicherweise ganz Australien sind noch überwachungsfrei.
 
Totaler Käse. Krebs ist nach wie vbor die 2. häufigste Todesursache in Deutschland. Da ist das mit Sicherheit nicht seltsam, sich hier eine Impfung oder Heilmethode zu wünschen.

Was ist an meiner Aussage jetzt Käse? Viele Krebserkrankungen lassen sich vermeiden.
 
Auch hier: Das machen die meisten schon selbst.
Ja tun sie.
Aber auf freiwilliger Basis da sie sich entscheiden die Dienste zu nutzen.
Aufgabe des Staates wäre jetzt eher den Konzernen Regeln vorzusetzen was sie nicht dürfen (zb selbständig die Daten der Nutzer durchwühlen nach Bildern etc (Konzerne sind keine Strafverfolgungsbehörden!)).
Hier ist vieles aus den Fugen geraten und keiner macht anstalten dies wieder in demokratisch korrekte Bahnen zu lenken.
 
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Ja tun sie.
Aber auf freiwilliger Basis da sie sich entscheiden die Dienste zu nutzen.
Aufgabe des Staates wäre jetzt eher den Konzernen Regeln vorzusetzen was sie nicht dürfen (zb selbständig die Daten der Nutzer durchwühlen nach Bildern etc (Konzerne sind keine Strafverfolgungsbehörden!)).
Hier ist vieles aus den Fugen geraten und keiner macht anstalten dies wieder in demokratisch korrekte Bahnen zu lenken.

Das wäre Aufgabe des Bürgers, aber den interessiert es ja nicht, wenn er sich die Wanzen selbst ins Haus holt. Das meinte ich ja.
 
Wir werden in 20 Jahren aussterben :hust:
 
Nur noch 30% der Deutschen werden ein eigenes Auto haben. Der Rest nutzt die massiv ausgebauten Öffis und vor allem die autonom fahrende Miet-Flotte eines Marktführers, VW oder Mercedes?
Uh, ja!
Da sehe ich das psychologische Problem sogar größer als das technische, vorallem in "Mein Auto ist ein Statussymbol"-Deutschland.
Wenn Autos mal wirklich zuverlässig autonom fahren können werden, dann braucht eigentlich kein Mensch mehr ein eigenes Auto, sondern dann fahren halb soviele Autos wie jetzt autonom einfach so rum und wenn ich irgendwo hin will, bestelle ich mir per Handy-App ein Auto genau zu meinem Standpunkt und es kommt da auch binnen 5 Minuten an und fährt mich nicht nur zur nächsten Haltestelle, sondern 1m vor genau die Haustür wo ich hinwill. Der ÖPNV wie wir ihn heute haben und kennen wird damit komplett überflüssig, dann braucht kein Mensch mehr Busverbindungen oder S-Bahnen. Vielleicht nichtmal mehr Fernverkehr.

Aber wie gesagt: Der Wechsel ansich wird das größere Problem als die technische Machbarkeit. Alleine schon weil die meisten nicht loslassen können, damit es aber wirklich so funktioniert, braucht man eine kritische Masse. Die eine Hälfte macht dann nicht mit, weil es nicht "genug" ist, aber es wird nicht genug, weil genau diese Hälfte nicht mitmacht.
 
Die psychologische Hürde des Loslassens bekommt man über finanzielle Hürden für Selbstfahrwillige sicherlich irgendwie gesteuert, wenn die autonomen Autos wirklich gut & komfortabel funktionieren.

Ich könnte mir vorstellen, dass ÖPNV noch sehr lange parallel existieren wird - ich befürchte das wird ne 2-Klassen Mobilitäts-Geschichte.
Einerseits die, die sich maximal komfortabel autonom in ganz DE/EU rumfahren lassen können oder eben leisten wollen/können, einen dann absurd teuren Benziner zu fahren.
Andererseits die, die sich nur den ÖPNV leisten können, da Individual-PKWs und die autonome Komfortflotte zu teuer.
 
Wie wohl PC Hardware in 20 Jahren ausschaut so wie wir sie jetzt haben?
 
Die psychologische Hürde des Loslassens bekommt man über finanzielle Hürden für Selbstfahrwillige sicherlich irgendwie gesteuert, wenn die autonomen Autos wirklich gut & komfortabel funktionieren.
Jo, aber zu welchem "Preis" in der Übergangszeit und wer bezahlt den Übergang, und womit? Das ist das Henne-Ei-Problem dabei. Sowas wird erst akzeptiert, wenn es auch praktikabel ist (was der ÖPNV in vielen Fällen aktuell ja leider nicht ist, uA auch weil er Verbindungs- und Fahrplangebunden ist). Wenn es aber erst gut genug sein muss, muss das irgendjemand vorfinanzieren. Kann man durch finanzielle Hürden für Selbstfahrer natürlich querfinanzieren, aber der Übergang wird trotzdem sehr schmerzhaft, weil du nicht mal eben eine Flotte autonomer Taxis damit finanzieren kannst, weil du nicht von Heute auf Morgen Selbstfahrer bis ultima zusätzlich zur Kasse beten kannst.

Ich könnte mit ÖR zur Arbeit fahren. Aktuell ist für mich selbst fahren sogar finanziell günstiger. Absolut vernichtend kommt dann aber noch dazu, mit dem Auto brauche ich 10min, mit den ÖPNV 45 Minuten! Und nicht nur das, sondern die fahren auch nur alle 20-40 Minuten.
Selbst wenn "selbst fahren" das doppelte gegenüber ÖPNV kosten würde, würde ich immernoch selbst fahren, weil der Zeitverlust einfach immens ist.

Die absolute Rechnung was mich mein Auto allgemein mit Wartung und Verschleiß kostet, geht halt auch nicht unbedingt auf, weil zur Arbeit komme ich zwar mit ÖPNV, wenn auch mit massiv höherem Zeitaufwand, aber das ist ja nicht der einzige Weg, den ich hin und wieder zurücklege. Wenn ich z.B. mal meine Eltern besuchen will, dann reden wir von knapp VIER Stunden Fahrzeit mit ÖPNV gegen eine Stunde mit dem eigenen Auto.
Und wenn ich dann zur LAN-Party noch meinen PC mitschleppen muss/will.... na dann viel Spass im Regionalexpress mit 3mal umsteigen :d
 
Das ist das Hauptproblem. Ich hatte mich ja auch auf ne neue Stelle beworben...Die ist etwas weiter weg von meinem Wohnort. Mit dem Auto bräuchte ich über die A3 um die 30-45min je nach Verkehr....wenn ich die Bahn nutzen würde, sind wir bei 1 1/2 bis 2 Std ohne Verspätung oder Ausfall zu berücksichtigen.

Das ist dann zwar für den "Grünen Fussabdruck" supertoll, aber Work/Life Balance total fürn popo....Da müsste ich morgens um 5:30 aus dem Haus und komme Abends irgendwann um 18-19 Uhr Heim. Hab 4-5 Std für Einkäufe/Essen kochen/Gassi/Familie und kann schon wieder schlafen gehen....ne danke.
 
Ich hoffe es gibt in 20 Jahren keine Mods mehr hier.
Ist nicht böse gemeint, aber meine Erfahrung aus über 20 Jahren Mod-Tätigkeit sagt mir, Du bist vermutlich in 20 Jahren nicht mehr hier weil die Interessen sich verschoben haben und Du nicht mehr mit ein paar Dullies in einem Onlineforum diskutieren willst. :fresse:

Die Mods sind aber noch hier, vorausgesetzt das Forum existiert dann überhaupt noch :banana:
 
Zeiten ändern sich. Gibt sicherlich welche die über den Tod hinaus, weiter diskutieren wollen würden um einfach nochmal ihren Standpunkt zu verdeutlichen :fresse:
 
- Neuralink, kann ich nur schlecht einschätzen. Braucht aber vermutlich mehr Zeit, falls es kommt, dann wird es die nächste große Sache und die Zukunft unser Spezies definieren
Dazu kann ich bei Interesse ein paar Zeilen Beitragen.
Erstens wird es in 20 Jahren wahrscheinlich mehr Konkurrenten zu Neuralink geben als heute. Heute existieren bereits Konkurrenzunternehmen zu Neuralink. Diese Unternehmen sind aber abseits der Fachwelt wenig bis gar nicht bekannt. Zweitens war das ein oder andere technische Ergebnis das von Neuralink innerhalb der letzten Jahre medial groß präsentiert wurde bereits vor Jahrzehnten in den Neurowissenschaften erreicht. Hier wurde mitunter alter Wein in neuen Schläuchen vermarktet. Drittens sind manche geäußerten Ziele der Firma prinzipiell nicht erreichbar. Ich weiß manchmal nicht ob diese Personen selbst alles glauben was sie groß anpreisen, oder ob es nur der Steuerung der Aufmerksamkeit eines Publikums dient (Marketing). In der Wissenschaft ist dass das gleiche: es wird viel geredet, Aufmerksamkeit generiert um Forschungsgelder einzusacken, und so weiter und sofort. Wer große Sprüche drückt und viel anpreist bekommt automatisch mehr Aufmerksamkeit als jemand der sich mit realistischeren Zielen zurückhaltender ausdrückt.

Deshalb sieht meine Prognose für die nächsten 20 Jahre Neuralink und co. so aus: man wird weitere technische Entwicklungen leisten können die mitunter auch beeindrucken werden und praktisch etwas leisten. Aber transhumanistische science fiction Visionen werden wohl eher abflachen. Man wird zunehmend einsehen dass es eben doch nicht so abgehoben funktioniert wie es früher angepriesen wurde.
 
Der ÖPNV wie wir ihn heute haben und kennen wird damit komplett überflüssig, dann braucht kein Mensch mehr Busverbindungen oder S-Bahnen. Vielleicht nichtmal mehr Fernverkehr.

Glaube ich kaum. Der ÖPNV transportiert auch heute schon zu Stoßzeiten sehr viele Menschen auf wenig Raum. Das ist mit PKW platztechnisch nicht abbildbar. Wenn in Berlin irgendwo ein RE reinrollt, dann steigen da hunderte Menschen aus. 100 Autos mehr mag vielleicht noch gehen, aber da fahren ja ein paar mehr Züge.
 
Ich hoffe sehr, dass man in der Medizin neue Organe züchten wird. Cybernetik ist zwar cool, aber es wäre doch einfach ein verlorenes Bein durch ein neues "echtes" zu ersetzen. Mit Hilfe der eigenen DNA lässt man sich ein neues Bein wachsen und nach 40 oder 50 tagen kann man es quasi abholen und sich transplantieren lassen.....solange die Katholische Kirche und irgendein Ethikrat nicht irgendeine Moralische (Gottlose) Gefahr wittert. Weiss gar nicht was daran so falsch wäre Organe nachzuzüchten. Statt in neue Ladesäulen für E Autos sollte man lieber erstmal kräftig in die Medizin investieren. Globale Ausschreibungen wären doch toll. Gab da doch mal was mit "Schweinematrix".
 
genau, statt in "umweltschutz zu investieren", lieber organe nachzüchten und damit die lebenserwartung (dramatisch) und damit die population noch weiter steigern. genau mein humor ;)
ist ja nicht so, dass wir aktuell ca 1,6 planeten bräuchten, wenn wir ihn nicht nachhaltig (für uns menschen und viele andere lebewesen) verschlechtern/zerstören wollen
 
Ich sehe die Zukunft in dem Sinne, entweder es wird echte künstliche Intelligenz geben oder eben nicht. Ganz oder gar nicht, im Sinne von Singularität. Wobei man in 20 Jahren bestenfalls am Anfang des Wegs zur Singularität stehen wird. Und wahrscheinlich wird es mit der Welt bergab gehen, egal ob echte KI erreicht wird oder nicht. Wenn sie nicht erreicht wird, auf jeden Fall. Wenn sie erreicht wird, vielleicht nicht. Wird aber mit Sicherheit wieder den Reichen und Mächtigen dienen.

Edit: oder natürlich ein Szenario wie in Fallout, falls ein Atomkrieg losgeht, gar nicht mal so unwahrscheinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe sehr, dass man in der Medizin neue Organe züchten wird. Cybernetik ist zwar cool, aber es wäre doch einfach ein verlorenes Bein durch ein neues "echtes" zu ersetzen. Mit Hilfe der eigenen DNA lässt man sich ein neues Bein wachsen und nach 40 oder 50 tagen kann man es quasi abholen und sich transplantieren lassen.....solange die Katholische Kirche und irgendein Ethikrat nicht irgendeine Moralische (Gottlose) Gefahr wittert. Weiss gar nicht was daran so falsch wäre Organe nachzuzüchten. Statt in neue Ladesäulen für E Autos sollte man lieber erstmal kräftig in die Medizin investieren. Globale Ausschreibungen wären doch toll. Gab da doch mal was mit "Schweinematrix".

Neue Organe lassen sich über die Entnahme beispielsweise von Hautzellen züchten. Hautzellen vergessen ihre Herkunft als ursprünglich nicht-differenzierte Stammzellen nicht. So lassen sich beispielsweise 10.000 Hautzellen eines Menschen entnehmen und wieder in ihren Ursprungszustand versetzen (induzierte pluripotente Stammzellen, kurz iPSCs). Aus diesen iPSCs können dann Zellarten aller 3 germlines (ectoderm, endoderm und mesoderm) gezüchtet werden.

Aus ursprünglichen Hautzellen lassen sich so sämtliche Organe, inklusive dem Gehirn, heranzüchten. Diese Mini-Gehirne nennt man brain organoids. Brain organoids lassen sich für die Forschung nutzen. U.a. besteht langfristig das Ziel Gehirne mit Demenz zu züchten um diese Krankheit besser zu erforschen. Das ist natürlich nur ein Beispiel von zahlreichen Möglichkeiten.

Ein primäres Problem mit allen gezüchteten Organen, u.a. auch bei brain organoids, ist allerdings die fehlende Versorgung mit Nährstoffen. Die organoids werden nur passiv von außen über Diffusion mit Nährstoffen versorgt. Zellen auf der Innenseite des Organs sterben daher frühzeitig ab (Nekrose), da die passive Diffusion nicht so tief in das Organ hineinreicht. Deshalb bestehen aktuell Versuche das vaskuläre System ebenfalls heranzuzüchten. Dass man in Zukunft ganze Organe züchten wird steht außer Frage. Auch besteht hier kein so großes ethisches Problem wie mit Stammzellen. Es handelt sich ja um Zellen die von einem Menschen stammen und wieder in pluripotente Zellen zurückverwandelt wurden. iPSCs sind ungleich ESCs (embyronic stem cells). Die Kirche kann also zumindest etwas beruhigter bleiben. Und der "Ethikrat" hat längst zugestimmt.

Auch für die Krebsforschung werden iPSCs bereits genutzt. Menschen denen im Krankenhaus z.B. ein Tumor entfernt wird können einwilligen dass das entfernte Tumorgewebe für die Forschung genutzt wird. Innerhalb von 30 Minuten nach der OP landet das Tumorgewebe bereits bei den Wissenschaftlern im Labor. Dort kann man das Tumorgewebe auf gezüchtete Organe anpflanzen um live zu studieren wie Tumorzellen das gesunde Gewebe befallen und mit gesunden Zellen interagieren. Das war vor 20 Jahren alles undenkbar.

Happy science.
 
So habe ich mir hier das vorgestellt. Jeder teilt mal mit, was er denkt und vorallem danke an jene, welche tiefergehende Einblicke haben und diese mit uns teilen. Das ist echt klasse! :)
 
Im ersten Moment dachte ich "wow coole Thread-Idee"... jetzt hab ich 2 Seiten gelesen und bin frustriert, fast deprimiert.... jetzt will ich garnichtmehr selbst drüber nachdenken was dann sein könnte. Jedenfalls wirds nicht so rosig wie "gestern"
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedenfalls wirds nicht so rosig wie "gestern"
Wahrscheinlich wird man auch in 20 Jahren sagen: "Früher war alles besser " ... nur stimmt es da hoffentlich genau so wenig, wie wenn man es heute hört 🤣
 
Beruf Fahrlehrer ist ausgestorben, Wir bauen Bananen und Orangen an, Endlich guter Rotwein aus DE, Schnupfen und Grippe wurden komplett durch Covid abgelöst und keinen interessiert es mehr, Holland gibts nur noch an der Grenze, Urlaub buchen auf der ISS-2, PCs brauchen Drehstromanschluss, Smartphones wie in "The Expanse", Bundestag mit 1500 Sitzplätzen, Bayern mit Windrädern voll...
 
Ich hoffe, dass wir ein weltweites, gerechtes Steuersystem hinbekommen. Wenigstens Europaweit.
Einkommen bis 500k stumpf mit 25% pauschal besteuern. Der Teil, der über 500k liegt mit 80% und mehr.
Private Krankenkassen abschaffen. Jeder zahlt immer in die gesetzliche ein und es gibt keine Beitragsbemessungsgrenzen mehr (bevor einer Kommunist brüllt… von diesen merkwürdigen Grenzen profitiere ich zur Zeit).
Diese Gelder dann in Bildung und nachhaltige Entwicklung stecken.
Aber das wird eine Utopie bleiben.

Der ganze Rest, was hier größtenteils geschrieben wurde, wird so bestimmt eintreten. Wenn nicht kn 20, dann in 40 Jahren. Aber da werde ich vermutlich schon tot sein.
 
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