G
Gelöschtes Mitglied 31745
Guest
Naja, es gibt schon Verschwörungstheorien. Aber nicht jede Angst oder Skepsis ist eine. Es ist aber ein schönes Totschlagargument im Sinne von "du gehörst zur Gruppe der (z.B.) Schwurbler, alle deine Aussagen sind damit unsinnig". Wenn wir das so betreiben verlieren wir den unbedingt notwendigen Austausch unterschiedlicher Ansichten.
Im übrigen ist "Schwurbler" für mich anders besetzt. Das waren früher mal menschen die nicht auf den Punkt kamen und ewig mit wichtig klingenden Wörtern um den heißen Brei herum geredet haben. Das wie der Begriff mittlerweile verwendet wird ist für mich befremdlich.
/edit:
@Dave223 der letzte Satz ist auch schwierig. Der Staat hat eine Pflicht einzugreifen. Die Frage ist wie weit / wie tief dieser Eingriff stattfinden darf und welches Restrisiko akzeptabel wäre. Genau deshalb fände ich es gut wenn man im Nachgang Lehren aus dem ziehen würde, was man aus der Not und dem Druck heraus entschieden hat. Einfach damit man in Zukunft einen Bezugspunkt hat bei ähnlichen Fällen. Dass die Menschen sofort die Hände aufhalten ist eine Folge dessen was geht. Wenn eine Regierung eben schnell bei der Hand ist mit Ausgleichszahlungen, dann braucht man sich nicht wundern wenn sich viele in die Ecke der Bedürftigen stellen. Ich sage nicht dass ich es hätte besser machen können. Aber wenn man damit anfängt ist es eben schwer die wirklichen Bedürftigen zu identifizieren. Da muss man sich einfach im Klaren sein. Das trifft aber auf jegliche staatliche Steuerung zu - und damit schließt sich der Kreis zur angeordneten Digitalisierung auch wieder. Natürliche Prozesse (und deren Bereinigungen) sind einfach besser und gerechter als etwas künstlich erhirntes.
Im übrigen ist "Schwurbler" für mich anders besetzt. Das waren früher mal menschen die nicht auf den Punkt kamen und ewig mit wichtig klingenden Wörtern um den heißen Brei herum geredet haben. Das wie der Begriff mittlerweile verwendet wird ist für mich befremdlich.
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@Dave223 der letzte Satz ist auch schwierig. Der Staat hat eine Pflicht einzugreifen. Die Frage ist wie weit / wie tief dieser Eingriff stattfinden darf und welches Restrisiko akzeptabel wäre. Genau deshalb fände ich es gut wenn man im Nachgang Lehren aus dem ziehen würde, was man aus der Not und dem Druck heraus entschieden hat. Einfach damit man in Zukunft einen Bezugspunkt hat bei ähnlichen Fällen. Dass die Menschen sofort die Hände aufhalten ist eine Folge dessen was geht. Wenn eine Regierung eben schnell bei der Hand ist mit Ausgleichszahlungen, dann braucht man sich nicht wundern wenn sich viele in die Ecke der Bedürftigen stellen. Ich sage nicht dass ich es hätte besser machen können. Aber wenn man damit anfängt ist es eben schwer die wirklichen Bedürftigen zu identifizieren. Da muss man sich einfach im Klaren sein. Das trifft aber auf jegliche staatliche Steuerung zu - und damit schließt sich der Kreis zur angeordneten Digitalisierung auch wieder. Natürliche Prozesse (und deren Bereinigungen) sind einfach besser und gerechter als etwas künstlich erhirntes.
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