[Diskussion] MacBooks konkurrenzlos?!

Du spricht aus Erfahrungen mit deinem Business... Da mag das ja stimmen.

Es gibt übrigens Thunderbolt Docks, die sollten eigentlich alle Bedürfnisse befriedigen.
 
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Bietet eigentlich Apple schon Enterprise Support?
Also Direktaustausch inkl. Datentransfer?

Solche Sachen kann man ja selber machen, wenn man nur 10 MA hat, aber bei 50-200K kann und will wohl Apple den Support nicht stemmen.
 
Ich streite das doch überhaupt nicht ab. Und wer das braucht ist dann wahrscheinlich wirklich nicht gut beraten mit einem Mac.

Aber es gibt ja auch noch andere geschäftliche Umstände. Ohne 100erte Mitarbeiter.

In meinem Umfeld nutzen wirklich sehr viele Macs. Jahrelang ohne Probleme. Alternativ gibt es Linux auf thinkpads.
Ganz ehrlich. Ein Unternehmen wo nur Windows genutzt werden darf wäre für mich ein KO Kriterium [emoji6]
 
Ich denke der größte Vorteil auf nem Mac ist immernoch der, dass man viel Zeit sparen kann je breiter man anwendungstechnisch aufgestellt ist. Also besser für 1 Mann Unternehmen bzw. Freelancer.
 
Gerade arbeite ich in einem 150 Mann Unternehmen, also nicht unbedingt winzig. Hier nutzen gefühlt 70% Macs. Unmöglich ist das alles also nicht ;)

Ich finde es nur abenteuerlich zu behaupten es seien Consumer Geräte, nur weil es nicht für jedes Unternehmen passt. MacBooks, vor allem die Pros, sind doch viel zu schade um sie nur auf der Couch beim Surfe sich langweilen zu lassen ;)
 
Fazit:
Für Consumer sind die MBP Retina fast konkurenzlos, falls man OSX mag. Im Geschäftsbereich mag dies noch für Video und Grafikbearbeitung gelten (gewisse Software läuft aktuell sogar besser auf Windows), beim Rest ist man mit OSX oft stark benachteiligt.
Viele professionelle Grafiker wechseln mittlerweile wegen dem fehlenden 10-Bit-Farbraum aller Mac's zum PC.
Die Zahl der Mac-Aussteiger im Grafikbereich wird immer größer. Klar, die Windows-Software ist mittlerweile genauso gut, warum als Profi also auf 10-Bit verzichten? Macht kein Sinn... zumal die Hardware hier auch nochmal deutlich günstiger und Leistungsfähiger ist.

Im Grunde genommen gibt es keinen "gewerblichen" Grund mehr ein MB zu kaufen. Für privat mal ganz zu schweigen.
Einzig die Optik/Design halt... der Rest ist doch auf Windows mittlerweile genauso gut gelöst...

Ausnahme: iCloud-Sync mit den iGeräten... da ist Apple ganz groß.
 
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am Ende läuft es halt auf Windows vs. OSX hinaus. Muss jeder selber wissen, ich kann als Windows-Nutzer seit 3.1 nicht sehen, warum ich Windows wieder haben wollen würde.
Ich hatte es 2013/2014 mit einem (hochwertigen) Ultrabook von Samsung versucht und war am Ende nur noch genervt. Hochauflösende Bildschirme an Windows sind einfach nur furchtbar.

Aber das muss ja jeder selber wissen. Das mit den 10 Bit habe ich in der Ct gelesen, interessant in jedem Fall. Keine Ahnung was sich Apple da denkt.
 
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Das mit den 10 Bit habe ich in der Ct gelesen, interessant in jedem Fall. Keine Ahnung was sich Apple da denkt.


Was wohl?
Solange die Umsätze nicht signifikant zurückgehen, werden sie sicherlich nicht 10 Bit bringen. Das kostet nur Geld und reduziert die Gewinnspanne. Apple passt sich erst an, wenn es gar nicht mehr anders geht.
 
Viele professionelle Grafiker wechseln mittlerweile wegen dem fehlenden 10-Bit-Farbraum aller Mac's zum PC.

Die Zahl der Mac-Aussteiger im Grafikbereich wird immer größer. Klar, die Windows-Software ist mittlerweile genauso gut, warum als Profi also auf 10-Bit verzichten? Macht kein Sinn... zumal die Hardware hier auch nochmal deutlich günstiger und Leistungsfähiger ist.

Unfug, oder definiere was du mit "professionelle Grafiker" meinst. Das klingt nicht nach jemandem der weiss wovon er redet.

Es gibt andere Gründe weshalb Grafik-Designer teilweise auf Windows wechseln, das hat was mit der Ausstattung der Mac Pros zu tun. Leute die ursprünglich aus der Grafik-Design Ecke kommen und hauptsächlich mit 3D Rendering und Cinema 4D/After Effects zu tun haben brauchen moderne Nvidia GPU's (Geforce, nicht Quadro) für 3D Motion Grafik und entsprechende Renderer wie Octane, da man auf GPU’s viel Zeit und Geld beim Rendern sparen kann.
Hinzu kommt noch dass in C4D die Viewport Performance mit dem CPU Takt auf einem einzigen Kern skaliert, und da hat Windows halt Vorteile da es entsprechende Hardware nativ unterstützt die sich hoch takten lässt. Die Mac Pros sind in der Hinsicht ja eher lahm.

Wo Windows bei Grafik sehr präsent ist ist generell der 3D Bereich, CAD, Architektur-Visualisierung, Spieleentwicklung etc., aber auch dort arbeitet keiner in 10bit, weil es keinen Sinn macht.

10bit spielt ansonsten in kaum einer Grafik-Design Agentur eine Rolle, da Designer immernoch mit Swatches arbeiten müssen um die korrekten Farben für den Print-Bereich zu definieren. Da bringt auch Adobe RGB nichts, da CMYK dort ebenfalls verfehlt wird und 10bit Workflows es unnötig verkomplizieren würden. Pantone und RAL haben für fast alle Farben die entsprechenden RGB Werte.

Für das Netz ist RGB der Standard, und da schneiden iMac und Macbook Screens i.d.R. ausreichend gut ab. Deshalb siehst du in Grafik-Agenturen hauptsächlich Macs. Warum kompliziert wenn es auch einfach geht und zudem noch stylisch aussieht?

Wer das letzte Quentchen herausholen möchte ohne dass der Workflow darunter leidet, kann sich ja immer noch einen 10 bit fähigen EIZO mit RGB Farbraum-Emulation und Hardware Autokalibrierung an den Mac hängen.

Im Grunde genommen gibt es keinen "gewerblichen" Grund mehr ein MB zu kaufen. Für privat mal ganz zu schweigen.
Einzig die Optik/Design halt... der Rest ist doch auf Windows mittlerweile genauso gut gelöst...

Einige Programme die Grafik-Designer nutzen gibt es nicht für Windows, vor allem wenn es mit Typografie bzw. Type-Design zu tun hat. Leute die keine Adobe Software wollen haben zudem auch noch einige Alternativen mit denen man auf dem Mac professionell arbeiten kann, die gibt es nicht für Windows.

Und wie in einem anderen Post angesprochen, bietet OSX eine Zeitersparnis je intensiver man es nutzt da alles nutzerfreundlicher gelöst ist, Hardware und Software. Profis wollen sich auf die Anwendungen und ihren Job konzentrieren, da darf das OS nicht im Weg sein.

In Summe macht das schon den Unterschied. Hinzu kommt noch das bessere ACPI, auf Windows hat man öfter das Gefühl dass ein Laptop nach dem Aufklappen bzw. aufwecken nicht so performt wie er soll und am besten neu gestartet werden muss, und sowas ist einfach unakzeptabel da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht.
Leute die Laptops kaufen wollen sich nicht erst unzählige Reviews lesen, und die Verkäufer in den Läden haben meist auch keine Ahnung von den Schwächen und Stärken. Bei Apple kann man sich da eher darauf verlassen dass alles optimal funktioniert.
 
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Ich kann nur sagen das einer der größten (evt. vielleicht der größte) Anbieter für Katalogerstellung von MAC auf Windows gewechselt ist.
Die Begründung des Projekts war (unteranderem, aber nicht ausschließlich) die fehlende 10-Bit Unterstützung von Apple.

Bei Apple kann man sich da eher darauf verlassen dass alles optimal funktioniert.
Hm, hast du das selbe OSX/iOS wie ich? Oder hast du eine geheime und fehlerbefreite Version?
OSX ist null besser als Windows. Aber auch nicht schlechter... die große OSX schwäche ist die fehlende Softwareunterstützung in viele Bereichen. Perforamce, Stabilität usw... Windows/OSX = gleich
Die Zeiten in dennen das anders war sind schon seit Win 7 vorbei...

Am Ende ist es ein Glaubenskrieg, kein Faktenkrieg.

Ich selbst habe ein 2 iPads, 2 MacBook Pro, 1 iPhone, i iPodTouch... ich mag Apple, finde die Produkte schick.
Aber am Ende funktionieren sie auch nicht besser/schlechter als Windows-Produkte (iOS ausgenommen, ich hab kein mobiles Windows-Produkt (Phone oder Tablet)).
 
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Es gibt natürlich schon Fakten, neben den persönlichen Vorlieben.

Ich als Entwickler habe mir mit Windows regelmässig den Kopf an einer Wand eingerannt. Ein Unix-System ist da einfach viel besser aufgestellt. Ich kann beim mac davon ausgehen, dass fast alles was ich tue auf Mac/Unix läuft.
Bei Windows sieht das ganz anders aus.

Andersherum kann es dir passieren, dass du auf Software angewiesen bist, die nicht ordentlich läuft, Stichwort Office. Da ist es dann genau andersherum.
Man muss einfach seinen eigenen Bedürfnissen folgen.

Stabil ist beides. Es ist lange lange her, dass ich mich mit kaputten Betriebssystemen rumgeärgert habe. (Windows ME *hust*)

PS: das (geschlossene) Ökosystem was du mit Apple erlebst ist natürlich was sehr sehr feines. Die Integration und der Zusammenschluss von deinen ganzen (teuren) Apple Produkten funktioniert einfach prächtig.
 
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Ich kann nur sagen das einer der größten (evt. vielleicht der größte) Anbieter für Katalogerstellung von MAC auf Windows gewechselt ist.
Die Begründung des Projekts war (unteranderem, aber nicht ausschließlich) die fehlende 10-Bit Unterstützung von Apple.

Dass Apple kein 10bit unterstützt ist nichts Neues. Vorher hat es dort ja scheinbar auch geklappt, sonst gäbe es die Firme gar nicht. K.A. was ich von dem Grund "keine 10bit Unterstützung" da halten soll..


Hm, hast du das selbe OSX/iOS wie ich? Oder hast du eine geheime und fehlerbefreite Version?
OSX ist null besser als Windows. Aber auch nicht schlechter... die große OSX schwäche ist die fehlende Softwareunterstützung in viele Bereichen. Perforamce, Stabilität usw... Windows/OSX = gleich
Die Zeiten in dennen das anders war sind schon seit Win 7 vorbei...

Kann ich nicht so bestätigen, ich habe keine Probleme auf meinen Geräten. Vermutlich ist es nicht die richtige Plattform für dich, da du die Vorteile ja gar nicht siehst oder zu schätzen weisst. Was für den Einen nichts taugt, ist für den Anderen Gold.

Am Ende ist es ein Glaubenskrieg, kein Faktenkrieg.

Ich halte OSX faktisch für das bessere OS, da es meinen Ansprüchen eher gerecht wird. Letztendlich liegt es immer am Anwender und wie er mit den Kisten umgeht. Man kann eigentlich nicht von einem OS auf das andere wechseln ohne seine Gewohnheiten anzupassen. OSX ist auch kein Allheilmittel gegen einen User der sein System zumüllt oder andere Anwenderfehler begeht.

Ich selbst habe ein 2 iPads, 2 MacBook Pro, 1 iPhone, i iPodTouch... ich mag Apple, finde die Produkte schick.
Aber am Ende funktionieren sie auch nicht besser/schlechter als Windows-Produkte (iOS ausgenommen, ich hab kein mobiles Windows-Produkt (Phone oder Tablet)).

Meiner Meinung nach schon. Vllt. nutzt du es aus den falschen Gründen, und bist eigentlich doch eher in der Windows Welt besser aufgehoben. Nicht jeder ist ein Minimalist der den zen Faktor der Apple Produkte zu schätzen weiß.
 
Aus sicht eines einfachen Users kann ich keine Vorteile in OSX erkennen, hatte vor 4 Jahren mal ein MBP, in erster Linie aber nur zum Surfen, Filme schauen usw. Produktiv gearbeitet wurde damit nicht.
OSX hat sich min. genau so viele Denkpausen gegönnt wie Windows, heute rennt mein Windows dank SSD. Absturzfrei war OSX auch nicht. In wiefern ist OSX als System besser?

Ich bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit Windows (7), wüsste nicht was mir OSX mehr bieten sollte. Vorteile eines MBP sind für mich ganz klar:
Touchpad (!), Akkulaufzeit, sieht hübsch aus
 
Na wenn du Windows nutzt und das besser findest ist doch alles gut? Der grösste Teil bei der Wahl des Systems ist halt doch der persönliche Geschmack.

Ein sehr gewichtiger objektiver Punkt gegen Windows in deiner Liste der noch fehlt: HDPI-Support von Windows und Windows-Software ist mangelhaft, nett formuliert. Das ist bei OSX dank der ganzen Retina-Modelle ganz anders.
 
Ein sehr gewichtiger objektiver Punkt gegen Windows in deiner Liste der noch fehlt: HDPI-Support von Windows und Windows-Software ist mangelhaft, nett formuliert. Das ist bei OSX dank der ganzen Retina-Modelle ganz anders.

Das stimmt allerdings, momentan noch nicht soo ein großes Thema, aber sobald die Grakas 4k befeuern können sollte microsoft dieses thema mal in angriff nehmen (soll sich ja angeblich mit windows 10 verbessern?)
 
Kein grosses Thema? Ich habe gerade mal bei Geizhals geschaut... es ist ja nicht so, dass hochauflösende Notebookschirme eine Seltenheit wären. Und mal ehrlich, wer einmal vor einem hochauflösendem Schirm saß kann was anderes nur noch schwer aushalten. Ich spreche aus Erfahrung, das Samsung Teil hatte zwar "nur" FullHD auf 13", aber auch das war zu klein für den normalen Einsatz aber am Ende der einzige Weg das Gerät und Windows zu ertragen.
Ich wüsste auch nicht was Windows 10 an dem praktisch nix-existierenden Support durch 3. Hersteller für hdpi ändern kann.
 
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Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten bzw weshalb ich wieder von einem Windows-Notebook auf ein MBPr umgestiegen bin:

1) Windows und hochauflösende Bildschirme macht keinen Spaß! Mac OSX hat den HDPI-Mode der einfach 1a funktioniert!
2) Die Verarbeitung ist einfach TOP, hatte selbst Windows-Notebooks, die gleich "teuer" waren, welche nicht so gut Verarbeitet sind.
3) Ein recht hoher Wiederverkaufswert! Hatte eine Windows-Notebook für 1800€ nach einen halben Jahr nicht mehr für 700€ verkaufen können! Für einen iMac von 2010 habe ich 2013 noch 750€ für bekommen!
4) Mac OSX funktioniert einfach! Ich muss mir keine Gedanken mehr um Treiber unsw. machen! Es läuft einfach! Es ist ein recht geschlossenes System, aber ist das immer von Nachteil? Selbst auf dem iMac von 2010 läuft OSX 10.10.3 noch ohne Probleme (habe mit dem Käufer noch regelmäßig Kontakt)! Auf einem Windows-Notebook mit Vista lief Windows 8.1 nicht wirklich gut, da es kaum Treiber gab...., sowas finde ich einfach nervig!

Das sind so die Gründe! Man muss aber immer ablegen, was man möchte und braucht! Ich bin kein Fanboy, komme nur mit Apple besser zurecht, als mit Microsoft!
 
Nutze beide Systeme seit 8 Jahren parallel und muss leider sagen: die aktuelle Stimmung in der Apple Community bezüglich der nachlassenden Software Qualität kann ich voll unterschreiben.

Nicht nur iOS ist selbst mit der 8.3er Version noch wirklich gravierend fehlerbehaftet, Yosemite war für mich auch das schlechteste Release seit langem. Es funktioniert eben nicht mehr einfach so. "It just works" ist bei Apple schon lange vorbei. Wenn man mal von den wirklich grauenvollen Online-Diensten absieht, sind die WLAN Probleme, die schlechte Yosemite Performance auf Retina MacBooks und Bluetooth Probleme mit externer Peripherie nur so ein paar kleine Dinge, die ich auch persönlich erleben durfte. Und die mindern den Spaß und die Produktivität einfach ungemein.

Windows 8.1 (mit Classic Shell) hingegen: 0,0 Probleme. Bin vom 2013er Air, dass ich noch für 900€ losgeworden bin auf das aktuelle 13' rMBP umgestiegen und bin wirklich stark am überlegen, es gegen das XPS 13 mit Full HD Display zu tauschen. Die Performance der Retina MacBooks ohne dedizierten Grafikchip ist unter Yosemite ein Witz für ein 1600€ Gerät. Und dass ich ohne Lag keine Bluetooth Eingabegeräte nutzen kann ist eben einfach nur schlecht. Ich bin gerne bereit für ein top verarbeitetes Gerät mehr Geld auszugeben. Auch weil ich viel Wert auf den fast lautlosen Betrieb lege. Aber in Sachen Usability hat Windows (immer mit Classic Shell und ohne den ganzen Kachel Kram) für mich die Nase um Längen vorn.
 
Die Performance der Retina MacBooks ohne dedizierten Grafikchip ist unter Yosemite ein Witz für ein 1600€ Gerät.

Unter Windows ist die Performance von der Iris Pro auch nicht besser.

Ich hab das Argument schon oft gehört, ich hab hier mit nem mid14 13" keine Probleme bei PDFs mit 1000+ Seiten. Worauf bezieht sich diese Performance?

Das XPS ist kein Alternative.
 
Ich weiss gar nicht wie das anderen so geht, aber die Vorstellung ein Gerät nutzen zu müssen, das ein nicht mindestens genauso gut funktionierendes Trackpad hat wie ein Mac, ist absolut unerträglich.

ich sitze den ganzen Tag davor, und eine Maus zu schubbsen oder ein Trackpad mit Windows-Performance zu nutzen kommt eigentlich nicht in Frage. Alleine die Gesten...


Wie kann das eigentlich sein, dass das MS bis heute nicht gebacken bekommen hat? Ich mein, es gibt bessere und schlechtere Trackpads unter Windows, aber wenn man danach einen Mac nutzt fragt man sich echt was die da treiben.
Sogar die MS-native Maus, die ich mir damals in der Hoffnung anschaffte, MS wird das schon richtig machen, ist (ein immerhin recht ansehnlicher) Haufen Scroll/Touch-Schrott der mich nur in den Wahnsinn treibt.
 
Unter Windows ist die Performance von der Iris Pro auch nicht besser.

Ich hab das Argument schon oft gehört, ich hab hier mit nem mid14 13" keine Probleme bei PDFs mit 1000+ Seiten. Worauf bezieht sich diese Performance?

7-8 Fenster (nicht im Vollbild) öffnen. Mission Control => und die Diashow geht los. Fensteranimationen sind auch sehr ruckelig. Im Vergleich zum Air ist das Scrollen und Zoomen in PDF Dokumenten deutlich langsamer. Safari hat teilweise auf gezoomten Textseiten Probleme beim Scrollen. Das sind alles so Kleinigkeiten, die ich im direkten Vergleich mit dem Air daneben absolut *nie* hatte. Und das hat eigentlich dafür gesorgt, das die gefühlte Performance im täglichen Gebrauch so hoch war. Jetzt habe ich in Benchmarks höhere Werte und eine wirklich schicke hohe Auflösung. Aber momentan bin ich mit dem Kompromiss nicht wirklich zufrieden.

Das Trackpad und die Tastatur hingegen sind wirklich eine Wohltat. Gerade ersteres sucht wie ich finde noch immer seines gleichen. Force Touch ist für mich faszinierend, bietet aber noch keinen wirklich Mehrwert. Aber Dell scheint beim XPS seine Hausaufgaben gemacht zu haben, gibt ja Bestnoten für das Trackpad.
 
7-8 Fenster (nicht im Vollbild) öffnen. Mission Control => und die Diashow geht los. Fensteranimationen sind auch sehr ruckelig. Im Vergleich zum Air ist das Scrollen und Zoomen in PDF Dokumenten deutlich langsamer. Safari hat teilweise auf gezoomten Textseiten Probleme beim Scrollen. Das sind alles so Kleinigkeiten, die ich im direkten Vergleich mit dem Air daneben absolut *nie* hatte. Und das hat eigentlich dafür gesorgt, das die gefühlte Performance im täglichen Gebrauch so hoch war. Jetzt habe ich in Benchmarks höhere Werte und eine wirklich schicke hohe Auflösung. Aber momentan bin ich mit dem Kompromiss nicht wirklich zufrieden.

kann ich absolut nicht nachvollziehen. hab nen mac mini 2012 mit HD4000 an nem 1440p display (also mininmal weniger als MBPr 13"), das flutscht eigentlich wunderbar, zum air kann ich keinen performanceunterschied feststellen. Für den 2D betrieb machen die intel IGPs der letzten Jahre kaum nen Unterschied, ich würde da ein Problem an anderer Stelle vermuten. Im Zweifel einfach mal nen clean install machen...
 
kann ich absolut nicht nachvollziehen. hab nen mac mini 2012 mit HD4000 an nem 1440p display (also mininmal weniger als MBPr 13"), das flutscht eigentlich wunderbar, zum air kann ich keinen performanceunterschied feststellen. Für den 2D betrieb machen die intel IGPs der letzten Jahre kaum nen Unterschied, ich würde da ein Problem an anderer Stelle vermuten. Im Zweifel einfach mal nen clean install machen...

Yosemite ist komplett frisch installiert. Verhalten ist problemlos reproduzierbar und wird noch schlimmer, wenn man beim MacBook die Skalierungsoptionen aktiviert, die ja das Bild dann massiv hochrechnen und dann wieder schrumpfen. Ohne Transparenz zu reduzieren und den Kontrast zu erhöhen (steigert die Performance stark) ist das aktuellste 13' Retina um Längen weniger flüssig als das 13' Air von 2013. Schau Dir die MacRumors Beiträge im MacBookPro Forum dort gerne an. Auch Vlad Savor widmet dem Phänomen im Test bei The Verge ein paar Sätze und moniert die ruckeligen Animationen.

"One of the initial stumbling blocks for Apple’s Retina displays was the graphics chip’s inability to handle all of those pixels at once. Intel’s new Broadwell processor promises, as every new piece of silicon does, major improvements in performance, but there are still occasions where the MacBook Pro is simply overwhelmed by the amount of information it has to animate on the screen. This most commonly happens when switching in and out of the Mission Control multitasking overview with a bunch of apps open. I may be willing to forgive such infractions on my MacBook Air, which trades away a sliver of performance for better battery life and a thinner profile, but the Pro is supposed to be the no-compromise MacBook."
 
Also die Hardware der MacBooks sind (gerade wenn man den Preis bedenkt) ja in der Tat eine Lächerlichkeit.
Da hat OSX angeblich auch noch so toll sein, eine Twingo ist auf dem Nürburgring halt auch kein Rennwagen...
Und wenns an aufwendige Sachen wie zocken geht kann man MB's sowieso in die Tonne kloppen... Grafikkarten von vor 3 Generationen, CPUs die sich auf 100°C aufheizen, da kann man nun wirklich nix erwarten...

Und auf dem MacBook meiner Freundin (2011) welches ich mit einer SSD ausgestattet habe läuft das neue OSX auch nicht gerade im Highspeed-Mode...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
eine Twingo ist auf dem Nürburgring halt auch kein Rennwagen...
Und wenns an aufwendige Sachen wie zocken geht kann man MB's sowieso in die Tonne kloppen

Deswegen fährt man auf dem Nürburgring auch keine Rennen mit einem Twingo.
Und aus dem gleichen Grund kauft man MacBooks auch nicht für aufwändige Spiele.

Würdest Du einen Pizzaschneider als nutzlos bezeichnen, weil Du keinen Baum damit fällen kannst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr guter Vergleich :bigok:
 
Weil eine Uhr 140 mal soviel kostet wie ein Twingo, muss die mich zur Arbeit bringen können ?

Wer einen Mac zum spielen holt, hat irgendwo nicht aufgepasst.
 
Witzigerweise wird der Fehler ja von vielen gemacht. Apple-Fans, die grundsätzlich davon ausgehen, dass Windows-Rechner Schrott sind, weil sie immer nur die 500 Euro Consumer-Notebooks gekauft haben, genauso wie Windows-Fans, die nicht einsehen wollen, dass ein ordentliches Gehäuse, Display und einfach die gesamte Hardware eines Notebooks eine Einheit ergeben und damit wichtig sind.

Will man ein ordentliches System, gibt man bei jedem Hersteller nicht wenig Geld aus. Und es gibt nicht bei jedem Hersteller ein Notebook, welches 100%ig jeden Anspruch erfüllt. Den Rest muss jeder für sich selbst ausmachen.
 
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