Diskussionrunde: Werden Spiele immer schlechter ?

MaexxDesign

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01.03.2005
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Werden Spiele immer schlechter ?
Es hat den Anschein.
Denn die Qualität lässt nach.
Das größte Manko ist für viele eine belanglose Story.
Max Payne 1 und 2 haben eine tolle Story.
Natürlich ist der Reiz an der Serie auch die Bullet-Time.
Aber die Story hebt sich doch stark von anderen Spielen ab.
Zudem ist die Story dank der tollen Synchronsprecher und der Erzählart grandios dargestellt.
Auch die Atmosphäre ist fantastisch !

Doom 3, das genaue Gegenteil.
Eine Story sucht man vergebens, denn die ist nicht anders als in den zwei Vorgängern:
Böse Außerirdische abschießen und sich bis zum Endboss vorkämpfen.


Beyond Good & Evil
Ein sehr schönes Spiel, was sich von anderen abhebt.
BGE merkt man an, dass sich die Entwickler bei der Story Mühe gegeben habe.
Einfache Steuerung, leicht comichafte Grafik und tolle Atmosphäre haben mich dazu gebracht das Spiel durchzuspielen.

Wo wir schon beim Thema sind:
Spiele durchspielen...

Ich zähle mal einige Spiele auf, die ich gekauft aber nicht durchgespielt habe,
bzw. mir nach ein paar Stunden die Lust vergangen ist:
Prey
Crysis
Bioshock
Stalker
F.E.A.R.
Doom 3

Wie ihr seht sind das alles Egoshooter.

Warum habe ich die Lust verloren ?
Es ist immer wieder das gleiche.
Man ballert sich entweder durch viele kurze oder wenige lange Levels, nuked nebenbei ein paar Zwischenbosse um und nach 10 Stunden hat man das Spiel durch.

Wo wir schon bei der Spielzeit wären.
Diese wird seit Jahren kritisiert, denn sie wird immer kürzer.
Haben wir vor 5 Jahren noch 20-24 Stunden mit einem Spiel verbracht, sind es heute noch kaum mehr als 10-11 Stunden.
Ich habe das Gefühl, dass heute zu 80 % auf Grafik gesetzt wird.
Innovationen fehlen einfach.
Es fehlen frische Ideen.
Man kann den Herstellern aber auch keinen Vorwurf machen, denn nach über 15 Jahren Spielegeschichte ist so gut wie jedes Thema behandelt und ausgelutscht worden.

Grafik regiert im Moment den Markt.
Vor 12 Jahren waren es noch Adventures, die uns viel Freude bereiteten.
Comicgrafik gepaart mit einer tollen und witzigen Geschichte, wie z.B. Monkey Island oder Simon the Sorcerer.

Am Ende bleibt das Ende.
Auch das wird seit geraumer Zeit kritisiert.
Man kämpft sich durch Unmengen von Gegnern, verbringt ausnahmsweise mal 20 Stunden vorm Bildschirm und der Schluss des Spiels ist einfach beschissen und/oder offen.
Ich will ein grandioses Outro sehen ! Die Mühe für meine "Arbeit" ernten !
Nicht so wie z.B. bei Medal of Honor.
Nach der letzten Mission kommt einfach ein langweiliger Abspann.
Man hätte nichteinmal erwartet, dass dies die letzte Mission ist, da die Missionen keine zusammenhängende Geschichte erzählen.
Medal of Honor hat eines der schlechtesten Enden der Spielegeschichten.

Der neueste Trend sind Episodenspiele.
Der Großteil ist reine Geldabzocke.
Es gibt aber auch sehr gute Episodenspiele wie die Sam & Max-Reihe.

Das geht soweit, dass man sogar schon für zusätzliche Spielinhalte zahlen muss !
Das schlimme daran ist, dass die Leute, die dafür zahlen einen Vorteil gegenüber Spielern haben, die sich keine Zusätzlichen Waffen o.ä. kaufen.
Das ist für mich die reinste Verarsche.
Soetwas muss boykottiert und vom Markt genommen werden.

Daran sieht man aber, dass Ideen fehlen.
Wenn man nicht mit einem guten Spiel Geld machen kann, kommt man auf solch blöde Ideen.



Was denkt ihr über die derzeitige Situation ?
Bei welchen Punkten stimmt ihr mir zu und bei welchen seid ihr anderer Meinung ?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Dachte schon, ich bin der einzige.

Mir geht es so ähnlich. Jedenfalls bei den PC-Spielen.
Früher (obwohl ich erste 21 bin, kann ich das sagen) waren die Games irgendwie interessanter für mich. Nehmen wir mal alleine Max Payne 1 (2 hab ich nie gespielt)

Ich habe das Game damals von meinem Onkel zum Bday bekommen. Hab es am nächsten Tag installiert und konnte davon einfach nicht mehr weg. So ging es mir bei vielen Spielen damals. HL1, Mafia und Red Faction waren da meine größten Favoriten. Habe die Games geliebt und sehr oft durchgespielt. Vor allem, weil ich damals noch kein Internet hatte. :d

Grafik war mir nicht so wichtig. Hab da nicht so sehr drauf geachtet. Mir ging es mehr um den Spielspaß. Mich würde es auch jetzt nicht stören, wenn ein Game nicht die neueste Grafik hätte. Hauptsache es macht Spaß und garantiert lange Spieldauer!

Habe Crysis und Pray ebenfalls nie durchgespielt. Sieht zwar recht nett aus und hat nette Effekte (zb der Anzug in Crysis) aber trotzdem reist es mich nicht vom Hocker.

Eventuell liegt es einfach daran, dass die Entwickler für den PC immer mehr auf Multiplayer setzen (Den Eindruck hab ich jedenfalls) und der Singlepayer immer mehr in den Hintergrund rückt. Was ich sehr schade finde.

Bei Konsolen hat sich das eher weniger verändert. zb Final Fantasy XIII oder Metal Gear Solid 4 für die PS3..Da kann man sehen, dass gute Grafik und gelungenes Gameplay doch harmonieren können. (Jedenfalls manchen die Ingame-videos den Eindruck).

Ich finds einfach schade, dass die Singleplayer für den PC so sehr vernachlässigt werden. Ich würde mir einfach mal einen Titel wünschen, der mich so richtig von Hocker reist.

Eventuell werde ich mir deshalb eine PS3 kaufen und den PC kaum noch zu spielen nutzen. (Ausser UT3 und PES2008 online)

Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zu letzt :d
 
Ich denke, der Eindruck ensteht größtenteils durch die Tatsache, dass sich Spieleentwickler früher viel mehr mit den Inhalten auseinandersetzen mussten, weil die Gestaltung der "Verpackung" sehr beschränkt war.

Kurz: Da die grafischen und technischen Möglichkeiten begrenzt waren, mussten die Entwickler sich auf den Spielinhalt konzentrieren, um ein überzeugendes Spiel abliefern zu können.

Heutzutage ist gute Grafik oder Physik manchmal schon ein Selbstzweck, wobei ich Crysis da als Negativbeispiel nicht akzeptieren würde. Das Spiel hat einen gnadenlosen und ungerechtfertigten Anti-Hype erfahren, weil es nicht so götterhaft wurde, wie man es sich selbst(!) vorgestellt hat.
 
Das Spiele schlechter werden finde ich nicht, bei deinen beispiel mit doom, teil1 hatte ebenso wenig/keine Story wie teil3.
Crysis hatte eine für mich gute Story und ich habs mit begeisterung bis zum ende gespielt, ebenso cod4, gute story perfekt inzseniert.
the darkness, fear, condemned, alle haben eine für mich sehr gute packende story...

was ich aber mit dir teile ist die tatsache das die spielzeit immer kürzer wird, crysis war so schnell zuende, ich dachte nach dem letzten boss jetzt gehts richtig los, dabei wars da schon zuende.
das letzte spiel an das ich mich erinnere, wo ich über die lange spielzeit gestaunt habe war Resident Evil Code Veronica, oder auch final fantasy 7, das hat man monatelang gespielt, bis mans durch hatte.
Solche japanischen Rpgs fehlen mir auch etwas auf der xbox360, auf pc waren die ja schon immer mangelware, ein FF, oder Grandia auf xbxox360 wäre ein Traum, aber ich schweife ab :d
wie gesagt, story ist in meinen augen ok, aber die kurze spielzeit der heutigen titel lässt zu wünschen übrig.
 
Speziell Egoshooter definieren sich maßgeblich über die Grafik und die hat, neben der sich wiederholenden Story, eine sehr geringe Halbwertszeit. Wen das stört spielt eigentlich das falsche Genre. Ausnahmen, die neben toller Grafik auch eine gute Story, witzigen Helden o.Ä. hatten gab es auch m.M nach in der Vergangenheit öfter. Damals waren aber die Spielethemen noch nicht so überrannt und sehr weit zurück gegangen herrschte zu Amiga Zeiten noch regelrecht Entdecker-Euphorie. Mich fesseln auch heute noch stundenlang Spiele wie Warlords2, Populous oder das Ur Siedler Game, alles keine Shooter, weil gerade die nicht mit Spielwitz glänzen.

Crysis hat für mich, weder dramaturgisch, noch von der Story an sich den Mitreißeffekt wie Far Cry. Die Erwartungshaltung die durch das ewige Gerede im Vorfeld geschürt wurde wirkte sich eher negativ aus. Grundsätzlich halte ich es aber für einen Meilenstein wie einst Far Cry oder ganz früher Doom.

Prey wird zu Unrecht gescholten. Was aus der Doom3 Engine geholt wurde ist klasse. Die Story ist brilliant und ich hatte das Gefühl in einem interaktiven Horror-Film zu sitzen. Das Spiel ging irgendwie unter die Haut wie keines der danach gespielten Shooter.

Stalker hat eine gute Story und bietet recht viel Interaktion. Lediglich das Ende entäuscht graphisch (Reaktor) samt stupidem Ballern. Der Nachfolger interessiert mich dennoch sehr.
 
Die Spiele werden bis auf wenige Ausnahmen schlechter, keine Frage.

Ist wie in der Autoindustrie: Man will immer schneller, besser werden und vorallem viel kassieren, dabei werden viele Dinge geopfert, die für die Weiterentwicklung entscheidend sein können.

Es gibt nur noch wenige Firmen, die nicht von den Großkonzerne wie EA, Microsoft usw. übernommen wurden und diese Firmen entwickeln noch gute Spiele.

MFG
 
kurze frage in die runde: wie alt seid ihr denn?
ab nem bestimmten alter hat man mehrere probleme:
1. man kennt vieles / das meiste schon
2. man ist "abgehärtet"
3. die ansprüche wachsen
4. enttäuschungen werden deutlicher wahrgenommen, verbleiben länger & stärker im gedächtnis
-> willkommen außerhalb der klientel!

von seiten der hersteller finden sich diese aspekte natürlich auch, v.a. weil die hersteller ja wissen, dass man mit z.B. 25 jährchen aufm buckel nicht mehr so viel zeit hat wie noch mit 15. man hat studium / job / family statt 6h schule am tag. weswegen die zielgruppe heutzutage eigtl. so bei 12 bis 20 liegt. dementsprechend "simpel" gestickt sind die meisten spiele (schöne grüße an die NFS-reihe), dementsprechend wird eher auf optik statt KI & story gesetzt. man lässt sich halt in jüngeren jahren leichter beeindrucken. zudem sollten auch die wirtl. rahmenbedingungen net vergessen werden: wenn ein hersteller die wahl hat, das budget um 20% aufzustocken und somit vll. 5% mehr käufer zu finden, so wird er den status quo erhalten.
 
Ich stimme dir, was den Punkt Qualität angeht, zu. Spiele haben mehr und mehr Bugs, was aber irgendwo auch noch verständlich ist (was nicht heisst, dass ich das rechtfertigen will), bei stetigem Termindruck und gleichzeitig immer höherer Komplexität.
Ich hab aber auch mal einige Punkte rausgepickt, die mir in Bezug auf ein bestimmtes, von dir ebenfalls schon angezocktes Spiel, aufgefallen sind.

Das größte Manko ist für viele eine belanglose Story.
...
Warum habe ich die Lust verloren ?
Es ist immer wieder das gleiche.
Man ballert sich entweder durch viele kurze oder wenige lange Levels, nuked nebenbei ein paar Zwischenbosse um und nach 10 Stunden hat man das Spiel durch.
...
Am Ende bleibt das Ende.
Auch das wird seit geraumer Zeit kritisiert.
Man kämpft sich durch Unmengen von Gegnern, verbringt ausnahmsweise mal 20 Stunden vorm Bildschirm und der Schluss des Spiels ist einfach beschissen und/oder offen.
...
Was denkt ihr über die derzeitige Situation ?
Bei welchen Punkten stimmt ihr mir zu und bei welchen seid ihr anderer Meinung ?

Und zwar gehts da um Stalker.
Belanglose Story kannst du da imho nicht vorwerfen, ebensowenig kann dich da der kaum vorhandene levelartige Aufbau stören, imho. Es gibt keine "Zwischenbosse". Spielzeit ist, wenn du alles machst, auch kein Grund zur Kritik, genau wie die 7 verschiedenen Spielenden imho.

Zu Doom3 kann ich nur sagen, es ist genau das geworden, was es sein soll. Doom1/2 mit besserer Grafik. Und wenn man sich mit diesen Erwartungen da dran gemacht hat, wurde man auch nicht enttäuscht. Ich wurde es nicht.
Gerade das Expansion Pack ist/war imho sehr sehr geil.

Andere Spiele, wie einige von dir genannten wie zB Crysis, beanspruchen da bereits im Vorfeld für sich, eine Story zu haben, wobei sie für mich auch nix anderes sind, als Doom3, dass dies nie von sich behauptete.

Was die fehlenden Ideen angeht. Es gibt immer noch genug alte Spiele, die ich gerne neu aufgelegt sehen würde. Wo sich also noch nichtmal jmd was neues ausdenken müsste und trotzdem eine hohe Spielzeit, fesselnde Stories oder einen hohen Wiederspielfaktor haben. ZB ein Wing Commander oder X-Wing. Oder einfach mal nen gutes Beat'em Up. Virtua Fighter gabs ja schliesslich auch mal fürn PC.

Der andere Grund, wieso man imho Spiele heute anders aufnimmt, hat, wie ich gerade gesehen hab, IVI bereits erwähnt. Das würde ich so unterschreiben.
 
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[...]
Wo wir schon beim Thema sind:
Spiele durchspielen...

Ich zähle mal einige Spiele auf, die ich gekauft aber nicht durchgespielt habe,
bzw. mir nach ein paar Stunden die Lust vergangen ist:
Prey
Crysis
Bioshock
Stalker
F.E.A.R.
Doom 3

Wie ihr seht sind das alles Egoshooter.

Warum habe ich die Lust verloren ?
Es ist immer wieder das gleiche.
Man ballert sich entweder durch viele kurze oder wenige lange Levels, nuked nebenbei ein paar Zwischenbosse um und nach 10 Stunden hat man das Spiel durch.

Wo wir schon bei der Spielzeit wären.
Diese wird seit Jahren kritisiert, denn sie wird immer kürzer.
Haben wir vor 5 Jahren noch 20-24 Stunden mit einem Spiel verbracht, sind es heute noch kaum mehr als 10-11 Stunden.
Ich habe das Gefühl, dass heute zu 80 % auf Grafik gesetzt wird.
Innovationen fehlen einfach.
Es fehlen frische Ideen.
Man kann den Herstellern aber auch keinen Vorwurf machen, denn nach über 15 Jahren Spielegeschichte ist so gut wie jedes Thema behandelt und ausgelutscht worden.

Also Prey und Bioshock hatten beide das Problem, dass die ab der Mitte sehr stark abnehmen vom Spielspass her. Die wurden halt einfach in die Länge gezogen, um Leute wie dich zufrieden zu stellen, die gerne 20 Stunden an einem Spiel sitzen würden. In Wirklichkeit will das aber keine Sau, weil die Entwickler garnicht soviel Content erstellen können, ohne Wiederholungen. Bei den alten Spielen hat man in jedem Level das gleiche gemacht, und man hats halt nur gespielt, weils damals einfach nix besseres gab. Heute will sowas niemand mehr, und daher müssen Spiele meiner Meinung nach kürzer werden.

Doom 3 und FEAR sind genau der Typ Spiel den ich eben meinte: Von Anfang bis Ende immer das gleiche. Und nur die Levels, in denen man immer das gleiche macht, ändern sich ein bisschen. Ich hab die Spiele beide durchgespielt, weil ich damals bisschen Zeit übrig hatte, aber in Wirklichkeit wären beide Spiele besser gewesen, wenn sie kürzer wären, und die Entwickler alles ein bisschen komprimiert hätten. So dass das Spiel genau dann vorbei ist, wenns am besten ist, und nicht, nachdem man schon lange die Motivation verloren hat.

Crysis ist meiner Meinung nach ein Spiel, welches man nicht durchspielen muss. Die letzten Level sind sowieso die schlechtesten Level im Spiel. Crysis ist sehr stark ein Spiel, wo es darum geht, was man selber in der Welt anstellt. Also man kann Stunden damit verbringen, einfach nur Scheiße zu bauen, und das macht tierisch Spass :). Also Crysis würde ich mit GTA vergleichen. Und wer hat schon jemals ein GTA-Spiel durchgespielt?

Der neueste Trend sind Episodenspiele.
Der Großteil ist reine Geldabzocke.
Es gibt aber auch sehr gute Episodenspiele wie die Sam & Max-Reihe.
Was ist denn daran Geldabzocke? Afaik gibt es bisher zwei erfolgreiche Episodenspiele: Die Sam & Max Reihe, und die Half Life 2 Episoden. Beide sind nun beim besten willen keine Geldabzocke, und beide sind ziemlich geile Spiele. Hab mir Beides immer gekauft, und hab es total genossen. Ich kann nicht verstehen, wie da jemand sagen kann, dass Die ihr Geld nicht wert wären.


Das geht soweit, dass man sogar schon für zusätzliche Spielinhalte zahlen muss !
Das schlimme daran ist, dass die Leute, die dafür zahlen einen Vorteil gegenüber Spielern haben, die sich keine Zusätzlichen Waffen o.ä. kaufen.
Das ist für mich die reinste Verarsche.
Soetwas muss boykottiert und vom Markt genommen werden.

Daran sieht man aber, dass Ideen fehlen.
Wenn man nicht mit einem guten Spiel Geld machen kann, kommt man auf solch blöde Ideen.

Nenn mal nen Beispiel für sonen Spiel, was du gespielt hast.

Ich glaube nicht, dass Du überhaupt eins kennst, welches nicht entweder kostenlos ist, oder keinerlei Erfolg hatte.
Und wenns kostenlos ist kann man kaum meckern. Weil dann bezahlt man nur für das, was man haben will.

Aber ich glaube trotzdem, dass du mir kein Beispiel für sonen Spiel nennen kannst, was du gespielt hast. Und daher glaube ich einfach mal nicht, dass du ne gültige Meinung darüber hast.









Achso und ich würde dir empfehlen, mal andere Genres auszuprobieren, wenn dir Ego Shooter langweilig werden.
Hinzugefügter Post:
Die Spiele werden bis auf wenige Ausnahmen schlechter, keine Frage.

Ist wie in der Autoindustrie: Man will immer schneller, besser werden und vorallem viel kassieren, dabei werden viele Dinge geopfert, die für die Weiterentwicklung entscheidend sein können.

Es gibt nur noch wenige Firmen, die nicht von den Großkonzerne wie EA, Microsoft usw. übernommen wurden und diese Firmen entwickeln noch gute Spiele.

MFG
Entschuldige mal. Es kommen sehr viele gute Spiele von diesen Großkonzernen. Nur mal für die beiden, die du genannt hast:

  • Age Of Empires Serie
  • Flight Simulator Serie
  • Rise of Legends
  • Gears of War
  • Halo Serie
  • Mass Effect
  • Command & Conquer 3
  • Die Sims 2
  • Spore
  • Crysis
  • Orange Box
  • Battlefield Serie

Und wie dir schon aufgefallen sein wird, sind einige Spiele, die man eigentlich unabhängigen Entwicklern zuschreiben wird, in Wirklichkeit auch von diesen Großkonzernen gepublished.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die Games werden nciht unbedingt schlechter...
nur wird es imme schwerer was neues zu machen.
Man kann halt nicht immer das Rad neu erfinden und da die Ansprüche halt gleichbleiben oder sogar noch steigen ergibt sich leider der Rest.
 
Also Crysis würde ich mit GTA vergleichen. Und wer hat schon jemals ein GTA-Spiel durchgespielt?

ich? mein bruder? fast alle meiner freunde die auch gta-spiele hatten/haben? kenn genug leute.
und du willst doch nicht ernsthaft crysis mit gta vergleichen :hmm: ?! nur weil man etwas freiheit hat, ists noch lange kein gta oder so ähnlich.
 
ich? mein bruder? fast alle meiner freunde die auch gta-spiele hatten/haben? kenn genug leute.
und du willst doch nicht ernsthaft crysis mit gta vergleichen :hmm: ?! nur weil man etwas freiheit hat, ists noch lange kein gta oder so ähnlich.

In dem Sinne, dass es am meisten Spass macht, einfach nur zu experimentieren was man Alles anstellen kann, würde ich die Spiele schon vergleichen.
 
Naja stimmt schon mit Shootern undso. Hab Crysis auch nur die ersten beiden Level gezockt und dann nur die Umwelt zerstört :d
Im Moment zock ich die Prince of persia sand of time trilogie durch.
geile spiele!
 
Entschuldige mal. Es kommen sehr viele gute Spiele von diesen Großkonzernen. Nur mal für die beiden, die du genannt hast:

  • Age Of Empires Serie
  • Flight Simulator Serie
  • Rise of Legends
  • Gears of War
  • Halo Serie
  • Mass Effect
  • Command & Conquer 3
  • Die Sims 2
  • Spore
  • Crysis
  • Orange Box
  • Battlefield Serie

Und wie dir schon aufgefallen sein wird, sind einige Spiele, die man eigentlich unabhängigen Entwicklern zuschreiben wird, in Wirklichkeit auch von diesen Großkonzernen gepublished.

Vielleicht hätte ich doch noch hinschreiben müssen, dass die Anfänge noch nicht dazugezählt werden, da man sich schon mehr Mühe für ein gutes Spiel gegeben hatte.

Abgesehen davon, dass viele gekauften Entwickler wie Westwood nicht mehr das Sagen über die Entwicklungen haben und somit die Spiele auf jeden Fall schlechter werden.
C&C 3 ist ja storymässig nicht gerade vergleichbar wie mit C&C 1 und RA1 und das ist ein großer Haken, wenns um gute Spiele geht. Man sieht mehr Krachbums als eine gute Story.
Für mich ist ein gutes Spiel nru dann ein gutes Spiel, wenn die Story gut gemacht ist.

MFG
 
Schlechter ist irgendwie das falsche Wort. Es ist für die Entwickler einfach unheimlich schwer etwas neues zu gestalten was uns Zocker wirklich packen kann, die meisten Genres wurden auch schon 1000 mal ''durchgekaut''. Aber wenn ich dann Entwickler wie Nintendo sehe, die sowas grossartiges wie Super Mario Galaxy raushaunen wünsch ich mir immer wieso nicht andere Spiele so erfrischend und abwechslungsreich sein können. ;)

Ich glaub ich hab noch nie soviele Spiele nicht durchgespielt wie in den letzten 2 1/2 Jahren, ich weiss nicht ob es an mir liegt oder ob die Spiele hinter der Fassade (Grafik) wirklich nur scheisse sind. Die letzten Spiele seit ca. 2 Jahren die mich wirklich geapackt haben waren G.R.A.W (Xbox Version), Mass Effect, Super Mario Galaxy und Zelda TP.

Aber zum Glück komt ja bald GTA IV. :)
Und wer hat schon jemals ein GTA-Spiel durchgespielt?
Also da kenn ich massenhaft Leute aus meiner Umgebung, GTA SA hab ich übrigens nicht durchgezockt weil mir der Ghetto müll mit der Zeit einfach gehörig auf die nerven ging. :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es momentan genauso. Egal ob Crysis, Bioshock und wie sie sich alle schimpfen.. keines davon konnte mich wirklich begeistern. Nun sicherlich sind das keine schlechten Spiele, aber das NonPlusUltra sind sie auch nicht. Was fehlt? Mir persönlich würde ein "serienmäßiger" COOP-Mod recht gut gefallen und würde auch den Wiederspielwert deutlich erhöhen. Leider wird gerade dieses Feature auf dem PC gemieden. Warum eigentlich? Auf der XBox 360 usw. gehts ja schließlich auch.
Ich vermisse manchmal die guten alten Zeiten. Duke Nukem 3D im Coop war echt der Hit, genauso wie Shadow Warrior un Doom. Wird vielleicht doch Zeit den PC für die Arbeit zu verwenden und zum zocken eine Konsole... Schade eigentlich.. :-(
 
hm ich bin auch der meinung, dass die spiele zuwenig spielwert haben

wird halt einfach nurnoch auf die grafik geschaut :( schöne grafik macht schon spaß, aber ein suchtkonzept sollte auch dahinter sitzen
einfaches beispiel ist doch WoW: eigentlich endlos und man braucht ne ganze menge an zeit, bis man richtig was erreicht hat, dazu kann man sich immer entscheiden, was man macht
 
Hi, ich kommentier mal nicht so umfangreich, aber ich habe hier auch einen Smmelthread gestartet. Ich bin der selben Meinung und ich konnte den Trend über 2 Jahrzehnte beobachten.

Zum Kotzen mittlerweile. Hits am laufneden Band erwarte ich ja auch nicht. Ist wie bei Filmen - da ist auch nicht alles ein Blockbuster!

Ich Spiele selten online und single Gamer haben es mittlerweile auch ne Ecke schwerer. Schaut auch mal in meinem Thread vorbei.
 
Ich behaupte die Spiele werden nicht schlechter, es gibt nur nichts neues mehr.

Es erscheint ein Shooter nach dem anderen und nur wenige davon finde ich noch interessant. CoD4 z.B. hat Spaß gemacht weil man kein Namenloser Held und richtig im Spiel "integriert" war. Bei vielen anderen Spielen ist das nicht der Fall und man rennt nur noch von A nach B und auf dem Weg dahon knallt man alles ab was geht.

Früher hatten die Entwickler viel mehr Zeit und Ideen für ihre Spiele, heute werden Spiele wie Autos am Band entwickelt und auf dem Markt geschmissen.
 
Hey Leutz...
Ich muss da Black-Hawk völlig Recht geben...
Das geile am Anfang war doch, das jede Ressource im Spielemarkt noch neu, und damit unbeflekt war...Das war ja auch das geile daran...Erinner ich mich doch an die richtig lustigen Abende vor dem C64!!!!:d
Und jetzt???
Die meisten wirklich geilen Spiele, werden zum Teil, meiner Meinung nach, doch an der Grafik gemessen und nicht nach dem Spielspass selber...
Ich zock aus diesem Anlass auch noch oft an meinem NES oder SNES Emulator...Das is doch noch n bissl Nostalgie...:d
NAtürlich muss ich sagen, das ich momentan sehr auf den Grafischenteil eines Spieles achte, logo, würd mich ja nur selber belügen, aber die Themen und die "Handlung" der Spiele sind nicht so abwechslungsreich, wie früher...
Ich denke auch mal, das die Industrie, den Gegenstand "Game" doch nur aufgrund der Verkaufszahlen der einzelnen Genres produziert...War es früher der Kram mit Mario, der damals der Verkaufsschlager war, sind es heute doch die Helden, irgendwelcher Ego-Shooter...
Aber wie ich oben schon gesagt hatte, die Genres waren früher noch net so ausgezehrt, wie sie es heute sind...

greez
 
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