Der 0815 Konsument schaltet ein was auf der Frontpage steht.
Guckst du 2-3x was ähnliches, hast du auf der Startseite nur noch ähnliche Sachen.
Die anderen, da wartet man bis es im Streaming ist. Das heißt aber auch, die Qualität ist schlechter, sonst würde man dafür auch die 14-16€ pro Person ausgeben.
Statt soviel Gehirnakrobatik hättest du auch einfach sagen können, "ja, soo miserabel waren die Filme auch nicht". Alle 26Mio, die einen dieser Kinoflops im Stream gesehen haben,
sind stumpfsinnige Konsumenten und klicken umgehend auf das einzige große Bild auf der Frontpage, das bei allen trotz (oder gerade wegen?) der
ausgeklügelten Algorithmen dasselbe ist...gleichzeitig sind diese Leute aufmerksam genug um im Voraus zu wissen für welchen Flop sie nicht 15€ im Kino
ausgeben müssen weil er ja auf Disney+ kommt.. Was denn jetzt? Sind sie noch in der Bubble, wenn sie sich anderweitig schon über die kommenden Filme informieren oder noch stumpfsinnig?
Mach dir das Leben einfacher und nutze das Wort "objektiv" einfach nicht, wenn es durch nichts ausser deine persönliche Mutmaßung belegt ist,
Das ist auch dann noch eine legitime Meinung über die man diskutieren kann.
Auch hier nochmal, die Zahlen die Disney für Shareholder ausgibt sind sicherlich "positiviert".
Du meinst, du möchtest den Eindruck erwecken, dass die Zahlen frisiert sind, ohne das konkret zu behaupten, weil du das ja nicht belegen könntest.
Soweit hast du dich damit auch gar nicht befasst, sonst wüsstest du, dass selbst Kurzzeit-Abos analysiert werden. Eine Analyse (von Disney!) ergab dass zB 50% aller "oneshow"-Abonnenten nach ca weniger als 3 Monaten kündigen. Also Leute, die wegen einer Serie oder einem Film überhaupt ein Abo abschliessen. Das sind wichtige Infos, die man nicht einfach "wegpositiviert", erst recht nicht gegenüber den Shareholdern.
Teils wurden die Zahlen wie im Artikel erwähnt auch "erzwungen". Durch Kostenreduktion (aka Entlassungen).
Siehst du, auch hier mangelt es dir an Objektivität. Es wurde durchaus mehr getan als nur Entlassungen. Und es ist auch gesagt worden, dass man massiv an den Kosten bei Filmproduktionen (speziell Marvel-Filme)
sparen wird, weil gerade diese Kosten seit einigen Jahren explodiert sind. Um diese Strategie kommt man auch gar nicht herum, da Filme immer ein Hit&Miss sind.
Ich weiß auch nicht warum du
erzwungen so schreibst, als ob die Zahlen dadurch "fake"-Zahlen würden.
Die Zahlen die sie für Neukunden anstreben
Von 118 auf 135-163 kommen, nicht zwangsläufig genau 43Mio.
Generell wollte jeder vom Kuchen was abhaben und dachte x-Stücke einer Torte wären halt jeweils 1 Torte.
So stimmt das auch nicht. Ich zitier mal einen Analysten:
Die strategische Idee war, dass, wenn Disney+ schnell genug wächst, zwei bis drei Streaming-Dienste übrig bleiben und Disney+ einer von ihnen wäre.“
Die Idee hat offenbar funktioniert, Netflix als bisheriger Platzhirsch und Amazon als Konzern, der alles Mögliche anbietet sind die einzigen stärkeren Anbieter, allenfalls Apple könnte man noch mitzählen (hinter Disney+), aber die beschränken sich ja selbst mit ihrer Hardwarefixierung.
Alles in Allem vermute ich, dass Disney+ durch (zukünftig) geringere Produktionskosten, eine höhere Marge bei den Abo und stetig höheren Abozahlen doch auch auf einem gutem Weg ist.
Die Verluste vom Jahr xy wieder reinzuholen, ist so übrigens kein strategisches Ziel - das ergibt sich bei einem stetigem Plus ohnehin.