dLAN 500 seit neustem nur noch Probleme

Es handelt sich um die dLAN 500 Wifi-Adapter. Laut Datenblatt sollen die mit bis zu 500 Mbit funktionieren in einem Test habe ich das hier gerade gelesen: "Und die Adapter funken nach IEEE 802.11n im 2,4 GHz-Band und erreichen unter Idelabedingugen damit immerhin bis zu maximal 72 MBit/s (brutto)."

Das mit den Phasen kann ich sicherlich erfragen oder kann man das irgendwo am Schaltkasten sehen?

Die 500 mbit/s beziehen sich auf die Gesamtkommunikation unter den Steckern. Das ist ein shared Medium. Und äh ja... Hätte man die Info bzgl. des WLAN Moduls nicht direkt bekommen können? Bei maximal möglichen 72 mbit/s brutto ist doch alles tutti und in allerbester Ordnung.


Ob zwei Stromkreise auf unterschiedlichen Phasen hängen kann man sehen, wenn man im Zählerkasten die Hauben abnimmt und weiß worauf man achten muss. Einem Laien würde ich davon aber mehr als nur ausdrücklich abraten auch nur die Hauben runter zu nehmen. Hab schon Installationen gesehen bei denen man glücklich sein musste nicht schon beim Abnehmen der Haube eine gelangt zu bekommen. Wie das gehen kann und soll ist eine abendfüllende Geschichte, frisch aus dem Horrorbuch "wie man definitiv keine Verteiler- und Zählerkästen verdrahten sollte"! :fresse:

Man könnte das aber auch testen. Du hast 3 Schraubsicherungen ("Panzersicherungen"), oder einen großen SLS Schalter, bei dem du die drei Phasen separat abschalten kannst? Wenn ja. Nr. 1 ausdrehen/ausschalten. Die Räume, die jetzt keinen Strom mehr haben hängen auf derselben Phase. Wieder einschalten/einschrauben und dasselbe Spiel mit Nr. 2 und dann Nr. 3. Das ist jetzt das Verfahren ohne die Hauben abzunehmen. Bei Schraubsicherungen bitte unbedingt drauf achten, dass die wieder richtig ordentlich reingeschraubt sind. Wäre nicht der erste Zählerkastenbrand, weil die Teile scheiße sitzen. U.a. deshalb mag ich die Mersen Linocur Neozed Lasttrennschalter. Nix mehr zum einfach nach gut Dünken Einschrauben, ich finds sicherer. Gibts natürlich auch von ABB und Co, nicht dass ich für Mersen Schleichwerbung machen wöllte :fresse:

Grüße
Thomas
 
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Ich glaube das mit dem Stromkasten lasse ich mal lieber. Oben ist die Verbindung eigentlich recht stabil, nur unten schwankt es leider oft stark. Ich glaube ich werde die dLANs unten abbauen und dort die Easybox als Access Point aufbauen. Die hat ja auch stabile 50 Mbit.
 
Und warum nicht direkt 'n gescheiter AP mit dem sich Clients ohne Probleme mit 700mbit+ verbinden können, anstelle eines Geräts, das zweckentfremdet und AP umgewastelt wird?

Grüße
Thomas
 
Ubiquiti Networks 2.4GHz/5GHz, 867Mbit, 122m 1x 10/100: Amazon.de: Computer Zubehör
Ich empfehle gerne die hier. Mit dem von dir gezeigten TP-Link hab ich im Einzelnen keine Erfahrung. Bei einer Bekannten läuft irgend 'n anderes TP-Link Teil aber mehr schlecht als recht. Bewertung von nur 68% auf Amazon ist auch etwas schwierig.
Seitdem ich selbst Ubiquiti im Einsatz habe (allerdings Pro Version, nicht Lite), kommt bei mir vermutlich nie wieder was anderes. Ich hatte mit bislang keinem Consumer AP ein so bombenstabiles, performantes WLAN wie mit den Teilen.

Grüße
Thomas
 
Ah okay, das sieht ja schonmal gut aus. Dann danke ich dir dafür schonmal!

Edit: Hab die Easybox übrigens jetzt mal unten aufgebaut und komischerweise knapp 100 Mbit im Download per Wlan:bigok:
 
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Urgh ja... natürlich kann das Teil die Bandrbeite des Internets voll durchreichen, das ist jetzt weder Kunst noch Hexerei. Wenn die easybox einen WLAN-Standard mit 100 mbit/s+ unterstützt, welcher damit schneller als die von dir gebuchte Internetgeschwindigkeit ist, kriegst du natürlich darüber die volle Bandbreite. Was daran komisch sein soll erschließt sich mir nicht ganz. Das ändert nix dran, dass ich von zweckentfremdeten Routern als WLAN-AP nicht viel halte.

Grüße
Thomas
 
Urgh ja... natürlich kann das Teil die Bandrbeite des Internets voll durchreichen, das ist jetzt weder Kunst noch Hexerei. Wenn die easybox einen WLAN-Standard mit 100 mbit/s+ unterstützt, welcher damit schneller als die von dir gebuchte Internetgeschwindigkeit ist, kriegst du natürlich darüber die volle Bandbreite. Was daran komisch sein soll erschließt sich mir nicht ganz. Das ändert nix dran, dass ich von zweckentfremdeten Routern als WLAN-AP nicht viel halte.

Grüße
Thomas

Weil ich genau das gleiche gestern bei mir im Schlafzimmer gemacht habe, allerdings hatte ich da immer nur ~50 Mbit.
 
Und jetzt kommen wir in den Bereich, in welchem du wenn das der Fall ist drigend deine Festverkabelung durchmessen lassen solltest. Bei so unterschiedlichen Ergebnissen über Festverkabelung hast du entweder saumäßige Schwankungen auf Seiten des Anbieters oder eine nicht korrekt funktionierende Festverkabelung.

Grüße
Thomas
 
Und jetzt kommen wir in den Bereich, in welchem du wenn das der Fall ist drigend deine Festverkabelung durchmessen lassen solltest. Bei so unterschiedlichen Ergebnissen über Festverkabelung hast du entweder saumäßige Schwankungen auf Seiten des Anbieters oder eine nicht korrekt funktionierende Festverkabelung.

Grüße
Thomas

Keine Ahnung, also per Kabel konnte ich bisher noch absolut keine Schwankungen der Internetgeschwindigkeit wahrnehmen. Hatte da bisher ausnahmslos immer 100 Mbit anliegen. Vielleicht lag das gestern daran, dass die Easybox von 3 anderen Wlans beeinträchtigt wurde, wäre möglich oder? Jetzt ist sie nämlich unten und die beiden dLAN-Wifis unten habe ich vorher rausgenommen, daher ist die Easybox unten jetzt sozusagen isoliert.
 
Nimm das nicht persönlich, aber das ist echt leicht anstrengend. Warum neigt der Otto-Normalverbraucher dazu bei Testsetups immer so viel Störquellen wie möglich mit reinzuknallen, anstelle zu versuchen mal so einfach wie möglich zu starten. Also... Alle dLAN WLANS aus, deine easybox nochmal dort hin wo nur 25 mbit oder was ankamen und erneut testen. Dazu gleichzeitig schauen wie die easybox mit dem Switch die Verbindung aushandelt und dann weitersehen. Das macht so echt überhaupt keinen Spaß. Steck doch wirklich einfach mal alles aus und fang bei Adam und Eva an, als ob du heute erst dein Netzwerk in Betrieb nehmen würdest.
Man ranzt doch nicht alles in den Switch, schaltet alles an und fragt sich dann obs funktioniert? Nein... Man konfiguriert den Router, dann steckt man Gerät Nr. 1 dazu, konfiguriert das, Nr. 2 dazu, das wird konfiguriert, dann verbindet man sich mal mit 'nem Client auf das ganze, dann kommt das NAS dazu, dann dies, dann sell, dann jenes. Wenn man alle 20 Geräte und Clients gleichzeitig ins Netz ballert hat man doch auch überhaupt keine Chance zu sehen wo der Schuh drückt, wenn er denn drückt.

Grüße
Thomas
 
Bin da voll bei Thomas.

41 Beiträge, und die Frage, warum zu Hölle das WLAN seinen Uplink über DLAN bekommt, wenn eine UP-Verkabelung da ist, hat der TE gekonnt ignoriert. Und warum man 3! APs in einem Einfamilienhaus braucht, erschließt sich mir auch nicht. Es sei denn wir reden über 200m²+
 
Bin da voll bei Thomas.

41 Beiträge, und die Frage, warum zu Hölle das WLAN seinen Uplink über DLAN bekommt, wenn eine UP-Verkabelung da ist, hat der TE gekonnt ignoriert. Und warum man 3! APs in einem Einfamilienhaus braucht, erschließt sich mir auch nicht. Es sei denn wir reden über 200m²+

Ja es sind 200m² und der Grund ist ganz einfach...kein ordentliches Wlan. Der Router unten steht beispielsweise recht mittig im Raum, das Wohnzimmer ist offen und auch das Treppenhaus ist offen, dennoch kommt hier oben fast nichts davon an...dicke Wände und dicke Decken haben ihre Vorteile, hier aber leider nur Nachteile. Glaubt mir mal, ich würde nicht so viele APs aufbauen, wenn ich sie nicht brauchen würde. Unten konnte ich durch den Router jetzt ja von zwei APs auf einen einzigen ausweichen, da er stark genug ist, auch in der Küche (weil Internetradio) ordentliches Netz bereitzustellen.
Die Frage mit dem dLAN habe ich auch schon beantwortet...ich kenne mich damit nicht aus, hätte ich vorher über die Thematik von APs per Lan-Kabel Bescheid gewusst, hätte ich die dLANs gar nicht gekauft, wusste ich aber leider nicht und bis zum neuen Anschluss hat es ja auch eigentlich immer wunderbar funktioniert.
 
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ohne alles gelesen zu haben: Installier zur Fehlersuche das Devolo DLAN Cockpit.
Es gibt meiner Meinung nach keine bessere Software am Markt für DLAN Analyse.
 
Devolo dLan

Hallo zusammen,
habe mir gestern ein Devolo dLan 500 Wifi geholt.
habe soweit alles installiert und im Netzwerk wird es mir auch angezeigt, sobald ich aber den WiFi-Key eingebe will er sich nicht verbinden und sagt das keine Verbindung im Netzwerk möglich ist . was könnte es sein ??? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
 
Baut er bereits keine WLAN Verbindung zum Adapter auf? Wenn das der Fall wäre: Passwort richtig eingegeben? Wenn sich bei Devolo nix geändert hat, muss das Passwort mit den Bindestrichen wie aufm Adapter aufgedruckt eingegeben werden.

Wenn WLAN Verbindung zum Adapter besteht: Mal die Web-Oberfläche der Devolos aufgerufen? Ich meine die müssten eine haben, oder alternativ gibts mit Sicherheit irgend eine Management-Suite zum auf den PC installieren. Dort dann mal nachsehen was da daneben läuft.

Grüße
Thomas
 
Die WLAN Verbindung besteht er zeigt mir eine 270 mbps an... auch zeigt er mir bei den bestehenden verbindungen ein Develo WLAN an aber sobald ich das wlanpasswort eingebe sagt er mir das " Keine Verbindung zum WLAN möglich sei " ... habe jetzt den support kontacktiert! mal sehen was die sagen... danke für deine Antwort Thomas.

Gruß Chris
 
Das ist jetzt ein kleiner Widerspruch in sich. Es kann ja schließlich keine Verbindung bestehen, bevor du nicht das Passwort eingibst ;)

Grüße
Thomas
 
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