clancy688
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Jow...
Kurze Vorgeschichte:
Das Haus meiner Eltern bekommt in naher Zukunft einen direkten Glasfaseranschluss (nein, nicht Telekom). Das Glas kommt im EG im Technikraum raus, dort wird's per ONT auf Cat6/7 (hab mich noch nicht entschieden was genau) umgewandelt und läuft dann wenige Meter durch eine Wand bis in ein angrenzendes Wohnzimmer weiter. In diesem Zimmer steht die Breitband-Box des Anbieters, die dann das Signal weiterverteilt.
Die Preisfrage ist jetzt nur wie... glücklicherweise besitzt die Wand zwischen Technikraum und Wohnzimmer ein Loch, durch welches ein Koax- und ein Telefonkabel gelegt wurden. Das Koax brauche ich nicht, das wird rausgeholt und stattdessen eben das Cat6/7 durchgeschoben.
In selbigem Wohnzimmer steht auch die Telekom-ISDN-Anlage. Diese ISDN-Verkabelung war auch mehr oder weniger "spaßig":
Das Signal kam im HÜP im Technikraum an, wurde von dort an die TAE im Wohnzimmer geschickt, dort ging's in den NTBA und dann die Telefonanlage, und von dort wurde das hausinterne Signal über das zusätzlich verlegte Telefonkabel (dickes Ding...) wieder zurück zum HÜP im Technikraum geschickt - von wo es an die restlichen TAEs im ganzen Haus verteilt wurde.
Ich krieg also ein absolutes Mörder-Internet - dummerweise nur im untersten Stockwerk. Ich muss mir jetzt überlegen, wie ich das in die oberen beiden Stockwerke kriegen.
Cat6/7 im Haus verlegen IST NICHT. Ich sag das absichtlich so deutlich, damit's auch keine sinnlosen Diskussionen in der Richtung gibt.
WLAN ist bei einer Glasleitung schon leicht witzlos. Zudem hab ich derzeit ein Draft-N Netzwerk laufen. Im ersten Stock kommen noch so ~10 Mbit/s an, im zweiten Stock ist Feierabend. Fällt also ebenfalls flach.
Powerline wär eine Idee, ist mir aber eigentlich zu teuer... und ich hab schon öfters gehört, dass die tatsächlichen Bandbreiten nicht wirklich berauschend sind.
Meine Idee war daher, die vorhandene Telefonverkabelung zu nutzen. Telefon über den neuen Anbieter wird über VoIP laufen, von daher brauch ich theoretisch nur noch Netzwerk- und gar keine Telefonkkabel mehr.
Testweise hab ich sogar zwei Doppeladern genommen, im Wohnzimmer EG einen RJ45-Stecker drangeschraubt und im 2. OG einen RJ45-Stecker drangeschraubt und - es geht. Zwar nur mit 25 Mbit/s, aber es funktioniert. Und es sind noch zwei weitere CuDas auf dieser Strecke verfügbar, also ich könnte theoretisch auch ein achtadriges Netzwerkkabel draus machen. Wenn ich also auf der weitesten Strecke mit der minimalen Konfig schon 25 Mbit/s erreiche, bin ich guter Dinge, dass das im Rest (1. OG) mit maximaler Konfig deutlich mehr wird.
Ich würd dann also die TAEs im Haus gegen Netzwerkbuchsen auswechseln und jeweils nen Switch daneben stellen, damit man gleichzeitig Telefon und PC einstöpseln kann. Das Kabel zwischen Wohnzimmer EG und Technikraum ist ein fettes Viech mit einem ganzen Pisspott voller CuDas. Fragt mich jetzt nicht wie viele, ich bin gerade nicht daheim und kann daher nicht zählen. Aber es werden mindestens vier, eher mehr sein.
Schlachtplan A: Alle verfügbaren Adern dieses Kabels nehmen und daraus ein Netzwerkkabel basteln. Am Telefon-HÜP nen Switch hinhängen und alle verfügbaren Adern bis zur TAE im 1. OG in ein Netzwerkkabel umwandeln. Dort einen Switch hin und alle verfügbaren Telefonkabel zwischen 1. OG und 2. OG in Netzwerkkabel umwandeln. Oben dann wieder einen Switch hin.
Schlachtplan B: Das dicke Telefonkabel rausrupfen und direkt ein Netzwerkkabel in den Technikraum legen. Rest wie bei Plan A. Ich bin mir nur unsicher, ob ich das machen soll. Denn wenn ich das tue, und ich brauche doch irgendwann wider Erwarten noch mal normales ISDN-Telefon, dann bin ich gearscht, weil ich die Verbindung gekillt hab.
Hinweis: Das soll eine temporäre Geschichte sein. Irgendwann müssen wir auch mal renovieren und dann werden da auch vernünftig Netzwerkkabel eingezogen. Nur eben nicht jetzt... oder in naher Zukunft.
Was ich nun von euch will: Generell Input. Worauf muss ich achten, was hab ich übersehen, warum ist meine Idee grandios oder völliger Schwachsinn?
Kurze Vorgeschichte:
Das Haus meiner Eltern bekommt in naher Zukunft einen direkten Glasfaseranschluss (nein, nicht Telekom). Das Glas kommt im EG im Technikraum raus, dort wird's per ONT auf Cat6/7 (hab mich noch nicht entschieden was genau) umgewandelt und läuft dann wenige Meter durch eine Wand bis in ein angrenzendes Wohnzimmer weiter. In diesem Zimmer steht die Breitband-Box des Anbieters, die dann das Signal weiterverteilt.
Die Preisfrage ist jetzt nur wie... glücklicherweise besitzt die Wand zwischen Technikraum und Wohnzimmer ein Loch, durch welches ein Koax- und ein Telefonkabel gelegt wurden. Das Koax brauche ich nicht, das wird rausgeholt und stattdessen eben das Cat6/7 durchgeschoben.
In selbigem Wohnzimmer steht auch die Telekom-ISDN-Anlage. Diese ISDN-Verkabelung war auch mehr oder weniger "spaßig":
Das Signal kam im HÜP im Technikraum an, wurde von dort an die TAE im Wohnzimmer geschickt, dort ging's in den NTBA und dann die Telefonanlage, und von dort wurde das hausinterne Signal über das zusätzlich verlegte Telefonkabel (dickes Ding...) wieder zurück zum HÜP im Technikraum geschickt - von wo es an die restlichen TAEs im ganzen Haus verteilt wurde.
Ich krieg also ein absolutes Mörder-Internet - dummerweise nur im untersten Stockwerk. Ich muss mir jetzt überlegen, wie ich das in die oberen beiden Stockwerke kriegen.
Cat6/7 im Haus verlegen IST NICHT. Ich sag das absichtlich so deutlich, damit's auch keine sinnlosen Diskussionen in der Richtung gibt.
WLAN ist bei einer Glasleitung schon leicht witzlos. Zudem hab ich derzeit ein Draft-N Netzwerk laufen. Im ersten Stock kommen noch so ~10 Mbit/s an, im zweiten Stock ist Feierabend. Fällt also ebenfalls flach.
Powerline wär eine Idee, ist mir aber eigentlich zu teuer... und ich hab schon öfters gehört, dass die tatsächlichen Bandbreiten nicht wirklich berauschend sind.
Meine Idee war daher, die vorhandene Telefonverkabelung zu nutzen. Telefon über den neuen Anbieter wird über VoIP laufen, von daher brauch ich theoretisch nur noch Netzwerk- und gar keine Telefonkkabel mehr.
Testweise hab ich sogar zwei Doppeladern genommen, im Wohnzimmer EG einen RJ45-Stecker drangeschraubt und im 2. OG einen RJ45-Stecker drangeschraubt und - es geht. Zwar nur mit 25 Mbit/s, aber es funktioniert. Und es sind noch zwei weitere CuDas auf dieser Strecke verfügbar, also ich könnte theoretisch auch ein achtadriges Netzwerkkabel draus machen. Wenn ich also auf der weitesten Strecke mit der minimalen Konfig schon 25 Mbit/s erreiche, bin ich guter Dinge, dass das im Rest (1. OG) mit maximaler Konfig deutlich mehr wird.
Ich würd dann also die TAEs im Haus gegen Netzwerkbuchsen auswechseln und jeweils nen Switch daneben stellen, damit man gleichzeitig Telefon und PC einstöpseln kann. Das Kabel zwischen Wohnzimmer EG und Technikraum ist ein fettes Viech mit einem ganzen Pisspott voller CuDas. Fragt mich jetzt nicht wie viele, ich bin gerade nicht daheim und kann daher nicht zählen. Aber es werden mindestens vier, eher mehr sein.
Schlachtplan A: Alle verfügbaren Adern dieses Kabels nehmen und daraus ein Netzwerkkabel basteln. Am Telefon-HÜP nen Switch hinhängen und alle verfügbaren Adern bis zur TAE im 1. OG in ein Netzwerkkabel umwandeln. Dort einen Switch hin und alle verfügbaren Telefonkabel zwischen 1. OG und 2. OG in Netzwerkkabel umwandeln. Oben dann wieder einen Switch hin.
Schlachtplan B: Das dicke Telefonkabel rausrupfen und direkt ein Netzwerkkabel in den Technikraum legen. Rest wie bei Plan A. Ich bin mir nur unsicher, ob ich das machen soll. Denn wenn ich das tue, und ich brauche doch irgendwann wider Erwarten noch mal normales ISDN-Telefon, dann bin ich gearscht, weil ich die Verbindung gekillt hab.
Hinweis: Das soll eine temporäre Geschichte sein. Irgendwann müssen wir auch mal renovieren und dann werden da auch vernünftig Netzwerkkabel eingezogen. Nur eben nicht jetzt... oder in naher Zukunft.
Was ich nun von euch will: Generell Input. Worauf muss ich achten, was hab ich übersehen, warum ist meine Idee grandios oder völliger Schwachsinn?
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