Dropbox alternative erstellen / Gründen?

fyoO

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Hey Leute,

ich weiß nicht ob das hier das richtige Forum ist aber ich fange mal an.

Mal angenommen man würde sich gedanken machen um seine eigene Firma zu Gründen im Bereich Cloud, Files, Dropbox. Man möchte so vorgehen das man "sichere", Clouds anbietet, wo sich Leute ihre Daten wie bei Dropbox einfach reinziehen können, neu ist das ja nicht. Wie müsste man da am besten vorgehen?

Die ersten Gedanken bei mir wären ja:

Budget,
Platz für Server,
Zielgruppe sollte im Bereich Dropbox bleiben und kein Filesharing
Netzwerk aufbau, verschlüsselungen etc

Wenn man jetzt alles zusammen hat wie würde es weiter gehen, damit man so etwas aufbauen kann?
 
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Moin,
ich denke das ist nur zum Teil das richtige Forum.

Das ist wahrlich kein triviales Vorhaben, zumal der Markt mehr als sehr gut besetzt ist.
Dropbox, Box, OneDrive, Google Drive, iCloud, CloudDrive, Web.de und und und..

Dieses Business ist dato noch ein Subventionsgeschäft, ergo machen die "Großen" da richtig Dampf, damit man Kunden gewinnt. Ergo - 2 GB pro User sollte man schon verschenken können.
Zudem ist das ganze in Deutschland noch relativ teuer zu betreiben, angefangen vom Strom bis hin zu Datenschutzmaßnahmen.

Wenn das alles trotzdem sich für Dich rechnet - was ich bezweifle - dann benötigst Du eine intelligente Software für die Konten und Abrechnung, Userverwaltung, Berechtigungslogiken für Freigaben, Apps für alle Systeme (Windows, Apple, Android), Windows-Explorer Integration, eine ausfallsicheres Backend und eine Middleware für Lastausgleich bzw. WebServer mit Webservices und eine sehr performante redundante Internetanbindung.
Ggf. kommen noch Viewer und Indexierungsengines zum Einsatz, ebenso die Verschlüsselungstechnik die idealerweise am Client erfolgen sollte.

Ich sehe da wenig bis gar kein Potential für StartUps.
 
Und zusaetzlich machen dir Homeserver mit aehnlichen Moeglichkeiten das Leben immer dann schwer, wenn die potentielle Kundschaft eh nen Homeserver betreibt und zusaetzlich sehr gute Netzanbindung hat.

Da musst du schon mit extrem guten Featuers kommen, die dir ein Alleinstellungsmerkmal geben.
In den Buiseness wohl eher aussichtslos.
 
Es ist schon hart, wenn man bedenkt das so eine Idee relativ einfach ist im Vorhaben, und dann kommen diese ganzen Sachen dazu die einem den Strich durch die Rechnung machen..Gibt es denn nicht in diesem Bereich eine andere Möglichkeit eines Startups?
 
Naja, Speicher anzubieten ist ja sowieso mal etwas vom teuersten was man machen kann imho. Respektive du brauchst erst mal ein sehr gutes Budget. Und wenn es dir eben so sehr um Privatsphäre geht: Wieso sollten die Leute dann gerade dir trauen? Alle anderen achten ja offiziell auch auf deine Privatsphäre.
Dann vielleicht eine Lösung a la Owncloud massentauglich machen. Sprich die Leute können die Daten bei sich haben aber eben trotzdem übers Internet verfügbar.
Und wenn man das dann noch Masesntauglich macht, dass das jeder kann und nicht nur "Geeks", könnte das ganz gut ankommen in den Zeiten der NSA-Affäre.

Sprich das sollte sich alles mit wenigen Klicks machen lassen. Und dann eben noch gleich eine Integration für eine Dyndns etc.
Damit hätte dann jeder seine Daten leicht überall verfügbar. Allerdings wären die Daten noch immer nicht sicherer Aufgehoben.

Also für ein StartUp, egal wie man es dreht und wendet, sehr sehr schwierig in diesem Bereich was zu finden.
 
So einfach ist die leider gar nicht - wenn man das richtig machen will. Was meinst Du, was Du da in Deutschland an Prüfungen Du über Dich ergehen lassen müsstest. Alleine das Sicherheitskonzept mit örtlich getrennter redundanter Datenhaltung ist eine epische Sache.

Man sollte daher bei StartUp Ambitionen sich eher überlegen, was kann ich "Kleines" bauen, was viele brauchen - es wenig Gutes gibt - und was auf bestehende Cloud-Services aufsetzen kann.
Von daher ist Dein Gedanke bzgl. der Datenhaltung sogar maximal kompliziert - da würde ich als Backend eher ne Amazon-Cloud oder so wählen. Musst aber dann immer noch die Applikation programmieren.

Ggf. wäre eine Multi-Drive-App interessant. Für User die Flickr, Picassa, Google-Drive und Dropbox etc. haben und diese quasi wie eine Ablage erscheinen lassen wollen.. aber dann müsste man die APIs der Hersteller ansprechen und da wird es wohl Transaktionsgebühren geben. Müsste man mal prüfen.. aber das könnte eine smarte Geschichte sein - aber mir scheint, dass Du das noch aus sehr "jungen" Augen betrachtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja es ging mir legidlich erstmal nur um den Gedanken dahinter, was man dafür alles Erfüllen muss. Die Umsetzung ist eine andere Sache.
 
Wie sieht es denn mit einer Form von Instragram aus. Ich will nicht nur einfache Fotos teilen, sondern ganze Momente - man will verschiedene Urlaubsfotos teilen, mit anderen Leuten die diese Orte vielleicht nicht kennen aber gerne einmal dahin möchten.

Was man jetzt brauch wäre doch der Aufbau der Apps, die Platform sollte als App sein - iOs und Android. Man bräuchte jetzt die Entwiclkung, den Aufbau der App um erstmal die Grundform zu haben.

Etwas ähnliches gibt es als Flickr schon.
 
Auch hier musst Du erst mal eine echte Idee haben, ein entsprechendes Konzept (grob) zur Cloudnutzung und einen Business Case - am Ende willst Du damit ja auch Geld verdienen.

Da stehst Du gegen Flickr, Instagram, Google Picassa, Dropbox etc. - im Prinzip gilt das gleiche wie oben.
 
Ja, wollen wir den Thread fortführen? Dann würde ich das ganze Thema nochmal etwas erweitern meine Ideen schildern und vergleichen :P
 
Ich sag mal vorsichtig: Wenn du in einem Forum fragen musst und echte Hilfe erwartest, dann lass es gleich bleiben.
 
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