Eigenbau NAS, Mini Server oder Fertigsystem

Christian1983

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31.01.2009
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Hallo,

ich bin mir nicht sicher was für mich in Frage kommt. Ich benötige für meine Familie und mich ein System um gesammelt meine Daten und Fotos und Filme abzulegen und dies soll von jedem in der Wohnung darauf zugreifen können und dürfen.
Auch bin ich oft in Hotels unterwegs und würde, soweit es die Verbindung zulässt, auch gerne auf dieses System weltweit zugreifen können.

Es kann also auch mal passieren das 3 evtl manchmal 4 Personen gleichzeitig einen Film sehen wollen und auf das System zugreifen. Dies ist allerdings doch eher seltener der Fall.

Wichtig ist für mich auch die Ablage meiner ganzen Fotos und Daten auf diesem "Server".

Was würdet ihr mir in meinem Fall empfehlen? Selbstbau oder fertiges System?

Danke für die Hilfe
Christian
 
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Also von nem fertig NAS würde ich abraten. Die sind vom P/L mies und die billigen Dinger sind dazu noch ziemlicher schrott von der Hardware.

Vom P/L ist der Dell T20 wohl unschlagbar. Die CPU sollte auch locker mehrer Clients gleichzeitig bedienen können. Wenn mich nicht alles täuscht läuft bei dem sogar noch bis ende Oktober ne 80€ cashback aktion.

Falls du allerdings viele Festplatten verbauen willst kommt der T20 aber schnell and die Grenzen. Der hat nämlich nur 4 Sata anschlüsse. Mit storage controller Controller lässt sich da zwar noch was machen aber der T20 hat auch nur 4 PCI(e) anschlüsse.

Von daher würde ich mal sagen das bis zu ca. 8 Festplatten der T20 wohl die beste Lösung wäre. Darüber wäre wohl eine Selbstbau Lösung deutlich flexibler.
 
Hallo,

ich bin mir nicht sicher was für mich in Frage kommt. Ich benötige für meine Familie und mich ein System um gesammelt meine Daten und Fotos und Filme abzulegen und dies soll von jedem in der Wohnung darauf zugreifen können und dürfen.
Auch bin ich oft in Hotels unterwegs und würde, soweit es die Verbindung zulässt, auch gerne auf dieses System weltweit zugreifen können.

Es kann also auch mal passieren das 3 evtl manchmal 4 Personen gleichzeitig einen Film sehen wollen und auf das System zugreifen. Dies ist allerdings doch eher seltener der Fall.

Wichtig ist für mich auch die Ablage meiner ganzen Fotos und Daten auf diesem "Server".

Was würdet ihr mir in meinem Fall empfehlen? Selbstbau oder fertiges System?

Danke für die Hilfe
Christian
Hallo,

Wenn es deine Kenntnisse zulassen, würde ich auch definitiv zu einem System wie dem Dell T20 greifen, hier ist das P/L Verhältnis einfach deutlich besser, du hast mehr Möglichkeiten zudem ist die Leistung auch höher.

Grüße
 
Bzgl. Fernzugriff musst du dich halt etwas einlesen.
Das kann, wenn man sich nicht auskennt, schnell zum Sicherheitsrisiko führen ohne das man es merkt.

Sonst würde ich dir auch zu einem Selbstbau-System raten.
Dort bekommst du einfach viel mehr fürs Geld und bist vor allem flexibel, da du an keinen Hersteller gebunden bist was die Software angeht.

Der hier schon erwähnte Dell T20 schafft das auch Hardwaretechnisch 3-4 Clients zu versorgen mit Material.
Da gehen die Fertigboxen wahrscheinlich schnell zu knie.
 
Zuletzt bearbeitet:
gleichzeitig muss man auch erwähnen das man bei z.b. einer qnap die software/OS/sicherheit bezahlt.

nimmst du z.b. eine ts-453a solltest du alles bedienen was du willst (bis 5 user gleichzeitig), filme/fotos/streaming/cloud/mobile apps für alle geräte zu der cloud/vpn/automatisierte wartung und das in weniger als 2std eingerichtet und musst nichts mehr machen. Zudem kannst du bei ner Qnap noch 1-3 echte VMs mitlaufen lassen (wenn der Basteldrang nach was bestimmten ruft).

bis du das oder zumindest ansatzweise mit einem dell-t20 oder anderer selbstbau-nas/server erreich hast musst du dir sehr viel wissen aneignen und frickeln frickeln frickeln :) Wenn du das aber gern machen magst und die zeit hast, dann kommst du an selbstbau oder die fertig-server als grundlage die bisher genannt wurden nicht vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, super und danke für die Antworten.

Der Dell T20 Poweredge sieht echt nach einen System aus mit dem ich mich anfreunden könnte. Werde dann aber wohl gleich auf 16GB Ram aufstocken. Gibts eine Empfehlung welche 2x8GB man sich hier gönnen kann und vom System angenommen werden? Gibt es Probleme mit größeren oder neueren SSDs bzw HDDs?

Mit Servern und deren Software bin ich tatsächlich noch Beginner und muss mich noch viel einlesen. Denke aber ich kriege das schon hin. Macht ja auch Spaß was neues zu lernen und auszuprobieren. Die Software von Windows? Ist diese zu empfehlen oder würdet Ihr auf ein andere Produkt setzten?

Danke euch für die gute Hilfe
Christian
 
gleichzeitig muss man auch erwähnen das man bei z.b. einer qnap die software/OS/sicherheit bezahlt.

nimmst du z.b. eine ts-453a solltest du alles bedienen was du willst (bis 5 user gleichzeitig), filme/fotos/streaming/cloud/mobile apps für alle geräte zu der cloud/vpn/automatisierte wartung und das in weniger als 2std eingerichtet und musst nichts mehr machen. Zudem kannst du bei ner Qnap noch 1-3 echte VMs mitlaufen lassen (wenn der Basteldrang nach was bestimmten ruft).

bis du das oder zumindest ansatzweise mit einem dell-t20 oder anderer selbstbau-nas/server erreich hast musst du dir sehr viel wissen aneignen und frickeln frickeln frickeln :) Wenn du das aber gern machen magst und die zeit hast, dann kommst du an selbstbau oder die fertig-server als grundlage die bisher genannt wurden nicht vorbei.

Irrtum!!
NAS4Free / FreeNAS installieren dauert 10 Minuten und ist menugeführt und selbsterklärend (inkl. Herunterladen des Installationsmediums und schreiben desselben auf einen USB Stick evtl auch 30 Minuten)
Danach erfolgt der Zugriff via Webfrontend genauso wie bei einem FertigNAS.
Sämtliche anschliessenden Schritte sind äquivalent und gut dokumentiert (bei einem FertigNAS hat man die die Bedienungsanleitung meist auch nur als PDF auf 'ner CD, bei FreeNAs/Nas4Free u.anderen NAS Distributrionen gibt es halt ein Wiki)
- HDDs einbauen
- HDDs einrichten (Raidlevel etc.)
- User anlegen
- Freigaben einrichten
- sonstige Dienste einrichten
- eventuell Zusatzsoftware (Plugins) installieren

die ts-453a kostet rund 500 € ,mit 4 GByte Non-ECC Speicher und Celeron N3150/N3160
ein HP Microserver Gen8 kostet rund 200 € mit 4 GB ECC Speicher
Ein Dell T20 mit 4 GB ECC und Xeon E3-1225 v3, 4x 3.20GHz kostet ca. 330 € abzüglich 80 € Cashback = 250 €
16 GB ECC Speicher zum Aufrüsten, damit auch ein paar VMs genug Ram bekommen ohne die Cachefunktionalität der NAS-Distri selbst wesentlich einzuschränken kosten nochmal rund 100 €

Du kanst also 500 € ausgeben für ungesicherte Verlässlichkeit der Daten wegen fehlender ECC
oder 350 € für ein leistungsfähigeres System (Xeon vs. Cleron und 16 GB statt 4GB) mit gesicherter Verlässlichkeit der Daten durch ECC.
Und wenn du dann noch eine NAS Distri mit ZFS nimmst, sind die Daten sogar gegen Datenrost geschützt.

- - - Updated - - -

Wow, super und danke für die Antworten.

Der Dell T20 Poweredge sieht echt nach einen System aus mit dem ich mich anfreunden könnte. Werde dann aber wohl gleich auf 16GB Ram aufstocken. Gibts eine Empfehlung welche 2x8GB man sich hier gönnen kann und vom System angenommen werden? Gibt es Probleme mit größeren oder neueren SSDs bzw HDDs?

Mit Servern und deren Software bin ich tatsächlich noch Beginner und muss mich noch viel einlesen. Denke aber ich kriege das schon hin. Macht ja auch Spaß was neues zu lernen und auszuprobieren. Die Software von Windows? Ist diese zu empfehlen oder würdet Ihr auf ein andere Produkt setzten?

Danke euch für die gute Hilfe
Christian

Den Dell habe ich selber noch nicht verbaut (den HP sehr wohl), gibt hier allerdings einen "Monsterthread" dazu
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/dell-poweredge-t20-1031138.html

Bezüglich Zugriff von Aussen würde ich dir empfehlen das nur via VPN zu realisieren, wobei nach Möglichkeit dein Einwahlrouter dieses Terminieren sollte.
Solltest du eine einigermassen aktuelle Fritzbox als Einwahlrouter haben geht das relativ einfach.
Portfreigaben solltest du vermeiden, denn diese ist per Definition ein "Loch" in der Firewall (auch wenn die Firewalls der Fritzboxen sicherlich nicht zu den stärksten gehören)
 
Einen Nuc mit Debian kann ich nur empfehlen. Er muss natürlich richtig konfiguriert sein.
 
Einen Nuc mit Debian kann ich nur empfehlen. Er muss natürlich richtig konfiguriert sein.
und wo baust du da die HDD(s) ein?

Es passt natürlich eine 2,5" Platte >> Teurer pro GB und nicht in adäquater Größe erhältlich - bei 2 GB ist Schluss.

Ein NUC (und vergleichbare Micro PC Systeme) ist in Meinen Augen der ideale HTPC für's Wohnzimmer, der dann deutlich mehr kann als ein reiner Mediaplayer (und vor Allem wirklich Alles abspielt) - selbst Spielen kann man mit einigen Modellen (in Grenzen).
 
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und wo baust du da die HDD(s) ein?

Es passt natürlich eine 2,5" Platte >> Teurer pro GB und nicht in adäquater Größe erhältlich - bei 2 GB ist Schluss.

Also mit reicht das; hab ne 1TB SSD drin. Für mehr HDDs ist ein NUC natürlich ungeeignet.
 
Moin,

ich weiß ja nicht wie Du in Sachen Filmen tickst und wie Dein Internet Upstream aussieht aber hier mal meine Überlegungen:

- dicker Upstream vorhanden wo die Filme auch in hoher Auflösung zu Deinem externen Standort kommen können: Thema durch, mach was Du willst + ein VPN und Du hast Zugriff. ;)

bei schlankem Upstream wird es komplizierter:

- Du legst auch Zuhause keinen Wert auf hohe Auflösung: Lass die Filme runterrechnen, ist nicht zeitkritisch, und lege sie in niedriger Auflösung ab.

Du willst Zuhause gute Qualität?

- Du nimmst eine passende Serversoftware die on the flight die Daten des Filmes auf die nötige Bandbreite runterrechnen und streamen kann, braucht halt Rechenleistung.

-Oder du legst die Filme zweifach auf den Server, einmal hohe Qualität für Zuhause und niedrige Qualität für unterwegs, Runterrechnen dauert je nach Rechenleistung halt ein wenig, aber Du kannst es ja geplant durchführen: Heute überlegen was Du morgen von extern schauen willst und transkoding starten ...

Welches Schweindl hättest Du denn gern? :)

Zum VPN: Ich habe keinen Ahnung, was eine Fritte (nur als Beispiel weil sehr verbreitet) VPN mäßig so schafft, aber OpenVPN auf dem Server ist ja auch noch eine Option.

-teddy
 
Also ich kaufe meine Filme ;) Hochauflösende Musik streame ich via DLNA im Heimnetzwerk und über openvpn. Alles ohne Probleme und schnell. Der Intel NUC packt das locker. SMB ist auch kein Problem. Für einen ähnlichen Anwendungsfall kann ich das nur empfehlen.
 
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Also ich kaufe meine Filme ;) Hochauflösende Musik streame ich via DLNA im Heimnetzwerk und über openvpn. Alles ohne Probleme und schnell. Der Intel NUC packt das locker. SMB ist auch kein Problem. Für einen ähnlichen Anwendungsfall kann ich das nur empfehlen.

Darum geht es doch aber gar nicht.
Was du machst und tust, kann dem TE doch egal sein.
Der Fall ist nicht ähnlich, hat nichts mit einer "NAS" zu tun und würde ich so mal ganz und gar net empfehlen.
Es geht um ein Storage und nicht um einen Mediaplayer.
 
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Darum geht es doch aber gar nicht.
Was du machst und tust, kann dem TE doch egal sein.
Der Fall ist nicht ähnlich, hat nichts mit einer "NAS" zu tun und würde ich so mal ganz und gar net empfehlen.

Immer ruhig durch die Hose ... Ich finde schon, dass das ein NAS ist. Aber Du weißt ja ohnehin mehr. Viel Spaß damit!
 
Darum geht es doch aber gar nicht.
Was du machst und tust, kann dem TE doch egal sein.
Der Fall ist nicht ähnlich, hat nichts mit einer "NAS" zu tun und würde ich so mal ganz und gar net empfehlen.
Es geht um ein Storage und nicht um einen Mediaplayer.

Immer ruhig durch die Hose ... Wenn es dem TE nicht um Erfahrungen geht, warum fragt er dann hier? Ich finde schon, dass das ein NAS ist. Aber Du weißt ja ohnehin alles besser. Viel Spaß damit!

Sorry für den OT und den Doppelpost.
 
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Jedenfalls weiß ich, das man einen NUC nicht als "NAS" bezeichnen kann.
Was genau man als "NAS" bezeichnen kann, möchte ich außer Frage stellen.
Doch ein System ohne Storage-Platz, ohne ECC-RAM, ohne wenigstens 2 NICs, ohne sinnvolle Server-Hardware und Raid-Erstellungs Möglichkeiten, bezeichne ich nicht als NAS.
Es ist doch in Ordnung wenn du für deine Ansprüche, mit deinem NUC zufrieden bist, das möchte ich auch gar nicht madig reden! - Doch ist es nicht die Eierlegendewollmilch sau und schon gar keine NAS.
Das Dingen soll rund um die Uhr, stabil, laufen. Dazu gehört das ein oder andere was ein NUC nicht zu bieten hat.
Als reiner HTPC, bzw. Mediaplayer - top!


@TE, wegen der NAS Software.
Ich habe bei mir anfangs FreeNAS und OpenMediaVault ausprobiert und empfand OMV als wesentlich einfacher zu bedienen und habe dies auch letztendlich benutzt.
Bin noch immer sehr zufrieden mit OMV.
 
Na ein Glück Lacelte, dass du nicht Teil eines Gremiums bist, welches Begriffsdefinitionen festlegt.

Für dich ist wohl auch nur ein Porsche mit >800PS und <1000kg ein Auto und alles andere nicht.

NAS-Systeme mit Netzwerkanschlüsse: 1x Gb LAN Preisvergleich | Geizhals Österreich
Das sind alles NAS, auch wenn das aus deinen Untertassentellerrand nicht zu überblicken ist.

Ein NAS ist per Definition (die btw. außerhalb deiner Welt für den restlichen Planeten festgelegt wurde) ein Storage mit Netzwerkanschluss. Eine andere Definition, die Storagegröße, Netzwerkschnittstellenanzahl, RAID oder anderes enthält, gibt es einfach nicht.

Woher weißt du also, dass man einen NUC nicht als NAS bezeichnen kann?

EDIT:
Selbst nen raspberry mit entsprechender Software drauf, ist ein NAS. (sogar mit nur einer SD-Karte als Storage)
 
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:popcorn::popcorn::popcorn::popcorn::popcorn:
Demnach ist per Definition jedes Netzwerkfähige Gerät welches Daten bereitstellen kann (PC, Laptop, Handy, Notebook, Tablet etc.) ein NAS, sofern eine Netzwerkschnittstelle vorhanden ist da man über diese auf die Daten zugreifen kann.

Ja, man kann einen PC, ein Notebook/Laptop , MinPC, MicroPC als NAS verwenden (beim Handy / Tablet wird es schwierig, da hierfür zusätzliche Software auf dem Client nötig ist . z.B. MyPhonexplorer), denn ein NAS ist nur ein Computer mit einem NAS-OS
 
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Irrtum!!
NAS4Free / FreeNAS installieren dauert 10 Minuten und ist menugeführt und selbsterklärend (inkl. Herunterladen des Installationsmediums und schreiben desselben auf einen USB Stick evtl auch 30 Minuten)
Danach erfolgt der Zugriff via Webfrontend genauso wie bei einem FertigNAS.
Sämtliche anschliessenden Schritte sind äquivalent und gut dokumentiert (bei einem FertigNAS hat man die die Bedienungsanleitung meist auch nur als PDF auf 'ner CD, bei FreeNAs/Nas4Free u.anderen NAS Distributrionen gibt es halt ein Wiki)
- HDDs einbauen
- HDDs einrichten (Raidlevel etc.)
- User anlegen
- Freigaben einrichten
- sonstige Dienste einrichten
- eventuell Zusatzsoftware (Plugins) installieren

die ts-453a kostet rund 500 € ,mit 4 GByte Non-ECC Speicher und Celeron N3150/N3160
ein HP Microserver Gen8 kostet rund 200 € mit 4 GB ECC Speicher
Ein Dell T20 mit 4 GB ECC und Xeon E3-1225 v3, 4x 3.20GHz kostet ca. 330 € abzüglich 80 € Cashback = 250 €
16 GB ECC Speicher zum Aufrüsten, damit auch ein paar VMs genug Ram bekommen ohne die Cachefunktionalität der NAS-Distri selbst wesentlich einzuschränken kosten nochmal rund 100 €

Du kanst also 500 € ausgeben für ungesicherte Verlässlichkeit der Daten wegen fehlender ECC
oder 350 € für ein leistungsfähigeres System (Xeon vs. Cleron und 16 GB statt 4GB) mit gesicherter Verlässlichkeit der Daten durch ECC.
Und wenn du dann noch eine NAS Distri mit ZFS nimmst, sind die Daten sogar gegen Datenrost geschützt.

- - - Updated - - -



Den Dell habe ich selber noch nicht verbaut (den HP sehr wohl), gibt hier allerdings einen "Monsterthread" dazu
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/dell-poweredge-t20-1031138.html

Bezüglich Zugriff von Aussen würde ich dir empfehlen das nur via VPN zu realisieren, wobei nach Möglichkeit dein Einwahlrouter dieses Terminieren sollte.
Solltest du eine einigermassen aktuelle Fritzbox als Einwahlrouter haben geht das relativ einfach.
Portfreigaben solltest du vermeiden, denn diese ist per Definition ein "Loch" in der Firewall (auch wenn die Firewalls der Fritzboxen sicherlich nicht zu den stärksten gehören)

Das ist kein Irrtum sondern Fakt.
Du nennst hier nur die NAS-Grundfunktionalitäten und die schlampig gepflegten Plugins wovon du erstens garnicht weißt:
- wie lange sie funktionieren
- ob sie bestimmte Konfigurationen brauchen (auch zukünftig) oder fortlaufendes Wissen deinerseits damit du sie sicher betreiben kannst.

Das alles gibt es bei Qnap oder Synology für den Mehrpreis gegenüber der schlechteren Hardware automatisch ohne Zeitverbrauch oder Wissensaneignung.

Und Nach den Fragen die der Threadersteller bisher gestellt hat, bin ich mir nicht sicher ob er erkannt hat was da an Arbeit auf Ihn zukommt ;)
 
Das ist kein Irrtum sondern Fakt.
Du nennst hier nur die NAS-Grundfunktionalitäten und die schlampig gepflegten Plugins wovon du erstens garnicht weißt:
- wie lange sie funktionieren
- ob sie bestimmte Konfigurationen brauchen (auch zukünftig) oder fortlaufendes Wissen deinerseits damit du sie sicher betreiben kannst.

Das alles gibt es bei Qnap oder Synology für den Mehrpreis gegenüber der schlechteren Hardware automatisch ohne Zeitverbrauch oder Wissensaneignung.

Und Nach den Fragen die der Threadersteller bisher gestellt hat, bin ich mir nicht sicher ob er erkannt hat was da an Arbeit auf Ihn zukommt ;)

Das kann ich nur bestätigen.
 
Das Artet hier so langsam in einen Religionskrieg aus.
Apple Jüngern kann man auch Jahr für Jahr veraltete Hardware zu übrhöhten Preisen verkaufen.
Qnap, Syno etc machen nichts anderes.

So Lange "wahre Apple Jünger" Tage vor Verkaufsstart eines neuen i-Phones vor den Apple Stores übernachten wird Apple weiterhin überhöhte Preis für veraltte Hardware verlangen.
So Lange es leute gibt, die Syno und Qnap über alles in den Himmel loben werden diese Firmen nichts an Ihrer Strategie ändern.

Zum Thema Plugins:
Der grösste Teil der Plugins bei Syno oder Qnap sind aus der Community, wenn die Entwickler keinen Bock mehr haben, werden die genauso eingestellt wie sonst auch - oder es übernimmt jemand anderes. Sogar im Kommerziellen Closed Source Bereich werden Programme eingestampft.
 
Das Problem ist, dass nur jemand der sich mit beiden Systemen auseinander gesetzt hat (ich nenne hier mal stellvertretend FreeNAS und Synology) auch bewerten kann, was mit einem Consumer-NAS alles nicht geht.

Viele Nutzer sind mit einem Windows-PC schon leicht überfordert, stellen sich dann ein schickes Consumer-NAS ins Regal, werden von der vermeintlich leichten Einrichtung geblendet und denken dann das ist absolutes Highend. Ich kenne aber genügend Fälle bei denen das Setup am Ende so aussieht: ein Volume --> ein CIFS-Share --> maximale Rechte für den Windows-User (oder gar den Syno-Admin unter Windows zum verbinden verwendet).
 
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Das Problem ist, dass nur jemand der sich mit beiden Systemen auseinander gesetzt hat (ich nenne hier mal stellvertretend FreeNAS und Synology) auch bewerten kann, was mit einem Consumer-NAS alles nicht geht.

Viele Nutzer sind mit einem Windows-PC schon leicht überfordert, stellen sich dann ein schickes Consumer-NAS ins Regal, werden von der vermeintlich leichten Einrichtung geblendet und denken dann das ist absolutes Highend. Ich kenne aber genügend Fälle bei denen das Setup am Ende so aussieht: ein Volume --> ein CIFS-Share --> maximale Rechte für den Windows-User (oder gar den Syno-Admin unter Windows zum verbinden verwendet).
Ach du meinst die Zombie-PC Admins - mit abgeschalteter UAC, weil die ja nervt und am Besten noch ohne Passwort :)

P.S. Nachdem ich bei einem Kunden das QNAP-NAS durch ein auf NAS4Free basiertes System ersetzt habe brauchen die Backupjobs auf das NAS nur noch ein Drittel der Zeit
 
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P.S. Nachdem ich bei einem Kunden das QNAP-NAS durch ein auf NAS4Free basiertes System ersetzt habe brauchen die Backupjobs auf das NAS nur noch ein Drittel der Zeit

Und du bist sicher, dass das nicht nur daran liegt, dass der oder die Nutzer die gar nicht mehr so nutzen können wir gewünscht oder gewollt? ;) *duck und weg und smiley bitte zur Kenntnis nehmen!*
 
Und du bist sicher, dass das nicht nur daran liegt, dass der oder die Nutzer die gar nicht mehr so nutzen können wir gewünscht oder gewollt? ;) *duck und weg und smiley bitte zur Kenntnis nehmen!*
Ja, das bin ich, die Aufgaben sind die gleichen nur die Datenmenge ist suxxesive gestiegen und steigt weiter.
(Plex, Owncloud und sonstiges "homeuse" Spielzeug war hier nie ein Thema).

Das alte Qnap hat jetzt der Chef zu Hause - weil es da ist :)
 
Ich denke, dass die Entscheidung zwischen Eigenbau NAS, Mini Server oder Fertigsystem von folgende Faktoren abhängt:

- Zeit? (Jetzt oder kann es warten)
- Aufwand (Kann ich die Zeit opfern für die Zusammenstellung der Hardware inkl. BS Konfiguration)
- Lernfaktor (Will ich was lernen oder will ich Komfort?)

es muss die Lösung gekauft werden, welche am Besten zu der Entscheidung passt.

Ob es jetzt ein QNAP, HP Micro, RPI ist, hängt wie bereits gesagt von den Anforderungen ab.


Die ultimative Frage, die man sich immer stellen sollte, lautet "Was will ich erreichen und wie will ich es erreichen?".

Wäre blöd, wenn Person A sich einen RPI zulegt und dann drauf kommt, dass die SMB Geschwindigkeit, welche bei ihm Min. 50 MB/s betragen soll, nicht erreicht, aufgrund der offensichtlichen Fehlentscheidung.
 
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