ein Benutzer auf zwei Rechner im Lokalen Netz

Hippman

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18.10.2012
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Schönen guten Morgen zusammen,

in meiner Abteilung brennt uns eine bestimmte Frage. Wir haben schon mehr oder weniger alles im Netz abgesucht, da wir nur das gefunden haben was wir mehr oder wenig schon wissen wollte ich hier einmal nachfrage.


Szenario:

Ich habe zwei Rechner einmal "PC-A" und "PC-B", die beiden Rechner stehen in einem Netz ohne Domäne Zuweisung und haben jeweils den gleichen USER-Namen und das gleiche Passwort.

Jetzt meine Frage:

Woher weiß Windows wenn ich mich mit dem USER-Namen an "PC-B" anmeldete das er die gleichen Freigaben hat die ich am "PC-A" eingestellt habe ?

Uns interessiert es wie Windows das im Hintergrund macht (der genaue Ablauf).


Wir wissen das man es steuern kann über eine Domäne oder halt auch über die SID, aber Windows muss irgendwas im Hintergrund machen und das möchten wir wissen.



Mit freundlichen Grüßen

Hippman



PS: Ich hoffe ich habe es einigermaßen erklären können :fresse:

Ich hoffe es ist der richtige Bereich für meine Frage
 
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Ja ich weiß !

Uns interessiert es wie Windows das im Hintergrund raus bekommt.
Woher weiß Windows "Ah das ist der und der Nutzer an Rechner-B und hat jetzt die und die Freigaben" (die ich vorher an Rechner-A eingestellt habe).
Wie regelt Windows das, weil es müssen ja irgendwie bestimmte Abfragen gestartet werden etc. ?
Was für Schritte macht das System im Hintergrund, wir wollen den genauen Ablauf verstehen.
 
Guten Morgen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten.

1. Wenn eine Domäne vorhanden ist per Gruppenrichtlinien oder Anmeldeskript

2. Wenn im Autostart bei jedem PC ein Skript hinterlegt ist.
Dieses Skript kann aber auch auf der Freigabe des Server abgelegt werden
z.B.:

3. Wenn eine Domäne verwendet wird und „Roaming Profiles“ genutzt werden.
Da wird die Registry auch mit gezogen. Also mit dem Benutzer hat mit auf jedem PC die gleichen Einstellungen. Nur zu Empfehlen wenn man nicht 10 Gbyte Profile hat und auf jedem PC die gleiche Software installiert ist. Nicht 20 verschiedene Versionen von Adobe Reader usw
gruass affabanana
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ah das ist der und der Nutzer an Rechner-B und hat jetzt die und die Freigaben"
Windows weis von allein gar nicht, was der User an Rechner A für Freigaben hat. Wenn du an Rechner A mit dem User X eine Freigabe einrichtest, damit auf Rechner B User X auf diese zugreifen kann passiert eigentlich nur folgendes. Wenn du an Rechner B nun übers Netz auf Rechner A zugreifst und an dessen Freigabe willst, prüft Rechner A einfach ob der User der zugreift bei sich selbst exisitiert und das selbe Passwort und ob in der Freigabe eben jener User hinterlegt ist zum sehen selbiger, ist das so, lässt er dich passieren, wenn dann noch auf der Sicherheitsebene festgelegt ist, das dieser User lesen und schreiben kann, kannst du das dann halt von Rechner b aus.
 
Vielen Dank für die Antworten !


@affabanana: Wie erstellt man so ein jeweiliges Skript ? (ist neu für mich, da ich Umschülern bin in diesem Bereich und noch nicht soviel Wissen habe in Skripten. :-P )



Gruß

Hippman
 
Woher weiß Windows wenn ich mich mit dem USER-Namen an "PC-B" anmeldete das er die gleichen Freigaben hat die ich am "PC-A" eingestellt habe ?

verstehe deine frage nicht ganz....meinst du netzwerkfreigaben ?

falls ja denke ich dass diese freigaben nicht automatisch von rechner a auf rechner b übernommen werden, da beide user nur lokal entweder auf a oder b liegen .....in einer domäne ist es natürlich was anderes (konto auf DC)
lass mich aber gern belehren....

ich nehme an affabanana meint mit den scripten eine batch mit "net use...", findet man per google

Guinnes
 
Zuletzt bearbeitet:
falls ja denke ich dass diese freigaben nicht automatisch von rechner a auf rechner b übernommen werden, da beide user nur lokal entweder auf a oder b liegen .....in einer domäne ist es natürlich was anderes (konto auf DC)
lass mich aber gern belehren....

in einer Domäne ist garnix anders.

Ein Rechner stellt eine Freigabe mit bestimmten Freigabe u. NTFS Berechtigungen zur Verfügung.
Wenn man nun von einem anderen Rechner auf diesen zugreift wird automatisch der aktuelle Benutzer + Passwort-Hash mit übermittelt. Stimmt dieser nun mit dem lokal angelegten überein hat man Zugriff.
 
ich meinte im bezug auf die user(konten) und nicht in bezug auf die freigaben....


Stimmt dieser nun mit dem lokal angelegten überein hat man Zugriff.

deine aussage würde bedeuten dass auf dem rechner wo eine freigabe existiert (zB. Fileserver), jeder benutzer (einer domäne) ein lokales konto haben müsste. das ist falsch, zumindest für das domänenmodel.

Guinnes
 
Zuletzt bearbeitet:
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