Ein Ryzen zum Übergang?

ThePreDark

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22.01.2018
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Hey Leute,

ich möchte mir endlich meinen ersten Gaming PC bauen und bin mir unschlüssig welchen PC ich nehmen soll.
Ich habe mir überlegt einen 2600x mit X470 board zu holen und dann nächstes Jahr auf den 3700x (oder wie auch immer er heißen wird aufzurüsten.
Ist die Idee empfehlenswert?

Danke schon mal für alle Antworten :d
 
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Oder du holst dir einen 8700K, dann hast du die Performance schon jetzt, die der 3700X vielleicht haben wird.
 
wenn du vor hast nächstes jahr nen 3700x zu verbauen dann hol dir doch nen günstigen ryzen 1600 + b350 brett und übertakte selber.
 
Ausgehend davon dass ich weder die Ausgangsbasis (kein PC?) noch den exakten Anwendungszweck (fHD, uHD, nur Gaming?) kenne: Ja ist eine Option.
 
Ein günstiges B350er Board ist nicht wirklich ideal fürs Aufrüsten.. da gibt es schon gewisse Probleme von B350 und Ryzen 2X00.
 
Oftmals viel schlechtere VRMs die in viel niedrigeren hardcoded Strom Limits zu buche schlagen = weniger XFR Spielraum nach oben.
 
Das dürfte mit den B450 Mobos nicht viel anders werden, wobei ja eh niemand weis was der 3700x!? verbrauchen wird und was der an sonstigen Gimmicks mitbringt.
 
wenn du wirklich planst auf die nächste highend-cpu hinzuarbeiten lass lieber die finger von billigbrettern und hol dir n ordentliches X470.
als cpu dazu würde ich eher zum 2600 raten. mit 166 € kostet er zwar 25 € mehr als der 1600, aber er bringt vermutlich auch mehr im wiederverkauf. nimm die boxed-version, die kühler sind ordentlich. und dann kannst du dich auch selbst ein bisschen am oc versuchen ;) natürlich ginge auch die X-version, die mit etwas mehr als 20 € aufschlag nicht übertrieben teuer sind, aber da fehlt halt der kühler, was wieder zu mehrkosten führt...
 
Warum nicht? Der 2700X ist auch nicht schlecht. Die Leistung ist ohne Frage sehr fett. Ich sehe das jetzt sehr entspannt, der 2700X würde sicher 5 Jahre reichen, wenn dann ein 3700X mit deutlichem Mehrtakt oder gar ein Zwölfkerner kommt stecke ich ihn drauf.

Der 1600 ist prinzipiell auch brauchbar, wird aber nach 3,8 bis 3,9 Schluss machen. Auf jeden Fall würde ich mir jetzt schon ein passendes Board kaufen. Außer du möchtest zwei NVMe, dann bleibt nur zu hoffen dass nächstes Jahr PCIe 4 kommt.

Achtkerner auf Billig-Board geht schon, nur darf man da nicht erwarten dass die CPU riesige Takte fährt. Zum Undervolten ist so ein Board perfekt. Mein 1700 erreicht rund 90 % der Leistung des 2700X bei 500 MHz weniger Takt. Allerdings ist die Singlecoreleistung geringer. Zum Zocken ist ein Zen+ denke ich die bessere Wahl, es liegt wohl nicht nur an den Taktraten, sondern auch an den Caches und Latenzen. Eventuell würde ich dann jetzt schon gute B-Dies kaufen. Die sind echt teuer aber definitiv eine Zukunftsinvestition, DDR5 wird noch viele Jahre brauchen. Selbst wenn du in einem Jahr auf Intel wechseln willst. Lieber zu viel als zu wenig kaufen, bei B-Dies kosten die 4266 glaube ich 40 € mehr.
 
Da ich zurzeit auch mit einem Ryzen als nebenbei Bastelprojekt liebäugle schaue ich vermehrt nach Boards , was mir auffällt die X470 Derivate sind unverhältnissmässig teuer obwohl kaum Mehrwert gegenüber den X370ern, ich denke das wird sich bei den 450ern fortsetzen.

Ryzen besticht ja vor allem auch durch sein gutes P/L Verhältniss , da passt für mich kein 150€+ Board rein oder +220 Euro für 16 GB B-Die Ram.

-gebrauchte x370er Boards mit aktuellem Bios & Rechnung von Ende 2017 / Anfange 2018 gehen bei Ebay zwischen 70-80 Euro dazu noch nen R5 2600 und die Sache sieht gleich viel schmackhafter aus.
-Die hohen Ramkosten versauen es einem dann wieder ein bissel und man kann sich durchaus die Frage stellen was lohnt persönlich mehr ( Lieblingspiele ,vorhandene Hardware , geplante Auflösung) +80€ von nem Stino 140€ 3000er Kit auf 3200er Cl14 B-Dies für 220€
oder das Billige Kit + 105€ und aus dem Ryzen 2600 nen 2700er machen oder aus der GTX1070 ne GTX1080 usw.
 
Sie sind genauso teuer wie die X370. Die werden jetzt nur abverkauft. Wenn es um Budget geht würde ich mir ein B350 holen und untertakten. So habe ich es anfangs auch gemacht, da ich noch unsicher war ob AMD wirklich wieder konkurrieren könnte, das B350-System hat mich dahingehend sehr positiv überrascht. Vor allem gemessen am Preis (neu!) und dem was für mittlerweile völlig veraltete Intel-Plattformen noch abgerufen wird.

Du brauchst keine B-Dies. Wobei 140 € mir zu viel wären, dann würde ich auf Kleinanzeigen nach Billigstmodulen suchen. 3000 schaffen die auch, nur dann mit hohen Timings. Dafür sollten sich 16 GB um 100 € oder weniger realisieren lassen. Für 200 € würde ich gar nichts anderes kaufen als B-Dies.

Dann eher eine 1070 Ti, vom 2700X wirst du beim Zocken wenig merken. Vom der Grafikkarte viel eher. Selbst der 1600 ist nicht so schlecht wenn man ihn hochtaktet, gerade in der Anfangszeit wurde häufig noch mit Stocktakt und lahmen RAM getestet. Der 1700 beispielsweise schafft allcore nur 3,2 GHz wenn man ihn stock betreibt. Dabei kann ich ihn mit 150 mV weniger als stock auf allcore 3,75 GHz betreiben.
 
Ich weis garnicht wie oft ich schon überlegt habe von Intel auf Ryzen zu wechseln, aber irgendwie ist immer irgendwas bei AMD das einen echt faden beigeschmack hinterlässt. Entweder das "Problem" das die Rambausteine nicht laufen wie gewünscht oder das der PC 2x bootet bis ein Bild kommt bei machen Boards. Oder das die Leistung nicht in einer geraden Linie ist und man mega Sprünge hat in Spielen. Dabei spricht meiner Ansicht nach zurzeit so viel für einen 2400G. Eine eigentlich tolle "günstige" CPU mit einer sehr guten igpu für notfälle.

Am liebsten hätte ich zurzeit (auf basis der PC Nutzung) ein komplett AMD System, aber mein Kopf wird mit der Leistung einfach nicht zufrieden sein :(
 
Deswegen habe ich mittlerweile seit über nem Jahr nen R5 1600 @3.8Ghz und ne Vega 64 Ref... läuft und läuft und läuft. Reicht für 2k - klar, besser geht immer und die Preise sind mittlerweile auch wieder mal relativ gepegelt... aber alles läuft gut, also wozu auf/umrüsten.
Letztens hats nur mal kurz gejuckt als ich sah das es bei nVidia momentan die 1080ti wieder im Stock gibt... aber wie gesagt: Wozu... @Tazmal29
 
Das mit dem RAM war am Anfang. Ein 2400G wäre für mich aber keine Gaming, sondern eine Low-End-CPU. Für aktuelle Spiele darf es mindestens ein 1600 sein.

Leistungsmäßig erkenne ich keinen Unterschied zum 5820K. Strom- und hitzetechnisch sieht es besser aus. Das System ist nun im Idle absolut lautlos und unter Last nur leise hörbar. Der 5820K heizte doch deutlich mehr, was meiner alten Kühlung zusetzte.
 
corsair vegeance lpx. Warum weis ich auch nicht, wurde sogar laut Homepage vom Board offiziell unterstützt. Bin deshalb wieder zurück aufs Intel System weil ich dort mit dem Ram meine 3000 Mhz bekomme ohne Probleme. Der 2400G war übrigens nur gesagt weil er eine super igpu hat, welche die anderen halt leider nicht haben. Ein 1700 Ryzen wäre mit Igpu wesentlich cooler.

Trotzdem kann man es drehen und wenden wie man will, in Spielen läuft es einfach unrund mit AMD. warum auch immer
 
Die Probleme mit dem RAM sind behoben wenn man weiß welchen RAM man kauft.
Es gibt Hersteller die RAM als spezifisch für AMD aus weisen und dieser funktioniert meinem Kenntnisstand nach ohne Probleme und lässt sich dazu noch wunderbar übertakten.

G.Skill Flare X schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200 ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

Ansonsten einfach darauf achten das man RAM mit Samsung B-Die bekommt. hier gibt es am wenigsten Probleme.


btw. meine Corsair Vengeance LPX laufen ohne Probleme auf einem Asus B350 Board und es sind keine Samsung Klötzken ;P
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist totaler quatsch. Wenn ich einen Ram habe den ich schon vor ryzen hatte und der auf der offiziellen Liste steht dann sollte er auch funktionieren. Ich kaufe doch nicht auch noch extra neuen RAM. Dann bleib ich einfach bei Intel und es funktioniert alles :)
 
musst aber ein neues Board kaufen bei Intel weil man ja ne neue Cpu haben will Oo genau so sinnfrei
 
Viel mehr wie 3200mhz Ram ist bei Reisen noch Glücksache, wer mehr will, warten auf Reizen2 oder geht zur Intel, neues Board hin oder her .. ;)
 
Ryzen besticht ja vor allem auch durch sein gutes P/L Verhältniss , da passt für mich kein 150€+ Board rein oder +220 Euro für 16 GB B-Die Ram.
er kauft ja für zwei generationen. und ich habe in der vergangenheit haufenweise kaufberatungen gehabt wo leute von ihrem i3 oder i5 sockel 1155 aufrüsten wollten und der 2600k mit oc für kleines geld die perfekte empfehlung gewesen wäre, aber das billigbrett hats verhindert und der lahme ram bremst die cpu aus. ich halte wenig davon bei den langlebigsten komponenten im system zu geizen. genau wie netzteil: warum muss man da 20 € sparen, wo das alle anderen komponenten um längen überdauern kann?

Ich weis garnicht wie oft ich schon überlegt habe von Intel auf Ryzen zu wechseln, aber irgendwie ist immer irgendwas bei AMD das einen echt faden beigeschmack hinterlässt. Entweder das "Problem" das die Rambausteine nicht laufen wie gewünscht oder das der PC 2x bootet bis ein Bild kommt bei machen Boards.
du weist aber schon dass intel genau die gleichen probleme vorher hatte? was glaubst du warum es ne zeitlang von diversen herstellern ddr3-ram in "amd-edition" gab aber keine "intel edition"? die liefen nicht besonders toll auf amd, sondern intelsysteme kamen mit dem ram nicht klar. das lief nur bei amd gescheit. bei ryzen1 wars halt umgekehrt, da hat der amd-speicherkontroller mehr rumgezickt. aber da haben die inzwischen auch nachgebessert. dafür hat intel teilweise hitzeprobleme mit ihrer "zahnpasta". zu sagen bei einem hersteller gibts pauschal probleme und beim anderen ist alles pauschal gut ist schlicht falsch. beide haben mit den gleichen problemen zu kämpfen.
 
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ich verstehe hier ehrlich gesagt deinen vergleich nicht. Wenn ich 2 verschiedene Kits DDR4 Ram habe, einmal 2er Kit 2400 Mhz und einmal 2er Kit 3200 Mhz dann besorge ich mir doch auch eine Kombi aus CPU / MB bei der die beiden Kits nach möglichkeit gehen. Wenn ich beides auf mein Intel Board stecke laufen alle 4 Bausteine mit 3000 Mhz automatisch vom Board geregelt, bei AMD Board funktionieren mit aktuellen Bios die 3200er garnicht und die 2400er lassen sich nicht übertakten obwohl beide als voll unterstützt erkannt werden. Das ist doch schon ein Grund erstmal abstand davon zu halten weil da nur die Alternative bleibt hier günstig den Ram zu verhöckern und neuen zu kaufen. Und wenn dann noch Startprobleme dazu kommen das der PC erst 2 bis 4 mal den Bildschirm an und aus mach tbis das System startet und die Tatsache das ich in den Games die ich mag einen instabilen Benchmark auswerfen mit AMD, spricht für mich da einfach wenig für.
 
Was Luebke sagen will ist, das du von DEINEM Problem darauf schließt das es ein generelles Problem ist.
Was ich dir aber schon mit meinem Kit wiederlegt habe, das mein Corsair Vengeance LPX 3200 läuft.

Und was er dir noch sagen will ist, das Intel genau so Probleme hatte und auch immer mal wieder haben wird.
Ich erinnere nur an den grotten schlechten start von CoffeLake

Man kann das alle nicht verallgemeinern. Jeder Hersteller hat mal Probleme und das ist was ihr dem TE hättet sagen müssen und nicht: Kauf bloß kein AMD die haben nur Probleme,
sondern egal was du kaufst. Probleme hat jeder Hersteller.
Kauf das wonach dir grad ist und auf welche Marke du Bock hast.
 
es ist mir völlig egal was er mir sagen will, weil ich logischerweise wie jeder mensch von mir ausgehe. Ich kann doch nicht sagen "och jo mit meinem set läufts net aber mit nem anderen läufts, also ist amd ja doch ganz cool" da steht doch in garkeiner relation wenn ich auch noch extra ram kaufen muss. Und auf die Probleme das AMD bei Games instabil wirkt geht garkeiner ein. Aber das ist acuh okay, ich werd hier jetzt sowieso nichtmehr antworten. Da hier keine Diskussionsgrundlage besteht. Wenn mich Ryzen überzeugt hätte, hätte ich nen Ryzen im System :)
 
Naja..........man kann nunmal nicht einmal im Leben Ram kaufen, und dann meinen der sollte doch gefälligst auf jeder Plattform funktionieren. So läuft der Hase schon lange nicht mehr!!

Mein Intel Ram lief auch nicht auf voller Bandbreite aufm AMD Brett. Also hier im Forum verkauft, 30,- Euro draufgelegt und passenden Ram fürs AMD Brett gekauft. Ich sehe da das Problem nicht, schon alleine weil mir das auch schon (mehrmals) bei Intel passiert ist.
 
Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass selbst RAM auf der QVL nicht zwingend gut laufen muss. Dazu kommt auch noch, dass die RAM-Kit Produzenten bei "billigeren" Sets gerne auch die verbauten Dies wechseln, man also nicht immer Samsung, Hynix oder Micron bekommt. Da kann jetzt AMD nur bedingt was dafür.
 
@Tazmal29: ich beziehe mich auf genau die aussage von dir, die ich extra zitiert habe. was ist daran so schwer zu verstehen? du behauptest mit amd gäbs nur probleme und darum welchselst du nicht auf amd weil bei intel würde immer alles laufen. und das ist komplett falsch. gerade das von dir angesprochene problem hatte kurz vorher noch intel und eben nicht amd. jetzt hatte es amd und du stellst das so hin als hätte immer und überhaupt nur amd solche probleme. das ist schlicht falsch.
welcher ram funktioniert denn nicht mit einem R5 2600 @ X470-plattform?
 
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