[Sammelthread] Einstiegshilfe in Visual C#

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Hallo,
Ich will programmieren lernen und da wollte ich fragen welche sprache ihr Empfelen könnt. Ich hab mir schon das E-book Visual C# angeschaut aber irgendwie find ich das scheiße. (von galileo <openbook>)
Ist die Sprache c einfach ??? Für welche Bereiche kann man C# verwenden ???

Danke im vorraus.


EDIT: Bite ab Seite 2 unten lesen
 
Zuletzt bearbeitet:
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COBOL ;)

Ne mal im Ernst, es kommt drauf an, was man machen will. Unterschiedliche Sprachen für unterschiedliche Zwecke.

Einfach ist zB BASIC bzw Visual Basic oder html (falls man das als Programmiersprache bezeichnen kann).
 
HTML ist ja wohl keine Programmiersprache, es ist eine Auszeichnungssprache.

Und wenn du eine "einfache" Hochsprache suchst, ist C/C++ nicht unbedingt das richtige. Dort muss man sich um sehr viel lowlevelige Sachen kümmern.

Java ist da um einiges angenehmer, und man wird "gezwungen" objektorientiert zu Programmieren.

Ich persönlich denke nicht das es noch sinnvoll ist VB komplett neu zu lernen. VB wird über kurz oder lang komplett von C# ersetzt (meine Meinung, bitte nicht schreien).

Aber im Endeffekt wird dir jeder was anderes Empfehlen, da gibt es nicht "die beste" Sprache, zumindestens nicht objektiv gesehen.
 
VB wird über kurz oder lang komplett von C# ersetzt
Das "alte" VB stirbt wohl wirklich über kurz oder lang aus, andererseits ist VBScript in der Makroprogrammierung weit verbreitet. Wenn man sich die aktuelle Version von VB.net anschaut sind die Übergänge zu C# aber ohnehin fließend.

Sofern man sich ernsthaft mit komplexerer objektorientierter Programmierung beschäftigen möchte würde ich auch JAVA als Einstieg empfehlen.
 
Java ersscheint mir auch etwas einfacher. Vor allem weil Speicherverwaltung und Zeigerkonzept bei C nicht ganz ohne sind.
 
mit java kannst du alles machen web/datenbanken/anwendungen usw usw ... c ist eher anwendungsorientiert sag ich mal pauschal.
java ist in meinen augen auch geringfügig leichter zu erlernen als c, da c meist etwas wirr ist mit den zeigern und co ... es stammt von ihm ja indirekt ab.
es ist langsam aber sicher immer mehr im kommen und wird -im gegensatz zu früher- nun auch langsam von der breiten masse akzeptiert.

nachteil von java: benötigt etwas mehr ressourcen, da alles über virtuelle maschinen läuft und somit etwas langsamer ist.
darin liegt aber auch schon zugleich der vorteil, denn es ist plattformunabhängig und somit sehr flexibel einsetzbar.
 
gibt es auch eine kostenlose entwicklungsumgebung ???
gibt es kostenlose e-books dazu im netz ??
 
gibt es auch eine kostenlose entwicklungsumgebung ???
Um die Grundlagen von Java zu verstehen und zu erlernen ist eine Entwicklungsumgebung wie Eclipse erstmal gar nicht so sinnvoll und auch überdimensioniert. Sobald man sich etwas in die Materie eingearbeitet hat kann man sich an diese Tools und größere Projekte heranwagen.

Zum Anfangen genügt ein simpler Editor und die Kommandozeile.
 
Hi,
also wenn du nur hobbymäßig für Windows programmieren willst kann ich dir nur sagen das Visual Basic da total ausreicht. Ausserdem hast du dann noch für VBA und VBS die Grundlagen.

Also wenn du dich nicht daran orientieren willst welche Programmiersprachen "in" sind sondern was passendes suchst schau dir mal VB an.
Ob vb6 (beste überhaupt :d ) oder vb.net versionen, da kann man nicht viel falsch machen. Und in den Möglichkeiten sind eigendlich kaum Grenzen gesetzt, gerade wenn du das ganze nur Hobbymäßig machst.
 
http://www.netbeans.org/
Sehr schöne IDE für Java-Programmierung.

Um die Grundlagen von Java zu verstehen und zu erlernen ist eine Entwicklungsumgebung wie Eclipse erstmal gar nicht so sinnvoll und auch überdimensioniert. Sobald man sich etwas in die Materie eingearbeitet hat kann man sich an diese Tools und größere Projekte heranwagen.

Zum Anfangen genügt ein simpler Editor und die Kommandozeile.

ja und das jdk braucht man halt, eclipse und netbeans sind etwas überdimensioniert für den anfang, wenn du dich aber erstmal etwas eingearbeitet hast in java und dich mal an eclipse gewöhnt hast wirst ihn nichtmehr hergeben ;)
 
also ich hab von anfang an eclipse benutzt und bin jetzt umgestiegen auf netbeans 6.0 ..... mit nem editor hätte ich ungern angefangen, da diese methode dem ein oder anderen ungeduldigen menschen schnell die lust rauben kann.
 
perl + vi for teh win.

Brauchst keine Entwicklungsumgebung, schnell und einfach zu erlernen (Empfehle 'Einfuehrung in Perl' vom O'Reilly Verlag), sehr maechtig und rischtsch geil.

Naja, ist halt eigentlich eine Scriptsprache, aber man kann auch objektorientiert Programmieren.

In Perl kann man alles und muss nichts.




greetz
 
Hier mal meine Meinung zu Programmiersystemen:

JAVA ist wie Skillles schon sagt etwas träge und benötigt viele Ressourcen, da es über virtuelle Maschinen läuft.
Wenn ich JAVA Code ansehe, fällt mir immer wieder die Ähnlichkeit mit C auf, was mich nicht gerade dazu hinzieht.
JAVA ist jedoch sehr unabhängig von dem Betriebssystem und kann dadurch seine Vorteile ausspielen.
Hinzugefügter Post:
C ist die Sprache der Hardcore-Programmierer würde ich mal sagen. Damit kann man fast alles und mit hoher Laufzeitgeschwindigkeit erstellen.
Leider ist C nicht ganz einfach zu erlernen, wegen der gekürzelten Befehle, die nicht unbedingt aussagekräftig sind, die sich aber dafür um so schneller schreiben lassen.
Daher wenig Schreibaufwand während der Codierung, wenn man sich die knappen Befehle merken kann.
Die Pointer-orientierte Verwaltung ist auch nicht ganz einfach.
Wer täglich damit programmiert hat mit alldem aber keine großen Probleme, da es ständig benötigt wird und dann in Fleisch und Blut übergeht.
Hinzugefügter Post:
Visual Basic von dem alten BASIC abstammend, war eigentlich mal zu Lernzwecken für Programmieranfänger und für einfache Programmierung gedacht, hat sich dann aber durch die Macht von Microsoft sehr stark etabliert und wurde auch immer wieder verbessert.
Leider versucht man auch heute noch kompatibel zu bleiben und es werden alte Verbrechen an der Sprache immer noch mitgeführt.
Man kann selbst in VB-Studio noch ohne Variablendeklaration arbeiten und verschiedene Variablentypen einander zuweisen.
Das hört sich anfangs toll an (Freiheit, keine Vorarbeit, Variablen können einfach benutzt werden ohne sie vorher definieren zu müssen), das rächt sich aber sehr bald, wenn das Programm mal etwas größer wird, oder wenn man nicht aufmerksam genug ist.
Da Programmierer auch Menschen sind, passieren ihnen auch mal Fehler und wenn das vom System nicht bemerkt werden kann und keine Warnungen erfolgen, dann macht das Programm später ganz andere Dinge als das was man eigentlich wollte.



Nachdem ich nun über alle mir wichtig zu nennenden Sprachen etwas geschrieben und gelästert habe nun zu meiner Lieblings-Programmiersprache.
Was könnte das anderes sein als ------------ Delphi -----------.

Delphi wurde aus der Sprache Pascal entworfen und erheblich erweitert.
Pascal wurde 1971 von Niclas Wirth (Professor an der ETH Zürich) für Studenten entwickelt um diesen die strukturierte Programmierung beizubringen.

Dies wurde dann mit Turbo Pascal (zu DOS Zeiten) zu einer sehr beliebten Sprache,
die seit 1989 auch schon für die Objekt Orientierte Programmierung vorgesehen war und es war die Grundlage des RAD (Rapid Application Development).

Aus Tubo Pascal wurde dann 1990 Delphi für Windows, was wiederum einer Revolution auf dem Programmiersysteme Markt gleich kam. (siehe Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Borland )
Mit Delphi wurde die IDE (Integrated Development Enviroment zu deutsch Integrierte Entwicklungsumgebung) ausgeliefert, eine Oberfläche die alle Programmiertools, den Compiler und den Linker beinhaltet.

Delphi gibt es mittlerweile als Win32 und als .NET Version.
Win32 ist schnell und .NET ist von Microsoft. :)
Mit .NET wird Delphi nun auch leider in etwa zu einer Interpretersprache degradiert, aber die Zukunft lässt sich nicht aufhalten.
Dafür wird die Kompatibilität und Portabilität erhöht.
(Wenn man gehässig sein will könnte man sagen: Mit dem .NET Framework hat MS die VB-Runtime in das Betriebssystem integriert)

Im Februar 2006 kündigte Borland an, die Produktlinie der Entwicklungsumgebungen (Delphi, JBuilder etc.) zu verkaufen und sich fortan ausschließlich auf den Bereich des ALM zu konzentrieren. Laut Press Release vom 14.11.2006 wird die IDE-Sparte nun zwar in ein eigenes Unternehmen namens Code Gear ausgegliedert, verbleibt jedoch in Besitz von Borland.

Am 5. September 2006 hat Borland die „Turbo“-Reihe wieder auferstehen lassen - „Turbo Delphi Win32“, „Turbo Delphi .net“, „Turbo C#“ und „Turbo C++" sollen mit den kostenlos erhältlichen „Explorer“-Versionen wieder mehr Programmierer für die IDE-Produkte von Borland werben.

Die Turbo Delphi Explorer Version kann kostenlos heruntergeladen und benutzt werden.
Lediglich eine kostenlose Registrierung bei Code Gear ist noch nötig.

Hier einige wichtige Links zu Delphi:

http://forum.delphi-treff.de
http://www.delphipraxis.net
http://www.delphi-forum.de
http://forum.delphi-treff.de
http://www.torry.net/index.php
http://www.codegear.com

Wer mit dem Programmieren anfangen will, dem empfehle ich Delphi.
Damit kann man lernen und später auch richtig arbeiten.
Für Anfänger sind die Tutorials des Easy Helper von der Delphi-Treff Seite besonders zu empfehlen. Leider wurde die Seite vor kurzem umgebaut und der Easy Helper steht im Moment noch nicht zur Verfügung. Bis er wieder da ist, mal Forum lesen oder nach „tutorial delphi“ googlen.

Mit Delphi kann man auch Webprogrammierung betreiben, dafür sollte man aber erst die Grundlagen beherrschen.
Es gibt auch Delphi for PHP und im neuesten Delphi RAD Studio kann man auch mit ASP.NET und AJAX programmieren.
Die Möglichkeiten von Delphi sind fast unbegrenzt.
Mit dem RAD Studio wird auch C,C++,JBuilder (Java von Borland http://de.wikipedia.org/wiki/JBuilder ) mitgeliefert, sodass man sich in allen wichtigen Programmiersprachen austoben kann, Hauptsache man benutzt kein VB :).

Ich hoffe ihr entschuldigt, wenn es etwas lang geworden ist, aber ein bisschen muss man ja schon erzählen, damit einem die Sache auch schmackhaft gemacht wird.
Hinzugefügter Post:
Hier noch ein Link zu Delphi Tutorials:
http://www.delphi-treff.de/tutorials
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
also aus deinem Post lese ich eine gewisse abneigung gegen VB. Das ist irgendwie zu nem Trend geworden, aber bisher konnte niemand wirklich sagen warum. Du gibst Probleme mit Variablen an. Aber was für Probleme? Ich hab mit VB teilweise rieeeesiege Projekte gemacht, und wenn die IDE dann irgendwann mal mit "not declared" um die Ecke kahm schreibt man das kurz drüber und gut is ...

Wenn man sich unbedingt an die Deklarierung halten will (worin ich bisher bei kleineren Projekten nie nen vorteil gesehen habe) schreibt man ein "option Explicit" in den Globalen Quellcodeteil und schon wird man pingelig an jede Deklaration errinert.

Also, worin begründest du deine präfferenz gegen VB, und was davon hast du selber so erlebt und nicht von irgendwelchen Seiten kopiert?

mfg
 
was ich an vb nicht mag:

ohne "option explicit" kannst du ja mit den variablen machen was du willst, und irgendwann kommt der tag wo dun programm von jemand anders analysiern sollst und der hat dann kacke damit gemacht

und die syntax find ich schlimm
 
Oh .... das ist alles? Ich dachte da kommt nen bisschen mehr .... Also eine Sprache abzulehnen weill jemand falls man seinen code in der sprache lesen soll die variablen nicht deklariert hat hab ich bisher noch nie gehöhrt ^^

Also ich hab da so einen ganz einfachen Trick: Steht in der Variable später ne zahl, wirds wohl integer sein. steht nen text drinne isses nen string. Wo kann es dann da probleme geben? xD
 
wenn du in java klassen deklarierst macht das jeder am anfang oder ende der klasse, und man sieht auf anhieb was es ist und bei vb bist du halt nicht dazu gezwungen sondern du kannst mehr oder weniger machen was du willst

und der code ist halt einfach hässlich, hab aber noch nicht soviel mit vb gemacht, werd ich auch nicht ;)
 
Microsoft hat die Unterstützung für VB6 mittlerweile eingestellt und unter VB6 programmierte Software ist unter den neuen Windows Systemen (Vista, Server 2008 und neuer) eingeschränkt oder gar nicht lauffähig. Damit disqualifiziert sich VB6 für zukünftige Projekte.

Ich habe auch einiges in VB6 programmiert und hege keine ausgeprägte Abneigung dagegen. Dennoch kann ich es aus genannten Gründen nicht empfehlen. Insbesondere Neueinsteiger tuen gut daran, sich an eine Programmiersprache mit Zukunftsperspektive zu halten.

Leider habe ich nur wenig Zeit mich mit dem Programmieren zu beschäftigen, aber der Post von Delphi Fan hat mich doch ein wenig neugierig auf Delphi gemacht. Andererseits habe ich bereits Erfahrung mit Java, Perl und VB.net. Irgendwie schwer sich auf ein Thema zu konzentrieren, denn jede Sprache hat ihre eigenen Vorteile ;)
 
Wow, hier geht ja was ab, hätte gar nicht erwartet so viel Resonanz in einem Hardwareforum zu bekommen.

Dass als erstes eine Reaktion auf meine VB-Aversion kommt, damit hatte ich schon gerechnet.
Ich habe vor vielen Jahren, als der VC-20 und VC-64 noch aktuell waren mit Basic angefangen und hatte auch Spass damit.
Die schönen Goto-Befehle fand ich immer ganz toll und wozu ich Subroutinen schreiben sollte war mir nicht bewusst.
Das hat mir in meiner späteren Laufbahn als Programmierer nicht unbedingt geholfen.

Nachdem ich von Kollegen etwas über strukturierten Programmierung und Planung von Softwareprojekten gelernt hatte,
war es sehr peinlich für mich zu sehen, was ich mir in meinem Selbststudium für einen Unsinn angewöhnt hatte.

Damals gab es natürlich nicht solch aufwendige Programmieroberflächen wie es VB mittlerweile hat, aber einen GOTO-Befehl gibt es wohl immer
noch (wenn ich mich nicht irre hi hi hi).

Die heutigen Programmiersysteme sind alle sehr ähnlich. Ob man VB,C oder Delphi nimmt, man kann mit ihnen ähnlich komfortabel arbeiten.
Was mich nur gestört hat und meine Abneigung gegen VB begründet ist, dass Anfänger ohne fremde Hilfe sich einen falschen Programmierstil
angewöhnen und diesen später nicht mehr so leicht los werden.

Bei Programmiersprachen die einen zwingen strukturiert zu arbeiten, muss man sich gleich zu Beginn damit beschäftigen, obwohl es erst mal
mühsam und umständlich erscheint.

Das zweite Erlebnis mit Basic war dann, als ich geschwindigkeitsoptimierte Programme schreiben musste und zu diese Zeit gab es Basic
nur als Interpreter (VBRuntime). Dass sich Interpreter und Geschwindigkeit widersprechen muss ich wohl nicht näher erläutern.
Als dann MS anfing einen Compiler für seine Programme zu benutzen war meine Abneigung bereits schon so gefestigt, dass es mir nicht mehr
interessant erschien mich damit zu beschäftigen, da es ja schon Delphi gab und ich mich daran gewöhnt hatte.

Ich befürchte nur, dass Programmieranfänger mit VB sich einiges aus Bequemlichkeit aneignen, was in Programmiererkreisen eigentlich
verpönt ist.
Bei Delphi passiert das nicht so leicht, da man hier mehr gezwungen wird solche Dinge gar nicht erst einreissen zu lassen.

Ich unterrichte ständig Neulinge auf dem Programmiersektor und habe schon genug Probleme mit Delphi ihnen eine saubere Programmiertechnik
beizubringen, mit VB ist es noch viel schwerer sie von dem Schluderissmus abzuhalten.

Das soll hier jetzt nicht zu einem Glaubenskrieg ausarten, ich bin nunmal der DELPHIFAN und vertrete meine positive Einstellung zu Delphi.

VB-Freunde mögen ihre Meinung hier kundtun, warum VB die beste Programmiersprache ist, dagegen habe ich nichts einzuwenden.

Nachdem .NET Einzug hält in alle Sprachen, gleicht sich sehr bald sowieso alles an.
 
Zuletzt bearbeitet:
delphi als sprache mit zukunft zu sehen halte ich auch für gewagt :fresse:

wenn man was mit zukunft will dann gibts wohl nur C++, java und C#

ich persönlich bevorzuge java ;)
 
Da es Delphi für .NET gibt und Microsoft .NET der Angriff von MS auf Java ist, sollte man das nicht ganz ausser acht lassen.
 
naja für .net gibts doch bald alles, es gibt ja auch j# :shot:

und das ganze hat ja dann auch nur eine ähnliche syntax wie delphi und braucht trotzdem das .net framework, da kann ich auch gleich c# lernen

achja: der angriff auf java wird nicht gelingen, weil ms halt nur sachen für windows macht
 
achja: der angriff auf java wird nicht gelingen, weil ms halt nur sachen für windows macht
Prinzipiell ja, jedoch gibt es auch Projekte die Framework Funktionalität auf andere Betriebssysteme portieren (siehe z.B. Mono für Linux). Und da Windows ja ohnehin nach wie vor bei den Client Systemen den größten Marktanteil hat wird auch für diesen Markt so einiges unter .NET entwickelt ;)
 
Meldung vom 01.02.2008 20:15

Heute hat CodeGear bekannt gegeben, dass 1 Mio. Lizenzen für die CodeGear-Entwicklungstools Delphi, Delphi für .NET und C++Builder nach Russland verkauft worden sind. Dort werden diese Produkte auf PCs in Grund- und weiterführenden Schulen installiert werden, so dass damit eine neue Generation von Entwicklern heranwächst.

Was sagt man dazu, möglicherweise stirbt Delphi doch nicht aus !
 
Was schließt denn jetzt Visual Basic als zukunftsorientierte Sprache aus? Ich habe selber beim Umstieg von VB auf C gemerkt das es da so nerfige Datentypen gibt die ich umständlich konvertieren muss, und arrays ... ach das zu erzählen würde jetzt nur zu schlimme errinerungen wecken .... naja aber: Bis heute konnte ich immer sagen: es funktioniert. Und es hat auch immer funktioniert. Man gewöhnt sich vielleicht etwas negatives an, aber verdammt es funktioniert ^^

Mal ehrlich, wer den support für vb6 nötig hatte der hätte bei VBA bleiben sollen xD.

Mit .NET hab ich erstmal gestaunt, oh cool alles sieht ja aus wie die VB6 IDE, sogar c#.
Die Codeverwaltung war auch fast die selbe, doppelklick auf nen controll und schon ist man in der Funktion um das Event zu verarbeiten. Sieht mir alles nach VB6 mit anderer Syntax aus ^^ Und die Geschwindigkeit hat sich mit .net nun auch angeglichen, oder liege ich da falsch?

Warum ich trotzdem weiterhin VB6 benutze: Es funktioniert!
Nur ein paar ausreisser nach c waren wegen der WINAPI nötig, die DLLs erfordern (Hooks) , aber sonst geht alles. Und wenn es dann doch mal was für x64 sein sollte: vb08 tuts auch :)

Leider stehe ich recht allein mit der posiven Meinung zu VB, da die meisten sich von Gerüchten abschrecken lassen die Teilweise noch auf BASIC zurückgreifen, oder der Sprache keine Changse geben weill sie glauben das die eh nix kann ....

mfg
 
Was schließt denn jetzt Visual Basic als zukunftsorientierte Sprache aus?
VB6 ist ganz einfach tot. Wenn VB, dann ist VB .NET aktuell das Mittel der Wahl. Und das wurde von Microsoft komplett neu aufgebaut, hat also mit VB6 nicht mehr ganz so viel gemein. Vielmehr nähert es sich deutlich an C# und Java an.

"Es funktioniert" ist kein sinnvolles Argument für eine bestimmte Sprache. Ob ein Programm gut oder schlecht funktioniert liegt hauptsächlich in der Hand des Entwicklers. VB6 kann sicherlich so einiges, aber es stösst auch bei den verschiedensten Dingen schnell an seine Grenzen.

Leider stehe ich recht allein mit der posiven Meinung zu VB, da die meisten sich von Gerüchten abschrecken lassen
Ich habe vieles in VB6 programmiert und ich weiss nicht auf welche "Gerüchte" du dich hier beziehst - aber viele häufig diskutierte Probleme in VB6 kann man schnell live nachvollziehen wenn man mit VB6 entwickelt.

Ich glaube ich habe schonmal erwähnt, dass ich VB6 an dieser Stelle nicht schlechtreden will. Es ist einfach zu lernen und man kommt recht schnell zu einem ansehnlichen Ergebnis. Dennoch ist es für einen Neuling keinesfalls zu empfehlen, denn es ist eben einfach veraltet und führt wie bereits gesagt wurde oft zu einem mangelhaften Programmierstil, den man sich nur schwer abgewöhnt. Wir empfehlen in den Hardware-Foren ja auch keine veraltete Hardware, oder?
 
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