[Sammelthread] Einstiegshilfe in Visual C#

Meldung vom 01.02.2008 20:15

Heute hat CodeGear bekannt gegeben, dass 1 Mio. Lizenzen für die CodeGear-Entwicklungstools Delphi, Delphi für .NET und C++Builder nach Russland verkauft worden sind. Dort werden diese Produkte auf PCs in Grund- und weiterführenden Schulen installiert werden, so dass damit eine neue Generation von Entwicklern heranwächst.

Was sagt man dazu, möglicherweise stirbt Delphi doch nicht aus !

wir hatten an der schule auch mit delphi programmiert, und heute würde ich es nichtmehr anfassen ;) das heist also garnix

Prinzipiell ja, jedoch gibt es auch Projekte die Framework Funktionalität auf andere Betriebssysteme portieren (siehe z.B. Mono für Linux). Und da Windows ja ohnehin nach wie vor bei den Client Systemen den größten Marktanteil hat wird auch für diesen Markt so einiges unter .NET entwickelt ;)

ja ich glaube nicht das .net ein angriff auf java ist sondern einfach ein anderes ziel hat und auf windows system wird es sich durchsetzen, aber java applets zb gibts trotzdem genügend ;)

mono hab ich einmal ausprobiert, da hats nicht wirklich gut funktioniert
 
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Ich würde auch ganz klar Java empfehlen und als Entwicklungsumgebung Eclipse. Wie schon gesagt wurde wirst du da auf objektorientierung getrimmt. Es ist besser mit einener solchen Sprache anzufangen, da du als Einsteiger sie schneller lernen wirst als ein Programmierer, der nur prozedurale Programmiersprachen gelernt hat.

Gerade am Anfang solltest du aber die ganzen Funktionen von Eclipse einfach mal ignorieren und wirklich alles im Quelltext machen. Wenn du dann verstanden hast wie man z.B. ein Formular programmiert kannst du auch den entsprechenden Editor von Eclipse verwenden. Der Grund dafür ist ganz einfach. Der Editor funktioniert bis zu einen bestimmten Punkt einfach super aber er hat seine Grenzen und ich habe genügend Azubis, die an diesem Punkt aufgeben und behaupten, dass es nicht möglich ist.

Ansonsten gilt immernoch die Regel "Kennst du einen Programmiersprache, kannst du alle Programmiersprachen". Wenn du also Java kannst, kannst du so ziemlich jede objektorientierte Programmiersprache in kurzer Zeit erlernen. Einfach bei google die gewünschte Funktion eingeben und schon spuckt es eine Übersetzung für die neue Programmiersprache aus. Die Grundlagen sind immer die selben. Von VB.Net wüde ich als Anfänger die Finger lassen, da es nicht zwangslüufig objektorientiert ist. Bei Java wirst du gezwungen objektorientiert zu programmieren aber bei VB.Net kannst du auch prozedural programmieren auch wenn das eigentlich nicht der Sinn dieser Programmiersprache ist.
 
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VB6 ist ganz einfach tot. Wenn VB, dann ist VB .NET aktuell das Mittel der Wahl. Und das wurde von Microsoft komplett neu aufgebaut, hat also mit VB6 nicht mehr ganz so viel gemein. Vielmehr nähert es sich deutlich an C# und Java an.

"Es funktioniert" ist kein sinnvolles Argument für eine bestimmte Sprache. Ob ein Programm gut oder schlecht funktioniert liegt hauptsächlich in der Hand des Entwicklers. VB6 kann sicherlich so einiges, aber es stösst auch bei den verschiedensten Dingen schnell an seine Grenzen.


Ich habe vieles in VB6 programmiert und ich weiss nicht auf welche "Gerüchte" du dich hier beziehst - aber viele häufig diskutierte Probleme in VB6 kann man schnell live nachvollziehen wenn man mit VB6 entwickelt.

Ich glaube ich habe schonmal erwähnt, dass ich VB6 an dieser Stelle nicht schlechtreden will. Es ist einfach zu lernen und man kommt recht schnell zu einem ansehnlichen Ergebnis. Dennoch ist es für einen Neuling keinesfalls zu empfehlen, denn es ist eben einfach veraltet und führt wie bereits gesagt wurde oft zu einem mangelhaften Programmierstil, den man sich nur schwer abgewöhnt. Wir empfehlen in den Hardware-Foren ja auch keine veraltete Hardware, oder?

Kanst du die Grenzen mal definieren an die VB6 stösst?

Auf 1 Schule sowie in einer Ausbildung bin ich bisher an VB6 nicht vorbeigekommen. Eine Sprache ist doch nicht tot weill der Erfinder dafür keine Wörterbücher mehr rausgibt, sondern wenn sie keiner mehr spricht. Und das tun noch genug Leute mit VB6.

Ich hab mehrmals versucht dauerhaft auf vb.net umzusteigen, aber da gabs dann diese Probleme:
.net Runtime wird auf ALLEN Rechnern benötigt wo die Programme laufen sollen > doof.
Die IDE ist viel langsamer im laden, kompilieren und ausführen von Programmen > doof (ausserdem war plötzlich überall MS werbung, WTF).
Viele Funktionen waren nun hinter ganzen Sätzen von Anweisungen versteckt, wo es bei VB6 nur eine Funktion / API war.
Beispiel: my.computer.filesystem......
Das hat sicherlich auch einige Vorteile, wie z.b. das die Abhängigkeit von APIs teilweise verschwunden ist die extra deklariert werden müssen, aber extreeeem gewöhnungsbedürftig.

Dann hab ich das selbe Projekt in vb6 angefangen, zack funktionierte, fertig ende. Warum schwer wenns auch einfach geht :)

Der vergleich mit der Hardware hinkt aber extrem .... Nur weill es alt ist heisst das nicht das es nicht gut ist. Bei Hardware kann man nicht auf moderne Bauteile verzichten, weill die Ansprüche wachsen, aber wo ist da eine Grenze bei Programmiersprachen? Wenn ihr keine alten Sachen empfehlen wollt dann löscht bitte schnell alle Threads die positiv von C reden, danke ^^

Wo finde ich häufig diskutierte Probleme? Hier im ganzen Thread war bisher immer nur der verweis darauf das es Probleme gibt, aber keiner konnte Probleme nennen (ausser das mit dem Stil, ok, aber das ist auch eine Frage der Einstellung).

mfg
 
Arbeiten tun sie alle keine Frage. Du musst aber ganz klar unterscheiden zwischen einer Programmiersprache, die man dir zu Schulungszwecken beibringt und einer Programmiersprache, die du verwendest um ein Programm für einen Kunden/Arbeitgeber zu programmieren. Zu ersterem zählt bei mir Turbo Pascal und Delphie. So ziemlich jeder hatte es in der Schule aber danach musste man nie wieder damit arbeiten. In dieser Hinsicht würde ich VB6 auf dem absteigenden Ast einordnen.

Nun stellt sich gleich die 2. Frage. Warum programmiert niemand mehr mit Turbo Pascal? Ganz einfach. Es ist zu alt. Es gibt bessere und einfachere Programmiersprachen und auch VB6 ist im vergleich zu VB.NET oder Java veraltet aber hat in bestimmten Anwendungsgebieten durchaus seine Vorteile und wird in speziellen Bereichen sicherlich noch verwendet.
 
.net Runtime wird auf ALLEN Rechnern benötigt wo die Programme laufen sollen > doof
Auch VB6 benötigt Runtimes. Ganz zu schweigen von diversen Libraries, die man dem Programm mitgeben muss, wenn man erweiterte VB Funktionen oder Extensions von Drittherstellern verwendet (die man durchaus oft braucht).

Es gibt mittlerweile so viele VB Libraries, da hat schon einjeder den Überblick verloren. Mit .NET habe ich ein Paket welches sämtliche wichtigen Funktionalitäten mitbringt und muss mich an der Stelle weniger darum kümmern.

Eine tolle Sache ist bei VB6 auch, wenn auf System-DLLs zurückgegriffen wird, die auf jedem zweiten System in einer anderen Version vorliegen. Die Kompatibilität ist an der Stelle ruck-zuck beim Teufel.

Kanst du die Grenzen mal definieren an die VB6 stösst?
Hast du schonmal Reports mit dem mitgelieferten Editor erstellt? Das ist an Grausamkeit nur schwer zu übertreffen ;)

Grafische Oberflächen hat man in VB6 recht schnell zusammengeklickt. Aber das Design ist schon lange nicht mehr zeitgemäß und Funktionen wie der Menü-Editor lassen sehr zu wünschen übrig. Sehr spannend ist auch das Erzeugen grafischer Oberflächen zur Laufzeit...

Ein weiteres Beispiel: Dateipfade! VB6 kennt grundsätzlich nur absolute Pfade. Mit relativen Pfaden zu arbeiten artet hier regelmäßig in Arbeit aus.

Mir fällt hier sicherlich noch mehr ein, aber das führt an dieser Stelle dann auch zu weit.
 
Arbeiten tun sie alle keine Frage. Du musst aber ganz klar unterscheiden zwischen einer Programmiersprache, die man dir zu Schulungszwecken beibringt und einer Programmiersprache, die du verwendest um ein Programm für einen Kunden/Arbeitgeber zu programmieren. Zu ersterem zählt bei mir Turbo Pascal und Delphie. So ziemlich jeder hatte es in der Schule aber danach musste man nie wieder damit arbeiten. In dieser Hinsicht würde ich VB6 auf dem absteigenden Ast einordnen.

Nun stellt sich gleich die 2. Frage. Warum programmiert niemand mehr mit Turbo Pascal? Ganz einfach. Es ist zu alt. Es gibt bessere und einfachere Programmiersprachen und auch VB6 ist im vergleich zu VB.NET oder Java veraltet aber hat in bestimmten Anwendungsgebieten durchaus seine Vorteile und wird in speziellen Bereichen sicherlich noch verwendet.

genauso ist es :)

hab in der schule auch noch turbo pascal, basic und delphi gelernt, benutzen würd ich davon heute keine mehr ...

ich arbeite eigtl nur noch mit java und php/js

das mit dem .net framework finde ich übrigens nicht so schlimm, für java brauchst auch die vm (nur die gibts halt auch für linux ;) )
 
Hi,
das Design und spezielle Editoren sind sicherlich ein Teil von VB der verbesserungswürdig ist. Das ist mir nie wirklich aufgefallen da ich hauptsächlich Privat + ab und zu Firmenintern Programmiere, wo es keinen Interessiert ob der Hintergrund in 20 Blaustufen gemalt ist oder die Buttons Ecken haben ^^

Das Problem mit den DLLs hatte ich nie, aber ich hab mich eigendlich immer nur im WinXP bis Winserver 03 aufgehalten, ältere und neuere Versionen von Windows habe ich eigendlich nie beachtet.

Die Runtimes für VB haben allerdings einen grossen vorteil: man kann sie direkt mit dem Programm mitliefern, man muss nix extra runterladen oder installieren. Man kann also direkt mit dem Programm arbeiten, wo man bei VB.net in einigen Fällen erstmal die Nahrichtenbox entschlüsseln muss in der was von "runtime" und "framework" steht :)

mfg
 
Ich weiß nicht genau wie das mit VB.NET aussieht aber bei Java ist es so, dass die Entwicklungsumgebung ohne die Runtime ausgeliefert wird und man die Runtime extra installieren muss. Das hat einen entscheidenen Vorteil. Die Runtime ist aktuell. Es gibt alle paar Monate eine neue Runtime. Wenn man ein Installer schreiben würde, der beides auf einmal installiert, dann ist der Installer nach ein paar Monaten "veraltet". Da lad ich mir die Runtime lieber selber runter.
 
Ich persönlich glaube auch, dass Delphi und wahrscheinlich VB die am einfachsten zu lernenden Sprachen sind. Mit VB habe ich noch nicht viel gemacht aber Delphi ist einfach schweinemächtig, schnell und für viele Zwecke einfach perfekt geeignet. Ich habe mit Turbo Pascal angefangen, war zur damaligen Zeit sicher das beste, was ich machen konnte.

Allerdings kostet Delphi und VB richtig Geld - das wärs mir nicht echt wert, einfach nur zum lernen. Zudem würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall irgendeine Sprache mit C Syntax lernen, da viele Sprachen auf der C-Syntax aufbauen. (C, C++, Java, javascript, PHP etc.). C und C++ finde ich persönlich zum Anfangen ziemlich anspruchsvoll. Kurzum, ich würde mir an Deiner Stelle java aneignen. Da kann man viel mit machen und muss (was ich auf jeden Fall machen würde) objektorientiert arbeiten. AUßerdem findet man jedemenge freie Entwicklungsumgebungen (Eclipse wurde ja schonmal genannt)

Viel Spaß.
Bye, Mojo
 
Ich persönlich würde zu Java oder C# tendieren, die Sprachen haben einfach eine relativ gesicherte Stellung und entwickeln sich stetig. C/C++ wird seine Position behalten, nur solange deine Anwendung nicht performancekritisch ist oder in Richtung Treiber geht, wage ich zu behaupten, dass man diese in Java oder C# eleganter und vor allem schneller hinbekommt. Außerdem ziehen beide Sprachen das objekt-orientierte Paradigma fast knallhart durch, da wirst du dann als Anfänger gezwungenermaßen schon dran gewöhnt.
Das mit der Performance sehe ich nicht wirklich als Problem, da man als Anfänger i.d.R eh keine Sachen programmiert, wo das von Bedeutung wäre - außerdem ist die Performancegeschichte imho überbewertet.
Ob du nun Java oder C# nimmst ist eigentlich egal, ist das selbe nur in anders wenn du weißt was ich meine. Findest du dich in einer Sprache zurecht, dann tust du das einige Tage später auch in der jeweils anderen, und das ist es ja, worauf es ankommt. Programmieren zu können heißt nicht, eine Sprache gut zu beherrschen; diese ist nur das Mittel, um dein Programm umzusetzen.

Btw: Die Visual Studio Express Editions sind kostenlos und ein wirklich gutes Stück Software, nicht alles von MS muss man schlecht machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Visual Studion Express Edition ist zwar kostenlos aber nur für Schulungszwecke. Man kann damit solange arbeiten, wie man das fertige Programm nicht produktiv einsetzten oder verkaufen will. Spielt zwar für das Erlernen erstmal keine Rolle aber ich wollte es der Vollständigkeit noch dazuschreiben. Nicht das noch einer dagegen verstößt und hinterher sagt er hätte die Lizensbedingungen nicht gelesen. Passiert ja schnell mal, dass man einfach nur auf weiter klickt :)
 
Ich persönlich glaube auch, dass Delphi und wahrscheinlich VB die am einfachsten zu lernenden Sprachen sind. Mit VB habe ich noch nicht viel gemacht aber Delphi ist einfach schweinemächtig, schnell und für viele Zwecke einfach perfekt geeignet. Ich habe mit Turbo Pascal angefangen, war zur damaligen Zeit sicher das beste, was ich machen konnte.

Allerdings kostet Delphi und VB richtig Geld - das wärs mir nicht echt wert, einfach nur zum lernen. Zudem würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall irgendeine Sprache mit C Syntax lernen, da viele Sprachen auf der C-Syntax aufbauen. (C, C++, Java, javascript, PHP etc.). C und C++ finde ich persönlich zum Anfangen ziemlich anspruchsvoll. Kurzum, ich würde mir an Deiner Stelle java aneignen. Da kann man viel mit machen und muss (was ich auf jeden Fall machen würde) objektorientiert arbeiten. AUßerdem findet man jedemenge freie Entwicklungsumgebungen (Eclipse wurde ja schonmal genannt)

Viel Spaß.
Bye, Mojo

Realbasic --> umsonst und eignetlich identisch mit vb ;)
Wobei ich auch mit basic angefangen habe und langsam zu nxc und php übergehe und merke wie verwöhnt mich basic hat ;)
 
Visual Studion Express Edition ist zwar kostenlos aber nur für Schulungszwecke. Man kann damit solange arbeiten, wie man das fertige Programm nicht produktiv einsetzten oder verkaufen will. Spielt zwar für das Erlernen erstmal keine Rolle aber ich wollte es der Vollständigkeit noch dazuschreiben. Nicht das noch einer dagegen verstößt und hinterher sagt er hätte die Lizensbedingungen nicht gelesen. Passiert ja schnell mal, dass man einfach nur auf weiter klickt :)

Ich weiß zwar nicht wo du das gelesen hast, aber in der offiziellen FAQ steht:

Können die Express Produkte auch für kommerzielle Projekte verwendet werden?

- Ja. Ohne Einschränkungen.

http://www.microsoft.com/germany/express/default.aspx
 
Ich weiß zwar nicht wo du das gelesen hast, aber in der offiziellen FAQ steht:

Können die Express Produkte auch für kommerzielle Projekte verwendet werden?

- Ja. Ohne Einschränkungen.

http://www.microsoft.com/germany/express/default.aspx

Gut ich formuliere es um. Es ist nur kostenlos für Schüler, Studenten und Anfänger. Als Programmierer einer Firma darf ich das also nicht verwenden. Eine komerzielle Nutzung für ein Unternehmen ist also nicht möglich.
 
Es ist nur kostenlos für Schüler, Studenten und Anfänger.

Dann zeig mir mal, wie du einen Anfänger von einem nicht-Anfänger unterscheiden willst. Ist das Programm dann Profis plötzlich vorenthalten? Und was ist mit Schulabgängern und Rentnern, dürfen die es auch nicht benutzen?

Als Programmierer einer Firma darf ich das also nicht verwenden.

Es steht da, dass es keine Einschränkungen für die kommerzielle Nutzung gibt (Im Englischen Original: "...there are no licensing restrictions for applications built using the Express Editions"). Das ist für mich eindeutig.
Ich glaube dir gerne was du sagst, aber dann musst du es auch belegen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
aber wie will dir jemand nachweisen ob du die Express Variante genommen hast oda die richtige ???
 
Wenn du eine Exe compilierst, dann steht auch irgendwo, dass du die Expressediton verwendet hast. Ist aber nicht mal nötig. Wir reden hier von ganzen Firmen. Wenn die eine Express Edition verwenden und .Net anbieten, dann wird ja Microsoft selber auf die Idee kommen und feststellen, dass die Firma nicht zahlender Kunde ist und da irgendwas nicht stimmt.

Ich hab leider die genaue Lizensbedingung nicht vor mir. Ich kann also nichts beweisen. Es wäre aber schon sehr unwarscheinlich, dass Microsoft potentiell zahlenden Kunden (Firmen) eine kostenlose Alternative gibt. Jetzt müsste man die Lizens zur Hand haben :) Am Dienstag darf ich ja wieder arbeiten und wenn ich die Express Edition verteilen muss, dann schau ich mal flüchtig drüber.
 
Habe im Rahmen meines Studiums vor ca. einem halben Jahr mit 'C' angefangen.

Ich denke für jeden, der noch nie etwas mit programmieren am Hut hatte ist der Einstieg relativ schwierig.
Es kommt natürlich auch auf die vorgegebene Geschwindigkeit an, aber man muss in jedem Fall ne gehörige Portion Geduld und Ausdauer mitbringen.
Zumindest ich persönlich habe gemerkt, dass Programmieren zunächst garnicht mal so viel mit Begabung zu tun hat, sondern in erster Linie mit Üben und nochmals Üben. :)

Ich denke mal mit 'C' anzufangen kann nicht schaden, da modernere Sprachen wie JAVA oder auch C++ vom Syntax viele Ähnlichkeiten zu C haben.

Als Entwicklungsumgebung habe ich Visual C++ 2005 Express Editon genommen. Darin lassen sich im Grunde problemlos auch C-Programme schreiben.
 
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Ich denke mal mit 'C' anzufangen kann nicht schaden, da modernere Sprachen wie JAVA oder auch C++ vom Syntax viele Ähnlichkeiten zu C haben.

ich finde C ist zum Einsteigen total schlecht. Es gibt ja nicht mal ein richtiges String-Konzept, da muss man so viele C-spezifische Sachen beachten, man baut sich Speicherlecks ohne Ende ein, für einen Anfänger, wohl eher ungeeignet.
 
Wenn du eine Exe compilierst, dann steht auch irgendwo, dass du die Expressediton verwendet hast. Ist aber nicht mal nötig. Wir reden hier von ganzen Firmen. Wenn die eine Express Edition verwenden und .Net anbieten, dann wird ja Microsoft selber auf die Idee kommen und feststellen, dass die Firma nicht zahlender Kunde ist und da irgendwas nicht stimmt.

Ich hab leider die genaue Lizensbedingung nicht vor mir. Ich kann also nichts beweisen. Es wäre aber schon sehr unwarscheinlich, dass Microsoft potentiell zahlenden Kunden (Firmen) eine kostenlose Alternative gibt. Jetzt müsste man die Lizens zur Hand haben :) Am Dienstag darf ich ja wieder arbeiten und wenn ich die Express Edition verteilen muss, dann schau ich mal flüchtig drüber.

Sry, aber schreibst nur Beiträge für den POSTCOUNT?

Natürlich dürfen die Express Editionen für kommerzielle Entwicklung genutzt werden. Einzig für Schul- und Academic Open License Versionen gilt, dass diese nur als Lehrmittel zählen und man damit keine kommerziellen Anwendungen erstellen darf. Die Express Versionen zählen aber nicht darunter.


http://www.microsoft.com/germany/express/support/faq.aspx

7. Kann ich die Express-Produkte für kommerzielle Projekte einsetzen?

Ja! Die Lizenzbedingungen schränken die Art der Anwendungen, die mit Hilfe der Visual Studio Express-Produkte erstellt werden dürfen, in keiner Weise ein.


Und wo bitte steht, womit ich die "Exe" erstellt habe?

Die Visual Studio Versionen sind nichts weiter als zusammengestellte IDEs mit verschiedenem Funktionsumfang. Je nach Umfang und Ausrichtung staffeln sich natürlich auch die Preise. Microsoft nimmt in diesem Fall nicht für eine der integrierten Programmiersprachen Geld, sondern für das Zusammenstellen der zusätzlichen kleinen Tools und Erleichterungen die im Paket geliefert werden. Wie immer ist Zeit auch hier Geld!
Um im .NET Framework zu programmieren, brauche ich aber nicht zwingend eine der VS-Edition. Alles was man benötigt ist ein Editor und das jeweilige Framework-SDK & RP welches es für alle Versionen kostenlos zum Download gibt. Den Rest kann man auch auf der Kommandozeile erledigen.

back to topic
Ob ObjectOrientierteProgrammierung für einen Anfänger das Richtige ist, wage ich zu bezweifeln. Für jemanden, der im Stoff steht mag diese Aussage wohl sinnig sein, aber weder ich noch meine Kollegen oder Bekannten haben mit OOP begonnen. Genauso ist mir nicht bewußt, das dies die allgemein gängige Lehrmethode an den Schulen und Unis wäre (seltene Ausnahmen möglich). Ebenso Aussagen zum Programmierstil. Einerseits ist das immer eine Sache der persönlichen Entwicklung und andererseits auch eine Frage der Anforderungen. Letztendlich geht es nur darum, das die Applikation in den geforderten Parametern läuft. Nebenbei sollte man auch mal erwähnen, dass Einsteiger, die sich das Programmieren selbst aneignen von vorn herein schlecht an die Thematik herangeführt werden.
Alle Tutorials und Fachbücher für Einsteiger sind nach dem Erfolgsprinzip gestaltet. Man soll mal schnell 3 Zeilen Code abtippen und schon hat man seine 1. Anwendung. "Hello World" :haha:
So wird suggeriert, dass Programmieren nur aus tippen von Codeteilen bestehen würde. Viel mehr ist es doch so, dass das Coden an sich meist nur den kleinsten Teil (10-15%) beansprucht. Die überwiegende Zeit verbringt man aber mit der Analyse des geforderten Projektes, Dokumentation des Codes, erstellen einer vernünftigen Hilfe (falls gefordert) und dem Applicationtesting.
So wird sich selbst schulenden Anfängern immer ein schlechter Stil mit auf den Weg gegeben. Resultat ist dann, dass dies bei kleinen Projekten noch überschaubar sein mag, aber wenn es ans Eingemachte geht, wird sich dann meistens verrannt. Code wird doppelt und dreifach neu geschrieben, da die eigentlichen Projektanforderung erst zu spät erkannt werden.

VB und Variablendeklaration
Wer sich selbst zwingen will sauber zu Programmieren könnte hierzu ja eine Pre-Compileroption benutzen.

@amdpc
Trotzdem nicht entmutigen lassen. Im Endeffekt kannst du nur mit den dir gestellten Anforderungen wachsen. Gerade beim Selbststudium aus Büchern wirst du dich manchmal selbst motivieren müssen um vorwärts zu kommen. Und auf keinen Fall würde ich die Beispiele einfach durchziehen. Damit hast du nichts gekonnt. Versuche dich kapitel weise durchzuarbeiten und ab und an das bis dahin Erlernte in einer eigenen Anwendung zu festigen.
 
Das momentan noch "alte" Programmiersprachen an den Schulen und Unis unterrichtet werden, ist nicht unbedingt die beste Möglichkeit. Ein Anfänger lehrn schneller OOP als ein Profi, der bisher nur auf die "alte" Art Programmiert hat. Deshalb kann ich jedem nur empfehlen mit OOP anzufangen.

Was in dem FAQ steht interressiert mich herzlich wenig. Wie gesagt man brächte jetzt die genaue Lizens. Die anderen Entwicklungsumgebungen von Microsoft kosten unsummen für eine Firma. Ich glaube kaum, dass sie einem da eine Freeware Varainte in die Hand geben, die noch dazu das Gleiche kann. Ich kann genau die gleichen Programme schreiben. Das bischen Zeit, was ich mit den "Luxus" Funktionen spare oder auch zum Teil zusätzlich ausgebe, ist es nicht Wert.

Die FAQ besagt momentan nur, dass jede Anwendung geschrieben werden darf. Sie besagt aber nicht unter welchen Bedingungen dies geschiet. In der Lizens kann also immer noch stehen, dass die Express Edition nur für maximal 100PC in einer Firma erlaubt ist oder sowas in der Art.

Die Exe war nur bezogen auf den Kolegen, der sagte, dass man nicht merken würde ob jemand die Express Edition verwendet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die Grundlagen von Java zu verstehen und zu erlernen ist eine Entwicklungsumgebung wie Eclipse erstmal gar nicht so sinnvoll und auch überdimensioniert. Sobald man sich etwas in die Materie eingearbeitet hat kann man sich an diese Tools und größere Projekte heranwagen.

Zum Anfangen genügt ein simpler Editor und die Kommandozeile.

Kann man geteilter Meinung drüber sein. Gerade für Anfänger finde ich die Hilfen, die einem Eclipse mitgibt gar nicht verkehrt.

http://www.netbeans.org/
Sehr schöne IDE für Java-Programmierung.

NetBeans oder Eclipse ist nun Geschmackssache.


Java ist aber generell eine schöner Einstieg in die Programmierung.
Schau ruhig auch mal hier: http://www.java-hamster-modell.de/
Gerade wenn man noch nie programmiert hat und etwas Zeit übrig hat, visualisiert der Hamster Programmierung doch sehr schön.

Sehr gut sind auch folgende Bücher: http://www.grundkurs-java.de/


Lass dich am Anfang nicht abschrecken. Sich selber programmieren beibringen kann ganz schön schwer sein.
 
Ich würde sagen, es kommt drauf an, was man dann damit machen will. Ich habe C und später C++ gelernt und ich kann nicht sagen, dass ich es schlecht finde, ganz im Gegenteil. Ich arbeite mich in die Microcontrollerprogrammierung ein und da kommt man an C nicht vorbei. Sehr viel Auswahl hat man da nicht, entweder C oder Assembler. Und da bin ich froh drüber, dass ich C kann.

'cuda
 
ich habe mich für die C# entschieden da sie bei Siemens (meine Bewerbungsstelle Nr.1) gern gesehen ist. Wie ich im Praktikum erfahren hab sind die ganzen SPS en damit programmiert. Desweiteren kann man ja auch mit C# spiele und ähnliches programmieren
und zwar in kurzer Zeit.

Wichtig an einem Buch ist mir das ich eine Übung nach jeder Lektion habe, und das das Buch die Grundlagen ordentlich vermittelt.
Vieleicht kann ja jemand noch ein Buch empfelen. (Bitte nicht die Galileo OPENBOOKS da ich sie schon kenne)
 
wäre mir neu das in STEP7 C# vorkommt...
wir haben damit in der Schule SPS gelernt und ich habe nicht einmal C# Code gesehen...
 
ich weis nur das was mir gesagt wurde.

Naja. Ich habe inzwischen mit C# angefangen. Ich habe mir das Buch von Microsoft Press "Richtig Einsteigen- Programmieren lernen mit Visual C# 2008" gekauft und bin zurzeit bei den Variablen. Die Beispiele aus dem Buch vermitteln mir aba nicht sehr viel. Was kann man als Einstiegsübung noch außa nem Minitaschenrechner programmieren ??

mfG: amdpc
 
wie wäre es mit nem kleinem Editor, bei dem man erstmal natürlich Dinge wie schreibst größe und Typ außer acht lässt? Dort würdest du mit den Dialogen in kontakt kommen und mit dem schreiben und lesen von Dateien.
 
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